Hallo, zum Abschluss der Woche wollte ich nochmal eine kleine Erfahrung mit dem Call heute teilen für diejenigen die so was mal machen.
Es ging um diesen Schein: WKN: SN4BM9 Eingekauft bei DB-Kurs etwa 9,80 mit Kurs 2,62 vorgestern als ein weiterer Kursauftrieb erwartet wurde. Es kam ja 2 Tage später anders. Der hatte damals einen Hebel von 3,7 etwa, KO: 7,307, sehr hoch für mich, bevorzuge ich doch typischerweise Hebel von 2-2,5 momentan Den habe ich wegen der unklaren Absturzlage, schlechtem Bauchgefühl und weil ich Termine hatte bei 1,59 / Stück (-39%) verkauft heute bei DB Kurs von ca. 8,70-75. Ich überlege das Risiko eines Verkaufs typischerweise bei -40 bis -50%, weil ab -40% der Absturz extrem beschleunigt erfolgt. Auf der anderen Seite muss man aber ab und an auch was riskieren, sonst verkauft man zu oft bei -40% und muss das mit etlichen 10%ern wettmachen. Hier halt zum Verkauf entschieden. Mit dem weiteren Absturz auf DB-Kurs bis ca. 8,0 ging der Schein bis 0,85 runter und der Spread ging auf 10% hoch, ab gefühlt einer Schwelle. Das wären temporär 70% minus. Was passierte war ungewöhnlich: Der Schein ließ nur noch Sell, kein Buy mehr zu. Normalerweise geht es bis zum KO und wieder hoch. Hätte man vor der Frage eines großen Risikos sich für ein Nachkaufen entschieden als kleine Brechstange, dann könne ein solcher Schein selbst im Ursprung bei DB-Kurs 9,8 gekauft schon bei ca. 8,3 rentabel sein, je nach Einsatz. Das hat SG aber verhindert indem sie keinen neuen Buy mehr zuließen. Ich hätte mich verarscht gefühlt, hätte ich nicht schon vorher anders entschieden. Egal: Als Lehre für euch: Solche Emittenten gebaren sind selten (auch bei der SG) aber sie kommen vor zum Nachteil des Kunden. Mein liebster Emittent ist eigentlich Vontobel. SG ist halt praktisch, weil bei Just Trade (0 Gebühren) und bei Degiro (0,5 Euro/ buy/ sell) So kleiner Erfahrungs-/ BeobachtungsBericht aus dem gefährlichen Leben eines Derivate Sünders. |