Ich erinnere mich noch genau, als Schreiber davon schrieb, dass eine e-Karre für ihn nicht infrage kommt. Gerade habe ich was von zwei gelesen ;) Die Stromproduktion scheint hier ja auf großes Interesse zu stoßen. Da wir ja seit Frühjahr eine PV-Anlage (7,7 kW im Peak) mit Batterie (gut 10 kWh) betreiben und uns im Juni eine gebrauchte e-Karre (Corsa max. Leistung 100 kW mit 50 kWh Batterie) zugelegt habe, ein Bisschen was über unsere Erfahrungen. Mit dem e-Corsa sind wir immer noch ganz zufrieden. Die PV-Anlage hat uns den Sommer über stromautark gehalten. Dazu ist die Batterie, was auch Schreiber oben erwähnte, wichtig, um nachts keinen Strom aus dem Netz zu entnehmen. Diese ist aber auch zum Planen und zum Schnellladen des e-Autos über die Wallbox wichtig! Schnellladen heißt mit ca. 11 kW. Die bekommen wir nicht alleine aus der Sonne (7,7 kW im PEAK!). Bei so schönen langen Sommertagen, die wir hier hatten, war der Ablauf folgender: -Sonnenaufgang -> Batterie lädt - Batterie mittags voll -> Auto "tanken" mit 11 kW: PV-Anlage ca. 2,5 kW, 7,5 kW aus Batterie, Rest aus dem Netz. Nach einer knappen Stunde sind ca. 10 kWh für 60 km geladen. - Batterie wird erneut bis abends für die Nacht geladen. Das ist ein relativ pragmatischer, einfacher Ablauf. Ein Aufladen über 220V-Dose geht zwar, wäre mir aber zu planungsaufwändig und würde uns zu sehr "einschränken". Hier reden wir von Ladezeiten halber / ganzer Tag (!). Soviel mal wieder vom mir. Vielleicht interessiert's ja jemanden oder hilft sogar weiter ;) |