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Börsenbriefe 24.10.07
Seite 4 von 5
neuester Beitrag: 27.03.08 08:58
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eröffnet am: | 24.10.07 10:48 von: | boardfuchs | Anzahl Beiträge: | 103 |
neuester Beitrag: | 27.03.08 08:58 von: | boardfuchs | Leser gesamt: | 31041 |
davon Heute: | 9 | |||
bewertet mit 6 Sternen |
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- Strabag SE könnte weiterlaufen
Grüne Vorzeichen für den heutigen Tag. Die Amerikaner haben nahe des Tageshochs geschlossen und auch die Asiaten sind derzeit im plus.
An Wirtschaftzahlen stehen heute u. a. Zahlen von Pfeiffer Vacuum, Bilfinger Berger und Gildemeister an.
Um 11.00 Uhr wird der ZEW Indikator erwartet und schon um 10.00 Uhr beginnt eine Analystenpräsentation von Infineon in Barcelona.
Gegen 13.00 Uhr werden Zahlen von GM erwartet, die Einfluss auf die Kurse deutscher Autobauer nehmen könnten.
Gestern war eine Strabag SE mit einem schönen Chartverlauf. Diese sollte m. E. heute oder die nächsten Tage weiterlaufen. Charttechnisch sieht es jetzt wesentlich besser aus, als noch vor ein paar Tagen. Auch das Momentum steigt und der charttechnische Widerstand bei 42 konnte überwunden werden. Ich werde sie mir aber nicht reinlegen, wenn sie mit einem hohen Eröffnungsgap reinkommt. Vielmehr werde ich versuchen mit verschiedenen Abstauberlimits zu agieren. So werde ich bei der 42 Euro Marke Limite platzieren.
Wenn die Aktie aber in ihrem Trend weiterläuft, stoppe ich mich über der 43 Euro irgendwo ein.
Das 1. Kursziel liegt für mich in der Range bei 44,50 – 45,00 Euro.
www.tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN A0SLME - wir sind weiterhin vom Erfolg überzeugt
www.tradeoftheday.de
-United Internet long
Die Aktie der United Internet hat gestern die 13-Euro Marke auf Schlusskursbasis zurückerobert. Charttechnisch ist die Aktie jetzt ein Kauf, wenn sie über das gestrige Tageshoch bei 13,12 Euro steigt.
Die Aktie hat zunächst Potential auf grund einer möglichen, ausgebildeten W-Formation, bis in die Region um 14,50 Euro zu laufen. Dazu müsste aber zunächst noch der größere Widerstand bei 13,50 "herausgenommen" werden.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Dowveränderungen und Übernahmespekulationen im Fokus
Die US-Börsen konnten gestern moderat zulegen, der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,48 % bei 12.240,01 aus dem Handel. Im Fokus standen die für den 19. Februar angekündigten Veränderungen im Dow Jones. Die Aktien der Bank of America und Chevron werden neu in den Index aufgenommen und ersetzten damit Altria Group und Honeywell. Für positive Phantasie sorgte auch die Tatsache, dass Yahoo das Übernahmeangebot von Microsoft als zu niedrig zurückgewiesen hat. Es wird nun über eine Nachbesserung seitens Microsoft spekuliert, zudem verhandelt laut einem Zeitungsbericht, auch Motorola und Nortel über einen Zusammenschluss. Dass die Kursgewinne der Indizes nicht höher ausfielen, war ein „Verdienst“ von AIG. Das Unternehmen hatte zuvor eingeräumt, man habe Probleme bei der Bewertung von dervativen Geschäften. Aus technischer Sicht positiv ist die Tatsache, dass der Dow den Support bei 12.089 Punkten halten konnte. Damit hat die kleine Tradingbox, mit einer oberen Begrenzung bei 12.370 Zählern, weiterhin Bestand. Für den weiteren Verlauf wird es im Wesentlichen darauf ankommen, ob es gelingt, dieses Level nachhaltig nach oben zu überwinden. In diesem Fall würden die sehr kurzfristigen Trendfolgeindikatoren ein Kaufsignal, innerhalb der übergeordneten, mittel- und langfristigen Abwärtsbewegung, generieren. Nennenswerte Konjunkturnachrichten stehen heute nicht auf der Agenda, entsprechend bleibt abzuwarten, woher heute mögliche Impulse für den Markt kommen könnten.
