Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,

Hallo,

von Michael MRoss zu der aktuellen Situation der US-Banken, also wenn sich
heute jemand einen positiv Effekt von der Bank of America verspricht und
deshalb Long gegangen ist, dann viel Spass dabei.
Ich bin nach wie vor Short und stocke ab 64XX nochmal massiv auf.

Sehr geehrte Damen und Herren,


500 Millionen Dollar haben Sparer der IndyMac Bank verloren. Viele Kunden
wurden um ihr Hab und Gut gebracht. Teilweise spielten sich verzweifelte
Szenen vor der Bank ab. Und die bange Frage bleibt: Wer ist der Nächste? Wo
sind die Schuldigen?


Auch wenn sich die Börsenlage gegen Ende der Woche wieder etwas entspannte,
die Angst bleibt. Einige Daten der größten US-Banken waren zwar angeblich
nicht so schlecht, wie von Analysten erwartet. Doch die börsentechnische
Erholung im Bankenbereich ist mehr technischen als fundamentalen Gründen
geschuldet.


Fakt ist: Immer mehr Kunden mißtrauen den Kreditinstituten. Die
Einzelschicksale, welche teilweise auch im US-TV gezeigt wurden, sind
wirklich erschütternd. Nur mit Müh und Not unterdrücken die Medien das,
was im Prinzip jeder in den USA denkt: Wie bringe ich mein Geld in
Sicherheit?


Allein bei IndyMac gab es 10000 Kunden, die dem Institut über 100000 Dollar
anvertrauten. Über dieser Schwelle aber sind Bankeinlagen nicht mehr
versichert. Und auch unter dieser Schwelle spuckt der Geldautomat derzeit
noch nichts aus. Überweisungen, Kreditkarten gesperrt. Bürokratie. Bis die
Bankenaufsicht alles im Griff hat dauert es wohl noch Wochen.


Laut CNN sind noch mindestens 90 weitere Institute von einer möglichen
Pleite betroffen. Andere Schätzungen gehen davon aus, dass es mindestens
300 Banken sind, welche in nächster Zeit Bankrott gehen. Doch eine konkrete
Antwort, wer die Verdächtigen sind, gibt es nicht. Und das verschlimmert
die Lage eklatant. Damit sind nämlich alle verdächtig.

Welche schwerwiegenden Konsequenzen das hat lesen Sie bei
http://www.mmnews.de Dort auch mein kostenloser Newsletter.


Michael Mross

 

kk bei 6388!  

die Banken benötigen höhere Kurse um ihre Kapitalerhöhungen umzusetzen... daher werden die alles versuchen, um den Widerstand bei 6400 rauszunehmen und mit dem anzunehmenden anschliessenden ShortCovering dann den Markt schnell nochmal 50Punkte hochlaufen zu lassen.

Wann kommen die Zahlen heute`?  

vermute 13:30, bei Q1 wars so.

ein schönes Shortpotential bieten  

Danke dir.....Ich glaube wenn die Zahlen schlecht sind, könnte das einen guten Rutsch auslösen...Aber wie wir die letzten Tage erfahren haben, sind die Banken gut im fälschen von Bilanzen. Das ist eigentlich schon kriminell ...  

möchte ich nicht länger ein Bärchen sein ...

Danke!  

Ich halte heute einen Kurs von 6470 für möglich im DAX.
Mit Short wäre ich pers. vorsichtig solange der kurzfr. Aufwärtstrend seit 6000 standhält.  

wenn ich die 6420/30 von as noch mit einbeziehe,
fand ich für heute folgende Widerstände, von verschiedensten
Analysten:
6416
6420
6428
6430
6437
6440
6455
6470

auf ES 1264 achten, drüber wirds bullisher  

Der entscheidende Widerstand liegt mE bei 6417.
Das ist die Hürde.  

sie scheinen aber gelernt zu haben, daß die Bekanntgabe von Abschreibungen bereits im Vorfeld,
bei offizieller Veröffentlichung der Bilanz dann doch wieder zu Kurszuwächsen führt.
Bei Kursverlusten bis zu 9o% ist schon ein ziemlicher Risikoabschlag enthalten...

Wahrscheinlich sind sie eh "Vergattert", das fragile System nicht ins Wanken zu bringen.

Sicher, alles nur Kosmetik - aber erstmal wirkt es...

BN0YCN Basis 6600 bei 6407, SL knapp über 6500 – auch als Hedging der weiter laufenden Gewinne aus dem s&p call CG0KLD Ende letzter Woche.

