Pro-Sieben Übernahme vor aus,auf fallenden Kurs se

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neuester Beitrag: 24.11.11 14:07
eröffnet am: 27.12.05 14:00 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9
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27.12.05 14:00

17100 Postings, 7101 Tage Peddy78Pro-Sieben Übernahme vor aus,auf fallenden Kurs se

Pro-Sieben-Übernahme vor dem Aus

auf fallenden Kurs setzen,
auch wenn es wohl keinen 2. Premiere Kurscrash geben sollte,
zurück gehen sollte der Kurs trotzdem.
Ich persönlich werde mir einen Put ins Depot legen, sollte sich lohnen.
Seit Ihr auch dabei?

Die geplante Übernahme der Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 durch Axel Springer ("Bild", "Welt") steht vor dem Scheitern. Der Berliner Zeitungskonzern akzeptiert die neuen Auflagen der Medienkontrolleure nicht. "Wir lassen uns doch nicht enteignen", hieß es am Montag im Umfeld von Vorstandschef Mathias Döpfner.

DÜSSELDORF. Nun setzt Springer auf ein Veto der Landesmedienanstalten. Sie können mit Dreiviertelmehrheit einen Beschluss der Kommission zur Ermittlung von Konzentration im Medienbereich (KEK) außer Kraft setzen. "Die Landesmedienanstalten werden sich nun Gedanken machen müssen", hieß es bei Springer. Vor allem Bayern hat sich bisher als hartnäckiger Befürworter der Milliardenübernahme hervor getan.

Die KEK verlangt in einem zwölfseitigen Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt, dass der von Springer vorgeschlagene TV-Beirat auch die wirtschaftliche Kontrolle über einen der großen Sender wie Sat 1 haben soll. Der neue TV-Beirat hätte zudem außergewöhnliche Kompetenzen wie "Genehmigung des jährlichen Geschäftsplanes und Budget des Senders", wie es in dem KEK-Brief heißt.

Ein mit wirtschaftlichen Kompetenzen ausgestattetes Gremium wäre Novum seit Einführung des privaten Fernsehens vor 21 Jahren. Denn ein solcher TV-Beirat hätte mehr Macht wie die Rundfunk- und Fernsehräte für ARD und ZDF. "Das wäre ein ungeheurer Systembruch für das Privatfernsehen", hieß es bei Springer. Bisher war der Konzern davon ausgegangen, dass der Fernsehbeirat für Sat 1 lediglich die Programmqualität und die Programmvielfalt sicherstellt. Es sollte insbesondere dafür gesorgt werden, dass es zu keiner marktbeherrschenden Meinungsmacht durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Sender und "Bild" kommt.

Für Springer wäre ein Scheitern an der Medienkontrolle das Ende der mehr als drei Milliarden teuren Übernahme. Denn das Bundeskartellamt, die größte Hürde für eine Verschmelzung von Pro Sieben Sat 1 mit dem "Bild"-Konzern, hatte sich bereits ablehnend geäußert. Sollte Springer bei der KEK und dem Kartellamt scheitern, wäre nach Meinung von Brancheninsidern, auch der Weg einer ministeriellen Sondererlaubnis verbaut. Denn Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) werde sich nicht gegen zwei Wettbewerbsinstanzen stellen. Dann bliebe Springer nur noch der Rechtsweg.

Der von den Medienkontrolleuren geforderte Fernsehbeirat hat für den wirtschaftlichen Erfolg der Sendergruppe weitgehende Folgen. Vielfalt statt Quote wäre dann die Maxime der Programmverantwortlichen. "An die Stelle der von den Inhabern bestimmten, marktorientierten Gestaltung des Programms tritt die allein durch das Gebot der Binnenpluralität bestimmte Programmausrichtung", heißt es in dem Schreiben der KEK. "Zielgruppenorientierung, wie sie die privaten Fernsehprogramme bestimmt, ist bei einem binnenplural bestimmten Fernsehprogramm ausgeschlossen." Für Springer steht jedoch die Zielgruppenorientierung im Mittelpunkt. Denn nur mit hohen Quoten werden hohe Werbeeinnahmen erzielt. Programmvielfalt nach dem Vorbild der ARD gilt nicht als gewinnträchtig. Die KEK äußert in ihrem Schreiben detaillierte Vorstellungen, wie ein Fernsehbeirat in der Praxis aussehen soll. Mindestens 30 Mitglieder aus allen Schichten der Bevölkerung dürften dann über Programm und Budgets mitbestimmen.

