Politik um Gazprom

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neuester Beitrag: 10.05.18 09:32
eröffnet am: 30.07.14 07:42 von: 1ALPHA Anzahl Beiträge: 2643
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13.08.14 12:41
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1325 Postings, 4667 Tage M987MH 17

Wie kann man auch sonst die aufkeimenden wirtschaftlichen Beziehungen von Europa zu  Russland und den BRIC-Staatenverbund unterbinden ? Indem man einen Grund für einen Krieg liefert und die Russen sind die Bösen !  Welchen Grund brauchte man für den Irak um einen Flächenbrand in der arabischen Welt zu entfachen ? Man sollte mal einen Pisatest für die europäischen Politiker einführen.
Was ist eigentlich mit der Auswertung der Blackbox ? Die Auswertung sollte doch nur 24 Stunden dauern und in England vorgenommen werden. Jetzt sind mehr als 20 Tage vergangen.  

13.08.14 12:50
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6220 Postings, 5190 Tage Italymaster#399

find ich irgendwie sauwitzig... wenn das gesamtbild nicht so traurig wäre... austeilen aber nicht einstecken können.

ich kann mich noch wahnsinnig gut an die schlagzeilen in der bild erinnern die meinten, dass des importverbot der russen ja garnicht so dramatische auswirkungen hat... und auch dutzende leserkommentare die meinten, dass die russen jetzt verhungern und sich ins eigene fleisch schneiden und das sie des ruhig machen können mit dem importverbot weil dann würden unsere lebensmittel hier billiger werden *hihihiihi*  

13.08.14 14:36
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1021 Postings, 5161 Tage captain345USD

13.08.14 15:24

1325 Postings, 4667 Tage M987USD

Fehlt jetzt noch, dass Russland ein Bankensystem mit einem zuverlässigen Bankgeheimniss anbietet, wo man vor der EU/US-Finanzstasi geschützt wäre. Wäre eine echte Marktlücke und auf den westlichen Finanzmärkten würde das Licht ganz schnell dunkler.  

13.08.14 15:26

11876 Postings, 3937 Tage Berliner_cap

ich habe mir den Artikel angeschaut
ein währungs-swap macht viel sinn, aber nur solange, bis die Teilnehmer waren, deren wert gleich ist, austauschen. letztendlich haben die beiden länder genug Dollar als reserve (oder Gold), damit mindestens der austausch-wert versichert wird.
schwierig wird es aber, wenn der eine viel mehr als der andere importieren möchte.

ich finde genau so wie du, das usd-Geschäft "ungerecht", aber ich bin mir sicher, der Dollar wird weiterhin stabil bleiben, egal ob Putin das möchte oder nicht. auf dem gebiet ist er immer noch ein klein-akteur, und wenn er die Sachen zu weit forciert, sehe ich keine rosa Zukunft für ihn persönlich (und denk nicht, dass dagegen nur aus dem Ausland was kommen kann... aus Russland ebenso, weil dort auch nicht von den reichen gewünscht wird, dass der Dollar wertlos wird).

und denk drüber nach, die USA besitzt immer noch das meiste Gold auf der erde, und deren Ressourcen (mit Kanada zusammen) sind riesig. die EU (DE, FR, UK, It haben auch extrem viel Gold), und die EU trotz EURO wird den Dollar unterstützen. und denk nicht, dass die FED mit Russalnd nichts zu tun hat.

über das Thema kann man tagelang schreiben... aber hier geht es um Gazprom ;-)  

13.08.14 15:30

11876 Postings, 3937 Tage Berliner_M987

du siehst es, noch nicht mal die Schweiz schafft das richtig, und die hat wirklich mehr Erfahrung damit als alle andere. Russland wird das auch nicht besser hinkriegen... und das Geld dan nach Russland im Koffer rüberzubringen, wird auch nicht einfacher... außerdem wem vertraust du mehr, wenn es um Banken geht, Russland oder der Schweiz.
Ich persönlich würde doch mal Geld lieber in der Schweiz bunkern... und sei sicher, die Oligarchen machen auch nichts anderes  

13.08.14 15:39

1325 Postings, 4667 Tage M987@Berliner

Die Schweizer sind "verbraucht". Die kuschen vor dem Ami und der EU. Und da erinnere ich mal an die Äusserung von Ex-Sparkassendirektor und Ex-Finanzminister Steinbrück, der ja die Kavallerie schicken wollte. Er hat sich dann aber auf seine Geheimdienste besonnen um die Konten der Rentner aufzuspüren. Wenn es so wenig braucht...
 

