Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22479627
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25.02.21 19:45
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79561 Postings, 8940 Tage KickyHedge Fonds

https://www.zerohedge.com/markets/why-nasdaq-leading-plunge
It should be no surprise that the teach-heavy index is tumbling as hedgies are forced to sell their most liquid and largest holdings to meet risk/margin needs on the other side of the ledger.  

26.02.21 00:23

17 Postings, 2220 Tage RudusSind jetzt alle weich gespült?

Bejahendenfalls sehen wir aktuell bspw. im Dax eine Bullenflagge mit 3:1 nach oben raus...

 

26.02.21 11:16
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80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 202 - Edwards Zielmarke von 1,5 %

(Rendite von US-Staatsanleihen mit 10jähriger Laufzeit) wurde bereits gestern (EOD) erreicht, siehe Chart unten.

Ein Anstieg der Langlaufzinsen kann bullisch oder bärisch interpretiert werden. Dies hatte ich vor kurzem in einem Posting beschrieben.

Kurzfristig scheint im Zockermarkt die bärische Interpretation zu überwiegen: Wozu Risiken im hochgepumpten Aktienmarkt eingehen, wenn man auf 10 Jahre relativ sichere 1,54 % Rendite mit US-Staatsanleihen erzielen kann?

Das ist die Sicht der Amis, die auch börsentechnisch maßgeblich ist. Für Ausländer - Europäer, Japaner und m. E. Chinesen - kommt noch das Risiko einer möglichen Dollarabwertung hinzu. Dieses Risiko besteht mMn aber nur theoretisch, denn praktisch sind Börsen-Abstürze in den letzten zehn Jahren fast immer mit Dollarstärke einhergegangen. Wenn's knallt, bleibt der US-Dollar vorerst noch der "sichere Hafen".

Tatsächlich ist Dollarschwäche eine Bullenmarkt-Begleiterscheinung, weil Dollar-Carrytrades getätigt werden. Die Dollarschwäche wird von Wall Street auch gern herbeigeredet, um Aktien- und Rohstoffkurse nach oben zu pushen. Die ganze Peak-Oil-Seifenoper aus dem ersten Halbjahr 2008 (USD/EUR stieg auf 1,60, US-Öl auf 147 $) basierte auf dieser Spinstory.

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Rendite-Entwicklung von US-Staatsanleihen mit 10jähriger Laufzeit:  
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26.02.21 12:56
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingUnwort des Jahres: "fearless retail investors"

https://www.marketwatch.com/story/...s-says-deutsche-bank-11614253899

A new wave of fearless retail investors could be ready to pour $170 billion into stocks, says Deutsche Bank

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A.L.: Es gibt mutige Piloten, und es gibt erfahrene Piloten. Es gibt aber keine mutigen erfahrenen Piloten.
 

26.02.21 13:19
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinwenn man auf 10 Jahre relativ sichere 1,54 % Rendi

Das wäre dann inflationsbereinigt..... ? Genau, minus 1% oder sogar noch weniger. Da muss wesentlich mehr kommen, um gegen die Assetinfaltion anzustinken.
 

26.02.21 13:42
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16041 Postings, 4074 Tage NikeJoe10Y US Bond Zinsen Feuerwerk

Die 10Y US Bond Zinsen waren gestern auf über 1,6% nach oben geschossen. Das hatte gestern praktisch alle Assets in Bedrängnis gebracht.

Tja, anscheinend gab es bei der Fed technische Probleme. Das passiert, wenn einmal die Manipulation nur ganz kurz ausfällt. ;-)

"Fully trust the Fed!", weil sonst ist der Ofen wirklich aus...
 
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26.02.21 13:57
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80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 207 - Sichere -0,5 % auf Staatsanleihen

sind besser als sichere -2 % auf Cash oder sichere -35 % am Aktienmarkt ;-)

 

26.02.21 14:06
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingEuropäer mit viel Geld kaufen auch gern

Staatsanleihen (selbst Bunds mit Negativrendite), weil sie auf Sichteinlagen dank EZB erhebliche Strafzinsen bezahlen müssen.

