1. Zunächst herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort auf meine Anfrage. 2. Zum Thema: Hier beziehe ich mich auf Dein Fazit ,,,, "Gerade Bernanke hat hat in den achtziger Jahren zu genau diesem Thema geforscht. Sein Fazit: Um einen Absturz der Wirtschaft zu vermeiden, dürfen kriselnde Banken nicht pleitegehen. Als Folge flutet er die Märkte seit 2008 immer wieder mit billigem Geld.
Ergo... für mich steht fest: Die FED und auch die EZB werden den Geldhahn spätestens im dritten Quartal (doch noch) aufdrehen... (ich vermute die bisherige Verschleppung ist bewusst einer Anti-Obama- Kampagne geschuldet)...
und gerade weil dass nahezu alle wissen finde ich es als heuchlerisch und populistisch wenn Schäuble, Seehofer und Rösler hier vom Sparen labern......" Ich gebe Dir ja recht, dass genügend Geld im Markt-Kreislauf sein muss ....; leider liegt es ja nicht daran, denn Geld war für die Banken nie so billig zu haben wie jetzt ,und dennoch kriselt es an allen Ecken und Enden. Die Ursache ist aus meiner Sicht nicht, dass es zu wenig Geld gibt, die Ursache liegt darin, dass das Vertrauen völlig abhanden gekommen ist, und das liegt daran, dass Verträge, die übrigens auch per Handschlag abgeschlossen werden könnten, und Absichtserklärungen überhaupt nichts mehr gelten. Das Wort "Sparen" kann ich auch nicht mehr hören, denn streng genommen handelt es sich ja nicht ums Sparen, richtig wäre das Wort "Einsparung" und das kann nur durch Strukturreformen oder Ausgaben-Kürzungen erreicht werden. Wenn ein Land sich jedoch betrügerisch in eine Gemeinschaft mogelt, und das mit dem Ziel, diese anschließend ordentlich "auszunehmen", hört bei mir jegliches Verständnis auf. Natürlich benehmen sich unsere Politiker, (und ich fürchte auch solche, die nach außen Standhaftigkeit demonstrieren), populistisch; es geht schließlich um ihren Job und um nichts anderes! Dabei tun diese das alles völlig gefahrlos/ risikolos, denn sie werden später nie für Fehl-Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen. Mein Fazit: Sparen ist der falsche Ausdruck. Die Ursache der jetzigen Misere liegt nicht "am leichten Geld" sondern in der unverantwortlichen Überschuldung einzelner Länder, deren Ursache in falschen Strukturen und einer exessiven Ausgaben-Politik auf Pump liegt. Die falschen, bzw. mangelnden Strukturen brauche ich nicht extra zu erklären, denn sie sind in der Öfentlichkeit zur Genüge durchgekaut worden! Freundliche Grüße!
|