uns im Schwäbisch-Alemannischen (natürlich auch im Schwyzerischen...) wird die Fasnet anders gefeiert als in Mainz oder Köln....
Hörbares Kennzeichen der schwäbisch - alemannischen Fasnet ist die Guggnmusik, die aus der deutschsprachigen (alemannischen) Schweiz übernommen wurde...
In der Musikgeschichte finden sich schon bei Baude Cordier im vierzehnten jahrhundert Kanons in Herz- Und Kreisform. Diese eignet sich besonders für den endlosen Zirkelkanon, in dem jede Stimme am Schluss wieder dem Anfang beginnt. Der Kreis wird allegorisch, so um 1700 auf einem Einblattdruck des würtembergischen Musikers Johann Georg Keuerleber mit einem "Perpetuum mobile oder immerwehrnder Gnadenlohn", einem ewigen Lob Gottes, das an die tibetanische Gebetsmühle erinnert. In neuerer Zeit hat Erik Satie solche Formen wieder aufgenommen und etwa "Trois morceaux en forme de poire" komponiert. (Aus Dichtung als Spiel: Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache...)
mal wieder hereingetraut. Zu dem redundanten verbiesterten persönlichen herumgebashe im Ökonomenthread, bei dem allgemeine Themen im wesentlichen nur noch als Auflage herzuhalten scheinen, habe ich allerdings nach wie vor nichts sinnvolles mehr hinzuzusteuern. Da vergeht einem doch irgendwann einfach mal die Lust.
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