13.08.14 15:53

11876 Postings, 3937 Tage Berliner_407

die schweizer banken sind nicht so verbraucht, wie du denks, das kommt davon, dass die letzte zeit zu viel negative Medienkampagne gegen die gemacht wurde, und mache armen wie z.b U.H sogar erwischt worden waren... meine Meinung...

und mir wird es schlecht, nur wenn ich den namen Steinbrück sehe, den zum Finanzminister zu machen, war nach meiner Meinung einer der größten fehler von der SPD  

13.08.14 16:05
1

1021 Postings, 5161 Tage captain345#405

ich will dir nicht widersprechen, nur eine andere Nuance, wir reden hier nicht über Wochen, sondern über eine grundlegende Tendenz für den Abschied vom Petrodollar.

Das wird auf Jahre gesehen den USD natürlich beeinflussen und auch zu einer Verschiebung der Währungskörbe führen.

Was das dt. Gold betrifft, so ist das ein extra-Thema. Die Bundesbank unterscheidet in ihrer Bilanz mittlerweile nicht einmal mehr zwischen physischem Gold und Goldforderungen...

dafür gibts eigene Threads...

 

13.08.14 17:00

6220 Postings, 5190 Tage Italymasterwann zahlt

13.08.14 17:03
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1629 Postings, 3934 Tage tienaxzu 400

nun wird es für Berliner_ immer brennzliger, da er sich ja öffentlich entschuldigen wollte wenn heraus kommt damit nicht die Separatisten oder Russland die Boeing abgeschossen haben, sondern die Ukrainer selbst.

Mir war von Anfang an klar, das die Ukrainer die Boeing abgeschossen haben und das auf Befehl der USA (und eventuell mit Wissen der EU)
Nur so konnten sie die Sanktionen gegen Russland und den Krieg gegen das Ukrainische Volk in der Ostukraine rechtfertigen.  

