anbei unten eine Kopie aus Wallsttreet Online, ich sehe das ebenso wie der Ersteller des Kommentars.
Soch eine Entwicklung kostet halt erst mal Kapital, die Ernte folgt danach unter der Vorraussetung dass das Produkt Erfolg hat. Ich sehe da für Jahr 2017 aufgrund von Payback-Pay allerbeste Chancen. Allein die Handelsketten die dahinterstehen und der praktikable Ansatz auf NFC vorerst zu verzichten ist ein TOP Ansatz. Hier sind halt zu viel Leute investiert die sich nur mit Schlagzeilen anstatt der Technologie befassen und nur an der schnellen Kohle interessiert sind.
So wie ich das lese, wird im Einzelabschluss ein Gewinn von fast 1 Mio. Euro ausgewiesen. Nimmt man die Ergebnisse der Beteiligungen hinzu, kommt man dort auf einen Verlust von ca. 2 Mio. Euro. Also auf fiktiver Konzernsicht dann auf einen Jahresverlust von ca. 1 Mio. Euro. Umsatzhöhe auf Konzernsicht nicht bekannt.
Es wird darauf verwiesen, das die Hauptbeteiligung UMS GmbH für 86,5 % des Konzernbeteiligungswertes steht. Die UMS GmbH hat per 31.12.2015 ihr negatives Eigenkapital um 1,9 auf 5,4 Mio. Euro verschlechtert. 2014 war ein etwas höherer Verlust von 2,2 Mio. Euro angefallen.
Die UMS GmbH hat bislang keine Entwicklungsleistungen als immaterielle Werte aktiviert - das ist eigentlich nicht üblich im Softwarebereich. Es gibt Gesellschaften im DAX oder M-DAX - RWE oder Ströer seien hier als Beispiel genannt - da übersteigen die immateriellen Werte die gesamte Eigenkapitalposition! Man kann schon annehmen, das mit dem Start des Großkundengeschäfts die Software bzw. die Entwicklungsleistungen einen gewissen Wert erlangt haben könnten. Dementsprechend sollen 2016 bei der UMS GmbH auch Immaterielle Werte gebildet werden.
Zudem sieht laut dem Geschäftsbericht der Geschäftsplan der UMS GmbH 2016 einen Jahresüberschuss und 2017 stark steigende Umsätze mit 30 % EBIT-Marge vor. Das erscheint nachvollziehbar, standen bisher doch eher die Kosten der Implantation beim Kunden an und erwartet man sich zukünftig Erlösströme aus Lizensierungs- und Transaktionsgebühren.
Es ist eine "heiße Kiste" - keine Frage. Allerdings war auch schon vor dem heutigen Geschäftsbericht klar, das das Geschäft vom Erfolg der angebotenen Dienstleistungen abhängig ist. Sprich, ob sich das Bezahlen per Smartphone durchsetzt oder nicht. Schließlich konnte jeder auch schon den 2014er Geschäftsbericht auf der Internetseite lesen und da musste klar sein, das die ausgewiesenen ca. 1 Mio. Euro Gewinn im Einzelabschluss noch nicht das Konzernbild widerspiegeln können. Die negative Reaktion heute kann man da nur auf nicht richtige Information zuvor zurückführen.
Nicht überlesen sollte man, das die UMT AG auch im Jahr 2016 eine Kapitalerhöhung plant. Ob der Umfang über die 1,5 Mio. Aktien von 2014 bzw. 1,1 Mio. Aktien von 2015 hinausgeht, wird nicht geschrieben. Bekannt ist, das im Zuge der 2015er Kapitalerhöhung erheblich mehr Aktien hätten ausgegeben werden können, da offenbar Investorenzusagen über einen zweitstelligen Mio. Euro-Betrag dafür vorlagen. Die Gesellschaft hat dies allerdings nicht wahrgenommen. Derzeit ist die Aktienausgabe auf 7,4 Mio. Aktien bis zum Jahr 2020 begrenzt. |