Springer wollte sich am Montag zu der zunehmend auswegslosen Situation beim Kampf um die Übernahme der Pro Sieben Sat 1 nicht äußern. "Wir bestätigen den Eingang des Schreibens. Zum Inhalt nehmen wir keine Stellung", sagte eine Verlagssprecherin. Die KEK und die Landesmedienanstalten waren über Weihnachten für Stellungnahmen nicht erreichbar. "Das KEK-Papier ist als Provokation zu verstehen", heißt es in Springer-Kreisen. In der Konzernzentrale wird vermutet, dass sich im Gegensatz zu zwei früheren Treffen nun die Hardliner durchgesetzt haben.

"Dr. Döpfner hat keine 30 Sekunden nachgedacht, um zu wissen, dass ein solcher Vorschlag völlig inakzeptabel ist", hieß es im Umfeld des Vorstandschefs. Bis 5. Januar hat Springer nun Zeit, sich schriftlich zum neuen Vorschlag der KEK zu äußern. Über Wochen hatte es so ausgesehen, als würde die KEK mit der Auflage eines wirtschaftlichen bedeutungslosen TV-Beirats die Übernahme durchwinken. Zwei Treffen mit dem unabhängigen Expertengremium verliefen in "ausgesprochen positiver" Atmosphäre, wie beide Verhandlungsseiten bestätigten. Erst kurz vor Weihnachten, verlängerte aus diesem Grund das Bundeskartellamt die Prüfungsfrist. Die Bonner Wettbewerbsbehörde will sich nun bis 20. Januar 2006 Zeit lassen. Sie befürchtet eine zu starke Stellung Springers auf dem Markt für Fernsehwerbung und dem Zeitungsmarkt.

 

21.02.06 13:18

169 Postings, 6893 Tage wz2h6vgood news...

21.02.2006 12:35:05 (dpa-AFX);
ProSiebenSat.1 will höhere Dividende für 2005 zahlen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der TV-Konzern wird seinen Aktionären für das vergangene Geschäftsjahr wahrscheinlich eine deutlich höhere Dividende auszahlen. Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung eine Dividende von 0,44 Euro je Vorzugsaktie nach 0,30 Euro im Vorjahr vorschlagen, sagte Vorstandschef Guillaume de Posch am Dienstag bei der Präsentation der Zahlen für 2005.

Nach der guten Entwicklung im vergangenen Jahr werde der Umsatz in 2006 voraussichtlich aber nur leicht zulegen, sagte Finanzvorstand Lothar Lanz. Beim Ergebnis rechne er mit einer deutlichen Verbesserung.

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Angesprochen auf die Zukunft der Sendergruppe nach dem geplatzten Verkauf an die Axel Springer AG  verwies de Posch auf die jüngste Mitteilung von Großaktionär Haim Saban, an seinem Investment zunächst festhalten zu wollen. 'Wir brauchen nicht unbedingt Veränderung in der Gesellschafterstruktur, um uns zu entwickeln', sagte de Posch. Allerdings sei er sich sicher, dass die Gruppe für neue Gesellschafter langfristig interessant sei./mf/sk
Quelle: dpa-AFX


 

12.04.06 13:22

338 Postings, 6893 Tage firehandwarum steigen heute alle derart aus pro7 aus?

hab ich was versäumt? nicht gelesen? weltuntergang? pro7kooperation mit rai?  

14.08.06 13:13

17100 Postings, 7101 Tage Peddy78Bei Pro(7)war ich Kontra, das ging daneben

Ob allerdings ein möglicher Einstieg von Blackstone ebenfalls zum Einstieg rufen sollte?
Mit der Deutschen Telekom haben die ja auch ins Klo gepackt.
also aufjedenfall beobachten,
bald wissen wir sicherlich mehr,
und nicht immer auf mich hören.

Saban verhandelt über Verkauf von ProSiebenSat.1

14.08.06 07:41



Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media AG soll offenbar bis zum Jahresende verkauft werden. Der Eignerkreis um US-Milliardär Haim Saban befindet sich nach Informationen vom Nachrichtenmagazin "Focus" bereits in konkreten Verhandlungen mit Finanzinvestoren. Darunter sei mit Blackstone auch einer seiner bisherigen Partner. Der Kaufpreis liegt laut "Focus" bei 2,7 Milliarden Euro.

