COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

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neuester Beitrag: 09.01.25 12:31
eröffnet am: 18.08.06 12:01 von: semico Anzahl Beiträge: 313747
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18.08.06 12:01
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8214 Postings, 7568 Tage semicoCOMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

 

 

 

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Semi

 
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313721 Postings ausgeblendet.

07.01.25 16:03
2

799 Postings, 7112 Tage BaffoBin gespannt wie sich die coba-Aktie

verhält, falls die Unicredit ernst macht und sich die Aktien liefern lässt.
Der Nachfrageüberhang dürfte durch die Derivate enorm sein.
Sitze dann Tage mit Cola und Chips vor dem Laptop :-)  

07.01.25 21:31

252 Postings, 2915 Tage KlickiWie liefern lässt?

Wer soll denn liefern? Die US-Banken etc. haben ja so viele Aktien nicht, sondern auch nur Derivate. Spielen etwa unsere Banken mit unseren Aktien?  

07.01.25 21:51
1

1458 Postings, 1462 Tage halfordwalter

Das ist jetzt nicht dein Ernst das Du Derivate nicht kennst?
Derivate (Auszüge) sind Optionscheine wo man zB zwischen Geld und physischer Lieferung wählen kann...
Diese haben aber auf die Kursentwicklung keinerlei Einfluss sondern Folgen der Kursentwicklung entsprechende ihrer Parameter Hebel etc  

08.01.25 09:11

2663 Postings, 1263 Tage Walther Sparbier 2Hab von derivaten echt keinen schimmer.

Ok, werde mich da mal einlesen.  

08.01.25 10:06

799 Postings, 7112 Tage Baffo@Klicki

Mit den Derivaten kann die Unicredit die coba nicht übernehmen.
Also müssen die Banken ihre Derivate in physischer Lieferung der coba-Aktien umwandeln.
Das gibt dann m.M.n. einen erheblichen Nachfrageüberhang ähnlich wie bei einem Short Squeeze.  

08.01.25 11:08

799 Postings, 7112 Tage BaffoDa die Unicredit nur 9% an Aktien hält,

müssten über 200 Mio. St. Aktien über den Markt besorgt werden um auf 29% zu kommen.  

08.01.25 12:20
3

258 Postings, 1982 Tage cobanauseUni

Orcel steht derzeit bestimmt jeden Tag vor dem Spiegel und erzählt sich wie toll er ist. Und wäre ich der Spiegel, würde ich wohl sagen "Ja, da haste Recht." ... M.E. hat sich die Uni in so eine Monsterposition gebracht - die kommen aus dem Lachen nicht mehr heraus.

Schnappen dem Bund für ein Apfel und ein Ei 5 % Anteile weg und decken sich vorab noch bei Wettbewerbsbanken mit Derivaten ein. Die Info kommt raus, der Kurs zieht an und der direkte Uni-Anteil sowie die Derivate sind plötzlich deutlich mehr wert.

Alle schreien auf "Die Coba muss eigenständig bleiben!" ... der Kurs sackt ab und die Uni deckt sich wohl weiter mit (nun wieder billigeren) Derivaten ein. Die Coba unternimmt nun alles um sich für die Bestandsaktionäre schick zu machen und prognostiziert eine super Entwicklung und startet das ARP. Der Kurs und damit die Uni-Anteile und die (alten und neuen) Derivate steigen wieder.

Das ARP läuft und die Coba sammelt eigene Aktien. Die Uni zündet ihre BPM-Nebelkerze. Alles ruft "Die Coba-Übernahme ist abgeblasen, die UNI kann nicht zwei Banken übernehmen". Der Coba-Kurs sackt ab. Das ARP sammelt nun deutlich mehr Aktien ein und die Uni wahrscheinlich wieder ein paar billigere Derivate. Durch das nun besser laufende ARP nimmt die Coba mehr Aktien vom Markt. Der UNI-Anteil steigt damit indirekt ohne Zutun der Uni an.

Die BPM-Übernahme wird unwahrscheinlicher (BPM will selbst nicht und das "Angebot" war auch eher lächerlich) und damit die Coba-Übernahme wieder wahrscheinlicher. Der Coba-Kurs und damit der Wert der UNI-Anteile und der Derivate (deren Anzahl die Uni in den Schwächephasen wohl stetig erhöht hat) steigt.

Jetzt meldet sich wieder die Politik mit "Wir sind gegen die Übernahme!, UNI hör auf mit solchen feindlichen Dingen!". Der Kurs sinkt wieder und damit läuft das ARP besser und der UNI-Anteil steigt indirekt. Wahrscheinlich sammelt die Uni zudem fleißig weiter günstige Derivate ein.