Schönen Tag noch, bin dann mal weg.

zeigt seit donnerstag negative divergenzen in der stoch.  

von unten die 6384 durchstossen bis 6414,
nächster Anlauf die 6416 durchstossen bis 6436?
...
erster put ist drin, der nächste kommt dort...
mfg nf

Vielleicht sind die abschreibungen niedriger, weil sie den schrott
durch die TAF auctions bei der fed abgeladen haben  

21.07.2008 10:03
Banken tappen in Bärenfalle
Die britischen Institute Barclays und HBOS sind mit ihren Kapitalerhöhungen auf extrem wenig Interesse bei den Anlegern gestoßen. Kein Wunder, hatten sie sich doch beim Ausgabepreis leicht verkalkuliert.
Verschwommener Bank-Schriftzug

HBOS hatte seinen Aktionären für fünf Aktien zwei neue Papiere zum Preis von 275 Pence pro Stück angeboten. Doch dieser Preis wurde während des Bärenmarkts der vergangenen Wochen mehrfach deutlich nach unten durchstoßen. Am Montagmorgen teilte HBOS nun mit, dass von den eigenen Anteilseignern lediglich 8,29 Prozent der vorgesehenen neuen Aktien angenommen worden seien. Daraufhin verlieren HBOS am Montag als Schlusslicht im FTSE 100 3,90 Prozent auf 271,00 Pence.

Die geringe Akzeptanz führt dazu, dass die begleitenden Investmentbanken Morgan Stanley und Dresdner Kleinwort zunächst auf Aktien im Wert von fast 3,8 Milliarden Pfund sitzen bleiben. Zeitungsberichten zufolge haben die Banken jedoch für 40 bis 50 Prozent der Kapitalerhöhung garantierte Abnehmer – so genannte Sub-Underwriter. Auch für einen Großteil der übrigen Aktien hätten sie Investoren.

Sommerschlussverkauf bei Bankentiteln
Auch Barclays war in die Bärenfalle getappt. Das britische Institut teilte bereits am Freitag mit, dass seine Kleinaktionäre nur 19 Prozent der neu ausgegebenen Anteilsscheine zu einem Preis von 282 Pence je Aktie erwerben wollten. Auch hier wurden die Papiere zuletzt meist unter diesem Wert gehandelt, sodass der Kaufanreiz für die Anleger gering blieb.

"Es tut wenig Wunder, dass die Anleger wenig Interesse zeigen, neue Anteilsscheine mit einer Prämie zu erwerben, wenn am Sekundärmarkt Sommerschlussverkauf ist", meint denn auch Unicredit-Anleihenstratege Kornelius Purps.

Geld dringend nötig
Dabei sind die Banken auf die Kapitalerhöhungen dringend angewiesen: So hatte etwa HBOS auf der Hauptversammlung Ende April mitgeteilt, man wolle sich mit der vier Milliarden Pfund schweren Kapitalerhöhung auf schwierigere Marktbedingungen vorbereiten. Gleichzeitig hatte die Bank Abschreibungen von drei Milliarden Pfund auf ihre Wertpapierbestände bekannt gegeben.

Das offenkundige Desaster bei den Kapitalerhöhungen bedeutet kein gutes Omen für die noch anstehenden Kapitalerhöhungen im Bankensektor und bei Hypothekenfinanzierern. Bleibe nur zu hoffen, dass Freddie Mac hier erfolgreicher sei, betont Purps. Laut einem Pressebericht erwägt der krisengeschüttelte US-Hypothekenfinanzierer eine kräftige Kapitalerhöhung von bis zu zehn Milliarden Dollar.

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_301874

Lol vielleicht werden es auch schlechte Zahlen weil sie denn Dow geshortet haben..lach  

Webcast Q2 2008 Bank of America Corporation Earnings Conference Call (Live) 07/21/08 at 9:30 a.m. ET

 

Aber Vorsicht, die Gefahr ist noch lange nicht vorbei. Kurzfristiges Erholungspotential besteht zwar durchaus bis etwa 6440 Punkte, aber Investoren, die mittelfristig auf steigende Kurse setzen, sollten den Ausbruch nach oben abwarten, Kursziel dann die 7000er-Marke.
Denn noch ist die Gefahr nicht vorbei. Ziehen die US-Börsen erneut nach unten, ist bietet zunächst der 6200er-Bereich Halt, dann nur noch die letzten Kaufmarken, also die 6000er-Marke. Fällt der Index aber dann darunter, dann wird der Bereich um 5380 - 5243 Punkte zum realistischen Kursziel.

 

Hinweis, dass der Markt nach unten gehen könnte... daher bin ich noch recht vorsichtig was den Short-Einstieg anbelangt... im Gegenteil, es hängen mir eigentlich zu viele auf der Shortseite herum...

die 6417 sind gebrochen. das ganze sieht mir stark nach einem weiteren up in richtung 6450 aus. und ich bin mir mittlerweile sicher, dass sie sich diese holen. shorten scheint derzeit keine gute alternative.  

zur BofA...

http://web.servicebureau.net/conf/...as&u=/w_ccbn.xsl&date_ticker=BAC