Herrmann, ganz so ist es nicht. Die Knock Outs die ich ab und an zusätzlich zu einem Aktieninvestment dazu nehme, z.B. 1/3 oder 1/4 der Aktiensumme sollen in etwa im gleichen absoluten Wert steigen wie die Aktien. Sozusagen als Booster mit Risiko.
Natürlich beinhaltet das ein Totalausfallrisiko. Das versuche ich zu minimieren, bzw. gering zu halten indem ich es nicht übertreibe. Z.B. 1) Maßvolle Hebel typischerweise zwischen 2 und 3, ganz selten mehr. Ein Hebel von 2 entspricht ungefähr 50% "Kursreserve", d.h. ich arbeite im Bereich -40%-50% für die 2-3er Hebel. 2) Nicht zu viele Derivate zur gleichen Zeit. Derivate die im Plus stehen versehe ich nach einiger Zeit mit einem SL, der regelmäßig angepasst wird. 3) Nur dann Derivate, wenn die Aktie Aufholpotential hat. Aber auch früherer Verkauf, wenn sich eine Schwäche andeutet. Z.B. Hatte ich die PBB Aktien um 2 Knock Outs ergänzt. Bei Kurs 9,40 und 9,50. Bei 9,90 habe ich beide Derivate verkauft, gewinn realisiert (10-12%) weil sich eine Marktschwäche andeutete, die Aktien (EK:8,98) gelassen. Fällt die Aktie wieder Richtung 9, dann kommen eventuell Aktie und Derivat dazu. Da guck ich auch nach Schreiber. Wenn der in PBB wieder einsteigt, dann könnte es Zeit sein. Einen Daimler eventuellen Aktienkauf würde ich aber momentan nicht mit einem Derivat begleiten. Lufthansa schon eher, wenn die nochmal Richtung 5,80 fallen. 4) Mein ziel ist es ja aus den Gewinnen mit den Derivaten in Zukunft das Ganze Derivate Investment zu gestalten. Da bin ich je nachdem was gerade an und verkauft wurde momentan bei 40-60%
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