Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 16.04.24 14:44
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43989
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06.11.19 21:26
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2664 Postings, 4675 Tage oldwatcherSimon

Wenn es soweit ist,  schicke ich Dir meine Email Adresse  

06.11.19 22:20
11

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedSimonTee

Ich denke, dass Calabria nächste Woche bekanntgibt, ob er die von Watt vorgeschlagene Capital Rule in ihren Grundzügen übernimmt oder nicht. Sollten Calabria's Kapitalanforderungen nicht auf Watt's Vorschlag aufbauen, wäre eine weitere öffentliche Diskussionsrunde nötig. Das will Calabria bestimmt vermeiden. Wir werden es bald wissen.

Mit Watt's Vorschlag könnten wir gut leben. Die Kapitalanforderungen wären hoch, aber nicht übertrieben hoch.

Die Höhe der Kapitalanforderungen birgt ein hohes Risiko für uns Stammaktionäre. Sollten diese, wie von Calabria vor seiner Amtszeit ins Spiel gebracht, für FnF zusammen 250 Milliarden Dollar betragen, würde für uns nach einer wahrscheinlichen Kapitalerhöhung nicht viel übrig bleiben.
Aber aus verschiedenen Gründen ist dies unrealistisch. Daher ruderte Calabria auch zurück. Vor einiger Zeit sagte er in diesem Zusammenhang, dass die Dinge von innen meist anders aussehen als von außen.

Keiner will zu hohe Kapitalanforderungen:
- Die Demokraten sehen darin eine Gefahr für das Erschwingliche Wohnen.
- Investoren für das Recap würden wegbleiben, weil das ROE zu klein wäre. Denn je mehr Kapital benötigt wird, um einen bestimmten Gewinn zu erzielen, desto unwirtschaftlicher ist die Firma. Und was macht Calabria gerade? Er will die G-Fees derart festlegen, dass das ROE angemessen ist und die Firmen wirtschaftlich arbeiten können. Aha.
- Der gesamte Häusermarkt würde sich verteuern. Kredite würden teurer etc.
- Selbst die Großbanken, also unsere Langzeitgegner, würden überkapitalisierte FnF fürchten: Puh, viel zu viel freies Geld...

Die Höhe der Kapitalanforderungen ist für uns Stammaktionäre aufgrund des inhärenten Risikos von elementarer Bedeutung. Nur der SPS ist wichtiger. Sollte sich Watt's Vorschlag durchsetzen, sind weiterhin $20+ drin. Sollte Calabria bekanntgeben, dass er Watt's Vorschlag nur geringfügig abändern wird, wäre das eine top News.

Letzte Woche sagte Calabria, dass er davon ausgehe, in den nächsten zwei Wochen bekanntzugeben, ob er auf Watt's Vorschlag aufbaue oder nicht.  

06.11.19 23:53
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513 Postings, 2731 Tage SimonTeeFully

Dann hoffen wir mal, dass Calabria den Vorschlägen von Watt folgt, ansonsten wäre die Verwässerung wohl zu hoch.

Im Moment sehe ich aber wirklich noch viele Einflussfaktoren von außen, die das Ganze Prozedere zumindest ins Stottern bringen könnten.

Eins davon ist mit Sicherheit die Wahl des US-Präsidenten. Das andere...Ich meine in Erinnerung zu haben, dass Calabria bereits in 2 Interviews gesagt hat, dass u.a. auch der Markt mitspielen muss, um Fannie und Freddie wieder zu privatisieren. Es gehen nicht wenige davon aus, dass sich der Markt deutlich abkühlen wird.

Ich bin hin und her gerissen zwischen einer etwas längeren Einbehaltung der Gewinne und somit Absinken der zusätzlich benötigten Kapitalanforderungen und zwischen einem schnellen Handeln hin zur  Privatisierung und somit höheren zusätzlichen Kapitalanforderungen. Calabria hat des Öfteren das Jahr 2021 genannt. Deutlich hat er aber auch gemacht, falls die Märkte nicht mitspielen sollten, wird das ganze nach hinten geschoben.

