Der Antizykliker-Thread

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neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
eröffnet am: 04.10.08 11:48 von: Candlestick Anzahl Beiträge: 13247
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18.01.10 22:04
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9108 Postings, 6739 Tage metropolisIm Grunde

ist der prozyklische QV der bessere Kontraindikator. Am Sonntag war da der Durchmarsch nach unten für heute ja fest eingeplant. "Leider" passierte das Gegenteil und das ganz ohne Amis. Nun, da lag ich auch falsch, aber mit Kalkül ;-)

Im Prinzip sieht so ein Sentiment recht positiv aus. Aber das nützt nichts, wenn die Daten schlecht sind. Warten wir es also ab. Tot ist der Dax jedenfalls noch lange nicht.
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gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.

18.01.10 22:52
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111967 Postings, 9290 Tage Katjuschaalso das der Dax nach der Underperformence

der letzten Tage den Aufwärtstrend erstmal verteidigt, haben wohl selbst die Bären einkalkuliert. So seh ich das jedenfalls. Wo ihr da gegenteiliges vernommen habt, weiß ich nicht.

Was das Sentiemnt angeht, empfehle ich euch mal die aktuelle Umfrage auf finanznachrichten.de, wo nach dem Daxstand Ende 2010 gefragt wird. Aktuell tippen dort 55% auf einen Dax bei 6500-7000 Punkten. Nochmal knapp 18-19% sehen noch höhere Kurse. Nur knapp ein Drittel sieht seitwärts oder abwärts gerichtete Kurse beim Dax bis Jahresschluß. Soviel zum Thema bearishes Sentiment.
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glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (albert schweitzer)

18.01.10 23:29
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858 Postings, 6155 Tage B.HeliosDie Pferde werden zum Saufen getragen

durch das Fluten mit billigem Geld von den Zentralbanken, nur saufen müssen die Pferde von alleine, es wird so lange billiges Geld zur Verfügung gestellt bis die Pferde anfangen zu saufen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!!
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Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.

19.01.10 09:12
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6741 Postings, 6138 Tage MarlboromannLändervergleich zu Hauspreisblasen

Miteinander Verglichen werden 13 westliche Länder zwischen Anteil der Schulden am Einkommen, hier in der X-Achse dargestellt, mit den Anstieg der Häuserpreise, hier auf der Y-Achse dargestellt, von 1997 bis 2007. Die Diagonale ist der gewichtete Trend im Mittelwert.

Ein gesundes ausgegelichenes Verhältnis lag dann vor, wenn die Häuserpreisinflation den Prozentualen Anteil des Eigenanteils - den Betrag der nicht finanziert wurde, des Hausbesitzers enstprach, welchen sie für den Anteil der Tilgung der Immobilien benötigten.

War die Hauspreisinflation, also der Hauspreisanstieg darüber, so vermehrte sich der Wert schneller als die Schulden auf die Immobilie, war zeitlich gesehen zu einer Entschuldung der Kreditnehmer führte, prozentual durch den Hauspreis.

In den USA kann man von einem gesunden Wachstum der letzten 10 Jahre ausgehen. Von Finnland auch, obwohl die Abweichung da schon etwas mehr Zunahm. Sehr zum Vorteil für die Eigenheimbesitzer wuchsen die Immobilienpreise in den letzten zehn Jahren in Schweden, Frankreich und Italien, da die Hausbesitzer sich in den 10 Jahren um ca. die Hälfte entschuldeten und dabei am wenigsten ihres Eigenanteils für den Kauf einer Immobilie aufwenden mussten.

Länder mit einem guten Wachstum, welches aber schon kritisch zum verfügbaren Eigenanteil standen, waren Norwegen, die UK und Spanien, also etwas über 50% war der Fremdfinanzierungsanteil für den Immobilienkredit. So kann hier von den Ländern mit einer positiven Hauspreisblase sprechen, bis 2007.

