aber ich handel nicht auf die Ereignisse zu, sondern nach meiner EWT-Tüfftelei in kleinen Zeitebenen und mit hilfreichen Indikatoren. Denn was nach oben möchte, steigt und was nach unten möchte, fällt halt. Die 13.180, die gestern nicht mehr halten konnte, war der Trigger für die Bären. Schade, dass ich gestern schlafen mußte, ansonsten wäre es ein sehr lukrativer Montag für mich geworden. Einfach Chart guggen und guggen und nochmals guggen, Indikatoren guggen und guggen und nochmals guggen und nicht den Daxweg mit Ereignissen im Kopfe malen. Denn die Daxzicke macht das, was sie machen muss und der momentane Weg ist der Übergang einer stattgefundenen kleinen Konsolidierung in eine entweder abschließende große Konsolidierung oder aber in eine weitere Korrektur. Dafür muss man sich dann ab und zu das Big Picture anguggen, um im Tagesgeschäft die übergeordnete Hauptrichtung auszuloten. D.h., dass ich heute jetzt übergeordet Shorteinstiege suche und kleinere Strecken long gehen werden. Der erste Long mußte wieder aufgelöst werden, da das Momentum eindeutig gegen den Long sprach. Also löse ich den Trade schnellstmöglich wieder mit kleinem Gewinn oder mit Einstand auf, als mich gegen den Markt zu stellen. Mehr ist es nicht, aber die Kunst ist es, zu erkennen, wann die Algos den Dax nicht mehr länger aufhalten können, den richtigen Weg einzuschlagen, um diesen dann auch mit Erfolg im Trading mitgehen zu können. Da der Dax nun unter die 13.050 gelaufen ist, wird dieser nun zum neuen Widerstand. Aber warum soll das so sein? Diese Frage ist die wirklich richtige und sie muss richtig beantwortet werden, um nicht in der falschen Richtung unterwegs zu sein. Den Long habe ich intrady riskiert, da die Daxzicke noch eine Chance hatte, die 13.050 zurückzuerobern. Da es nicht gelungen ist, sind Erholungen nun zu shorten. Die ZEW-Daten sind mir da völlig egal, aber sie werden sicherlich retroperspekiv zu Erklärung der jetzigen Daxentwicklung herhalten müssen. |