da sind wohl viele hier ganz bei dir in der Ansicht.
Allerdings sollte man bedenken, dass GEVO in der Vergangenheit schon sehr viel Geld in die Hand nehmen musste, um da zu sein, wo man heute ist. Die nächste Phase hat nun endlich eingesetzt, wo es um die kommerzielle Produktion geht, um genau das Geld wieder einzufahren, was und wozu man es investiert hat.
Wie CEO Gruber u.a. zuletzt immer wieder sagte, geht es nun um den Auf-Ausbau der Produktion, was auch noch viel Geld kostet. Aber ohne Produktion, keine Kunden- ( Umsätze ). Es ist noch ein saurer Apfel, bzw. Äpfel, in die wir auf dem Weg beißen müssen. Dennoch ist er "verträglich", wenn die KE immer von guten News aufgefangen ( begleitet ) werden und somit den Kurs zumindest nicht wesentlich unter den Boden von 0,50 fallen lässt. Schlimmer wäre keine begleitenden, kursfördernden News, die den KM-Fall ausgleichen. Einige schlagen aber daraus auch einen Nutzen durch Gewinnmitnahmen wenn sie zum richtigen Zeitpunkt, die richtigen Entscheidungen treffen und haben ein fettes Grinsen im Gesicht ;-)
Wenn dann mal das ganze Geld aus den KE in die Produktion investiert wurde und diese läuft, dann wird sich das Mehr an Ausstoß auch im Rückfluß von Cash bemerkbar machen und damit auch die Kassen ohne KE füllen für weitere Investitionen. So fangen halt alle Firmen an, die etwas Neues aufbauen. Erst muss man reinbuttern bis die Produktion läuft,- dann kann man auch irgendwann abschöpfen.
Ich persönlich habe ein gutes Gefühl bei dem Invest, weil alles logisch nachvollziehbar abläuft und auch recht offen kommuniziert wird wie der Weg verläuft.
Und so eine Produktionsanlage wird ja auch nicht in 1 Monate gebaut sein und voll produzieren können, auch wenn plötzlich 16 Mio. in die Kasse fließen. Das Verhältnis Invest zu Ertrag wird aber immer besser werden . GEVO braucht nat. noch etwas Zeit dafür. |