Das (nun recht gut gelaufene) ARP neigt sich langsam dem Ende und die UNI vermeldet, welche Anteile sie mittlerweile direkt und über Derivate hält. Der Kurs zieht wieder an und damit der Wert der direkt gehaltenen Anteile und der (durch immer fleißig runtergeprügelte Kurse günstig eingekauften) Derivate auch.

Und nun kommt der Punkt den Baffo schön dargestellt hat. Sobald die Uni verlauten lässt, die Übernahme anzustreben schnippst der Kurs nach oben. Und das beste daran ist - wenn die Uni dann die Anteile haben will, müssen die Wettbewerbsbanken die Aktien der Derivate liefern. Das Angebot ist dann aber ohnehin schon knapp - durch das gelaufene ARP und die Nachfrage durch die Ankündigung, dass die Uni übernehmen möchte. So eine Art "Short-Squeeze" könnte also entstehen mit der Folge, dass die Wettbewerbsbanken wahrscheinlich ein sehr schlechtes Geschäft mit ihren Derivaten machen werden. Die Uni erhält also nicht nur die Anteile, sondern führt gleichzeitig ihren Wettbewerbern einen netten Verlust zu. Und der Wert ihrer dann tatsächlich gehaltenen Anteile erhöht sich deutlich.

Aber das allerbeste ist - die UNI hat alles selber in der Hand (die EZB wird m. E. keine Bedenken gegen die Übernahme haben), wird den Wert ihrer Anteile aber kaum selber zerschießen und "nein wir wollen die Coba nicht mehr" sagen.

Es bleibt spannend, aber der Kurs beginnt wohl schon langsam Fahrt aufzunehmen ... alles meine Meinung . :-)  

08.01.25 14:17

2663 Postings, 1263 Tage Walther Sparbier 2Commerzbank

Entgegen walthers prinziepien hat er sich für 16,43 hundert coba zum zocken ins  depot gelegt. Letzter kaufkurs war 2020 zu 3,09 €.  

08.01.25 15:03

1108 Postings, 1710 Tage NullPlan520Mensch Walter,

hast du dir das gut überlegt?!
Grundsätzlich bin ich ja voll davon überzeugt das du das richtige getan hast!
Aber nun bist du doch in der Steuerfalle.
First in / First out.
Wenn du die jetzt bei 17.20 Euro verkaufst, dann werden zuerst deine alte Aktien verkauft und du muss hohe Kapitalertragssteuern latzen.
Der Vorteil kommt erst später.
 

08.01.25 15:42

61144 Postings, 3692 Tage EtelsenPredatorRichtig, NullPlan,

aber er könnte auch Glück haben: die Abschaffung der Abgeltungssteuer ist in der Diskussion. Muss auch so sein, wenn man die private Altersvorsorge stärken und ausbauen will.
Vielleicht sackt er sich den Kursgewinn wegen langer Haltedauer komplett ein.  

08.01.25 16:05

258 Postings, 1982 Tage cobanauseAbschaffung Abgeltungssteuer

Das würde mich interessieren - hast Du da eine aktuelle Qualle dazu? Ich habe leider nur ältere Ausführungen dazu gefunden. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass dies tatsächlich passieren wird - der Bund braucht Geld und wird sich die Steuern nicht entgehen lassen. Zudem würde es nach "Reichenentlastung" aussehen und wäre schwer vermittelbar.

Zur Not kann Walter ja auch ein zweites Depot eröffnen und den Altbestand übertragen - dann sind die Aktien wieder getrennt. ;-)  

08.01.25 16:06
1

2663 Postings, 1263 Tage Walther Sparbier 2Dachte da weniger an 17,20,

Warte jetzt einfach auf den ultimativen peak. Dann all out.  

08.01.25 16:58

1108 Postings, 1710 Tage NullPlan520Dann passt das das !!

08.01.25 18:34

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngelSo richtig verstehe ich die Steuern nicht..

....ich habe 2023 und 2024 jeweils Aktien für 10.000€ verkauft (wie  ich schrieb..Sommerurlaub im Winter)...ich habe aber keine  Steuern gezahlt bzw. wurde mir sofort (Dividende) abgebucht ?
...scheiß...jetzt hab ich mich verraten...man,man,man  

08.01.25 18:36

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngel...auf die Urlaube hat aber meine Frau bestanden..

08.01.25 18:40

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngelMan hat doch pro Person...

..verheiratet das doppelte 4000€ ohne Steuern frei  ?  

08.01.25 18:41

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngel..pro Person 2000€...

08.01.25 19:51

61144 Postings, 3692 Tage EtelsenPredatorNö..

1000 pro Nase.  

08.01.25 20:05

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngelWarum dann bei mir kein Abzug?

...als Engel habe ich Sonderrechte...
..auch ich habe heute wieder mal nach gekauft...
..was sicheres als die CoBa gibt es kaum im DAX...außer SAP vielleicht noch...  

