wird man leicht mal fehrgeleitet, was den Gewinn an geht.
Da über die diversen Vertriebskanäle, in der Regel so 12 Monatsbeiträge als Abschlussprovision flieen Die letzten Jahre sogar deutlich mehr.
Das angepeilte durchschnittliche Umsatzwachstum liegt ja bei ca. 10 % Im Erstversicherungsgeschäft also ca. 15 Mio. für 2023. Letztes Jahr hatten wir auch den Push durch das Rückversicherungsgeschäft, daß ja erstmal einmalig war.
Man kann allerdings relativ problemlos auch stärker wachsen, wenn man mehr Geld für Werbung, etc. ausgibt.
Man ist ja in den letzten Jahren deutlich stärker gewachsen, weil man eben hier den Fokus darauf hatte und bereit war eben erstmal auch Verluste hierfür in Kauf zu nehmen.
Also, wächst man die 15 Mio. im Erstvers.geschäft, hat man 15 Mio. Vertriebskosten on Top für dieses Jahr. Die bedient man quasi aus den Gewinnen der bestehenden Verträge. Aktuell liegt man so im break eaven Bereich bei diesem Wachstum, der Rest Gewinn kommt aus Kapitalanlageneinnahmen, da man ja einiges auf der hohen Kante hat.
Macht man also mehr NEugeschäft, sinkt erstmal der Gewinnn im laufenden Jahr. Also quasi umgekehrt, wie man es kennt. Mehr Umsatz , Wachstum gebremster Gewinn.
Natürlich sieht es die folgenden Jahre genau andersrum aus, da dann das aquirierte Geschäft Gewinne abwirft, aber keine Abschlusskosten mehr anfallen. Macht daher sehr Sinn.
Würde man das Neugeschäft stark zurück fahren, würde der Gewinn stark ansteigen.
Aber wir wollen ja wachsen. Zudem kommen künftig natürlich Skaleneffekte on Top, heißt zusätzlicher Umsatz, erzeugt weniger Kosten. Da wir durch Technik etc. zusätzlichen Umsatz mit den bestehenden Prozessen, ohne große Kosten, bearbeiten können. Holdingkosten, Management, etc. wachsen auch unterproportional.
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