13.08.14 17:24
1

1629 Postings, 3934 Tage tienaxUSA züchten Terroristen

Unter Mitwirkung der USA und ihrer europäischen Verbündeten entstehen in der Welt neue terroristische Organisationen, stellt Experte Stanislaw Iwanow vom Zentrum für internationale Sicherheit beim Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen am Mittwoch in einem Beitrag für die "Nesawissimaja Gaseta" fest.
Nach al-Qaida und den Taliban, die einst das US-Außenministerium, die CIA und das Pentagon mehr oder weniger  zum Leben erweckt hatten, ist der Islamische Staat im Irak und der Levante (ISIL) zu einer terroristischen Großmacht im Nahen Osten aufgestiegen.
Bis zuletzt hatten die ISIL-Kämpfer nur einen Teil des syrischen Territoriums kontrolliert und einzelne Militäraktionen in den Grenzgebieten des Libanons und des Iraks geführt. Aber im Juni profitierten sie von einem sunnitischen Aufstand im Irak und drangen in dieses Land ein. Dabei schlugen sie etliche Regierungstruppen in die Flucht und besetzten etwa ein Drittel des Landes. Auch Bagdad läuft Gefahr, von ISIL erobert zu werden. Inzwischen verfügen die Terroristen über erbeutete neue US-Waffen, darunter Haubitzen, Raketensysteme und Panzertechnik. Zudem sollen sie in Syrien eine sowjetische ballistische Rakete des Typs R-17 und im Irak 40 Kilogramm radioaktive Substanzen und einige Komponenten zur Herstellung von Chemiewaffen erbeutet haben.
ISIL-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi will in dem okkupierten Gebiet einen neuen Staat einrichten, und zwar das Islamische Kalifat mit Scharia-Recht, dessen Grenzen allmählich ausgedehnt werden sollen (vor allem durch den Anschluss weiterer Gebiete Syriens und des Iraks sowie des Libanons und Kuweits).
Warum konnte im Nahen Osten ein neues terroristisches Monstrum entstehen? Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens wird ISIL von Katar nahezu unbegrenzt finanziell, materiell und militärisch unterstützt. Außerdem stehen ihm wahhabitische und salafitische Organisationen in der Golfregion zur Seite.
Zweitens kontrolliert ISIL mehrere Ölbohranlagen samt Raffinerien in Syrien und im Irak, einen Teil der strategisch wichtigen Pipeline Kirkuk-Ceyhan, viele Brennstofflager und ein Wasserkraftwerk, das den Irak mit Strom versorgt. Damit verfügen die Terroristen nicht nur über Brennstoffe, sondern auch handeln damit. Zudem betreiben sie Waffen- und Drogenhandel, Geldfälschung und kidnappen Menschen. ISIL ist mittlerweile zu einer der reichsten terroristischen Organisationen der Welt aufgestiegen, deren Umsatz sich auf mehrere Milliarden Dollar jährlich beläuft.
Drittens steht ISIL an der Spitze des Kampfes gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Deshalb schaut Washington bei den negativen Aspekten der neuen Offensive der radikalen Islamisten nicht genau hin. Es ist kein Geheimnis, dass die Waffen, die die USA nach Saudi-Arabien, Katar und in die Türkei liefern, am Ende in die Hände der Terroristen geraten. Das Weiße Haus will mit den Händen der Terrorgruppe ISIL und der mit ihr verbundenen terroristischen Gruppierungen Assad stürzen und den Iran samt den proiranischen schiitischen Gemeinden, vor allem die Hisbollah im Libanon, isolieren. Selbst die von US-Präsident Barack Obama den irakischen Behörden versprochene Hilfe beschränkte sich auf den Schutz der US-Botschaft, gezielte Angriffe gegen die für US-Bürger gefährlichen ISIL-Stellungen und den Abwurf von Hilfsgütern für Flüchtlinge im Gebirge.
Leider hat Washington aus seinen negativen Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte nichts gelernt. Nach dem globalen terroristischen Netzwerk al-Qaida hat es faktisch auch ISIL zum Leben erweckt. Dabei wird das Kalifat seine Grenzen in absehbarer Zeit erweitern, wobei Zehntausende Kämpfer, darunter Bürger der USA, der EU- und GUS-Länder usw., früher oder später in ihre Heimatländer zurückkehren und den „Heiligen Krieg“ dort fortsetzen werden.
Wegen Washingtons und Brüssels Politik der Doppelstandards (wenn Terroristen in „gute“ und „böse“ unterscheidet werden) wächst die Gefahr des globalen Terrorismus.





http://de.ria.ru/zeitungen/20140813/269277823.html  

13.08.14 20:00

11671 Postings, 6435 Tage 1ALPHA"...Gazprom liefert mehr Gas..."

13.08.14 20:02

11671 Postings, 6435 Tage 1ALPHA"...The Russian Tie We Can't Cut..."

13.08.14 20:19

17855 Postings, 4452 Tage H731400Zahlen

Krise drückt Gewinn bei Gazprom
18:20 13.08.14

Unbezahlte Rechnungen und hohe Steuern: Russlands größter Gasförderer Gazprom spürt die Folgen der Ukraine-Krise, sein Gewinn sinkt erheblich. Bereits seit Juni liefert Gazprom nicht mehr in die Ukraine.

Die Ukraine-Krise schlägt sich mit einem erheblichen Gewinnrückgang in der Bilanz von Russlands größtem Gasförderer Gazprom nieder. Der Staatsmonopolist habe in den ersten sechs Monaten etwa 38 Prozent weniger erwirtschaftet als vor Jahresfrist, teilte das Unternehmen am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge mit. Der Überschuss betrug demnach 154,9 Milliarden Rubel (3,2 Milliarden Euro).