 

06.11.06 09:27

1387 Postings, 6756 Tage greasePro Sieben kaufen 23.33 s2280 z2700 xTage o. T.

07.11.06 20:03

145 Postings, 8427 Tage AreeratÜbernahme kommt näher,

wenn die Meldung (Die Zeitung "Corriere della Sera" hatte zuvor berichtet, dass die zum Verkauf stehenden 50,5 Prozent der Anteile bis zu drei Milliarden Euro wert sein könnten )stimmt, müsste der Kurs durch die Decke gehen ....
Schaun mer mal ....

Hier die ganze Meldung :



07.11.2006 19:50
ROUNDUP: Mediaset will unverbindliches Angebot für ProSiebenSat 1. abgeben
Der italienische Medienkonzern Mediaset   (Nachrichten/Aktienkurs) des Ex- Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hat Interesse am Kauf des größten deutschen TV-Unternehmens ProSiebenSat.1 Media (Nachrichten/Aktienkurs) signalisiert. Das Mailänder Unternehmen werde ein nicht bindendes Kaufangebot vorlegen, teilte Mediaset nach einer Sitzung am Dienstagabend mit. "Der Aufsichtsrat hat heute Kenntnis vom Verkaufsprozess der deutschen Sendergruppe ProSieben Sat. 1 genommen und hat sich darauf geeinigt, eine "unverbindliche Interessensbekundung" zu präsentieren", hieß es. Jedoch gelte in Zusammenhang mit der Operation strengste Vertraulichkeit.

Die Zeitung "Corriere della Sera" hatte zuvor berichtet, dass die zum Verkauf stehenden 50,5 Prozent der Anteile bis zu drei Milliarden Euro wert sein könnten. Mediaset habe bereits Kontakt zu mehreren Banken aufgenommen, darunter der zur UniCredit-Gruppe gehörenden Ubm. Die deutsche Senderkette ist bisher mehrheitlich im Besitz einer Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban. Sie hatte ProSiebenSat.1 günstig für einige hundert Millionen Euro nach der Insolvenz der KirchGruppe erworben. Neben Mediaset gibt es nach Presseberichten aber noch weitere Interessenten, darunter die Finanzinvestoren Kolbert Kravis Roberts (KKR) und Permira sowie General Electric, Apax und Blackstone.

SINKENDER GEWINN UND STEIGENDE UMSÄTZE

Zur Mediaset-Gruppe gehören unter anderem die drei größten TV- Privatsender Italiens. Der Medienkonzern war bereits 2002 gemeinsam mit dem Australier Rupert Murdoch an einer Übernahme der KirchMedia interessiert, zu der ProSiebenSat.1 bis zur Pleite der KirchGruppe gehörte. Die Zeitung "La Stampa" hatte zuvor berichtet, dass der Deal - falls er über die Bühne geht - in Deutschland für eine "Revolution der Sitten und Gebräuche" sorgen könnte. Das seichte italienische TV wäre für die Deutschen "ein Kulturschock", hieß es.

Gleichzeitig gab Mediaset die Bilanz der ersten drei Quartale 2006 bekannt. Demnach stiegen die Umsätze der Gruppe in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,602 Milliarden Euro um 2,6 Prozent auf 2,671 Milliarden Euro. Der Nettogewinn ging dagegen von 464,6 Millionen Euro auf 369,1 Millionen Euro zurück./cf/DP/he

ISIN DE0007771172 IT0001063210

AXC0276 2006-11-07/19:45



 

16.11.06 22:18

1097 Postings, 8761 Tage utimacoSecuritieSpringer-Partner bietet für Pro Sieben Sat 1


Der größte türkische Medienkonzern Dogan greift nach der TV-Gruppe Pro Sieben Sat 1. Die Türken haben nach FTD-Informationen ein Gebot für die zum Verkauf stehenden 50,5 Prozent an dem Sendekonzern abgegeben und sind in die nächste Bieterrunde aufgerückt: Sie dürfen nun die Bücher der Münchner genau prüfen.