Wenn ich vor der Wahl stünde zwischen

a) deutschen Staatsanleihen mit Negativrendite in der Wackelwährung Euro oder

b) mit 1,54 % verzinsten Staatsanleihen aus USA im relativ sicheren US-Dollar

dann würde ich mich für b) entscheiden. Zumal der US-Dollar mit 1,22 aktuell relativ schwach notiert (mMn eine Begleiterscheinung der Börsenstärke) und bei kommenden Börsenschieflagen, die überfällig sind, deutlich zulegen dürfte. Fällt EUR/USD von jetzt 1,22 auf 1,10 in den nächsten 10 Jahren, gibt es noch einmal rund 10 % Währungsgewinn obendrauf. Dann ist man pro Jahr unterm Strich schon bei ca. 0,5 % Realzins.

Und wenn der Euro bis dahin im Nirwana versinkt, hat man sogar 5 Richtige im Lotto.  

26.02.21 14:10
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16041 Postings, 4074 Tage NikeJoeAuch die Schweizer Notenbank

... hat sichtlich wieder interveniert. EUR/CHF ist deutlich angestiegen.

Manipulation so weit das Auge reicht, nicht nur in der Politik (wo ich das ja grundsätzlich sogar "erwarte"), ÜBERALL! Auch irgendwie logisch, dass die Finanzmärkte die Gesellschaft generell widerspiegeln.
 
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26.02.21 14:14
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingGepumpte Märkte sind das Spiegelbild

einer gepumpten/gepimpten Gesellschaft, in der Oberpump-Pimpf Elon Musk als "Master of Desaster" verehrt wird.

Bis seine Elektrowährung zusammen mit seinen E-Kutschen im Kurzschluss krepiert.  

26.02.21 14:19
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80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 208

"Die 10Y US Bond Zinsen waren gestern auf über 1,6% nach oben geschossen."

Gemäß diesem Chart von Marketwatch stieg die 10YUSTY gestern nur bis 1,55 %.

 
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26.02.21 17:54
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16041 Postings, 4074 Tage NikeJoe#213: 10Y US Bond Zinsen

Vermutlich ist da der außerbörsliche Handel nicht dabei ??



 

26.02.21 18:11
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingKaum fällt der DOW um 300 Punkte, kommt:

Marketwatch: Democrats' $1.9 trillion pandemic relief package set to clear House late Friday  

26.02.21 18:12

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemmingäh, 500 Punkte...

26.02.21 20:18
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinoder sichere -35 % am Aktienmarkt

Wie meinen?  
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26.02.21 20:46
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingDas Bild zeigt die Auffahrt zur Achterbahn

26.02.21 20:49
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingDer "Turkey-Chart" zeigt, wie's weitergeht

 
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26.02.21 21:03
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingBitcoin: Strom alle

 
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26.02.21 21:43

15 Postings, 1485 Tage Contrade121geldpolitik und kein Ende...

Die Notenbanken reagieren extrem schnell, wenn die Aktienmärkte fallen. Heute morgen bspw. kam gleich vor Handelsbeginn (DAX -300Punkte) Isabel Schnabel und kündigte weitere EZB-Hilfen an.
Siehe hier...

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nd-fiskalpolitik-9857310

total getürkte Märkte, das muss steigen, es gibt keine Alternativen mehr  

26.02.21 21:47

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 221

Richtig, getürkt.

Aber eben auch bald "turkey" (# 219).  