Ich hoffe die Zeit wird nicht zum unseren KO, denn möglicherweise werden die beiden genannten Faktoren (Präsident der Demokraten und abschwächender Markt) gleichzeitig maximal negativ für uns.

Siehst du die beiden genannten Einflussfaktoren als wirkliches Risiko?

 

07.11.19 00:00
1

513 Postings, 2731 Tage SimonTeeFully

ich habe nochmal versucht deine Ausführungen zu den Kapitalanforderungen von Watt zu finden, aber nicht möglich....könntest du nochmals verlinken wie genau die Kapitalanforderungen nach Watt aussehen?

Danke!  

07.11.19 00:17
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513 Postings, 2731 Tage SimonTeeEine letzte Sache

ich habe mir das Interview von heute nochmal angehört.

Bereits zum zweiten Mal erwähnt Calabria, dass  bei seinem Amtsantritt Fannie Mae und Freddie Mac mit 1000:1  geleveraged waren und heute  ca. 300:1.

Verstehen tue ich diese Rechnung nicht, weil das bedeuten würde, dass man das Eigenkapital in etwa verdreifacht hat (das sagt er auch). Für mich ersichtlich wird das aber nicht.

https://www.fanniemae.com/resources/file/ir/pdf/...ts/2019/q32019.pdf

Seite 21 im pdf zeigt das Wachstum von ca. 6 Mrd. Eigenkapital auf nun 10,342 Mrd. im Balance Sheet durch die Einbehaltung der Gewinne aus dem 3. Quartal 2019 (ca. 4 Mrd.).

Im letzten Interview bei Fox Business wurde dann darüber gesprochen, dass "normale" Banken ca. 10:1 bis 20:1 geleveraged wären. Vermutlich ist meine Rechnung kompletter Nonsense, aber bei einem heutigen Leverage von 300:1 und 10 Mrd. Ek würde das bei 10:1 in etwa 300 Mrd. Ek bedeuten.

Habe ich bei meiner Rechnung einen Denkfehler bzw. übersehe ich irgendwas, was das Eigenkapital deutlich über 10 Mrd. steigen lässt?  

07.11.19 01:46
9

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedSimonTee

Watt's Vorschlag:
https://www.fhfa.gov/Media/PublicAffairs/...se-Capital-Fact-Sheet.pdf

Sowohl ein "Präsident der Demokraten", als auch ein "abschwächender Markt" machen mir keine Sorgen. Selbst, wenn Trump gefeuert wird, übernimmt Pence und verfolgt den Plan weiter.
Wenn die Firmen per "consent decree", den Calabria vor Kurzem ins Spiel brachte, aus den conservatorships entlassen werden, dann sind sie draußen und auch ein neuer Präsident kann daran nichts mehr ändern.
Sollte die Wirtschaft abschwächen, können wir durch die Gewinne rekapitalisieren. Das wäre kein Nachteil, auch wenn die Gewinne etwas kleiner ausfallen würden.

Du hast das mit dem leverage wahrscheinlich richtig verstanden, nur übersehen, dass der Startpunkt mit 1000 fachem Leverage die 3 Milliarden Dollar Kapitalpuffer war, 3 Milliarden zu 3 Billionen in Assets.

Wie hoch die Firmen letztlich geleveraged sind, entscheidet Calabria mit der Capital Rule. Der Bankenvergleich hinkt, da FnF andere und weniger Risiken haben. Seit geraumer Zeit spricht Calabria nicht mehr von "bank like standards", sondern von branchengleichen Standards, um Wettbewerbsgleichheit zu fördern.

An Watt's Kapitalvorschlag wird sich nicht mehr viel ändern. Da könnte ich wetten.

Ich find's gut, dass du genau nachschaust, in den Primärquellen.  

