Der Verlauf der letzten zwei Tage wirkt eher eher klar und stetig. Habe daher eher das Gefühl hier verabschieden sich aktuell und wie schon seit vielen Wochen zuvor wieder besonders institutionelles Money. Und bezüglicch SL : Sehe ich wie die meisten Experten genau andersrum wie du. Wer sich gerne an einen klassischen Anfängerfehler klammern will, d.h. ohne SL oder Verlustbegrenzungen zu agieren, der wird sich auf Strecke mehr als einmal ohne Not damit eine blutige Nase holen. Lieber emotionslos direkt vor dem Investment schon Entry und Exit Strategie überlegen und dann auch durchziehen. Money & Risk Management ist woran es den gerade Kleinanlegern mangelt. Viele Anfänger kaufen blauäugig drauf los ohne vorher sich gewisse Grundlagen anzueignen. Stattdessen sucht man gerne nach Rockzipfeln die einem möglichst hohe KZ zurufen und verliert dann vor Gier benebelt schnell die nötige Vorsicht. Für wenn das an der Börse alles eher nur mit "Spielgeld" passiert was auch gerne verschwinden darf oder wer einfach gerne an der Börse als Hasardeur unterwegs ist zum Ausgleich für ein ansonsten eher ruhiges Alltagsleben, der kann ja gerne alles ohne SL machen. Aber im Profi Bereich wird man kaum jemanden an der Börse finden der einfach Verluste / Kursrückgänge ewig weiter laufen läßt. Von daher sind vordefinierte Begrenzungen kein Unfug, sondern strategisches Risk Management.
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Die größten Aktien-Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten -https://www.n-tv.de/broker-vergleich/aktuelles/...sten-aktien-fehler/
Fehler Nummer 5: Trading ohne Stop Loss
Wie lassen sich Verluste im Aktienhandel verhindern? Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Stop Loss. Dieser wird so gesetzt, dass er das gewählte Risikoprofil in die jeweilige Position projiziert. Dreht der Kurs ins Minus und berührt den Stop-Loss-Kurswert, stellt die Handelsplattform die Position glatt. Auf diese Weise werden weitere Verluste verhindert.
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Die 13 größten Anfängerfehler beim Aktienhandel - https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/...e-man-sie-vermeidet/
Fehler: Aktien-Kauf ohne Stopp-Loss
Stopp Loss Orders sind für Anleger das Sicherheitsnetz, falls unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Wer darauf verzichtet, riskiert außerordentlich hohe Verluste. Ein Stopp sollte jedoch nur dann greifen, wenn etwas offensichtlich schiefläuft und die Ursprungsidee eines Aktiengeschäfts damit eindeutig hinfällig wird. Wer gänzlich auf Stopps verzichtet oder diese gar im entscheidenden Moment außer Kraft setzt, der riskiert, dass früher oder später einzelne Aktien zu regelrechten Verlustbringern werden.
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Darum ist der Stop-Loss unverzichtbar! - https://www.youtube.com/watch?v=EipY4pWGr9k
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Risiko- und Money-Management - https://magazin.comdirect.de/finanzwissen/...iko-und-money-management ".. Verluste sind an der Börse besonders schmerzlich und gerade für Börsenneulinge oft ein Problem. Denn sie begünstigen Fehlverhalten, das in vielen Fällen zu noch größeren Verlusten führt. Unsere Psyche steht uns nämlich bei dem richtigen Umgang mit Verlusten im Weg. Wir wollen den Erfolg und daher Verluste unter allen Umständen vermeiden. Daher tun wir uns schwer mit dem Eingeständnis, „auf das falsche Pferd“ gesetzt zu haben. Zwei typische Verhaltensmuster sind:
1.) Eine Position wird trotz Verlusten weiter gehalten in der Hoffnung, es kommt zu einer Gegenbewegung, die das Minus wieder ausgleicht 2.) Es wird eifrig zugekauft, um an anderer Stelle Gewinn einzufahren, der entstandene Verluste wieder ausgleichen soll
Beides kann sich als verhängnisvoll erweisen, wenn ein Trader unüberlegt agiert. Genau das ist der Grund für Risiko- und Money-Management.
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