pantos: so sehe ich den mb auch, nur mit dem unterschied das für braun das administrative im accounting das vernachlässige segment gewesen ist.
000111000:
das urteil hieraus einen machtkampf zw braun und eichelmann von der presse in umlauf zu bringen, ist mir etwas zu voreilig und ist wieder einmal symptomatisch für die presse.
ich streite nicht ab das es in einem machtkampf gemündet ist oder noch münden kann. das habe auch ich hier kund getan, jedoch mit dem unterschied das gewisse doing‘s bei wtc darauf hindeuten könnten. wie zb die entscheidung forensisches gutachten ja/nein und auch die neueste ar-personalie.
es kann aber ebenfalls nicht so sein. ich hatte selbst ma 15 jahre ein firmenkonstrukt mit 2 partner, zuvor waren wir 2 jahre wettbewerber. der eine uniabrecher und visionär, der zweite ein“umsetzungs“ingenieur aus der praxis. ich der ökonom. sozusagen der knoop und eichelmann in einer person. warum in einer person, weil es bei wtc anders gelagert ist. ich war/ historisch gesellschaftlich auf augenhöhe, das ist bei wtc mit dem cfo nicht so. der ist ein eigengewächs und wird naturgemäss sich niemals mit seinen wichtigen und unerlässlichen aufgabenstellungen zur not auch ma mit ellenbogen gegen das verständnis von mb „dem orakel /mastermind durchgesetzt haben. der schaut naturgemäss immer noch 3 stockwerke nach oben wenn er dem mb in die augen schauen möchte. diese „schwäche“ ist das problem, nicht die „eigentümer geführte“ menthalität.
mit einem starken cfo wäre eine personalie wie eichelmann „vernachlässigbarer“gewesen.
knopp würde sich niemals anmuten neben oder vor braun durch die tür zu gehen, eichelmann hingegen würde niemals auf die idee kommen hinter braun durch die tür zu gehen. das war vll. auch nötig, muss aber nicht zwingend ein machtkampf sein.
dieses im bsp genannte firmenkonstrukt war aufgrund des geschäftsfeldes und den 17 landesgesellschaften und historisch geschuldeten wildwuchs sehr komplex, sowohl, technisch, administrativ und firmen und partnerstrukturen. das flogen oft fetzen und auch ma ordner durch geschlossene fenster. aber never ever hätte einer von den machern einen von den anderen angeschiessen. aber es war immer einmal wieder unerlässlich den anderen eine von aussen/ dritten eine „verpassen“ lassen. dies musste jeder ma mehr ma weniger ertragen und diente ausschliesslich der sache, der firma und auch den betrofffenen zu seinem schutz, da dieses nicht anders behebbar gewesen wäre. und diese mittel zu nutzen, davor dürfte ein eichelmann im vergleich zum knopp keine scheu haben. darqug begründete ich auch meine aussage: cfo nicht tragbar. eichelmann urteil zu früh, dies derzeit schon zu urteilen, verurteilen erscheint mir ein bisschen zu voreilig auch wenn es durchaus darauf hinaus laufen kann.
die aussage von eichelmann „ ...heute kein anlass die peronalie braun in frage zu stellen...“ kann sich genau so als smart herausstellen. hätte er das „heute“ nicht erwähnt, wäre dies unweigerlich ein füttern der presse-trolle gewesen.
zudem ist es auch möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich, das dieses prüfungstheme den eichelmann geschwächt haben könnte, da er in vorfeld der „unbelehrbare“ gewesen sein könnte. sie status des kurses und der aktuellen presseberichte. wenn intern andere älterer aufsichtsräte und vorstände diese meinungsführerschaft als die interne meinung etablieren
aber noch etwas hat dieses „fiasko“ an gutem. der ar-ratchef hat nun dadurch das er die schnittstelle zu kpmg ist ,einen einblick in die tiefe, gebaren, gelebte ist-praxis, den aufsichtsräte so intensiv und tief wohl erst nach jahren haben.
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