07.11.19 17:51
8

513 Postings, 2731 Tage SimonTeeFully

vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Ich habe irgendwann beschlossen mich mit dem Investment hier intensiver auseinanderzusetzen. Ich weiß, dass es vermutlich allen (einschließlich mir) unfassbar schwer fällt sich in diese Thematik einzuarbeiten. Ich habe beschlossen dies zu tun, denn ich fühle mich so viel besser mit meinem Investment, wenn ich weiß, dass wieder viel Schwachsinn in Foren und Zeitungsartikeln geschrieben wird. Ich werde inhaltlich nie in deine Sphären kommen, aber ich fühle mich nun endlich gut damit.

Zum Thema Leverage:

Wenn die 3 Mrd. der Ausgangspunkt für die Berechnung der Leverage Ratio waren, dann macht natürlich alles sofort Sinn. Immer wieder hat Calabria unterschwellig raushören lassen, dass eine Leverage Ratio von 10:1 auf Fannie nicht angewendet wird. Wenn man nun den für mich realistischen Weg einer 20:1 Ratio angeht, dann bedeutet das für mich folgendes...

Aktuell: 3 Billionen Assets EK: 10 Mrd. --> Leverage Ratio 300:1

Leverage Ratio 20:1 bedeutet übersetzt:

EK ca. 150 Mrd.

Wenn man davon ausgeht, dass momentan 10 Mrd. EK zur Verfügung stehen und bis Ende 2020 ca. weitere 20 Mrd. hinzukommen (Annahme: 5 Quartale a 4 Mrd.), dann wird mir irgendwie ganz warm ums Herz. Denn das würde ein EK von 30 Mrd. bedeuten. Bei der formulierten Kapitalanforderung von 150 Mrd. würde man somit noch 120 Mrd. an EK aufbringen müssen.... und siehe da wir kommen zufällig auf ein Verhältnis von 20%, die uns gehören würden. Den Rest der 80% kann ich mir dann irgendwie anders besorgen und würde die Aktionäre dann in diesem Verhältnis verwässern....Wem eine Zahl nahe der 80%  in Verbindung mit Fannie bekannt vorkommt, der weiß, was das bedeuten kann....

Ich bin ganz ehrlich....das hier wird ein großes Ding. Ich weiß, dass du dich bei Kurszielen nie äußerst, aber wenn man bedenkt wo Fannie vor der Krise stand und wo sie heute stehen, dann kann es selbst mit einer Verwässerung von 80% neuer Anteile  zu einer Kursexplosion kommen, die so oft noch nicht gesehen worden ist.

Falls wie immer wieder angedeutet der Footprint von Fannie und Freddie verkleinert wird, bedeutet dies aber auch im Umkehrschluss, dass die Kapitalanforderungen nicht so hoch ausfallen werden, demnach weniger Verwässerung mehr Fannie für uns.

Leute freut euch auf die nächste Zeit!

Ich bin dann nun wirklich mal paar Wochen weg hier. Genießt die kalte Jahreszeit und insbesondere die Weihnachtszeit. Weihnachten 2020 fällt etwas größer aus ;)!



 

07.11.19 18:06
7

513 Postings, 2731 Tage SimonTeeWatt

Eine kleine Ergänzung, nachdem ich Watts Kapitalanforderungen gelesen habe... macht alles unglaublich viel Sinn. Meins ist natürlich bis aufs maximale vereinfacht, aber so weit ist der Kerl gar nicht weg von meiner Annahme. Er spricht in einem Szenario von ca. 140 Mrd. für beide entities.... das kommt in etwa einer Ratio bei meiner vereinfachten Rechnung von 30:1 nahe.

Wenn man davon ausgeht, dass Fannie nicht mit anderen Banken gleichgesetzt werden kann, was die Kapitalanforderungen betrifft, dann erscheint 30:1 als tatsächlich denkbares Szenario.

Mir ist bewusst, dass es wichtigere Dinge  gibt als die Kapitalanforderungen (SPS etc.), ABER am Ende ist das der Baustein, der die Kurse bewegen wird.

So nun ist wirklich Schluss. Wir schaffen das!!!!!