"Wir kommentieren das nicht", sagte Mehmet Ali Yalcindag, Chef der Dogan-Mediensparte, der FTD. Über Dogan eröffnet sich für den Axel-Springer-Verlag die Chance, den Einfluss auf Pro Sieben Sat 1 auszuweiten: Am Donnerstag gab der Verlag bekannt, dass er für 375 Mio. Euro einen Anteil von 25 Prozent an der Fernsehsparte von Dogan erworben hat. Springer hatte selbst versucht, Pro Sieben Sat 1 zu kaufen, war damit aber Anfang des Jahres an Kartellamt und Medienaufsicht gescheitert. Der Verlag besitzt bereits zwölf Prozent an Pro Sieben Sat 1.

Dem Vernehmen nach würde die Deutsche Bank - zugleich Hausbank des Springer-Konzerns - das Geschäft für Dogan finanzieren. Als möglich gilt auch, dass Springer direkt Anteile zukauft. Das könnte das Geschäft für die Türken billiger machen. Die Verkäufer um den US-Milliardär Haim Saban wollen für ihren Anteil rund 3 Mrd. Euro erzielen.

Springer hatte zuletzt betont, der Konzern halte sich die Möglichkeit offen, begrenzt weitere Aktien zu erwerben. "Ob wir unseren Anteil behalten, reduzieren oder aufstocken, entscheiden wir, wenn feststeht, wer der künftige Eigner ist", sagte eine Sprecherin.

Zeit bis Mitte Dezember

Springer-Chef Mathias Döpfner hatte nach der geplatzten Komplettübernahme von Pro Sieben Sat 1 erklärt, der Konzern werde nun verstärkt im Ausland expandieren. Auch andere Branchengrößen forcieren ihr grenzüberschreitendes Wachstum: Nach Informationen der Financial Times arbeitet die Bertelsmann-Tochter RTL Group mit dem Finanzinvestor KKR an einer Offerte für den britischen TV-Konzern ITV.

Im Wettlauf um Pro Sieben Sat 1 haben die Verkäufer um Saban den Bietern nun bis Mitte Dezember Zeit eingeräumt, um verbindliche Angebote abzugeben. Einen Vorstandsbeschluss zum Start der Buchprüfung gebe es aber noch nicht, sagte eine Konzernsprecherin. Aus dem Umfeld Sabans heißt es, Dogan habe nicht die höchste Summe geboten. Mit im Rennen ist ein Konsortium der Investoren KKR und Permira. Sie wollen ihren europäischen Sendekonzern SBS mit Pro Sieben Sat 1 zu einer schlagkräftigen Konkurrenz für die RTL Group ausbauen.

Dem Konsortium um die Finanzinvestoren Apax und Goldman Sachs hat sich nach Informationen der FTD der Finanzinvestor Cinven angeschlossen. Auch die Beteiligungsgesellschaft CVC bietet mit.

Aufseiten des Saban-Konsortiums herrscht die Sorge, der Einstieg Springers bei Dogan könnte die Kaufchancen der Türken stark reduzieren - da der Fall erneut Kartell- und Medienwächter alarmieren würde. Aus dem Umfeld Sabans wie auch Springers hieß es am Donnerstag, es gebe keinen Zusammenhang zwischen dem Einstieg des Berliner Medienkonzerns bei Dogan und dem Gebot der Türken für Pro Sieben Sat 1.

Die Häuser pflegen seit Jahren enge Beziehungen. Die Zeitung "Hürriyet" wird in Deutschland über Springer vertrieben, und "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sitzt im Beirat des Blattes. "Wir haben seit mehr als 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit Springer", sagte Dogan-Deutschlandchefin Sevda Boduroglu am Donnerstag der FTD.

Gruß

uS  

03.11.11 16:57

3011 Postings, 5003 Tage Pe78P7 auf Rekordkurs.Aktie konnte wenn man mal

auf die Entwicklung des Kurses seit Eröffnung dieses mittlerweile veralteten Threadthemas guckt bisher kaum zulegen hat ihren massiven Kursverlust der dann rel.zeitnah nach veröffentlichung dieses Threads eingetreten ist aber mittlerweile ausgeglichen,Jahre später.

Wie geht es jetzt weiter und wieviel Potenzial steckt noch in der Aktie?

http://www.ariva.de/news/...ordkurs-Aktie-legt-zweistellig-zu-3884287  

24.11.11 14:07

3011 Postings, 5003 Tage Pe78Heute wieder über 6% im Plus

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