Der deutsche Aktienmarkt konnte sich am Montag nicht so recht für eine Richtung entscheiden, die Range zwischen High und Low betrug rund 120 Punkte, per Saldo stand ein Minus von 0,4 % auf 6.744 Punkte zu Buche. Es kann festgestellt werden, dass es dem Markt aktuell nicht gelingt, ein ausgeprägtes Eigenleben zu etablieren. Die Gewinnerliste wurde von Infineon angeführt, welche um 2,14 % zulegen konnten. Es folgten die Papiere der Deutschen Börse (+ 1,85 %) und der Postbank ( + 1,0 % ). Die deutlichsten Abschläge musste die Commerzbank-Aktie ( - 3,93 %) hinnehmen. Offenbar begibt man sich im Vorfeld der Zahlenvorlage am Donnerstag lieber auf die sichere Seite. Allianz gaben in Folge der „AIG-Aussagen“ um 2,18 % nach. Heute Morgen wurden bereits Unternehmensergebnisse präsentiert, Rheinmetall konnte seinen Gewinn und Umsatz im Jahr 2007, auf Grund von Zuwächsen in der Rüstungssparte, steigern. Das Ebit nahm um 26 % auf 270 Mio. € zu. Bilfinger Berger hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich gesteigert, entsprechend soll den Aktionären eine höhere Dividende bezahlt werden. Der Überschuss kletterte auf 134 Mio. € nach 92 Mio. € im Jahr zuvor. Auch Gildemeister plant die Dividende anzuheben. Der Konzern konnte ebenfalls einen Gewinnsprung verbuchen. Das Ergebnis wurde nahezu verdoppelt, der Überschuss stieg um 85 % auf 50,1 Mio. €.
- Marktkommentar Renten
Internationale Staatsanleihen profitierten auch zum Wochenauftakt von ihrem Status als sicherer Hafen und setzten ihren Renditerückgang fort, gerieten aber zum Schluss unter Abgabedruck. Schwächer als erwartete Produktionszahlen aus Frankreich und Italien und ein zu Beginn schwacher US- Aktienmarkt hievten die Kurse am europäischen Bondmarkt in die Nähe ihrer Höchststände vom Januar. Nach einem Bericht, wonach die Wirtschaftsprüfer die Art und Weise der Verbuchung von Kreditderivaten bei AIG, dem weltweit größten Versicherer, in Frage stellten, brach die im Leitindex Dow Jones enthaltene Aktie um mehr als 12 % ein und trieb die Anleger in die Bondmärkte. Mit der Trendumkehr an der Wall Street setzten dann jedoch Gewinnmitnahmen ein. Der Bund- Future(117.22)schloss 19 Stellen leichter, Bobl (111.47) und Schatz (105.00) gingen 12 bzw. 6 Stellen niedriger aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 3.88 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich nochmals um 2 ½ BP auf 80 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren heute morgen 2 BP niedriger bei 3.62 %, der JGB- Future (138.04) gewinnt 14 Ticks. Der Euro fällt leicht auf 1.452 USD, der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf über 93 USD.
Heute richtet sich die Aufmerksamkeit auf die ZEW- Umfrage (-45), die nach den Vorgaben des Sentix- Erwartungsindex ebenfalls schwächer erwartet wird. Auch bei der Einschätzung der aktuellen Lage wird mit einem deutlichen Rückgang von 56.6 auf 50 gerechnet. In Großbritannien werden Verbraucherpreise (-0.6 %/2.3 %; Kernrate 1.5 %) für Januar veröffentlicht.