FREE FANNIE  

08.11.19 02:02
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2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedFreddie legt vor

McKinsey soll beim Recap helfen.
"Dieses viermonatige Engagement beginnt im Dezember", sagte ein Freddie Mac-Sprecher in einer Erklärung an Reuters.
https://www.reuters.com/article/...ment-overhaul-begins-idUSKBN1XH2F9

Das sagt McKinsey über sich selbst:
"McKinsey & Company ist der vertraute Berater und Begleiter vieler der einflussreichsten Unternehmen und Institutionen der Welt."
Na dann macht mal...

Das sagt Philipp Elhaus über die Stuttgarter Filiale von McKinsey:
"Fürchterlich umständlich & verkomplizierend...viel Heiße Luft und das volle Equality und Gender Programm. Nein Danke"

A CB schreibt bei Google-Rezensionen:
"Personalentlassungsfirma auf Anweisung des beauftragenden Unternehmers bzw. CEOs. Junge Leute mit keiner Ahnung wie man effektiv Kosten einsparen kann. Einfach kommen und schon werden Menschen entlassen. Man fragt sich was sie studieren ob sie für diesen Job die erforderlichen Qualifikationen haben. Aber so ist es halt bei den Unternehmensberatungsfirmen....Viele Grüsse"
https://www.google.com/...36f24f7:0xf23010e4682976b1,1,,,&rldoc=1

Spaß muss sein... (-;  

08.11.19 02:09
1

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedEntlassungen

sind niemals spaßig. So war das nicht gemeint. Wollte ich nur klar zum Ausdruck bringen.  

08.11.19 11:04
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6647 Postings, 2470 Tage Bullish_HopeFully und SimonTee

Ein ganz großes Danke schön wir Ihr uns hier an eurem Wissen, Informationen und Gedankenaustausch teilhaben last!
Ich hätte nicht die Zeit fernab der in den Medien zur Verfügung gestellten Informationen eure aufwendigen Recherchen zu betreiben.

Kurze Frage nochmal an Fully: Du sienst also nicht die Gefahr das ein demokratischer President das Rad bezgl. der erreichten Urteile / -Erfolge für Fannie zurück dreht?
Das sind die größten Bedenken die ich im Prinzip habe.  

08.11.19 13:25
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10588 Postings, 6908 Tage pacorubioMoin

auch wenn ich hier nicht gerne gesehen werde, bei so einigen:-), würde ich mich meinen vorredner bullish hope zu 100% anschliessen,
ihr leistet hier(fully) und nun auch simontee(höchster respekt, da du dich mit deinem investment auseinander gesetzt hast) wirklich große Arbeit , wenn es ein deutscher Nebenwert wäre würde ich es anders bewerten;-)

wenn ich dich  fully richtig verstehe schliesst du ein ch11 kathegorisch aus?.......(kriege wahrscheinlich keine Antwort;-))

ich habe aktuell nur meinen fnma gewinn in Aktien drin, je länger der Prozess dauert( das ist meine aktuelle spekulation) werden nochmals  aus meiner sicht tiefere Kurse kommen.
ich benutze infos und chartechnik bzw Verläufe aus der Vergangenheit und das hat bei mir in bezug auf fnma dieses Jahr geklappt, deshalb sehe ich auch noch eine Chance das tiefere Kurse kommen könnten.

ich will aber auch nicht ausschliessen das es schnell auch wieder 20% höher steht, ich muss spätestens bei 2,97 Euro kurs meinen bestand wieder aufladen um nicht dem Kurs hinterherlaufen zu müssen.........

 

08.11.19 13:28
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6647 Postings, 2470 Tage Bullish_Hopesorry

Oben waren einge Tippfehler drin, verkruxifixte Rechtschreibprüfung :-(  

08.11.19 15:16
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10588 Postings, 6908 Tage pacorubiobullish

ich habe nur tippfehler drin;-), Groß- und Kleinschreibung gibt es bei mir gar nicht, interpunktion auch nicht etc.  

08.11.19 16:52
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2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedBullish_Hope

Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass FnF wieder in Conservatorship gesteckt werden können, sobald sie wieder frei sind. Das habe ich gründlich recherchiert.

