Auch Bitcoin bricht ein, ist also kein 'sicherer Hafen' wenn es turbulent wird:
Als unmittelbare Folge der Zollverunsicherung stieg an den Finanzmärkten die Nachfrage nach als sicher geltenden Anlagen sprunghaft an. Der Goldpreis erklomm ein Rekordhoch, und die Kurse von Staatsanleihen wie die Deutschlands stiegen. Zudem legte der Euro gegenüber dem Dollar weiter zu und stieg bis auf fast 1,10 US-Dollar. Der Dollar-Index verlor in der Spitze 0,8 Prozent auf 102,9840 Punkte und markierte damit den tiefsten Stand seit Mitte Oktober 2024. Ebenfalls drückten die Zollerhöhungen die Preise am Rohstoffmarkt. Rohöl der Nordseesorte Brent und US-Leichtöl WTI verbilligten sich am Donnerstag um jeweils rund 2,5 Prozent auf 73,03 und 69,75 Dollar je Fass (159 Liter). Unter Druck gerieten auch die Industriemetalle: Die Preise für Zinn, Aluminium, Kupfer und Nickel fielen um knapp ein bis gut drei Prozent. »Die Kupfer- und Öl-Futures sind ein Gradmesser für das globale Wachstum, und die Nachfrage nach Öl hängt besonders stark von den Schwellenländern ab – vor allem in Asien, wo einige der Zölle besonders hoch ausfallen«, sagte Vivek Dhar, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia. ... https://www.spiegel.de/wirtschaft/...a4d7-95e6-4ead-ac17-4636f022587a
|