Am Primärmarkt versteigern in dieser Woche Deutschland (10 Jahre) und Italien (5 Jahre) Staatsanleihen im Volumen von 8-9 Mrd. Euro. Spanien begibt eine 10-jährige syndizierte Benchmarkanleihe (07/2018; Bund +27/29 BP), Griechenland stockt die Anleihe mit Fälligkeit 03/2024 um mindestens 3 Mrd. Euro (FRTR 4 ¼ % 2023 + 40/43 BP) auf. Frankreich will einen 15-jährigen Linker im Volumen von 3-4 Mrd. Euro platzieren. Tilgungen und Kuponzahlungen summieren sich auf 14.6 Mrd. Euro.
Upgrades & Downgrades
*IBERDROLA RENOVABLES RATED NEW `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*SISTEMA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT GOLDMAN :SSA LI
*TELEKOMUNIKACJA WAS RAISED FROM `NEUTRAL' AT CREDIT SUISSE
*TELEKOMUNIKACJA RAISED TO `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*WILLIS GROUP CUT TO `EQUAL WEIGHT' AT LEHMAN BROTHERS :WSH US
*INDRA RAISED TO `BUY' FROM `SELL' AT GOLDMAN SACHS :IDR GY
*COMMERZBANK PRICE EST. CUT TO EU30 FROM EU34 AT LEHMAN :CBK GY
*YELL PRICE EST. CUT TO 450P FROM 550P AT MORGAN STANLEY
*EUROCASTLE PRICE EST. CUT TO EU18.8 VS EU45 AT MORGAN STANLEY
*COMMERZBANK PRICE EST. CUT TO EU32 VS EU34 AT MORGAN STANLEY
*ALCATEL PRICE EST. CUT TO EU4.5 FROM EU7.1 AT MORGAN STANLEY
*BT GROUP PRICE EST. CUT TO 275P VS 305P AT MORGAN STANLEY
*VENTURE CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT DEUTSCHE BANK :VPC LN
*YARA RATED NEW `OVERWEIGHT,' PRICE EST. NK350 AT LEHMAN
*TECHNIP CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :TEC FP
*WOOD GROUP CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*SUBSEA RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*UNILEVER CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :UNA NA
*GO-AHEAD RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT UBS :GOG LN
*CORRECT: SOCIETE GENERALE RAISED TO `BUY' VS `NEUTRAL' AT UBS
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- Ist jetzt wieder alles gut? Ist das überhaupt wichtig?
Schöne Vorgaben aus Amerika und Asien. Auch heute dürfte wieder, zu Beginn jedenfalls, ein freundlicher Handel bevorstehen.
Die Frage, die ich mir stelle: Ist jetzt wieder alles gut?
Vieles hat sich sicherlich geklärt und auch für eine Aufheiterung der zuletzt doch recht düsteren Stimmung gesorgt. Die Anzeichen einer möglichen Rezession treten in den Hintergrund angesichts der Tatsache, dass die letzten Wirtschaftszahlen wieder positiver ausgefallen sind. Dennoch bleibt ein wenig Skepsis hängen und ist auch angebracht. Aber mal ganz ehrlich: mir ist das Gesamtbild an der Börse zwar nicht ganz egal, jedoch dient es für mich nur als Indiz für die mögliche übergeordnete Bewegung der Kurse. D.h. ich versuche die Aktien in die übergeordneten Trendstimmungen hinein zu handeln. Wenn dann bei manchen Werten noch gute News kommen, dann wirken die trendverstärkend. Wenn hingegen der übergeordnete Trend negativ wäre, dann würden sie oft wirkungslos verpuffen. Kommen hingegen schlechte News in einem schlechten Gesamtmarktumfeld, kann man sehen, wie da noch richtig draufgeprügelt wird, selbst wenn der Wert schon eigentlich am Boden liegt ... Die ganzen Diskussionen um Rezession hin oder her: Vieles davon halte ich für totale Zeitverschwendung und es hält sie zudem vom eigentlichen Ziel ab, Geld zu verdienen!!! Und wie das geht,habe ich Ihnen ja in der Vergangenheit zur Genüge zeigen können! Ich habe versucht, es Ihnen leicht zu machen: manchmal mussten sie sich nur bücken, um das Geld aufzuheben.
