Steinhoff ist nicht in das CVA gegangen!
SEAG ist mit 100 % der internen und externen Schulden in das CVA gegangen:
Sicherungsquote: 59 %
Damit Sicherung in den internen Bereich möglich.
SFHG ist mit 100 % der internen und externen Schulden in das CVA gegangen:
Sicherungsquote: 23 %
Interne Verbindlichkeiten ca. 1,87 Mrd € zu externen Verbindlichkeiten ca.2,77 Mrd €.
Also entstanden durch das CVA ca. 1,07 Mrd € gesicherte Schulden, die sich natürlich auf die externen Schulden der 3 Bonds aufgrund ihres Rankings verteilen.
Ungesichert blieben 3,6 Mrd €, davon entfallen auf die Bonds 1,75 Mrd €.
Für diese existieren Zahlungsarantien seitens SIHNV und SIHPL, aber eben keine Sicherheiten.
Für ungesicherte interne Schulden sehe ich kein Problem eines Haircut, die Zahlungsgarantien bei den externen Schulden werden wohl wegen eines zukünftigen guten Ratings eingehalten werden müssen.
Übrigens ist der Begriff "crammed down" aus der CVA Sprache gewählt:
"In respect of a CVA proposal, dissenting unsecured creditors can be ‘crammed down’ if the CVA is approved by 75% in value of creditors present in person or by proxy and voting on the proposal (and not opposed by more than 50% of independent creditors – i.e. those who are not associates). The CVA proposal will even bind creditors who are unaware of the CVA proposal/ creditors’ meeting."
Quelle: https://researchbriefings.parliament.uk/...chBriefing/Summary/SN06944
Full report 3. The advantages of a CVA |