So, gute zwei Wochen Spanien vorbei!
Flaschenhals - dieses schöne Beispiel hat kürzlich egbert (glaube ich zumindest) gebracht. Der ist wohl schon viel enger als manche glauben oder wahr haben wollen. Zwar ist der Kurs jetzt da wo ihn gewisse Marktteilnehmer haben wollten, jedoch stellt sich m.E. das Liquiditätsproblem. Oder anders: auf dem Weg nach unten haben sich einige Leute dazugesellt, die einen nicht unerheblichen Teil der gehandelten Aktien "aufgesogen" haben. Mit sehr viel Mühe (vielleicht kenne ich auch nicht die richtigen Fundstellen) kann man aus dem Netz Infos zu Fonds ziehen, die in den letzten Wochen in Nordex aufgestockt haben und dies zu diesen Kursen weiter tun.
Interessant auch die Abstufung von GS, m.E. die letzte dieser Art, da eine weitere Abstufung letztlich "Insolvenz" bedeuten würde. Interessant, dass erstmals eine zeitliche Komponente ins Spiel gekommen ist. Nordex Überleben im Markt wird zwar unterstellt, aber erst für 2021 wieder positive Ergebnisse erwartet. So viel Weitsicht verdient Respekt! Also sollte man Nordex erst wieder 2020 anfassen?
Achja, @egbert: Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen charttechnisch wichtigen Marken bei Nordex und dem Zeitpunkt der Veröffentlichung von sog. Analsysen von GS in der Vergangenheit? So erklärt sich evtl. die Vielzahl der Studien in den letzten Monaten...
Und zu Nordex Projekten, gestern gefunden: Bei dem von ulm schon mal erwähnten Holland Projekt Windermer (sorry, wohl nicht richtig geschrieben) gab es Verzögerungen mit dem Netzanschluss. Statt 2018 soll er erst 2019 erfolgen. Zudem gab es für große Teile des Parks einen Eigentümerwechsel. Nun gehört Vattenfall über seine Tochter Nuon ein Großteil des Windparks. D.h. auch hier hat Nordex mit ca. 180 MW ein Eisen im Feuer.
Und wie immer: wen es nicht interessiert, einfach überlesen.
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