Das Gesetz HERA schreibt vor, unter welchen Umständen die FHFA bevollmächtigt ist, Conservatorship auszurufen. Es werden hierfür 11 Gründe genannt. Und selbst in 2008 war nur einer dieser 11 Gründe gegeben, die Zustimmung des Vorstandes. Und das war damals so schmutzig, weil aufgezwungen, dass ein Vorstandsmitglied kurz darauf Selbstmord beging. Beide CEOs wehrten sich wehement gegen Conservatorship, aber der Chef der FED, der FHFA und des Finanzministeriums erklärten den übrigen Mitgliedern, dass die CEOs eh entlassen würden und ihnen das selbe Schicksal drohe, sollten sie nicht zustimmen. Nach der Zustimmung wurden sie dann dennoch entlassen.

Hier findest du die passende Textstelle in HERA, Suchwort "Grounds for discretionary appointment of conservator or receiver":
https://www.govinfo.gov/content/pkg/...bl289/html/PLAW-110publ289.htm

Einmal draußen, immer draußen. Das sieht Calabria wahrscheinlich genauso und ist der Grund, warum er auf ein Mal "consent decree" ins Spiel brachte. Calabria sieht es als eine Option, die Firmen, obwohl sie noch nicht hinreichend kapitalisiert sind, per "Zustimmungsverordnung" aus den Conservatorships zu entlassen. Die dann noch ausstehenden und zugestimmten Meilensteine müssten die Firmen aber dennoch erreichen, um nicht wieder im Conservatorship zu landen. So Calabria.

Dieses Thema habe ich vor gut einem halben Jahr erörtert. Damals habe ich mich mit kthomp19 auf Ihub darüber gestritten, ob dies möglich wäre. Denn ein Rekapitalisieren außerhalb des Conservatorships hätte einige Vorteile. Als nun Calabria den "consent decree" erwähnte, sah ich mich bestätigt. Und das passiert mir so oft, sodass ich nach wie vor der festen Überzeugung bin, dass wir voll im Fahrplan liegen. Nur der Zug fährt etwas langsamer als erhofft.

Es ist nicht verwunderlich, dass du dir darüber Sorgen machst. Denn diese Zweifel werden aktuell geschürt. Insbesondere die Vorzugsaktionäre wollen eine schnelle Lösung. Ihr Druckmittel: "Ist alles für die Katz, wenn es nicht vor den Wahlen geschieht." Calabria hat ihnen nun den Wind aus den Segeln genommen. Uns kann es sehr recht sein.  

08.11.19 16:53

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedpacorubio

08.11.19 17:24
8

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedpacorubio

Hier die Antwort: (-:
Die ganzen Chapter-Liquidierungsprozesse haben mit Fannie nichts am Hut. Das leitende Gesetz ist hier HERA. Receivership ist dort klar geregelt. Sollten die "liabilities" nicht mehr von den "assets" gedeckt werden, wäre die zwangsläufige Konsequenz Receivership. Um dies kategorisch zu vermeiden, haben die FHFA und der Finanzminister in 2008 das SPSPA vereinbart, welches unter seiner 3. Abänderung den umstrittenen NWS einführte.

Solange also der Net Worth positiv ist, ist Receivership keine Option. Und dieser wächst nun seit dem erneuten Letter Agreement. Das sagt uns: Hier strebt keiner Receivership an!
Es gibt noch andere Gründe für Receivership wie kriminelle Machenschaften in der Firma, Geldwäsche usw., die für uns aber letzlich irrelevant sind.

Selbst Receivership bietet verschiedene Vorgehensweisen für die FHFA an:
-Eine LLRE(limited life regulated entity) gründen, die aus Fannie hervorgeht und die Geschäfte übernimmt, welche Calabria dann festlegt.
Hierbei könnten wir Altaktionäre einfach mitgenommen werden. Das wäre dann ein Recap und Release innerhalb des Receiverships, was uns dann eigentlich egal sein könnte.

