Hab ich März 2005 gekauft. Eigentlich solides Papier, hätte ich allerdings die Deutsche Bank gehalten, wäre ich besser gefahren. Dennoch. Seit damals (Kaufkurs 21,19€, 8,51GBP) ca. 13%, die Dividende hab ich mir nur einmal auszahlen lassen, sonst immer das Angebot zur Wiederanlage angenommen - macht inzwischen auch nochmal 30 Stück.
Immer wieder mal an den Ausstieg gedacht, aber unter 1000 pence werd ich sicher nicht rausgehen. Wie gesagt, ich halt's für ein solides Papier - unspekulativ, risikoarm aber mit Potential.
cheers, W.
Ach ja, Die Dresdner sagt (22.11.06)
Attraktiv. Die zuvor konservative und vergleichsweise langsam wachsende HSBC hat mit der Übernahme des US-amerikanischen Konsumentenfinanzierers Household International eine Transformation zu mehr Wachstum, aber auch mehr Risiko eingeleitet. Das durch die Übernahme erworbene Know How und die technische Plattform sollen nun auch bei anderen Einheiten für zusätzliche Wachstumsimpulse sorgen. Die Halbjahreszahlen haben den Erfolg dieser Strategie noch mal bestätigt.Allerdings hat sich das US-Geschäft im dritten Quartal nicht nur aufgrund der Zinsentwicklung überraschend stark eingetrübt. Hintergrund ist eine Fehleinschätzung der Entwicklung eines Teilmarktes bei der Immobilienfinanzierung im letzten Jahr. Dies wurde zwar inzwischen korrigiert, wird aber noch Nachwirkungen zeigen. Mit dieser Enttäuschung erhält das positive Bild nun zwar einen Kratzer, aber das in Kürze anstehende Trading Statement für den Gesamtkonzern sollte bestätigen, dass diese Entwicklung beherrschbar bleibt. Dann dürfte sich der Blick wieder auf die für einen breit diversifizierten Bankkonzern günstige Bewertung richten. Der aktuell negative Einfluss des US-Geschäftes auf den Gesamtkonzern bleibt jedoch gering und dürfte u.E. durch die weiterhin positive Entwicklung und den weiteren Ausbau der bereits guten Position in den Schwellenmärkten überkompensiert werden. (22.11.2006)
Pro Global operierender Finanzkonzern Organischer Ausbau der Investmentbank Bisher gutes Kosten- und Risikomanagement Bereits gutes Standbein in den Emerging Markets wird ausgebaut (Ziele insbesondere China, Indien und Brasilien)
Contra Heimatmarkt Großbritannien leidet zunehmend unter der Konjunkturabschwächung Steigende Ergebnisvolatilität nach Household-Übernahme Höheres Risikoprofil durch Household |