In Irland befand sich die absurdiste aller Immobilienblasen. Die Eigenheimbesitzer finanzierten ihr Eigentum auf Pump ohne kaum Eigenkapital mitzubringen. Jeder Eigenheimbesitzer der in dieser Zeit eine Immobilie erwarb wettete nur noch auf noch weiter steigende Immobilienpreise: Völlig absurder Immobilienmarkt in Irland.

In Dänemark und den Niederlande verschuldeten sich die Eigenheimbesitzer in diesen 10 Jahren viel zu stark in der Proportion zu ihrem Eigenanteil, welcher sich durch eine Inflation nicht stabil hielt. Die Häuserpreise konnte nicht gleichzeitig in dieser Stärke wachsen. Die Hauseingtümer sind überschuldet, hier bildete sich eine inverse Immobilienblase. Diese beiden Ländern können nicht vom Konsum ihrer Eigenheimbesitzer profitieren. Bei einer Minusrunde bei den Löhnen würden viele Immobilien auf den Markt unter dem Preis angeboten werden. Das bedeutet das die Hauspreise auch hier viel zu teuer waren und das Jährlich durch eine Hauspreisdefltionierung zur Fremdfinanzierungsanteil vielen und die Schuldenlast anstieg. Nur das der Immobilienmarkt keine Eigendynamik zur Inflationierung entwickeln konnte.

In den Ländern UK, Spanien, Frankreich, Italien, Norwegen und Schweden würden fallende Immobilenpreise nicht zu einem sofortigen Kollaps der Konsumnachfrage in deren Binnenmärkten führen, da hier mehr oder weniger Spielraum nach unten vorhanden ist. Irland, Dänemakr und den Nierdlande würde es dagegen die größten Probleme bescheren, den USA und Finland die wenigsten: Siehe das Verhältnis und ihre Eigenkapitalquote.

In Deutschland und Japan befinden sich die Häuserpreise in Ländern deren Einkommen pro Jahr gesunken waren. Somit fielen die Hauspreise im Verhältnis um weniger als das Einkommen abnahm, aber die gefühlte Preissteigerung in der Bevölkerung führte nicht zu einer Erholung dieser Immobilienmärkte. Vor allen in Japan sieht man den Immobilienmarkt immernoch in einer Depression.

In der Regel kann man sagen, dass die Länder in denen die Eigenheimbesitzer am wenigsten und vor allem unter 50% des verfügbaren Eigenkapitals für ihre Immobilie aufwenden müssen, besser aus einer Krise kommen werden, weil sie mit ihren Konsum die Binnenwirtschaft stützen können.

Fazit

Aktuell müsste man aber die USA, bei der Annahme das die meisten ihre Immobilie nach HARP umfinanziert haben, die gleiche Eigenkapitalquote haben, aber ihre jährliche Fremdfinanzierungskosten hat dadurch abgenommen als wenn sie ihre Eigenheime mit ca. 31% im Fremdkapital finanziert hätten. Allerdings hat die Laufzeit rapide zugenommen auf 30 Jahre und die Zinssätze sind jetzt meist fix, vorher waren sie variabel. Somit sind auch gefallene Hauspreise von 25% kein großer Verlust für die Kaufkraft dieser Volkswirtschaft.

 

 

 

19.01.10 11:30
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2242 Postings, 8180 Tage MeckiSentimient mal anders

Die Sentix-Grafiken habe ich immer noch nicht gelernt, richtig zu lesen. Geschweige denn zu deuten. Vor dem Deuten kommt bekanntlich das Lesen. Umgekehrt vorzugehen wäre unseriös. Vielleicht sollte ich mich doch einmal in meinem Börsianer-Leben mit den Sentimentanalysen beschäftigen, damit ich nicht immer nur Zick-Zack-Krickel-Krackel in den Sentix-Gafiken lese und dabei denke: bin ich zu blöd, zu arrogant oder einfach zu faul?

Vermutlich bin ich zu blöd für kontraindikatives Denken.