- Vermögenswerte veräußern und alles dicht machen.
Das würde FnFs Chartas und die Erschwingliche Wohnen-Förderung zerstören. Sollte der SPS von gerichtlicher Seite gelöscht werden, würden wir bei dieser Lösung den vermeintlich größten Reibach machen. Sollte der SPS berechtigt sein, würden wir vollständig leer ausgehen. - eher holt der VfB dieses Jahr den Pokal und nächstes Jahr die Championsleague.


Was soll ich denn schreiben, wenn du mich fragst, ob ich nicht denke, dass bei einer Marktkorrektur auch FnF mit runter gezogen würden?!
FnF sind abhängig von Mark, nicht vom Markt. Gerichte sind entscheidend, nicht amazon. Und vorsichtig sein? Das rate ich doch immer.
Deine privaten Scharmützel sind der Grund für deine Überempfindlichkeit, nicht ich. Ich les dich gern hier.
"wenn ich dich  fully richtig verstehe schliesst du ein ch11 kathegorisch aus?.......(kriege wahrscheinlich keine Antwort;-))"

Schönes WE  

08.11.19 17:57
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5105 Postings, 3256 Tage s1893@fully

Mehr wie von dir bzw. auch von anderen hier im Forum kann man nichtmehr analysieren.

Für mich ist die wichtigste Frage der SPS. Das der Recap schon läuft und NWS dauerhaft und Conservationship zeitnah beendet ist bzw. wird ist aktuell ersichtlich. Es spricht aktuell viel für uns...

Es geht langsamer vorwärts ... ja....das aber nur weil mir nicht klar war das en banc kein entgültiges Urteil ist. En banc war top, aber was nun?

Der SPS muss weg...! Erst dann können wir andere Kurse erwarten nach meiner Meinung.


Alles nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.  

08.11.19 18:17
1

10588 Postings, 6908 Tage pacorubioFully

Vorerst danke für Deine  sehr ausführliche Antwort.......

Grabenkriege und Kleingefechte
Liegen mir aber eigentlich nicht

Ist eher manchmal amüsant provozierend wenn’s als Überempfindlichkeit wirkt dann ist es halt so

Dir auch ein schönes Wochenende  

08.11.19 19:13
1

839 Postings, 5276 Tage Finanzadler@Fully

das gehört auf jeden Fall in den Geschichtsbüchern: "FnF sind abhängig von Mark, nicht vom Markt."  

08.11.19 19:14
1

513 Postings, 2731 Tage SimonTeeFully

du und deine Analysen bzw. Infos... das ist so krank! :)

Machst du eigentlich was anderes in deinem Leben als Fannie und Freddie zu analysieren? Oder bist du Angestellter von Fannie?

 

08.11.19 19:46
1

2826 Postings, 3900 Tage FullyDilutedSimonTee

08.11.19 20:16
3

993 Postings, 7291 Tage lustagaus investorshub

ZZ Fannie   Freitag, 08.11.19 13.53.59 Uhr
Re: obiterdictum Beitrag # 575398 0
obiterdictum
575419
von 575424
Sweeney erwacht aus dem Winterschlaf. 19.11.19. Fairholme hat die letzte Einreichung angeordnet ... Angeklagter Antrag auf Entlassung. Court hören mündlich verhandelt , um 9:00 Uhr US- Ostküsten am Howard T. Markey Court Gebäude in DC

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08.11.19 20:22

6647 Postings, 2470 Tage Bullish_HopeFully#36096

Danke für deine ausführliche Antwort /-Einschätzung.  

08.11.19 23:28
1

5105 Postings, 3256 Tage s1893@lustag

bin ich mal gespannt, irgendwann muss es ja am court mal weitergehen. Hab jetzt paar Wochen bisschen mitgelesen, jetzt könnte bisschen Fahrt rein kommen.
Das dümmste was passieren kann ist wenn wichtige Gerichtsurteile rausgezögert werden...nun gut...

Ich glaube aber der Termin ist schon seit einigen Wochen bekannt. Hoffe da wird nix verschoben...

19.11 Daumen drücken... !!!  

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