09.01.25 07:26

261 Postings, 735 Tage Imker61@ der weiße Engel

Hast du eventuell mal Aktien mit Minus verkauft?
In deinem Verlustkonto kannst du genau sehen wie deine Gewinne und Verluste verrechnet werden.
Oder hast du die Aktien vor Einführung der Abgeltungssteuer gekauft.
Grüße I61
 

09.01.25 08:31

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngelWas ist ein Verlustkonto ?

Ich habe nur ein Konto/Depot und das steht zur Zeit bei ca. +77% (war aber schon bei +110%)...durch Nachkauf aber jetzt niedriger....aber wie gesagt, ich habe jedes mal beim Verkauf keine Steuern gezahlt...warum weiß ich nicht.  

09.01.25 10:57

2663 Postings, 1263 Tage Walther Sparbier 22. Depot...

Dann dreh ich komplett ab. Das geht hier morgens nach dem aufstehen mit den chinesen los bis 9uhr. Ab 9 gehts mit coba und co weiter bis um 22uhr der ami schliesst. Da brauchts n 2. Walther. Besser nicht. Steuern gibts in schöner regelmässigkeit im folgejahr zurück. Trozdem danke für die vielen tipps.  

09.01.25 11:01

2575 Postings, 6447 Tage derweißeEngelIch bin ja vor ca. 10 Jahren...

...eingestiegen...leider ging es ja jedes Jahr bergab bis auf 2,90€ da habe ich also Minus gemacht jedes Jahr,  vielleicht hat sich das zumindest die Bank gemerkt und deshalb keine Steuern?....vielleicht....  

09.01.25 11:28
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258 Postings, 1982 Tage cobanauseEngel

Dann kommt bei Dir vielleicht gerade genau das von Nullplan angesprochene FiFo-Prinzip zum Tragen, also das zuerst die ältesten Aktien verkauft werden.

Wenn Du vor über 10 Jahren eingestiegen bist (ähnlich wie ich, ich bin 2011 eingestiegen) hast Du damals zu recht hohen Kursen gekauft (2011 und 2012 war der Kurs zwischen 17 € und 30 €, wenn man den Re-Split berücksichtigt). Den Durchschnittskurs hast Du ggfls. durch diverse Nachkäufe (z. B. zu den zwischenzeitlichen 3 €) auf z.B. 8 € gesenkt.

Ausgehend vom Durchschnittskurs machst Du also heute ca. 8 € je Aktien Gewinn. Das FiFo-Prinzip verkauft aber erst die alten 30 €-Aktien und damit hast Du steuerlich gesehen einen Verlust gemacht, auf den Du natürlich keine Steuern zahlst. Die Steuern holt sich der Staat dann aber später wieder, wenn Du die 3€-Aktien z.B. zu 16 € verkaufst ... dann wird eine Gewinn von 13 € je Aktie zu 25 % (zzgl. Soli, Kirche) versteuert.

Bei mir ist es konkret so, dass ich ein paar Cobas mit einem Durchschnittskurs von über 15 € auf einem Depot habe - auf einem Zweiten Aktien mit ca. 5 € Durchschnittskurs. Bei zwei Depots kann man also bisschen steuerlich optimieren - deswegen kann das schon Sinn machen.  

09.01.25 12:31

300 Postings, 301 Tage Real Cinderella born@ cobanause

Moin, ist wirklich sehr bemerkenswert was man hier so alles erklären muss, vielleicht sollte man einen Aktien und Finanzführerschein einführen - es ist kaum zu glauben das jemand der so lange schon Aktien besitzt nach eigener Aussage selbst die sehr einfache steuerliche Behandlung dieser nicht kennt.

First in / First out sollte doch jeder aus seinem eigenen Haushalt kennen - Kühlschrank und Gefrierschrank z.B. lassen grüßen.

@ all

Hoffe das so einige bei € 16,65 so wie ich erneut den Stecker gezogen haben, ein kleiner Rücksetzer so wie gestern ist mehr als wahrscheinlich. Prinzip Hoffnung wie einige hier führe in den letzten Monaten seit Beginn der Übernahme Rally zu Verlusten bzw. vielen entgangenen Gewinnchancen guter Gewinne

Wie ich schon immer sagte, nicht der größte Gewinn pro Aktie und Trade zählt am Ende der Saison, sondern die Summe der erzielten Gewinne

Los lassen können, ob mit gutem kleinen Gewinn oder eben auch bei der Verlustrealisierung in fallenden Märkten ist eine Tugend welche zum Erfolg führt.

Mit dieser Tugend ist man zwar niemals der beste oder reichste, dies sollte aber egal sein, es gibt immer jemand der "besser" oder "erfolgreicher" sein wird ggf. war es nur echtes Glück oder eben extreme Risikobereitschaft - auf beides sollte man sich aber nicht wirklich stützen, so zumindest meine bescheinde Meinung.  

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