übernächste Woche erst mal die Produktions - und Verkaufszahlen für Q2 an. Zumindest in Europa sind sie alles andere als gut zu erwarten. Ganze 4 Schiffe aus China sind angekommen, also wohl maximal 18000 Fahrzeuge. Die GF 4 steuert wohl ca. 5000 bei und einige wurden und werden noch aus den "Ecken" gekratzt. Das ist ein deutlicher Rückgang zum Vorjahr. Aber auch im einzigen Werk, was wirklich quantitativ und qualitativ auf Volllast läuft , die GF3 in China, gibt es pandemiebedingt ein erhebliches Fertigungsloch. Die neuen "Superzellen" aus eigener Fertigung lassen auf sich warten und die Zulieferer werden wohl erst in Q4 hier echt Stückzahlen liefern. Von den einst propagierten Daten ist Tesla wohl auch noch ein gutes Stück entfernt. Das größte Problem ist aber, dass die GF 5 in Texas von Anfang an auf dieses neue Zellenmaß ausgerichtet wurde. Das behindert massiv den Hochlauf und die geplanten neuen Produkte. So schreiben die beiden neuen Fabriken wohl in 2022 kräftig rote Zahlen. Außerdem hängt ein gutes Jahresergebnis wohl fast ausschließlich am Q3 und Q4 in China. Sollten dort dieses Jahr nochmals mehrere Wochen die Bänder stehen, dann gibt es wirklich Kaufkurse bei Tesla und unsere "Superoptimisten" sollten sich schon mal um ein Komma kümmern. Im Zusammenhang mit der politischen und finanztechnischen Großwetterlage stehen die Zeichen zum Jahreswechsel wohl eher auf 50% vom AZH als auf große Anstiege. Nach dem Q3 Abschluss dürfte man klarer sehen. |