Oder doch nur zu faul? - KISS (keep it simple stupid) gilt nicht nur für das HS, auch für die grobe Orientierung aus dem Bauch heraus (was anderes ist Sentiment denn im rudimentären Sinne??) -
Um das Sentiment für mich selber als faulen Privatanleger zu bestimmen halte ich mich an folgende zwei Zitate, die eigentlich nur ein Zitat und seine Schattenspiegelung sind:

"Eine Hausse wird geboren im Pessimismus. Sie wächst in der Skepsis, sie altert im Optimismus und stirbt in der Eurphorie" André Kostolny

"Eine Baisse wird geboren in der Euphorie. Sie wächst im Optimismus, sie altert in der Skepsis und stirbt im Pessimismus" Erdna Ynlotsok

Statt deuterischer Analyse von Sentix-Grafiken stelle ich mich nach dem abendlichen Zähneputzen vor den Spiegel, mache die Augen zu und sinne im besten kontemplativen Sinne über diese beiden Sätze nach. Dabei fliegen mir oft die bekannten Charts (Dax. Dow usw.) durch den Kopf. Danach kann ich wieder mit gesunder Orientierung schlafen gehen, weil ich weiß, dass die Börse und ich ineins gekommen sind.

Also sinnt nach und geht gut schlafen und handelt nach dem Aufwachen gemäß eurer Eingebung:

Zur besseren Orientierung transferiere ich die beiden Zitate in ein Fragebogen-Schema (A-G) um:

Lieber engagierter, ambitionierter und nachrichtenüberfluteter Privatanleger. Wir wollen das Sentiment wissenschaftlich untersuchen, daher brauchen wir eine nichtwissenschaftliche Aussage von ihnen, die aus ihrem Bauchgefühl in den Kopf hoch gewandert ist und damit ihre Börsentransaktionen aller Voraussicht nach entscheidend prägen werden: Bitte wählen sie aus: Befinden sich die Weltbörsen in
A: Hausse Stufe 1 (Pessimismus)
B: Hausse Stufe 2 (Skepsis)
C: Hausse Stufe 3 (Optimismus)
D: Hausse Stufe 4 (Euphorie)
E: Baisse Stufe 1 (Euphorie)
F: Baisse Stufe 2 (Optimismus)
F: Baisse Stufe 3: (Skepsis)
G: Baisse Stufe 4: (Pessimismus)


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Wer auf einen fahrenden Zug springt, ist im wirklichen Leben wagemutig, an der Börse risikoscheu.

19.01.10 11:39
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10366 Postings, 6196 Tage musicus1leutchen, immer mit der ruhe......

eine korrektur ist überfällig , ob im seitwärtsmodus  oder  direkt nach unten... die charties sagen 5850 muss halten...... na denn ......absaufen werden die märkte noch nicht, aber 5-10 proz. sollten die bullen schon aushalten können, also relax still see and wait ..... und mal  einen blick auf euro-usd and  euro gbp anschauen....  

19.01.10 12:37
4

9108 Postings, 6739 Tage metropolisLieber mecki

Man sollte das Sentiment als ein Puzzlestück unter vielen betrachten, wenn auch ein wichtiges. Andere Puzzlestücke für unseren Zeitraum sind Charttechnik, Fundamentaldaten und Nachrichtenlage. Daraus folgt, dass das TRaden rein mit Sentimentdaten nicht funktionieren kann. Zumal diese Daten recht unterschiedlich ausfallen,je nach Datenquelle.

Hier auf Ariva wird oft mit dem Sentiment Schundluder getrieben, z.b. wird behauptet: Bullishes Sentiment = Fallende Kurse. Das ist natürlich Quatsch. Man sollte im Auge behalten, dass die Masse meist richtig liegt, aber nur in 1/3 der Zeit falsch. Daher ist bearisches Sentiment in einer Baisse normal und gesund. Und bullishes Sentiment in einer Hausse.

