Schmack Biogas setzt Betrieb fort Eine Insolvenz ist nicht das Ende, das gilt auch in der Biogas-Branche. Dem entsprechend gibt Schmack-Biogas nach der Insolvenz gestern nicht auf. Der Betrieb werde in vollem Umfang fortgesetzt, so war heute zu hören. Die Frage ist nur, wie lange noch.
Bei Schmack geht die Arbeit weiter. Quelle: dpa HB SCHWANDORF. Der Biogasanlagen-Hersteller Schmack setzt seinen Betrieb nach dem Insolvenzantrag in vollem Umfang fort. „Das Insolvenzverfahren wird für die Schmack Biogas AG eine Chance sein, gestärkt aus dieser Krise herauszukommen“, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner am Donnerstag in Schwandorf in der Oberpfalz mit. Vor allem der hohe Auftragsbestand werde zu einer positiven Entwicklung in dem Insolvenzverfahren beitragen.
Nach jahrelangen Verlusten hatte Schmack Biogas am Dienstag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. Davon waren auch die Töchter Stelzenberger Biogas im oberbayerischen Kirchweidach, Carbotech Engineering in Essen und Hese Biogas in Gelsenkirchen betroffen.
Damit stehen rund 470 Mitarbeiter in Schwandorf und an den anderen Standorten vor einer ungewissen Zukunft. Der Vorstand der Schmack Biogas und die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften streben nun gemeinsam mit Ampferl die Fortführung der Unternehmen aus dem Insolvenzverfahren heraus |