Einem Ertrinkenden kann man helfen indem man ihn rettet. Bei zwei Ertrinkenden ist das kaum möglich. Bei Selbstmördern ist so eine Rettung schon gar nicht möglich, denn wenn sich einer das Leben nehmen will findet er auch einen effektiven Weg dies zu tun. Genauso ist es mit der CDU und SPD. Beide Parteien sind bewusst mit offenen Augen in ihr Unglück förmlich hinein gerannt. Das starke Herz beider Parteien kam schon 2015 enorm ins stolpern, jetzt scheint ein Infarkt kaum noch aufzuhalten zu sein.
Die kritischen Warnungen der besorgten Ärzte wurden alle leichtsinnig ignoriert, nun liegen sie auf der Intensivstation und jammern um ihr klägliches Parteileben, um ihren Wähler-und Machtverlust. Während gesunde Parteien – wie die AFD – ihre Erfolgsserie fortsetzen, hängen CDU und SPD am Tropf und sind auf das Wohlwollen der imaginären Ärzte angewiesen sie zu retten. Fast jede Woche suchen sie irgendein Sanatorium auf um dort zu tagen, sich zu beraten, um anschließend eine neue Sau durchs Dorf zu treiben. Die Anzahl der Berater steigt indessen in die Tausende. Doch was nützen die, wenn Merkel und Nahles Beraterresistent sind ?
Wie verzweifelt die CDU schon ist, bei ihrem letzten „Werkstattgespräch „ v, 10.02. trafen sie sich schon ohne Merkel. Ich stelle fest, der Infarkt -Verursacher wird von der eigenen Partei geschnitten und ist somit aussortiert. Ob das hilft wage ich zu bezweifeln. Zur SPD , der zweite Infarktpatient sieht es ähnlich mies aus. „Das Duo Nahles/Scholz dürfte es nicht mehr lange geben. Sigmar Gabriel drängt sich von außen auf. Seine Chancen hängen vom Grad der Verzweiflung ab, in die seine Partei verfällt.“ Nun müssen die alten Recken wieder ran, meine Güte was für ein Armutszeugnis, was für ein Dilemma um diese Sozis die angetreten waren Deutschland ins zwanzigste Jahrhundert zu führen und nun auf der Intensivstation der Geschichte liegen.
Zitat :
SPD und CDU betreiben unter dem Druck ihrer Schwäche in der Wählergunst Vergangenheitsbewältigung: Die Sozialdemokraten brechen mit der Agenda-Politik ihres Ex-Kanzlers, die Christdemokraten mit der Flüchtlingspolitik ihrer amtierenden Kanzlerin. Helfen wird es nicht mehr Beim Kreislauf eines Menschen gibt es eine Art Notbetrieb. Gerät der Körper in existenzielle Gefahr, dann versorgt er nur noch Kopf und Rumpf, die Extremitäten nicht mehr. In so einen Notmodus ist jetzt auch der politische Organismus SPD übergegangen. Mit einer radikalen Abkehr von einem Mitte-Links-Kurs, der mit der Agenda 2010 und den Hartzreformen verbunden war, versuchen die Sozialdemokraten ihren politischen Tod abzuwenden. Eine für Minirentenbezieher aufgestockte Grundrente, über deren Gerechtigkeitsaspekt man trefflich streiten kann, steht exemplarisch für diesen Kurswechsel. Am vergangenen Sonntag hielt die SPD einen Kongress ab, bei dem weitere Weichenstellungen Richtung Links diskutiert wurden. Zitat Ende. https://www.cicero.de/innenpolitik/...-hartz-fluechtlingspolitik/plus https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...m-abservieren.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |