Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 15.12.23 10:11
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99158
neuester Beitrag: 15.12.23 10:11 von: pepe1602 Leser gesamt: 30275017
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15.03.21 08:42
1

11762 Postings, 2743 Tage raider7Gut ist dass der Rubel nun

trotz schwerem Beschuss langsam immer stärker wird.

Westen scheint zu begreifen mit wem sie sich angelegt haben..

Russland ist DIE SUPERMACHT schlechthin.  

15.03.21 08:47
2

11762 Postings, 2743 Tage raider7Grosser Teil der Welt

hat keine eigenen Energie Reserven mehr..

Und ohne Energie biste nicht mehr dabei an der Spitze.

Russland kommt nun langsam in DIE POSITION um das zu Regeln.  

15.03.21 08:56
1

12517 Postings, 2582 Tage USBDriverIch hatte Gestern ein Video zum Rubel eingestellt

wurde aber mit der Begründung Spam moderiert, wobei inhaltlich neben Öl und Gas erklärt wurde, dass Russland immer mehr Exportiert und einen Handelsbilanzüberschuss erzielt. Agarexporteinnahmen sind schon doppelt so hoch wie die Rüstungsexporteinnahmen in Russland. Der Öl und Gassektor ist noch wichtig, aber auch macht immer weniger am Handelsbilanzüberschußanteil aus, weil die anderen Sektoren stark wachsen.

 

15.03.21 09:03
1

12517 Postings, 2582 Tage USBDriverCharttechnisch ist der Rubel im Aufwärtstrend

seit dem er unter 88 Rubel für 1 Euro gefallen sind.

Mit etwas Optimismus steigt durch den Wechselkurs die Dividende!

Letztes Jahr steig auch der LPG Verkauf nach China rasant an. Gazprom hatte 20.000t LPG nach China geliefert und vorher lieferte Gazprom fast gar kein LPG nach China. Das wurde alles über die Eisenbahn abgewickelt.

Die Industrie benutzt LPG auch für Produktionszweige. Das verwendet man nicht nur für Autos. Im Grunde ist es sogar umgekehrt gesehen ein Abfallprodukt für Autos.
 

15.03.21 09:11
2

7590 Postings, 1763 Tage immo2019wenn NS2 fertig und in Betrieb ist

muss man GAZP eh nochmal komplett neu nach Norden bewerten  

15.03.21 09:12
2

1725 Postings, 1390 Tage Zerospiel 1Abfallprodukt für Autos

und zur Belohnung wird die Steuerbefreiung reduziert und die CO2 Steuer steigt.
Muss man nicht verstehen.
VG  

15.03.21 09:29

12517 Postings, 2582 Tage USBDriver€ 5,40

Ich meinte ja damals unter € 4 kaufen. Sieht ja gut aus. *Grins*  

15.03.21 09:46

7590 Postings, 1763 Tage immo2019ärgere mich immer noch ein bisschen

wegen meinem Broker

dank schlechtem routing und lahmer ausführung habe ich nun weniger GAZP wie geplant

 

15.03.21 09:46

7590 Postings, 1763 Tage immo2019waren immerhin 50k stk

die mir nun fehlen
 

15.03.21 09:48
1

11762 Postings, 2743 Tage raider7Goldman Sachs wertet auf

nach 6,5 nun 9 Dollar + dann xx,x

Quelle: ariva news  

15.03.21 10:00
1

7590 Postings, 1763 Tage immo20199 Dollar = €7,54

ist sehr realistisch

aktuell sehen wir ja eine Trendbeschleunigung nach Norden


NS2 ist dann ja nur das Topping was noch ordentlich die Kursziele nach Norden wachsen lässt  

15.03.21 10:23
1

11762 Postings, 2743 Tage raider7Kein Wunder dass die Gazpromaktie

endlich reagiert und macht das was lange Zeit überfällig war.

1Q2021 dürfte das beste seit langer Zeit werden und Zukunft sieht Blendend aus.    

15.03.21 10:58
1

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzDan

Ungarn verschiebt den Ausbau der Gasverbindungsleitung aus Angst vor US-Sanktionen
15. März 2021, 10.45 Uhr
AUFMERKSAM
Gasleitungsventil Polska Spółka Gazownictwa
Gasleitungsventil. Foto Polska Spółka Gazownictwa

Der ungarische Übertragungsnetzbetreiber FGSZ hat die Entscheidung der ungarischen Energieregulierungsbehörde (MEKH) veröffentlicht, die die Verschiebung der geplanten Erweiterung der Verbindungsleitung an der serbisch-wigier Grenze um ein Jahr betrifft, mit der Gas aus Russland unter Umgehung importiert wird Ukraine.


Gazprom wird auf einen größeren Interkonnektor warten
Die Verbindungsleitung hat im Januar dieses Jahres ihre kommerziellen Arbeiten an der serbisch-ungarischen Grenze aufgenommen. Den Unterlagen der Regulierungsbehörde zufolge wird die Gasleitung jedoch bis zum 1. Oktober 2021 die geplante Kapazität erreichen. Die Verzögerung ist unter anderem auf Probleme beim Bau der Kompressorstation auf serbischer Seite zurückzuführen.

Die jährliche Kapazität soll 6,5 Milliarden Kubikmeter betragen. Gas. Nach dem Zehnjahresplan für den Ausbau des FGSZ-Netzes im Hinblick auf die Gasverbindung mit Serbien sollte der Interkonnektor bis zum 1. Oktober 2022 auf eine Übertragungskapazität von 8,5 Milliarden Kubikmetern erweitert werden. Gas pro Jahr. Derzeit wurde dieser Termin auf Oktober 2023 verschoben.

Die Regulierungsbehörde gibt an, dass einer der Gründe für die Verzögerung beim Ausbau der Zusammenschaltung die Angst ist, US-Sanktionen für den Bau der Turkish Stream-Gaspipeline im Rahmen von CAATSA zu verhängen. Die ungarische Regulierungsbehörde betonte, dass sie das Erweiterungsprojekt auf Antrag des Betreibers selbst verschoben habe, der aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich der Sanktionen das "Open Season" -Verfahren unterbrechen musste, um neue Kapazitätsvolumina zu reservieren.

Journalisten der ungarischen Tageszeitung "444" spekulieren, dass der Grund für die Verzögerung, abgesehen von der Angst vor der Verhängung von US-Sanktionen, der Versuch ist, die Bedingungen und Preise für Gaslieferungen des russischen Gazprom auszuhandeln. Ungarn plant die Unterzeichnung von drei Fünfjahresverträgen über die Lieferung von Gas von Gazprom. Dies soll die ungarischen Behörden vor dem möglichen Risiko von Störungen der Gasversorgung und den möglichen Auswirkungen schlechter Vorschriften auf den gesamten ungarischen Gassektor schützen.

Die Diversifikation umfasst zwei Richtungen. Das erste ist das kroatische, das seit mehreren Monaten das FSRU-Gasterminal auf der Insel Krk betreibt. Das ungarische Unternehmen MVM hat einen Vertrag über die Gassammlung aus dieser Richtung abgeschlossen, allerdings mit einer Milliarde Kubikmeter. Im Rahmen von Siedlungen zwischen den Unternehmen verbleiben 750 Millionen Kubikmeter Gas in Kroatien (Ungarn "akzeptiert" Gas, das den Kroaten von Gazprom vorbehalten ist).

Die zweite Richtung ist die Gasversorgung aus Aserbaidschan über den südlichen Gaskorridor. Das Außenministerium gab an, dass Ungarn plant, von 2023 bis 2024 "große Mengen Gas aus Aserbaidschan" zu importieren. Die Lieferungen müssten über eine Verbindungsleitung an der serbisch-ungarischen Grenze erfolgen, die derzeit die von Gazprom geplante Kapazität von neun Milliarden Kubikmetern pro Jahr nicht überschreitet.

444 / EAdaily / OilCapital / MEKH / FGSZ / Mariusz Marszałkowski  

15.03.21 11:02

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritz9 ist das neue 7

Die Aktie von Gazprom hat in der Vorwoche ein neues 2021er-Hoch markiert. Rein charttechnisch betrachtet sieht es weiterhin gut aus. Und aus fundamentaler Sicht haben die Anteilscheine des weltgrößten Erdgasproduzenten ebenfalls immer noch reichlich Luft nach oben - finden auch die Experten von Goldman Sachs.

So hat die US-Investmentbank die Gazprom-Papiere einmal mehr genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurde die Einschätzung mit "Buy" bestätigt. Beim Kursziel legte Analyst Geydar Mamedov noch einmal ordentlich nach: Nachdem der faire Wert für die Gazprom-Titel bei seiner letzten Studie noch bei 6,50 Dollar lag, sind es nun auch aufgrund der angezogenen Ölpreise bereits 9,00 Dollar. Daraus würde sich ein Kurspotenzial von 33 Prozent errechnen.

Gazprom (WKN: 903276)
Auch DER AKTIONÄR sieht für die mit einem KGV von 6 und einem KBV von 0,4 immer noch günstig bewertete Aktie nach wie vor deutlich Luft nach oben. Mutige Anleger können weiterhin an Bord bleiben. Der Stopp sollte bei 3,90 Euro belassen werden.  

15.03.21 12:37

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzPeacemaker cal.0,44 muss der Russe ziehen,

um den Cowboys zu zeigen, wie der Hase läuft = was ein RICHTIGER Showdown ist.

"Showdown in der Ostsee: Nord Stream 2 AG bringt zweites Verlegeschiff in Position
Die Nord Stream 2 AG setzt alles daran, mit der Fertigstellung der Pipeline voranzukommen: Das Unternehmen setzt ein zweites Verlegeschiff ein. Damit steigt der Druck, eine politische Lösung zu finden.
Klaus Stratmann berichtet als Korrespondent aus Berlin. Klaus Stratmann
Moritz Koch ist USA-Korrespondent. Moritz Koch
04.03.2021 - 13:38 Uhr 1 Kommentar  6 x geteilt
Das Verlegeschiff hat den Hafen von Wismar verlassen. Quelle: dpa
Akademik Tscherski
Das Verlegeschiff hat den Hafen von Wismar verlassen.

(Foto: dpa)

Berlin Die Nord Stream 2 AG beschleunigt die Bemühungen zur Fertigstellung der Ostseepipeline: Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, das Verlegeschiff „Akademik Tscherski“ habe den Hafen von Wismar verlassen und fahre nun in Richtung Kaliningrad, um Tests durchzuführen.

„Nach Absolvierung verschiedener Tests ist geplant, dass das Verlegeschiff die Pipelineverlegung in der dänischen Ausschließlichen Wirtschaftszone aufnimmt“, erklärte die Betreibergesellschaft weiter. Man habe der Dänischen Schifffahrtsbehörde (DMA) die entsprechende Meldung übermittelt. Alle Arbeiten erfolgten in Übereinstimmung mit den vorliegenden Genehmigungen.

Damit erhöht das Unternehmen das Tempo der Verlegearbeiten. Derzeit ist mit der „Fortuna“ lediglich ein Schiff aktiv, um den Bau der Gaspipeline zu vollenden. Die Pipeline umfasst zwei Stränge von jeweils gut 1.200 Kilometer Länge. Derzeit fehlen insgesamt knapp 150 Kilometer bis zur Fertigstellung. Der größte Teil davon befindet sich in dänischen Gewässern.

Nun steigt auch der Druck auf die USA und Deutschland, in dem Streit um die Pipeline zu einer Lösung zu kommen. Die USA lehnen die Leitung ab. Die neue US-Regierung ist jedoch bereit, mit Deutschland zu verhandeln. Hintergrund ist das Bestreben des neuen US-Präsidenten Joe Biden, einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen zu ermöglichen. Bei der Suche nach einer Kompromisslösung zeichnen sich verschiedene Varianten ab. Dazu gehört auch ein Moratorium für den Weiterbau der Leitung.



THEMEN DES ARTIKELS
Dänemark Russland Nord Stream 2 Gazprom
Die Nord Stream 2 AG versucht offensichtlich, Fakten zu schaffen. Allerdings wird die Fertigstellung, auch mit dem Einsatz von zwei Schiffen, eher noch mehrere Monate als Wochen dauern. Brancheninsider berichten, die „Fortuna“, die bereits seit einigen Wochen für die Nord Stream 2 AG im Einsatz ist, könne im besten Fall 700 Meter Leitung pro Tag verlegen.

Zur Einordnung: Die Verlegeschiffe des schweizerischen Unternehmens Allseas waren dazu in der Lage, bis zu zehn Kilometer Leitung pro Tag zu verlegen. Allseas hatte die Verlegearbeiten Ende 2019 nach Drohungen der Amerikaner eingestellt.


Die neue US-Regierung hat die bestehenden Sanktionen bisher nicht ausgeweitet, nur die Fortuna und ihre Eignerfirma KVT-RUS sind tatsächlich mit Wirtschaftsstrafen belegt. Das Team um Präsident Joe Biden will das transatlantische Verhältnis verbessern. Ein Ziel, dem die Eskalation des Streits um Nord Stream 2 sicher nicht zuträglich wäre.

Doch innenpolitisch geraten Biden und sein Außenminister Antony Blinken für ihren konzilianten Kurs immer stärker unter Druck. Das Zeitfenster für Verhandlungen mit der Bundesregierung könnte sich daher schnell wieder schließen.



Schon vor zwei Wochen schickten republikanische Kongressabgeordnete einen Brief an den „ehrenwerten“ Minister Blinken. Darin verwiesen sie auf das Sanktionsgesetz PEESCA, das der Kongress zum Jahreswechsel mit überwältigender Mehrheit beschlossen hatte.

Dieses verpflichte die Regierung, Handelsstrafen zu verhängen – und zwar gegen „Schiffe, die mit der Verlegung von Pipelines beschäftigt sind, Unternehmen, die Unterstützungsdienste für diese Schiffe bereitstellen, sowie Unternehmen, die Versicherungs-, Rückversicherungs- oder Pipelineprüf-, Inspektions- oder Zertifizierungsdienste anbieten“, wie es in dem Brief heißt.  

Die Abgeordneten beenden ihr Schreiben mit einem Kooperationsangebot, das eigentlich ein Sanktionsappell ist: „Wir sind bereit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um dem bösartigen Einfluss Russlands entgegenzuwirken, auch indem wir sicherstellen, dass Nord Stream 2 niemals fertiggestellt wird, wie es die vom Kongress verhängten Sanktionen vorsehen“, schrieben sie Blinken.

Zur Sicherheit legten die Abgeordneten ihrem Schreiben eine Liste mit Schiffe bei, „die seit dem 1. Januar 2021 möglicherweise an Rohrverlegungsarbeiten für Nord Stream 2 beteiligt sind“. Ganz vorne: die „Akademik Tscherski“.



Ein Sprecher der Berliner US-Botschaft betonte, dass sich an der Ablehnung der Pipeline mit dem Machtwechsel in Washington nichts geändert habe. „Wir haben unseren europäischen Partnern auf dem gesamten Kontinent sehr deutlich gemacht, wo wir stehen“, sagte der Sprecher. Die US-Regierung behalte „die an dem Projekt beteiligten Unternehmen“ weiter im Blick und sei bereit, ihre „rechtlichen und politischen Verpflichtungen einzuhalten“.

Mehr: Nord Stream 2 AG sieht neue Bedingungen für den Weiterbau kritisch."  

15.03.21 12:39

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzPeacemaker ca.0,44 erforderlich für Showdown

Showdown in der Ostsee: Nord Stream 2 AG bringt zweites Verlegeschiff in Position
Die Nord Stream 2 AG setzt alles daran, mit der Fertigstellung der Pipeline voranzukommen: Das Unternehmen setzt ein zweites Verlegeschiff ein. Damit steigt der Druck, eine politische Lösung zu finden.
Klaus Stratmann berichtet als Korrespondent aus Berlin. Klaus Stratmann
Moritz Koch ist USA-Korrespondent. Moritz Koch
04.03.2021 - 13:38 Uhr 1 Kommentar  6 x geteilt
Das Verlegeschiff hat den Hafen von Wismar verlassen. Quelle: dpa
Akademik Tscherski
Das Verlegeschiff hat den Hafen von Wismar verlassen.

(Foto: dpa)

Berlin Die Nord Stream 2 AG beschleunigt die Bemühungen zur Fertigstellung der Ostseepipeline: Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, das Verlegeschiff „Akademik Tscherski“ habe den Hafen von Wismar verlassen und fahre nun in Richtung Kaliningrad, um Tests durchzuführen.

„Nach Absolvierung verschiedener Tests ist geplant, dass das Verlegeschiff die Pipelineverlegung in der dänischen Ausschließlichen Wirtschaftszone aufnimmt“, erklärte die Betreibergesellschaft weiter. Man habe der Dänischen Schifffahrtsbehörde (DMA) die entsprechende Meldung übermittelt. Alle Arbeiten erfolgten in Übereinstimmung mit den vorliegenden Genehmigungen.

Damit erhöht das Unternehmen das Tempo der Verlegearbeiten. Derzeit ist mit der „Fortuna“ lediglich ein Schiff aktiv, um den Bau der Gaspipeline zu vollenden. Die Pipeline umfasst zwei Stränge von jeweils gut 1.200 Kilometer Länge. Derzeit fehlen insgesamt knapp 150 Kilometer bis zur Fertigstellung. Der größte Teil davon befindet sich in dänischen Gewässern.

Nun steigt auch der Druck auf die USA und Deutschland, in dem Streit um die Pipeline zu einer Lösung zu kommen. Die USA lehnen die Leitung ab. Die neue US-Regierung ist jedoch bereit, mit Deutschland zu verhandeln. Hintergrund ist das Bestreben des neuen US-Präsidenten Joe Biden, einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen zu ermöglichen. Bei der Suche nach einer Kompromisslösung zeichnen sich verschiedene Varianten ab. Dazu gehört auch ein Moratorium für den Weiterbau der Leitung.



THEMEN DES ARTIKELS
Dänemark Russland Nord Stream 2 Gazprom
Die Nord Stream 2 AG versucht offensichtlich, Fakten zu schaffen. Allerdings wird die Fertigstellung, auch mit dem Einsatz von zwei Schiffen, eher noch mehrere Monate als Wochen dauern. Brancheninsider berichten, die „Fortuna“, die bereits seit einigen Wochen für die Nord Stream 2 AG im Einsatz ist, könne im besten Fall 700 Meter Leitung pro Tag verlegen.

Zur Einordnung: Die Verlegeschiffe des schweizerischen Unternehmens Allseas waren dazu in der Lage, bis zu zehn Kilometer Leitung pro Tag zu verlegen. Allseas hatte die Verlegearbeiten Ende 2019 nach Drohungen der Amerikaner eingestellt.


Die neue US-Regierung hat die bestehenden Sanktionen bisher nicht ausgeweitet, nur die Fortuna und ihre Eignerfirma KVT-RUS sind tatsächlich mit Wirtschaftsstrafen belegt. Das Team um Präsident Joe Biden will das transatlantische Verhältnis verbessern. Ein Ziel, dem die Eskalation des Streits um Nord Stream 2 sicher nicht zuträglich wäre.

Doch innenpolitisch geraten Biden und sein Außenminister Antony Blinken für ihren konzilianten Kurs immer stärker unter Druck. Das Zeitfenster für Verhandlungen mit der Bundesregierung könnte sich daher schnell wieder schließen.



Schon vor zwei Wochen schickten republikanische Kongressabgeordnete einen Brief an den „ehrenwerten“ Minister Blinken. Darin verwiesen sie auf das Sanktionsgesetz PEESCA, das der Kongress zum Jahreswechsel mit überwältigender Mehrheit beschlossen hatte.

Dieses verpflichte die Regierung, Handelsstrafen zu verhängen – und zwar gegen „Schiffe, die mit der Verlegung von Pipelines beschäftigt sind, Unternehmen, die Unterstützungsdienste für diese Schiffe bereitstellen, sowie Unternehmen, die Versicherungs-, Rückversicherungs- oder Pipelineprüf-, Inspektions- oder Zertifizierungsdienste anbieten“, wie es in dem Brief heißt.  

Die Abgeordneten beenden ihr Schreiben mit einem Kooperationsangebot, das eigentlich ein Sanktionsappell ist: „Wir sind bereit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um dem bösartigen Einfluss Russlands entgegenzuwirken, auch indem wir sicherstellen, dass Nord Stream 2 niemals fertiggestellt wird, wie es die vom Kongress verhängten Sanktionen vorsehen“, schrieben sie Blinken.

Zur Sicherheit legten die Abgeordneten ihrem Schreiben eine Liste mit Schiffe bei, „die seit dem 1. Januar 2021 möglicherweise an Rohrverlegungsarbeiten für Nord Stream 2 beteiligt sind“. Ganz vorne: die „Akademik Tscherski“.



Ein Sprecher der Berliner US-Botschaft betonte, dass sich an der Ablehnung der Pipeline mit dem Machtwechsel in Washington nichts geändert habe. „Wir haben unseren europäischen Partnern auf dem gesamten Kontinent sehr deutlich gemacht, wo wir stehen“, sagte der Sprecher. Die US-Regierung behalte „die an dem Projekt beteiligten Unternehmen“ weiter im Blick und sei bereit, ihre „rechtlichen und politischen Verpflichtungen einzuhalten“.

Mehr: Nord Stream 2 AG sieht neue Bedingungen für den Weiterbau kritisch.  

15.03.21 12:40

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzSorry = habe 2x dasselbe gepostet, mea culpa

15.03.21 12:46

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzGazprom in Gelsenkirchen

M.E. wird sich Schalke wieder berappeln und wieder in die 1.BL aufsteigen, so dass es nix bringt, das Sponsern einzustellen, insbesondere, da es sich eher um Peanuts handelt.
Man hält zu Partnern auch in schlechte Zeiten und hilft ihnen aus dem Dreck.

"BUNDESLIGA
„ERWARTUNGEN NICHT ERFÜLLT“
Schalke verliert seinen Ausrüster vorzeitig
Veröffentlicht am 19.02.2021 | Lesedauer: 2 Minuten
FBL-GER-BUNDESLIGA-SCHALKE-COLOGNE
Ab dem Sommer 2022 ist Umbro nicht mehr der Ausrüster von Schalke 04
Quelle: POOL/AFP via Getty Images/LEON KUEGELER
Die sportliche und finanzielle Lage beim FC Schalke spitzt sich weiter zu. Wie es mit Hauptgeldgeber Gazprom weitergeht, ist völlig unklar. Die Zusammenarbeit mit dem Ausrüster endet in jedem Fall früher.
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Umbro und Schalke machen Schluss. Früher als geplant, wird der britische Sportartikelhersteller nicht mehr offizieller Ausrüster des FC Schalke 04 sein. Das wurde bei der Veranstaltung „mitGEredet digital“ am Donnerstagabend bekannt, bei der Fans ihre Fragen an den Schalke-Vorstand stellen können. Ursprünglich wäre der Vertrag bis 2023 gelaufen, man habe sich aber nun darauf verständigt, ein Jahr früher aufzuhören. Demnach wird S04 nur noch in der kommenden Saison in Umbro-Trikots auflaufen – egal in welcher Liga.

„Sowohl von unserer Seite als auch von Umbros haben sich die Erwartungen nicht erfüllt“, sagte Schalkes Marketingvorstand Alexander Jobst. Aus Schalker Perspektive bedeuteten die nicht erfüllten Erwartungen offenbar, dass der Klub unzufrieden mit den geringen Verkaufszahlen der Trikots und der schlechten Platzierung der Produkte in den Geschäften sei.

Auf der anderen Seite dürfte Umbro wohl kaum mit Begeisterung auf die sportlichen Leistungen der Schalker blicken. Das britische Unternehmen hatte im Jahr 2018 die Position vom langjährigen Ausrüster Adidas übernommen. Damals wurde der Vertrag mit einem amtierenden Vizemeister abgeschlossen, Schalke spielte in der folgenden Saison in der Champions League.

FC Schalke 04 v Manchester City - UEFA Champions League Round of 16: First Leg
Wie aus einer anderen Zeit: Schalke im Achtelfinale der Champions League gegen Manchester City im Jahr 2019
Quelle: Bongarts/Getty Images/Maja Hitij
Die Realität ist spätestens seit dem Januar 2020 allerdings eine andere. Sieglosserie, Abstiegskampf und Konflikte im Klub. Nachvollziehbar, dass Umbro nun die Zusammenarbeit beenden wollte.

Unklare Situation bei Gazprom
Während Veltins auch bei einem Abstieg in die zweite Liga als Namenssponsor der Arena erhalten bleiben würde, sei bei Gazprom noch keine Entscheidung gefallen. Auch das wurde bei der Onlineveranstaltung bekannt. Der Vertrag mit dem russischen Energiekonzern, der Schalke derzeit noch einen jährlichen Sockelbetrag von 20 Millionen Euro garantiert, könnte nach Informationen der „Sport Bild“ im Sommer beendet sein. Das wurde bereits im Januar öffentlich.

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15.03.21 13:03
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Fortuna bewegt sich wieder....  

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15.03.21 14:58
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Gazprom significantly boosts natural gas supplies abroad in 2021
https://on.rt.com/b3si
 

15.03.21 16:46
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194 Postings, 4072 Tage insectRusslands Wirtschaft: Günstige Frühjahrsprognosen

Die Rezession wird aufgeholt – Der Preisanstieg sinkt auf rund 4 Prozent
Die Stimmung in den Unternehmen ist besser als vor einem Jahr
Die Wirtschaft erholt sich rascher als in früheren Krisen
Analysten: Der „Corona-Rückschlag“ wird schon 2021 fast aufgeholt
https://ostexperte.de/...aft-guenstige-fruehjahrsprognosen-fuer-2021/

In Deutschland gibt es ab sofort einen Impfstopp für AstraZeneca!!
Und die EU nimmt Verhandlungen über die Beschaffung von Sputnik V mit Russland auf.
Turbulente Entwicklungen.
 

15.03.21 18:02
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5393 Postings, 8633 Tage BiomediIs n Super Impfstoff.

15.03.21 18:04
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59475 Postings, 3594 Tage Lucky79Sputnik V nur gegen NS2... ;-)

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