von heute: http://www.finanznachrichten.de/...-da-noch-was-gehen-koennte-617.htm ... "Warum der Vaultoro-Deal aber innerhalb der nächsten zwölf Monate noch einmal zum Kurstreiber werden könnte, liegt übrigens in den günstigen Konditionen begründet, die FinLab ausgehandelt haben soll.
Wert von Vaultoro-Beteiligung könnte bald schnell ansteigen
Wie das Anlegerportal aktiencheck.de mit Bezug auf Vorstandswoche.de am 26. September 2017 berichtete, hat sich FinLab für einen einstelligen Millionenbetrag 25% an dem Londoner FinTech-Unternehmen gesichert. Wie es weiter heißt, seien die Vaultoro-Gründer vor allem auf das internationale Netzwerk des FinLab-Hauptaktionärs Christian Angermayer scharf gewesen, da sie sich davon einige positiven Effekte für Vaultoro versprechen.
FinLab-Vorstand Stefan Schütze deutete in seinem Statement mit Verkündung des Deals ja auch bereits an, in welche Richtung man mit Vaultoro gehen will: "Wir sind begeistert von der innovativen Echtzeit-Handels-Plattform von Vaultoro, die es Menschen weltweit ermöglicht, in physisches Gold zu investieren und dieses zu handeln, derzeit über Bitcoin in naher Zukunft auch mit anderen Währungen wie Euro und Ethereum. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, das Vaultoro-Team mit unserem Know-how, unserem Netzwerk und unseren Finanzmitteln tatkräftig zu unterstützen, um Vaultoro zur führenden Multi-Asset-Handelsplattform zu entwickeln."
Es wäre also in der Tat ein „Schnäppchen“, das FinLab mit Vaultoro an Land gezogen hätte, und könnte recht schnell dazu führen, dass die erworbenen Anteile in Kürze sehr viel mehr wert sein werden. So geht das Gerücht um, dass Vaultoro demnächst ein IPO durchführen könnte. Vielleicht wird es vorerst auch „nur“ eine neue Finanzierungsrunde, die könnte aber dann bereits ganz andere Bewertungsmaßstäbe haben.
Wir stellen fest: Hier ist noch sehr viel Konjunktiv im Spiel. Doch schon die bloßen Möglichkeiten reizen, da FinLab durch eine solch schnelle Wertsteigerung im Bereich „Kryptowährungen“ natürlich ziemlich viel Aufmerksamkeit zu Teil werden würde. Dass der Frankfurter Inkubator sein Business versteht, beweisen derweil die anderen Beteiligungen im Portfolio. Die entwickeln sich nämlich ebenfalls sehr gut.
Beteiligungen entwickeln sich positiv und Portfolio-Wert steigt an
Das, was wir eben ein wenig spekulativ für Vaultoro in Aussicht gestellt haben, hat FinLab allerdings mit dem Rest des Portfolios schon unter Beweis gestellt. Laut den Halbjahreszahlen von Ende August konnte der Net Asset Value (NAV) von 14,79 EUR (H1/2016) um + 9,06% auf jetzt 16,13 EUR verbessert werden.
Dabei gab es in der ersten Hälfte des Jahres beispielsweise sehr gute Nachrichten von der Deposit Solutions GmbH. Das Unternehmen betreibt die FinTech-Vermittlungsplattform ZINSPILOT, die in 2017 die Einlagenvolumen-Marke von 2 Mrd. EUR durchbrechen konnte. Darüber hinaus hat Deposit Solutions im August den Kauf des Berliner FinTechs SAVEDO bekannt gegeben, wodurch man das Privatkundengeschäft stark erweitert hat.
Ebenfalls frohe Kunde gibt es von der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, die in der ersten Hälfte des Jahres ein Periodenergebnis von 10,8 Mio. EUR aufwies und den NAV dadurch auf 9,16 EUR je Aktie steigerte.
Weiterhin hat die Patriarch MultiMangaer GmbH seit Jahresbeginn zudem den Robo-Advisor truevest gestartet, mit dem Anlegern die Möglichkeit geboten wird, ihr Vermögen flexibel und kostengünstig zu verwalten. Wie es seitens FinLab heißt, haben die Anleger dadurch Zugang zu erprobten und erfolgreichen Anlagestrategien.
Ebenfalls initiiert wurde im Juni die von Kapilendo und Engel & Völkers gemeinsam entwickelte und betriebene Immobilien-Crowdinvesting-Plattform www.ev-capital.de, die sich auf Projektfinanzierungen von Bauvorhaben und Grundstücken konzentriert.
Last but not least zeigt sich auch bei der Beteiligung an der FastBill GmbH eine positive Entwicklung. Erst im Mai 2017 hatte sich FinLab mit einem einstelligen Millionenbetrag an dem Spezialisten für Software as a Service (SaaS)-Lösungen für das Finanzmanagement kleiner Unternehmen beteiligt.
In der vergangenen Woche (19.10.2017) teile man dazu ferner mit, dass FastBill mit DATEV, dem Marktführer für Steuerberatersoftware, eine strategische Kooperation geschlossen hat. Durch die Zusammenarbeit mit DATEV kann die FinLab-Beteiligung deutschen Unternehmern künftig eine weitere Vereinfachung der Monatsabschlüsse anbieten."
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