Also los, auf geht’s! Die neuen Chancen warten schon. Augen auf und darauf geachtet, wo sie sind. Schauen sie sich auch heute wieder z. B. eine K + S an. Stoppen sie sich in einen möglichen Aufwärtstrend bei der Aktie über 183 bis zu Kursen um die 183,50 ein. Das Kursziel liegt nach wie vor über der 190 Marke….
Noch etwas in eigener Sache:
Die Abstimmung auf meiner Seite zu ihrem Lieblingsthema läuft noch bis zum 22. Februar 2008. Danach wird ausgewertet. Derzeit liegen die Tradingideen noch unangefochten auf Platz 1. Nutzen sie die Gelegenheit und stimmen sie mit ab!!! Beteiligen sie sich bei der Wahl zu ihrem Lieblingsthema!
www.tradersreport.at
- DEEP WELL OIL & GAS INC, WKN A0BKND, Ölrakete mit KZ 0,75€, seien sie von Anfang an dabei
www.tradeoftheday.de
- Voll ins Schwarze getroffen!!!
Nachdem wir ja gestern mit unserer Empfehlung, Titel aus dem gesamten gesamten Solarsektor zu kaufen, genau das "Bullseye" getroffen haben: Solarworld, Solon, Q-Cells, Ersol in der Rangliste der Tagesgewinner auf den 1. Plätzen!!!
geben wir heute eine konservativere Empfehlung mit der Dt. Lufthansa (LHA) ab. Wir würden zu Kursen bis 16 Euro die Aktie kaufen und setzten auf eine Kurserholung bis in den Bereich um 16,30 - 16,40 Euro.
Upgrades/Downgrades
*BASILEA RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `EQUAL WEIGHT' AT LEHMAN
*HONG KONG BANKS WERE RATED `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*HONG KONG BANKS RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MERRILL LYNCH
*BIOVITRIUM CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN
*INTERSERVE RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :IRV LN
*NORDEA CUT TO `SELL' FROM `NEUTRAL' AT UBS :NDA SS
*ENERGIEDIENST RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT UBS :EDHN SW
*BRADFORD & BINGLEY CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :BB/ LN
*BRADFORD & BINGLEY WAS RATED `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*BRADFORD & BINGLEY CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*BRITISH ENERGY PRICE EST. RAISED TO 714P FROM 709P AT GOLDMAN
BNP Paribas
- DAX daily
Am gestrigen Tag war zu erwarten, dass der DAX schwach startet, bis ~6.825/6.850 fällt, um dann weiter zu steigen. In der Realität startete der DAX
schwach, fiel bis 6.870 und stieg dann bis 7.007. Der Tagesschluss war dann fast unverändert.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX im Bereich des DAX Indexzieles 7.059 in den Tag startet. Bei 7.059 ist der DAX anfällig für eine
Konsolidierung. Unterstützend wirken diesbezüglich 6.950 + 6.860. Steigt der DAX direkt weiter, so wären die nächsten Ziele bei 7.125 und bei
7.167/7.190 zu benennen.
TENDENZ: ABWÄRTS, bezogen auf den sprunghaften Handelsstart bei ~7.050/7.060!
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- SNP (Ticker SHF) gestern mit neuem Mehrwochenhoch
Amiland gestern schwach, Asien zieht heute morgen nach – d.h. schwache Vorgaben. Mal sehen, was wir heute daraus machen.
Die Bank of Japan hat jedenfalls heute Morgen den Leitzinssatz unverändert gelassen.
Gestern ist mir eine Aktie aufgefallen, die zwar nicht zu den liquidesten zählt (gestriger Umsatz gerade mal knapp 100.000 Euro), aber dennoch ein neues Mehrwochenhoch gemacht hat. Also deutet das auf hohe relative Stärke hin. Es handelt sich um die SNP Schneid Neureit (Ticker SHF).
M. E. nach ist die Aktie jetzt schon recht stark gestiegen und man könnte aber dennoch im Bereich knapp über 18 Euro Abstauberlimits platzieren mit einem anschliessenden Stop bei 15 Euro. Aber bitte darauf achten, dass die Aktie ziemlich illiquide ist und es sich hier nur um einen Zock handelt.
Vom Chart her gefällt sie mir aber trotzdem.