Zur Zeit befinden wir uns in einer Hausse, das ist mittlerweile wohl recht unstrittig. Hohes bullishes Sentiment ist da normal und wirkt trendstützend. Nur SEHR hohes bullishes Sentiment wäre ungesund und würde auf einen mittelfristigen Gipfel hindeuten. Das Problem zur Zeit ist: ISt das Sentiment extrem bullish oder nicht? ME nein, zumindest in EU nicht. In US sieht die Lage etwas anders aus, da wird die Luft nach oben dünner.

Fazit: Die Stimmung ist  noch gesund, zur Zeit sind wir damit in einer gesunden Konso-Phase. Wie tief die geht weiß aber keiner. Das Jahreshoch dürfte im Frühling erreicht werden und deutlich höher liegen als jetzt.
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gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.

19.01.10 14:08
5

6741 Postings, 6138 Tage MarlboromannAuf den Goldseiten gibt es mehr Lug und Betrug

Auf den Goldseiten gibt es mehr Lug und Betrug, finde ich. Da versucht man mit Panikmache die Leute zum Kauf von Gold zu bewegen. Für mich ist das schon der Anfang zum Abstieg. Die Zocker von www.hartgeld.de z.B. bieten eine Liste http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/...ehr-in%20Aktien-investieren.pdf an nach der alles wertlos wird, bis auf ihr Gold.

Auszug:

3. Ihre Anleihen und Aktien
So krisenfest und hyperinflationssicher sind Ihre Anleihen und Aktien entgegen
der landläufigen Meinung nicht!
Was ist los, wenn viele Emittenten der von Ihnen gehaltenen Anleihen bankrott
gegangen sind?
Und wie sieht es um den Wert Ihres Depots aus, wenn Sie Ihre Aktien vor dem
großen Crash wegen des Abschaltens des Online Bankings nicht mehr rechtzeitig
verkaufen konnten?
Und diese nur noch ca. 10 Prozent vom ursprünglichen Prä-Crash-Wert wert
sind?
Oder noch schlimmer, die „Staatskrake“ beschlagnahmt Ihre Aktien und legt Ihnen
im Austausch immer wertloser werdende Staatsanleihen in Ihr Depot?
Vergessen Sie nicht, Ihr Depot ist dem Finanzamt längst über Ihre Steuererklärung
bekannt! Und quasi mit einem Mausklick werden Ihre noch werthaltigen Aktien
gegen den „Staatsplunder“ ausgetauscht, der überdies mit einer Verkaufssperre
von mehreren Jahren bedacht ist. Und in der Hyperinflation werden die
Staatsanleihen auf Wert Null gesetzt.
Der Aufwand für den Staat wird für diese Beschlagnahmungsaktion sehr gering
sein. Die Verwertung der beschlagnahmten Aktien durch den Staat kann durch
eine mit Aktienexperten besetzte „Staatliche Aktienverwertungskommission“
dann in aller Ruhe zum größtmöglichen Nutzen des Staates erfolgen. Kurz gesagt,
meiner Einschätzung nach sind Aktienbesitzer wesentlich stärker gefährdet
als Immobilieneigentümer! Aktienbesitzern droht die Totalkonfiskation – wie
schon 1923, als wertvolle Auslandsaktien an das Deutsche Reich abgetreten
werden mussten.

Unseriöser geht es doch nicht mehr!
Und die User die auch noch glauben was sie auf jeder Blockerseite oder Weltuntergangsprophetenseite lesen können, die sollten sich bei all ihrem Glauben erstmal fragen wer am meisten von so einer Internetseite hat.

Gruß Marlboromann  

19.01.10 16:53
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9108 Postings, 6739 Tage metropolismarlboro: Goldbären

Es gibt vieles im Netz: Selbsthilfegruppen für Süchtige, für Depressive, für UFOlogen, für Verschwörungtheoretiker, für Alkoholiker, für potenzielle Selbstmörder, für Messies, usw. usw.

Man sollte nicht jedem Spinner soviel Beachtung schenken wie du den Goldbären. Sieh's mal so: Wenn es sie glücklich macht, einen Barren streicheln zu können, dann ist das für sie eine Menge wert. Und damitn ist das "Eintrittsgeld" an die professionellen Goldpusher und -verkäufer doch gut angelegt, oder?

Und wenn Gold dann irgendwann mangels Krise abstürzt, dann bekommen die Goldbären schon wieder recht, wenn sie sagen: "Diese Welt ist abgrundtief verdorben!". Win-Win für alle...

Ach übrigens, ein Hinweis: Der Goldpreis beträgt aktuell das 2-4 fache der Abbaukosten. Wer vom Hype der Spinner profitieren will, der sollte also Minenaktien kaufen, denn die können nicht verlieren ;-)
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gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.

19.01.10 17:56
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3329 Postings, 6015 Tage ArmitageOooooops...

Und ARIVA ist voll mit Leuten, die es schon immer gewusst haben...
Ich muss zugeben, dass es mich diesmal erwischt hat...

Apple-KO-long blöd ausgestopt und einige andere Dinge gingen auch nicht auf...
Und ich muss zugeben, dass ich es nicht habe kommen sehen - oder doch mit meinem Posting #9439 irgendwie doch.
Aber nicht auf meine Intuition habe hören wollen.

Nicht dass es ein untragbarer Verlust wäre, sondern dass man nicht "Recht" bekommen hat...

Metro und ich haben ab und an mal gemailt, wenn wir gesehen haben, dass jemand seine Linie verloren hat - die goldene Hand weg war. Sehr bemerkenswert, wenn es einen selber erwischt... Und das nach über 18 Monaten, wo im großen und ganzen die wichtigen Entscheidungen aufgegangen sind (Metro kann das in etwa bezeugen, da ich ihm ab und an einige Trades durchgegeben habe).  

19.01.10 18:12
2

10366 Postings, 6196 Tage musicus1ARMI, für die glaubwürdigkeit, deine

meine ich, brauchste keinen kumpel , wir glauben dir das auch so......., es scheint weiter mit der bullischen variante zu gehen...... daumendrück ...u, diese blöde rechthaberei, bringt eh nix......immer cool bleiben....  

19.01.10 18:14
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9108 Postings, 6739 Tage metropolisWillkommen im Club, Armi

Auch mich hat die Börse genarrt, weil ich mit 5800 gerechnet hatte. Dax Long heute mittag daher mit kleinem Verlust gegeben, am Ende des Tages wäre es ein kleiner Gewinn gewesen. Egal, das Mdax-HS lag richtig und da bin ich zu 90% investiert und bleibe es vorerst auch. Weitere Bauchtrades verbieten sich nun für meinereiner, ich habe die Warnung verstanden. Ausnahme: Klare Fahnenstange, die nach short schreit.

Ansonsten ein netter Tag für die Bullen. Dass der Dax nicht bis zur maßgeblichen Unterstützung 5800/5830 auskorrigierte ist sehr bullish und verantwortlich für den Move heute. Denn die Schnäppchenjäger mußten hinterherlaufen und die Bären sicher teilweise notverkaufen. Die Korrektur dürfte damit im Wesentlichen beendet sein.

Wie heißt es so schön: "Die Börse f...t jeden, keiner bleibt Jungfrau." Wie wahr.

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19.01.10 22:30
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9108 Postings, 6739 Tage metropolisStatt eines Charts

heute mal die passende (?) Meldung für morgen. Wo doch andernorts auch soviele Fehlermeldungen gepostet werden.