Hauptgrund des Rückgangs sei der Streit mit der Ukraine um unbezahlte Rechnungen, hieß es. Gazprom hatte die Lieferungen an die frühere Sowjetrepublik Mitte Juni eingestellt, nachdem die Regierung in Kiew ihre Gasschulden von mehr als fünf Milliarden US-Dollar (3,7 Milliarden Euro) nicht getilgt hatte. Analysten sprachen auch von deutlich höheren Steuerzahlungen, die Gazprom zuletzt leisten musste.

Der Umsatz sei um fast 10 Prozent auf 2,1 Billionen Rubel gestiegen, hieß es in dem Bericht, dem der russische Rechnungslegungsstandard (RAS) zugrunde liegt. Ursache dafür waren Wechselkursschwankungen sowie eine Rubel-Schwäche. Viele Gazprom-Kunden zahlen in Dollar. Der Vorsteuergewinn rutschte um 19 Prozent auf 282,5 Milliarden Rubel ab.  

13.08.14 21:26

2641 Postings, 5346 Tage Gofourzur Abwechslung mal keine "Propaganda"

13.08.14 22:13
1

2035 Postings, 4496 Tage gloryjacksonholeWas ist mit dem Chart passiert?

 
Angehängte Grafik:
chart_all_gazpromadr.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
chart_all_gazpromadr.png

13.08.14 23:00
1

102 Postings, 3896 Tage RabeXGazprom-Aktie: Nur etwas Ruhe

vor dem erneuten Absturz?

Geheimnisvolle Ladung: 3km Ungewissheit rollen auf die Ukraine zu.
Warum macht Russland so ein Geheimnis um den Konvoi bzw. den Inhalt?
Warum sagt Russland es wäre mit dem IRK und ukrainische Regierung abgestimmt?
Obwohl die offensichtlich nicht der Wahrheit entspricht.
Warum liefert Russland keine  detaillierte Informationen über die genaue Fracht?
XXXZeit für ordentliche Frachtpapiere hatte Russland, immerhin konnten 280 LKW in engelsweiss lackiert werden. Informationen über den Inhalt würde die Kontrollen enorm verkürzen.

Wer übernimmt die Verteilung der Güter?

Sorry für meine Skepsis.
Aber das Handeln Russlands bezüglich der showreifen LKWs Inszenierung, wirft zu viele Fragen auf.
Persönlich rechne ich mit eine bösen Überraschung. Warum so ein Getue wenn man angeblich nur Helfen will?
Vielleicht ist es aber nur Ablenkungsmanöver für eine Intervention im Osten, wer weiß?

Ich wünsche mir für die Menschen in der Ukraine, das ich mich in Putin täusche und er nicht der eiskalte machtbesessene Drecksack ist für den ich ihn halte.

 

14.08.14 09:50
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1629 Postings, 3934 Tage tienaxPentagon will russische Hubschrauber kaufen

Ungeachtet der Proteste im US-Kongress  besteht das Pentagon nachdrücklich auf dem Kauf der russischen Hubschraubertechnik für die Mission in Afghanistan, teilte Igor Sewastjanow, Leiter der Delegation von Rosoboronexport (russisches staatliches Waffenexportunternehmen) RIA Novosti bei einer Waffenmesse in Schukowski bei Moskau mit.
Russland hatte früher mit dem Pentagon drei Verträge über die Lieferung von mehr als 70 Hubschraubern Mi-17W5 für die afghanische Armee unterzeichnet.
„Ungeachtet der Proteste der Kongressabgeordneten, der unterschiedlichen Ersatz-Varianten und der vorgeschlagenen Umstellung auf die einheimische Produktion bestehen die Pentagon-Militärs nachdrücklich auf dem Kauf der russischen Hubschrauber“, sagte Sewastjanow.
Einige ranghohe US-Militärs äußerten mehrmals bei Verhandlungen mit russischen Vertretern, dass sie, sollte es entsprechenden politischen Willen geben, Einheiten der US-Armee gerne mit russischen Waffen, zum Beispiel mit Hubschraubern, aufrüsten würden, fügte Sewastjanow hinzu.

http://de.ria.ru/politics/20140814/269285515.html

soviel zum Wert der US Sanktionen  

14.08.14 10:29

11876 Postings, 3937 Tage Berliner_tienax

du bist doch ende 50, und hast in deinem Leben schon so vieles erlebt, wie so wundert dich denn das? du weißt ganz genau, wenn es um waffen-verkauf-kauf geht, zählt gar nichts mehr, in dem Moment sind plötzlich alle wieder gute freunde, und danach töten sich gegenseitig mit den gleichen waffen

wer liefert denn waffen für: hammas, syrien, afganistan, den Iran etc? USA, uk, de, fr, ru, China, etc.  