Ansonsten gibt es heute noch in den USA Zahlen, die man beachten sollte. Diese wären:
14:30 Im- und Exporte
14:30 Empire State Index
15:00 Kapitalmarktzuflüsse
15:15 Industrieproduktion und Kap.-auslastung
16:00 Uni Michigan-Index
www.tradersreport.at
- DEEP WELL OIL & GAS INC Ölrakete mit KZ 0,75 €, seien sie von Anfang an dabei
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC mit der WKN A0BKND bis max. 0,35 ¤ eingehen.
Das Unternehmen hat sich auf die Gewinnung von Erdöl aus Ölsand spezialisiert. Die Fördergebiete liegen alle in sehr aussichtsreichen Gebieten in Alberta, Kanada. In den letzten Monaten konnte das Unternehmen sehr lukrative Verträge abschließen und ist dadurch in den Fokus eines Konkurrenten geraten. Ein anderes Ölsandunternehmen hat im vergangenen Dezember ein Aktientausch mit der DEEP WELL OIL & GAS INC geschlossen. Dadurch könnte das Management-Know-How erweitert und die Verarbeitungskosten geteilt werden. Aus unserer Sicht ist dieses Vorgehen zu begrüßen, weil dadurch enormes Potenzial für die Gesellschaft und ein großer Hebel für die zukünftigen Aktionäre entsteht. Die Gewinnung von Erdöl aus Ölsand ist sehr kompliziert und kostenintensiv. Erst bei Erdölpreisen über 50 USD hat es sich rentiert dieses Verfahren zu betreiben. Umso wichtiger ist es, die Phase, der hohen Erdölpreise zu nutzen, um die vorhandenen Resourcen optimal verwerten zu können. Aus fundamentaler Sicht und im Peer-Group-Vergleich würden wir die Aktien eher bei 0,60-0.80 ¤ sehen. Das Problem der kleineren Explorerwerten ist der fehlende Fokus der großen Investoren. Diese tragen sich im Moment eher mit den Folgen der internationalen Finanzkrise. Aber genau hier liegt gerade die Chance für die kleinen Anleger und Trader.
Die Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC haben in den letzten zwei Jahren mehrfach fulminante Kursralleys hingelegt. Diese exorbitanten Kursanstiege führten regelmäßig zu einer Kursvervielfachung. Begleitet wurden diese Kursanstiege immer von sehr hohen Volumina. In der Zeit vor den jeweiligen Kursanstiegen konnte immer eine Konsolidierung festgestellt werden. Wir denken, dass es in den nächsten Tagen/ Wochen wieder zu solch einer Kursexplosion kommen könnte. Das Volumen zog fast unbemerkt in den letzten Handelstagen wieder an. Wir denken, dass sich hier vielleicht schon die ersten Investoren frühzeitig Positionieren. Aus unserer Sicht könnte eine evtl. folgende Kursralley bis in den Bereich von 0,70-0,80 ¤ führen.
Da sich die fundamentale Einschätzung der DEEP WELL OIL&GAS INC größtenteils mit dem Kursziel aus der charttechnischen Betrachtung deckt. Sehen wir hier eine sehr gute Tradingmöglichkeit für den wachstumsorientierten Trader.
Wir würden evtl. Kurse bis max. 0,35 € nutzen, um eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC einzugehen. Setzen sie sich einen Stoplosskurs bei 0,20 €. Wir setzen den Stoplosskurs so tief an, da der handelbare Geld/ Brief-Spread in Deutschland sehr breit ist. Unser Kursziel bei den Aktien liegt bei 0,70-0,75 € in den nächsten Monaten.
www.tradeoftheday.de
- Estavis schockt die Börse
Heute Morgen schockt das Immobilienunternehmen Estavis (Ticker E7S) die Börse mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung.
Die Aktie ist für uns heute, ganz klar, der Shortkandidat des Tages.
