Danke Herr Bsirske!

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 16.01.03 14:29
eröffnet am: 16.01.03 14:16 von: mikelandau Anzahl Beiträge: 5
neuester Beitrag: 16.01.03 14:29 von: ruhrpottzock. Leser gesamt: 1041
davon Heute: 1
bewertet mit 0 Sternen

16.01.03 14:16

1059 Postings, 8721 Tage mikelandauDanke Herr Bsirske!

und weitere Städte werden folgen!

Bis zu 250 Stellen fallen weg
Hamburg reagiert mit rigorosen Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst auf den Tarifabschluss. Kündigungen sind aber nicht geplant

Von Sven Kummereincke

Der Senat wird mit Stellenstreichungen auf den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst reagieren. Finanzsenator Wolfgang Peiner (59, CDU) kündigte gestern an, dass insgesamt bis zu 250 Stellen in diesem Jahr wegfallen könnten. Wo genau die Stellen gestrichen werden sollen, ist noch unklar. Es wird aber keine betriebsbedingten Kündigungen geben, vielmehr sollen rigoroser als bisher frei werdende Stellen nicht wieder besetzt werden. "Nach unseren vorläufigen Berechnungen wird der Tarifabschluss rund 85 Millionen Euro zusätzlich kosten zwölf Millionen mehr, als wir eingeplant haben", sagte Peiner. Diese Zahl sei aber noch vorläufig. Weitere sieben Millionen Euro werden fällig, weil für die Monate November und Dezember 2002 eine Einmalzahlung vereinbart worden war.

Der Senat hat am Dienstag beschlossen, dass die zusätzlichen Personalkosten (insgesamt: 3,4 Milliarden Euro) im laufenden Haushalt einzusparen sind. "Eine Erhöhung des Etats wird es nicht geben", betonte Peiner. Die Stellenstreichungen werden zum Teil bei Vereinen und Verbänden vorgenommen, indem die Zuwendungen gekürzt werden. Über Einzelheiten soll in den kommenden Monaten entschieden werden. Peiner: "Ich habe immer gesagt, dass eine Erhöhung der Personalkosten Stellenabbau zur Folge haben wird."

Hamburg hat bereits im vergangenen Jahr einen Einstellungsstopp verhängt. Frei werdende Stellen dürfen seitdem nur neu besetzt werden, wenn der Finanzsenator oder der Chef der Senatskanzlei, Volkmar Schön, dem zustimmen. "Wir werden in Zukunft öfter Nein sagen als bisher", kündigte Peiner an.

Ausnahmen vom Einstellungsstopp wird es aber auch künftig geben. Polizisten und Lehrer fallen ohnehin nicht unter diese Regelung. Nicht betroffen sind auch weiterhin Schwerbehinderte und Spezialisten, die unbedingt benötigt werden. Ganz ausgenommen sind auch Auszubildende. Peiner: "Die Zahl der Ausbildungsplätze bleibt unverändert."

Wie viele Stellen insgesamt gestrichen werden, und welche Summe bei den Zuwendungen zu sparen ist, bleibt noch unklar. Das hängt auch von der Einnahmen- und Ausgabenentwicklung im laufenden Jahr ab. "Sollte sich die Situation verbessern, wird es auch weniger Streichungen geben", sagte Peiner, fügte aber hinzu, dass er nicht damit rechne. Ebenfalls noch abgewartet werden müsse, in welchem Umfang die Besoldung der Beamten erhöht wird. Dies regelt ein Bundesgesetz. Peiner erwartet, dass der Tarifabschluss für die Beamten übernommen wird, es aber zu Kompensationen kommt. So könnte die Erhöhung erst mit einigen Monaten Verzögerung gelten.
 

16.01.03 14:19

5937 Postings, 8036 Tage BRAD PITDAs habe ich heute morgen schon gepostet o. T.

16.01.03 14:23

95441 Postings, 8543 Tage Happy EndHaushaltsplanung in Hamburg: 6, setzen!

16.01.03 14:29

1059 Postings, 8721 Tage mikelandau@Brad

sorry, hab ich nicht gesehen...  

16.01.03 14:29

19279 Postings, 8926 Tage ruhrpottzockerVer.di nimmt Politikern die Arbeit ab !


Merken die erst jetzt, dass gespart werden muss ?

Setzt sich erst nach einer von der Gewerkschaft durchgesetzten Lohn- und Gehaltserhöhung, die sagenhafte Erkenntnis durch, dass ein Euro nur EINMAL ausgegeben werden kann ?

Es scheint so !

Hoffen will ich, dass nicht bei eigentlich unverzichtbaren Dienstleistungen gespart wird. Solange in Deutschland noch Geld für z.B. die skandalöse Eigenheimzulage aus dem fenster rausgeworfen wird, können die Kassen nicht leer sein !      

   Antwort einfügen - nach oben