Schreiner ließ sich nicht übers Maul fahren und gab Paroli. Dieser Selbstdarsteller Friedman hat in Deutschland eine eigene Plattform, die er besser nutzen sollte, z. B. mit Diskussionen über Israel/PLO usw... Aber dazu wäre dieser Mann garnicht fähig, da es für ihn nur eine Denkrichtung gibt.....
Sendung vom: 29. April 2003 um 20.15 Uhr
Agenda 2010: lässt Schröder die Schwachen im Stich?
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Sinnloser Schlag gegen Arbeitnehmer oder letzte Rettung für den Arbeitsmarkt: die Meinungen über Gerhard Schröders Reformagenda 2010 klaffen weit auseinander – vor allem in der SPD. Der Bundeskanzler will mehr Druck auf Arbeitslose und weniger Arbeitnehmerrechte. Für viele Genossen ist das CDU light. Sie warnen: die SPD verliert ihr soziales Profil. Die Union lehnt sich zurück und genießt das Drama um den Kanzler, der mit seinen eigenen Truppen ringt. Doch die Sache hat auch für die Union einen Haken: wieder einmal hat Gerhard Schröder es geschafft, als mutiger Streiter für Reformen im Rampenlicht zu stehen.
Begräbt der Bundeskanzler unseren Sozialstaat? Geht es den Arbeitslosen zu gut? Passen Schröder und die SPD nicht mehr zusammen?
Darüber diskutiert Michel Friedman am Dienstag live aus dem Frankfurter Maintower u.a. mit Ottmar Schreiner, SPD, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Michael Fuchs, CDU, Mitglied des Bundestags und Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels, und Prof. Horst Siebert vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
Jeden Dienstag kultiviert Michel Friedman sein politisches Streitgespräch live aus dem Main Tower in Frankfurt am Main oder aus den Studios des SFB in Berlin. Er debattiert das Thema der Woche mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur - ohne Umschweife, emotional, manchmal frech, aber immer humorvoll. Mit pointierten Fragen will Friedman die Widersprüche und die Heuchelei aufdecken, die sich hinter den Erklärungen der Politiker verbergen. Das Publikum dankt es ihm, wenn er wieder einmal nachhakt und hartnäckig bleibt, bis er eine befriedigende Antwort bekommen hat.
Michel Friedman sagt selbst über seine Sendung: "Ich wünsche mir Gäste mit Streitlust, Menschen, die ihr Gesicht zeigen. Ich will die Konfrontation mit Meinungen gegen den Strom." Damit ist "Vorsicht! Friedman" zum Schauplatz einer lebendigen politischen Streitkultur geworden.
Kartenbestellung: Für Vorsicht! Friedman kann man Montag bis Freitag zwischen 9.30 und 18.00 Uhr Karten bestellen unter 030 - 20 26 72 65 oder per eMail an die Redaktion Vorsicht! Friedman oder B. Domes.
Vorsicht! Friedman ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit der AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion |