Die Stau-Geilheit wird aber weiterhin anhalten und nur nach Aussen hin verlagert bzw. outgesourct, nur dieses Mal vor den Toren der Stadt. Die aufkommende Quantität ist die Gleiche.
Zukünftig wird es so sein, dass man den motorisierten Verkehr vor den Innenstädten, ob klein oder gross, komplett abschottet, so das theoretische Konzept der Grünen. Das ist kein Durchkommen mehr, ausser die der Anwohner. Das heißt also, wenn man mit dem PKW anreist, dass man sich auf einen Großparkplatz Parkplatz vor den Toren der Stadt zu stellen und zu parken hat, um von dort aus mittels Zug oder der Bahn oder mit dem Bus oder selbst zu Fuss in die Innenstädte zu gelangen. Somit ist dann zwar eine verkehrsfreie Innenstadt gewährleistet, also die Städte immerhin von motorisiertem Verkehr verkehrsfrei, im Umkehrschluss sind die aber nicht verkehrsfrei von Menschen, die sich dort in der Masse bewegen, die der @allgemeinen weiteren Verdichtung, durch u.a. der Migration, hier weiterhin Vorschub leisten. Aber das steht bei denen auf einem anderen Blatt, wird hier aber nicht großartig thematisiert. Das sind dann die Lücken, die man hier pflegt und nicht benennt. Vor allem ist es ja auch so, das für das Parken riesige Flächen, genauso wie bei der Windkraft, wieder geopfert werden müssen. Das widerspricht sich nämlich auch mit einem umfassenden städtebaulichen grün angehauchten Wohnkonzept unter der vermeintlichen Ma(a)ssgabe, frei von jeglichem Verkehr zu sein. Das ist ein potemkinsches Dorf anstatt Stadt.
Max
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