27.02.21 13:38
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingFed's total assets

https://wolfstreet.com/2021/02/26/...treet-crybabies-squeal-for-more/


Fed’s QE: Assets Hit $7.6 Trillion. Long-Term Treasury Yields Spike Nevertheless, Wall Street Crybabies Squeal for More QE  
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28.02.21 12:48
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79561 Postings, 8940 Tage KickyIkea Is Now Selling Tiny Homes f.Broke Millennials

As home prices soar (no thanks to Fed. Chair Powell), housing affordability has become out of reach for many. That's why Ikea, yes, the affordable furniture store that sells Swedish meatballs, is now marketing tiny homes for broke millennials. .... As home prices soar (no thanks to Fed. Chair Powell), housing affordability has become out of reach for many. That's why Ikea, yes, the affordable furniture store that sells Swedish meatballs, is now marketing tiny homes for broke millennials.
During the pandemic, internet searches for "tiny homes" hit a five-year high.....

https://www.zerohedge.com/markets/...ing-tiny-homes-broke-millennials
https://www.ikea.com/ch/en/ideas/profile-tiny-house-pub0e4c2c16

Die Kollaboration zwischen Ikea und Escape Homes basiert auf einem 17 Quadratmeter großen Tiny House von Escape Home, dem Modell Vista Boho XL. Das Tiny House kostet umgerechnet 40.000 Euro und enthält ein Schlaf- sowie Wohnzimmer, eine Küche und ein Badezimmer. Die Ikea-Version des Tiny House wird nun für 53.400 Euro angeboten.
https://www.businessinsider.de/leben/wohnen/...-eigenes-tiny-house-a/  

28.02.21 12:57

79561 Postings, 8940 Tage KickyWhat can stop the The Panic In The Bond Market

"as Panigrtzoglou writes today, the surge in the bond-equity correlation together with the increase in volatility is putting even more pressure on multi-asset investors, such as risk parity funds and balanced mutual funds to de-risk ....
And though we now know what catalyzed last week's furious liquidation in rates, the question everyone is asking is whether the puke is over. And while some, such as the Nomura quant who correctly called both the early CTA liquidation and shorting that sparked last week's rout now believe that the worst is over and CTAs are are now covering their shorts, Friday's action which saw stocks closely sharply at their lows suggests that few are convinced.Which brings us to the key question posed by JPM's Panigirtzoglou, namely "what conditions are needed for the current episode to subside and for equity and risk markets to resume their uptrend?"
1.Rate vol needs to decline from its current very high level
2.Bond yields need to subside and unwind a decent portion of most recent increases, in particular at the 5yr UST tenor......
Here JPM envisages four scenarios.
A) The Fed intervenes by raising its bond buying pace in a similar fashion to March 2020.
Here JPM notes that while its market depth metrics for 10y UST futures and cash bonds have deteriorated, they still appear well above levels during March 2020 and this is true for both the 5y and 10yr tenor. .......
https://www.zerohedge.com/markets/...hings-can-stop-panic-bond-market  

28.02.21 15:51
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingUS-Bondmarkt "rebelliert" gegen die Fed

Bei "moar QE" (mehr Gelddrucken) müssten die Renditen der US-Langläufer eigentlich fallen. Das taten sie zumindest von 2008 bis 2020.

Nun aber steigen sie TROTZ Gelddrucken. Ist das ein Zeichen, dass die Fed ihr Pulver verschossen hat und der Bondmarkt sie - angesichts zunehmender Inflationsgefahren durch "Covid-Überstimulus" - nicht mehr ernst nimmt?

https://markets.businessinsider.com/news/stocks/...-2021-2-1030131682

dt. mit deepL + edit

- Der Markt für Staatsanleihen widersetzt sich den Botschaften der Fed und den Anzeichen eines dauerhaften wirtschaftlichen Schadens.
- Steigende Renditen signalisieren, dass die Investoren erwarten, dass die Fed die Zinssätze weit vor den bisherigen Schätzungen anheben wird.
- Die Fed-Mitarbeiter werden sich wahrscheinlich mit den Entwicklung am Anleihenmarkt befassen müssen, um eine Störung der wirtschaftlichen Erholung zu vermeiden.

Der Treasury-Markt hat es klar gemacht: Die Federal Reserve ist ein auf dem absteigenden Ast.

