Das NorthH2 von / mit Equinor ist auch noch in Vorbereitung. Auch hier sind die Elektrolyeuser Lieferanten noch nicht genannt ...
https://www.equinor.com/no/news/20201207-hydrogen-project-north2.html
Das Projekt zielt darauf ab, bis 2030 grünen Wasserstoff aus 4 Gigawatt und bis 2040 aus 10 Gigawatt mit erneuerbarer Energie aus Offshore-Windparks vor der niederländischen Küste zu erzeugen. Dies wird dazu beitragen, die Wasserstoffwirtschaft in Nordwesteuropa anzukurbeln. - Dies ist ein bahnbrechendes Projekt, bei dem Equinor sich darauf freut, einen Beitrag zu leisten. Das Projekt kann ein wichtiger Teil unserer Arbeit sein, um eine Wettbewerbsposition im Bereich Wasserstoff aufzubauen sowie zukünftige Werte und industrielle Möglichkeiten zu schaffen. Unser Ziel ist es, bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Die Entwicklung einer profitablen Wertschöpfungskette innerhalb kohlenstoffarmer Lösungen für Wasserstoff wird ein wichtiger Bestandteil des Übergangs zu einem breiten Energieunternehmen sein. Wasserstoff wird bei der Arbeit mit Dekarbonisierung und Netto-Null-Emissionen wichtig sein, insbesondere in Sektoren, in denen die CO2-Reduzierung ansonsten schwierig ist und die Stromversorgung keine Option ist, sagt Anders Opedal, CEO von Equinor.
Das Projekt wird 2021 eine Machbarkeitsstudie abschließen, mit dem Ziel, in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 mit dem Engineering zu beginnen. NortH2 wurde im Februar 2020 mit Shell und Gasunie als Industriepartnern gestartet. Equinor und RWE sind neue Partner im Projekt.
Das Projekt sieht eine Elektrolysekapazität von 1 Gigawatt im Jahr 2027, 4 Gigawatt im Jahr 2030 und 10+ Gigawatt im Jahr 2040 vor. Dies wird 0,30 Millionen Tonnen Wasserstoff im Jahr 2030 und 1 Million Tonnen im Jahr 2040 ergeben. Dies kann Emissionen in Höhe von 8- kompensieren. 10 Millionen Tonnen CO2, entsprechend den jährlichen Emissionen des norwegischen Straßenverkehrs.
Das schnelle Wachstum des Offshore-Windes eignet sich gut für die Entwicklung einer Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff.
- NortH2 passt gut zu Equinors Erfahrung und Position als einer der weltweit führenden Offshore-Windbetreiber. Wasserstoff wird ein wesentlicher Bestandteil der Schaffung von Wettbewerbsfähigkeit für erneuerbare Energien durch Wertsteigerung und das Anbieten von Marktalternativen sein. Wir müssen heute in großem Umfang mit der Entwicklung von reinem Wasserstoff beginnen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, sagt Pål Eitrheim, Executive Vice President für neue Energielösungen bei Equinor.
Nordwesteuropa ist in einer einzigartigen Position, um eine integrierte Wertschöpfungskette für Wasserstoff zu entwickeln - von der Offshore-Windentwicklung und der Erzeugung erneuerbarer Energie bis zur Produktion, Speicherung, dem Transport und dem Verkauf von grünem Wasserstoff.
Die Nordsee hat ein großes Potenzial für die großflächige Entwicklung von Offshore-Winden, und es gibt bereits eine umfangreiche Infrastruktur für Gas, die zum Speichern und Transportieren großer Mengen Wasserstoff geeignet ist. Es gibt auch große Industriecluster in den Niederlanden und in Deutschland, die wirtschaftliche Vorteile haben können, wenn sie an erster Stelle stehen.
NortH2 trägt zum Übergang von Equinor zu einem breiten Energieunternehmen bei, indem es das Unternehmen in Richtung einer bedeutenden Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff positioniert. Dies ergänzt bestehende erstklassige Projekte für erneuerbare und kohlenstoffarme Produkte wie Dogger Bank (Offshore-Wind), Northern Lights (CCS) und H2H Saltend (blauer Wasserstoff).
NortH2 hat die Vision einer integrierten Offshore-Wertschöpfungskette von 4 GW für Offshore-Wind-zu-Grün-Wasserstoff bis 2030 und von 10+ GW bis 2040. Das Projekt kann durch parallele Entwicklung der erforderlichen Wasserstoffinfrastruktur und durch Umverteilung der vorhandenen Erdgasinfrastruktur liefern zu großen nordwesteuropäischen Industrieclustern.
Auf diese Weise wird das NortH2-Projekt einen wichtigen inländischen Beitrag zur Deckung des voraussichtlich schnell wachsenden Wasserstoffbedarfs leisten. Es gewährleistet auch eine langfristige Dekarbonisierung im Einklang mit dem Pariser Abkommen. Das Projekt passt gut zur Agenda für den Norden der Niederlande, eine führende Region für grünen Wasserstoff zu werden, die die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze unterstützt.
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