In diesem Sinne bis morgen.
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Angehängte Grafik:
error_message.png (verkleinert auf 96%) vergrößern
error_message.png

19.01.10 22:34

2451 Postings, 6328 Tage nopanic4.alternative

metro fragen.
heute ist eigentlich wiederso ein schöner tag wo jeder 5 minuten recht bekommen hat.
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Es wird böse enden (Werner Enke)

19.01.10 23:31
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1018 Postings, 6686 Tage TurboLukedurfte

heute meinen short auch mit verlust schließen.
die hoffnung war, dass der "kaufmontag" ja ausfällt. Macht nix, die Amis haben einen Kaufdienstag draus gemacht ;-)
Aber ernsthaft, Lehre ist gezogen. Schaut mal hier: die letzten 3 Optionsverfallstage in Pink.
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Mein Blog:
http://turboluke.wordpress.com/
Angehängte Grafik:
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20.01.10 10:45
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9108 Postings, 6739 Tage metropolisNaja nopanic

Ich bin hier auch nicht  der Allwissende. Im Gegensatz zum Nachbarthread, wo ja wohl immer alle GENAU wissen, wo es hingeht, nämlich nach unten.

Vom Bias her lag ich zwar seit März 2009 ununterbrochen richtig, leider vom Timing oft falsch. Siehe gestern, das war ein Griff ins Klo. Aber das ist wohl sicher (fast) allen hier so passiert und wem nicht, der gibt es nicht zu oder hatte schlicht mehr Glück als Verstand.

Folgerung für mich ist, nur noch auf's - emotionslose - HS zu vertrauen, denn da läuft es zur Zeit optimal. Von Bauchtrades nehme ich nun - bis auf o.g. Sondersituationen, die klar am Sentiment erkennbar sind - Abstand. Zu wissen und zu akzeptieren, wo die eigenen Grenzen sind ist eine wichtige Erkenntnis im Leben. Der Verlust war diesmal - im Vergleich zum aktuellen Gewinn beim HS - marginal, insofern war das Lehrgeld gut angelegt.

In diesem Sinne: Good Trades allerseits!
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20.01.10 11:36
3

10366 Postings, 6196 Tage musicus1noch ist das alles im trend bullish zu sehen....

z.zt. spielt  die musik bei den währungen, viel effektiver und es ist momentan die  quelle zum geld verdienen, aber konservativ, wenn man mit derivaten unterwegs ist....... meine verluste in den indexshorts,  sind minimal und wurden durch die währungen mehr als ausgeglichen, unter dem strich plus......  

20.01.10 14:19
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9108 Postings, 6739 Tage metropolismusicus

Die Musik spielt definitiv auch in Aktien, man muss nur den Trend richtig erkennen. Wer long tradet, der hat dieses Jahr vor allem in den Nebenwerten einen Super-Schnitt gemacht. Bsp. Mdax/Tecdax/Sdax: Ungehebelte +5% in 2 Wochen sind doch ok, oder nicht? Aufs Jahr gerechnet wären das rund +130%.

Wer natürlich meint, short in Aktien gehen zu müssen, der sollte sich zur Zeit lieber mit Währungen beschäftigen. Insoweit stimme ich dir zu.  
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gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.

20.01.10 14:50
3

3329 Postings, 6015 Tage ArmitageWährungen?

EUR/CHF - SNB gegen exzessive Abwertung
Mittwoch 20.01.2010, 13:23 Uhr

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Urs Beat Hildebrand hat bereits in der letzten Woche erklärt die SNB werde einer exzessiven Aufwertung des Franken entgegentreten. Die letzten beiden Wochen hat sich der Markt zu keiner Initiative durchringen können unter 1,4725 zu laufen. Daher könnte nach dem Wechsel des MACD auf Kaufen nun eine Aufwärtswelle bis zum Jahreshoch 1,4888 anstehen. Um 12:23 UTC notiert EUR/CHF bei 1,4746. (mdm/FXdirekt)

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...tion-zieht-an,a2056849.html

Kann der Urs die Tendenz umkehren?  
Angehängte Grafik:
euromoppen_-_schweizer_lira.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
euromoppen_-_schweizer_lira.png

20.01.10 19:30
3

3329 Postings, 6015 Tage ArmitageOben?

Wenn selbst Öl so fröhlich runtergeht (trotz Peak-Oil-Geschwubbel), gibt es keinen Grund, dass Zucker noch oben bleibt.

Mein Votum: Unten!  
Angehängte Grafik:
oben.jpg
oben.jpg

20.01.10 19:36

10180 Postings, 6084 Tage Eidgenosse@Armi

Du hast doch gesagt 1.46xx. Ich wollte schon bei 1.4730 rein und dann kamst du und sagtest sie seien noch nicht unten. Jetzt gehst du rein bei 1.4730 und ich warte auf die 1.46xx.

Mal sehn.
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Investiere in Bildung und Gesundheit, das kann Dir niemand nehmen.

20.01.10 19:38
2

10180 Postings, 6084 Tage EidgenosseKurzfristig seh ich ein tieferes Tief.

Schneien tuts auch noch bei uns.
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Investiere in Bildung und Gesundheit, das kann Dir niemand nehmen.
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eur_chf.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
eur_chf.png

20.01.10 20:26
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9108 Postings, 6739 Tage metropolisUnd wieder so ein Tag

Gestern Friede Freude Eierkuchen und neues "ATH" im US-Markt, heute stürzt der Euro ab und alles geht in Sack und Asche. Warum eigentlich?

Ok, der Dollar wird stärker, aber das tut er schon seit einiger Zeit. Trotzdem stiegen die US-Märkte. Dreht sich die Korrelation also um und haben es manche nicht gemerkt?  Oder liegt hier der Grund für die relative Underperformance des Dax: EUR-Aktie wird in US-Aktie getauscht? Wir werden sehen.

Fundamental rumpelt es bei den Banken, aber das wußten wir doch alle vorher, oder nicht? Anders bei den Industriewerten. Da war die Berichtssaison nicht allzu schlecht. Und bei den Hightechs - den Frühzyklikern - ziemlich gut sogar. Remember: An der Börse wird die Zukunft gehandelt und nicht die Vergangenheit.

Gut möglich also, dass die Börse morgen wieder die Shorties linkt und nach oben schießt. Auszuschließen ist es nicht. Der Markt verkommt jedenfalls zur Zeit zur Zockerbude, da sollte man also ernsthafter Trader die Füsse still halten und abwarten.

Charttechnisch ist noch alles im Lot, der Trend weiter intakt. Die Ausschläge zu Zeit sind zwar ungewohnt hoch, aber letztlich normal für eine Korrektur, da haben wir letztes Jahr schlimmeres gesehen. Sinn der Sache ist ja, die Zittrigen rauszuschütteln, damit sie höher wieder einsteigen können. Und diesen Job macht der Markt recht gut zur Zeit (mich eingeschlossen ;-)

Die relative Schwäche des Dax könnte übrigens nun zur Stärke werden, heute sah man da schon Ansätze.

So long.. (oder doch short?)
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gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.
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chart_quarter_dowjonesindustrialaverage.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_quarter_dowjonesindustrialaverage.png

20.01.10 20:38
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3329 Postings, 6015 Tage ArmitageTscha...

Da hat der gute Urs Beat Hildebrand nur eine sehr mickrige Lawinenbremse aufgestellt an der 1,474 (daily).
Vielleicht will der Markt die alten 1,4397 Franken sehen?

Die EUR-Panik wird spätestens dann durch die Gewissheit aufgefangen werden, dass keiner der Schweiz mehr ihre Waren oder das "auf-die-Berge-Kucken" abkauft bei solch einem Kurs...


Erst wenn der letzte Baum gefällt ist, wird die Schweiz erkennen, dass man Toblerone nicht essen kann...
(oder so ähnlich)  

20.01.10 20:46
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10366 Postings, 6196 Tage musicus1METRO, die währungen

zwingen die märkte in die knie,   comm. incl.........  es wäre  normal eine korrektur..........was zu beobachten ist, dass  einfach die verkäufe in  steigende märkte  zunehmen...ein warnsignal......... meinen aktienanteil habe ich  reduziert.....was im gewinn war realisiert...... rest japan etc . bleibt im depot........ halte  hohen cash..... und mit den gewinnen einen zock........  

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