es ist halt wie so oft... die Antwort ist nicht die Leichteste und eben auch nicht schwarz/weiß.
Die genannten "Werte" sind im Luftreinhaltelan festgelegt und zwar schon seit knapp 10 Jahren. Die Einhaltung dieser Werte obliegt nicht nur einer Partei sondern ist ein komplexes Konstrukt aus Stadt, Nachverkehrsanbindung, Radwege, angepasster Verkehrsführung, E-Ladeinfrastruktur, alternative Transportkonzepte (letzte Meile, E Roller ), P&R subventioniert und so weiter und so weiter.
Hier hat man Jahrelang geschlafen und kaum einen Finger gerührt, es wurden immer die Grenzwerte gerissen aber es hat auf Deutsch keinen Menschen interessiert.
Jetzt haben wir die Situation das die Dieselverteufelung Medial stark vorangetrieben wird und aufgrund eines Betrugsfalls in den USA (EA189 Motor) und eine Handvoll Abschlateinrichtungen die nicht gemeldet wurden pauschal vom Michel "entdeckt" wurde das der Diesel nicht in jeder Lebenslage als umgangssprachlich sauber zu sein scheint. Fakt ist aber: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und die erfüllen die gesetzlichen Anforderungen. Ich erwähne das nochmal weil überhaupt nicht geklärt ist wer die Kosten für eine NOx Minderung an den Bestandfahrzeugen tragen soll. Die Hersteller sind meist Börsennotiert und könne nicht einfach so das Geld der Anleger investieren und die die Kommunen sind fein raus.
Es gibt sozusagen keinen den man in Summe rechtlich Belangen kann ein Produkt zu installieren das weder abgenommen noch in Gänze entwickelt wurde.
Die Leute regen sich auf das es einen Grenzwert gibt der bei 40mg/m^3 liegt und leicht überschritten wird und ihnen dadurch ihr legal erworbenes Eigentum verboten wird. Die Frage ist nun ob eine 20% Überschreitung wirklich diesen Schritt rechtfertigt oder ob man nicht einfach noch 2 Jahre wartet bis die Grenzwerte ohnehin im grünen Bereich sind. Muss jeder selbst entscheiden
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