das denk ich schon die ganz Zeit, buchstäblich seit Jahren, was eigentlich mit dem Öl und den komplett vom Öl abhängigen Förderländern, und das sind nicht wenige, passiert, wenn große Teile des Verbrauchs durch Wegfall von Verbrennerautos verschwinden. Die arabische Halbinsel, Iran, Indonesien, Nigeria, und natürlich auch Rußland in großen Teilen wären faktisch pleite. Immer vorausgesetzt, dass die Primärenergie für Strom und Heizung nicht mehrdurch Öl und Gas gedeckt werden wird.
Das müßte ja zwangsläufig so kommen, sonst wäre dieser ganze CO2 und Klimabohei noch sinnloser, als er sowieso schon ist. Dass grüne Windrädchen die Primärenergie hauptsächlich decken werden, daran kann ich nicht glauben, auch wenn die offiziellen Zahlen dazu rosarot zurecht getüncht werden, Stromanteil erneuerbare 35 % 2018, davon etwa die Hälfte Windrädchen.
Wenn ich mir hier das privat betriebene Windrädchen auf dem Müllberg ansehe, von überall her einsehbar insbesondere von der Zufahrtsautobahn aus Richtung Nordwest, das eine Herzensangelgenheit für jeden Grünen darstellt, dann stelle ich fest, dass das Ding die meiste Zeit über still steht.
Jedenfalls werden die Ölförderländer und auch Rußland finanziell zukünftig nichts haben außer dem, was sie sich "angespart" haben. Das ist im Fall Rußlands nicht gut, der russische Bär wird dann aggressiv sein Futter suchen, allerdings haben die noch ihre sonstigen Bodenschätze.
Saudiarabien etc. wird über lang oder kurz alles im Wüstensand versinken ohne das Ölgeld, und das ist gut. |