Es gab mal eine Zeit, da war die Welt noch in Ordnung. Das war in den 60er Jahren. Da gab es noch Prügelstrafe, die Lehrer waren alle über 70 und Altnazis und haben Geschichten aus den russischen KZ's erzählt, anstatt zu unterrichten.
Hier und da war mal einer, der hatte längere Haare als 1 mm und wurde als Zigeuner verschrien und regelmäßig im Pausenhof verprügelt. Manchmal derart, daß er für 3 Monate im Krankenhaus verschwand. Aber das war normal, denn: wir hatten Wirtschaftswunder und wir waren die Größten.
Und es hat ja keinen gestört, daß man verprügelt wird oder Hunger hat, das war normal. Das kannte man von den Eltern und Großeltern. Aber dann kam dieses aufgeblasene A... namens Helmut Schmidt, der meinte "Bildung für alle, Chancengleichheit".
Und das hat der Ernst gemeint, der blöde Sack. Heute haben wir den Salat. Statt Bildung haben wir Einbildung und wenn ein 20-jähriger der vier Grundrechenarten mächtig ist, meint er, daß er der Pflicht gegenüber der Gesellschaft genüge getan hat.
Was ich sagen will, ist folgendes:
Früher ist man Montagmorgens in den Blaumann gestiegen und nach 80 Stunden Arbeit am Samstagnachmittag wwieder raus, weil: Badetag.
Heute ist man ein cooler Hecht, wenn man Geld mit Drogen und Autoschiebereien oder Schwarzarbeit verdient. Alle Joungsters dieser Art, die ich kenne, sitzen heute im Knast.
Wo ist das Deutschland der 60er Jahre?
Ich sehe nur noch Pisser, Penner, Angeber, Aussitzer, Arschlöcher, Erben und Betrüger. Wie im Trödelmarkt: alles nur noch Schrott.
Und dann muß man sich hier noch Diskussionen ansehen über "Stoiber ist besser als Schröder" oder umgekehrt. Scheißdreck. Diese Gesellschaft ist dermaßen verfault, die braucht mal wieder eine aufs Maul.
So. Das war meine Sonntagspredigt. Ich geh jetzt Meßwein trinken. Auf Staatskosten. *ggg* |