14.08.14 10:43

6351 Postings, 5813 Tage Buntspecht53wenn in ein paar Monaten

die ersten Winterstürme über die Ukraine hinwegfegen und das Thermometer
fette Minusgrade anzeigt, dann werden sich viele Politiker überlegen müssen
- Geld oder Gas.

Sollten die alten Rechnungen nicht an Gazprom überwiesen werden, friert ein ganzes Land.

Wer soll die Rechnungen aber bezahlen ?  

Die Amis sicher nicht, die Ukraine ist fast Pleite, also auch nicht - wer bleibt übrig - die EU oder die Weltbank - ich bin ja mal richtig gespannt wie dieses Drama weitergeht.

Im übrigen, wenn ich meine Gasrechnung nicht bezahle, wird mir auch der Hahn zugedreht.  

14.08.14 10:45

6220 Postings, 5190 Tage Italymaster#421

nein da wird dann russland die schuld gegeben, dass sie die bevölkerung frieren lassen und die gaslieferung zur erpressung benutzten... das perfide spiel kennen wir doch bereits  

14.08.14 11:13

1629 Postings, 3934 Tage tienaxRussland

wird kein Gas für Null liefern, zumal sich die Ukraine von Russland abgewendet hat

Es könnte aber zu einer erneuten "Revolution" in Russland kommen, die wieder eine Annäherung oder Angliederung zu Russland fordert, jedenfalls im Osten und Süden der Ukraine.  

14.08.14 11:15

1629 Postings, 3934 Tage tienaxberichtigt

Es könnte aber zu einer erneuten "Revolution" in der Ukraine kommen, die wieder eine Annäherung oder Angliederung zu Russland fordert, jedenfalls im Osten und Süden der Ukraine.

 

14.08.14 13:33

11876 Postings, 3937 Tage Berliner_Ölgigant Rosneft bettelt Putin um Staatshilfe an

Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat die Regierung wegen der Sanktionen des Westens um Hilfen von umgerechnet 31 Milliarden Euro gebeten. Nach einem Vorschlag von Konzernchef Igor Setschin soll der russische Staatsfonds Anleihen seines Unternehmens kaufen, wie das Wirtschaftsblatt "Wedomosti" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Ministerpräsident Dmitri Medwedew wies demnach seine Mitarbeiter an, den Vorschlag zu prüfen.

Die Summe von 31 Milliarden Euro (1,5 Billionen Rubel) entspricht genau der Verschuldung von Rosneft zur Jahresmitte. Das Unternehmen muss nach eigenen Angaben in diesem Jahr 440 Milliarden und 2015 weitere 626 Milliarden Rubel zurückzahlen.

Dem Bericht zufolge ist das meiste Geld des Staatsfonds allerdings in andere Projekte investiert. Es sei unwahrscheinlich, dass Medwedew den Plan unterstütze. Ein Behördenvertreter habe den Vorschlag als "entsetzlich" verworfen. Rosneft selbst lehnte einen Kommentar ab.


Rosneft ist vom Finanzmarkt abgeschnitten


Wegen des Konfliktes in der Ukraine hat der Westen russische Firmen mit Sanktionen belegt. So darf sich Rosneft auf dem US-Finanzmarkt kein Geld mehr leihen. Dies betrifft Anleihen und Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten.

Rosneft wäre nicht der erste Konzern, der die Regierung um Staatshilfe bittet. Dies haben etwa die Gazprombank, die Vnesheconombank (VEB) und die Russian Agricultural Bank (Rosselkhozbank) getan. Die drei Unternehmen sind ebenfalls von Strafmaßnahmen betroffen.


 

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