Optimismus bezüglich der US-Wirtschaftserholung blühte in der vergangenen Woche auf. Die täglichen COVID-19-Fallzahlen fielen weiter von ihrem Höchststand im Januar. Die Impfungen wurden im ganzen Land fortgesetzt, was darauf hindeutet, dass die Pandemie schon in wenigen Monaten abklingen könnte. Die Wirtschaftsdaten übertrafen die Erwartungen. Und die Demokraten trieben den 1,9-Billionen-Dollar-Konjunkturvorschlag von Präsident Joe Biden voran, der den Aufschwung noch weiter beschleunigen soll.

Und dennoch sorgten diese ermutigenden Entwicklungen für einen plötzlichen Schock auf dem Treasury-Markt. (Chart von mir unten, A.L.)

Investoren, die von einer schnellen Erholung [A.L.: dem frischen Stimulus-Geldsegen] profitieren wollten, stießen Staatsanleihen ab und schoben Bargeld in riskantere Anlagen. Die 10-jährige Rendite stieg am Donnerstag auf bis zu 1,614 % und erreichte damit den höchsten Stand seit dem ersten Auftreten der Pandemie in den USA. Der Sprung beeinträchtigte sofort die Attraktivität von Aktien und zog die wichtigsten Indizes im Laufe der Woche nach unten.

Die Erklärung ist einfach: In der Erwartung, dass neue Stimuli den Aufschwung ankurbeln, wetteten Anleger auf ein schnelleres Wirtschaftswachstum und stärker steigende Inflation. [A.L: dies ist der bullische "Spin" dazu.] Eine stärkere inflation führt dazu, dass Anleger höhere Renditen verlangen.

Doch der Markt bewegte sich so extrem, dass er nun im Widerspruch zur Prognose der Fed steht: Die Zentralbank hatte angedeutet, dass die Inflation nach ihrer Erwartung erst 2023 ihr Ziel von über 2 % erreicht. Dieser Ausblick legte nahe, dass die Fed die Zinsen bis 2023 bei nahe Null belassen würde.

Der Ausverkauf bei den US-Staatsanleihen (A.L.: d. h. deren Rendite-Anstieg) zeigt jedoch, dass die Anleger eine Zinserhöhung nun schon bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 einpreisen.

"Wir kommen jetzt an den Punkt, an dem der Markt nicht mehr bedingungslos glaubt, was die Fed sagt", sagte Seema Shah, Chefstratege bei Principal Global Investors, gegenüber Insider. "....Die Botschaften der Fed [sind] nicht stark genug."

Die Entscheidungsträger der Zentralbank haben sich bisher zurückgehalten. Der Anstieg der Renditen deutet darauf hin, dass die Investoren eine "robuste und letztlich vollständige Erholung" erwarten, sagte Fed-Chef Jerome Powell am Dienstag.  [bullischer Spin, A.L.] Powell wiederholte, dass die Fed die Ankäufe von Vermögenswerten nicht reduzieren und keine Zinserhöhungen in Betracht ziehen wird, bis sie "substanzielle weitere Fortschritte" in Richtung ihrer Inflations- und Beschäftigungsziele sieht.

Im Kern ist der Ausverkauf lediglich Teil des Reflation-Trade, einer Strategie, mit der man von einem stärkeren Preiswachstum profitiert. Aber das Tempo, mit dem die Renditen stiegen, sei besorgniserregend, sagte Kathy Bostjancic, leitende US-Finanzmarktökonomin bei Oxford Economics.

Der Sprung am Donnerstag war die größte Bewegung an einem Tag seit Dezember, und die Gesamtvolatilität am Anleihemarkt stieg laut Bloomberg-Daten auf den höchsten Stand seit April. Die Anstiege kamen, obwohl die Fed weiterhin jeden Monat US-Treasurys im Wert von mindestens $80 Milliarden kauft.

Da die Renditen als Benchmark für den globalen Kreditmarkt dienen, kann ein plötzlicher Anstieg die Kreditkosten schnell in die Höhe treiben und die Zinsen für Hypotheken, Autokredite und sogar für Versorgungsleistungen in die Höhe treiben. [= Inflationsgefahr, bärischer Spin, A.L.]

"Wenn die Renditen zu schnell und zu stark ansteigen, kann die Preisentwicklung destabilisierend" sein, so Bostjancic. Dies wäre ein Schock, weil die reale Arbeitslosigkeit immer noch bei etwa 10% liegt und die am stärksten von der Pandemie betroffenen Industrien noch weit von einer vollständigen Erholung entfernt sind.

"Es könnte die aktuell aufkeimende Erholung abwürgen, bevor sie in Gang kommt", sagte sie....

Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass die Märkte abrupt auf die Befürchtungen einer Straffung reagieren.

Befürchtungen über eine verfrühte Straffung der Geldpolitik schürten das mittlerweile berühmte "Taper Tantrum" im Jahr 2013, als Investoren Treasurys schnell abstießen, nachdem die Zentralbank angekündigt hatte, das Tempo ihrer Asset-Käufe zu reduzieren, was zu einem plötzlichen - wenn auch vorübergehenden - Schock am Anleihenmarkt führte.

Die Fed wird sich in diesem Fall wahrscheinlich zuerst bewegen, um ein zusätzliches Drama am Treasury-Markt zu vermeiden, sagten Ökonomen der Bank of America unter der Leitung von Michelle Meyer in einer Freitagsnotiz. Aktualisierte Wirtschaftsprognosen, die nach der Sitzung des Offenmarktausschusses Mitte März veröffentlicht werden, sollten einige Hinweise darauf geben, wann die Zinserhöhungskriterien der Fed erreicht werden könnten, so das Team.

"Das Risiko ist jedoch, dass die Fed nicht den Luxus haben wird, auf die nächste Sitzung zu warten und auf die abrupten Marktbewegungen in den Reden dieser Woche reagieren muss", fügten die Ökonomen hinzu.

Wenn es nach dem Taper Tantrum geht, ist die Kommunikation ein schwieriger Balanceakt für die Zentralbank. Powell hat bereits gesagt, dass er nicht erwartet, dass ein durch den Stimulus ausgelöster Inflationssprung "groß oder anhaltend" sein wird, aber dieser Kommentar hat wenig dazu beigetragen, den Ausverkauf der Treasurys zu beruhigen.

..."Es gibt so viel Interpretationsspielraum in Bezug darauf, wie lange die Inflation über 2 % liegen muss und auf welchem Niveau die Inflation über 2 % liegen muss", sagte [Shah]. "Dieser Mangel an Klarheit gibt dem Markt den Raum, sich zu fragen, 'was meint die Fed eigentlich damit?'"

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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Orig.:
   The Treasury market is defying Fed messaging and signs of lasting economic damage.
   Soaring yields signal investors expect the Fed to lift interest rates well before past estimates.
   Fed officials will likely need to address the bond-market rout to avoid disruption to the economic recovery.
   Visit the Business section of Insider for more stories.

The Treasury market has made it clear: the Federal Reserve is a downer.

Optimism toward the US economic recovery flourished over the past week. Daily COVID-19 case counts fell further from their January peak. Vaccinations continued across the country, hinting the pandemic could fade in just a few months. Economic data beat expectations. And Democrats pushed forward with President Joe Biden's $1.9 trillion stimulus proposal, aiming to accelerate the rebound even more....
 
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01.03.21 10:20
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79561 Postings, 8940 Tage KickyRosenberg: Bondmarket überverkauft

According to the Rosenberg Research president, this year’s rate yield shock surrounding the benchmark 10-year Treasury Note is temporary.
“This bond market is so radically oversold,” Rosenberg told CNBC’s “Trading Nation” on Friday.“We’re going to peel back to 1%.”The 10-year yield ended the week at 1.41%. It’s now up 55% so far this year and is around 52-week highs. The yield moves inversely to debt prices.

https://www.cnbc.com/2021/02/28/...old-economist-david-rosenberg.html  

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