Up- & Downgrades
*CARL ZEISS MEDITEC RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT UNICREDIT
*BRAZIL STOCKS RAISED TO `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*TURKISH STOCKS RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*SILIC CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :SIL FP
*MIGROS TURK CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :MIGRS TI
*OUTOKUMPU RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :OUT1V FH
*THUS RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :THUS LN
*VEDANTA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :VED LN
*BRITISH LAND CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :BLND LN
*GOLDMAN KEEPS `BUY' RATINGS ON STANDARD CHARTERED, WING HANG
*GOLDMAN CUTS RATINGS ON HANG SENG BANK, BANK OF EAST ASIA
*GOLDMAN CUTS HONG KONG BANKS TO `CAUTIOUS' FROM `POSITIVE'
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben Vortagesgewinne wieder ab
Die US-Börsen gaben die Vortagesgewinne gestern wieder vollständig ab. Die drei führenden Indizes verloren jeweils mehr als 1 %. Zunächst hatten sich die veröffentlichten Arbeitsmarktdaten leicht positiv ausgewirkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken in der Woche zum 9. Februar um 9.000 auf nun 348.000. Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, dass der gleitende Vierwochen-Durchschnitt den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren erreichte. Negative Impulse gingen von der Rede des Fed-Präsidenten Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats aus. Er hatte darauf hingewiesen, dass sich der Ausblick für die US-Wirtschaft in den vergangenen Monaten verschlechtert, und die Risiken zugenommen hätten. Entsprechend müsse die Notenbank abermals die Wachstumsprognose nach unten korrigieren. Negativ wirkte sich auch die Ratingabstufung für FGIC durch Moody`s aus. Die belastete vor allem weitere Finanzwerte, insbesondere JP Morgan Chase, welche um 3,4 % nachgaben. Mit den Kursverlusten hat sich das technische Bild des Dow wieder ein wenig mehr eingetrübt. Vergleicht man jedoch parallel dazu den Verlauf des Dow Jones Transportindex, welcher häufig einen gewissen „Richtungsvorlauf“ aufweist, kann festgestellt werden, dass dieser noch ein recht positives Bild aufweist bzw. sich in einem recht ausgeprägten Konsolidierungsband befindet. Beim Dow ist ebenfalls von einer „großen Konsolidierung“ auszugehen, eine solche Formation wird in der Regel nach 21 –28 Tagen aufgelöst. Gestern war Tag 17, so dass die Erwartung an eine bevorstehende, größere Bewegung entsprechend größer wird.
Die Warnung von Ben Bernanke sorgte auch hierzulande dafür, dass die Gewinne aus dem frühen Geschäft wieder dahinschmolzen. Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,2 % bei 6.962 Zählern aus dem Xetrahandel. Damit ist es dem Index abermals nicht gelungen, die Widerstandsmarke von 7.040 Punkten, nachhaltig auf Schlusskursbasis zu überwinden, was die Wahrscheinlichkeiten dafür sukzessive geringer werden lässt. Die logische Konsequenz wäre ein Test der unteren Supportlevels, aus kurzfristiger Sicht sehr bedeutsam ist das Level von 6.890 Zählern im Dax. Hier verläuft der 45 Grad -Gann Angel, hergeleitet über das letzte Impulstief. Ein Bruch des Supports würde Abwärtspotenzial von zunächst 6.787 bzw. 6.698 Punkten eröffnen. Größter Kursverlierer im Dax war gestern die Commerzbankaktie, welche um 6,55 % nachgab, unbeeindruckt von den Steuerhinterziehungsvorwürfen gegen Postchef Zumwinkel, führte die Aktie die Gewinnerliste mit einem Aufschlag von 2,77 % an. Heute morgen hat bereits die Postbank ihr Zahlenwerk präsentiert. Der Bank ist es im vergangenen Jahr gelungen, den Gewinn deutlich zu steigern. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 6,7 % auf 1,004 Mrd. €. Zu dem guten Ergebnis hatten vor allem Zuwächse im Zins- und Provisionsüberschuss sowie eine geringere Steuerlast beigetragen. Neben den schwächeren US-Vorgaben gibt es von den asiatischen Märkten keine nennenswerten Impulse. Die Indikation für den Handelsstart liegt bei 6.953 Zählern.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Per saldo sehen wir heute wenig Potenzial dafür, dass der Dollar fundamentalen Rückenwind bekommt. Technisch bleibt das Umfeld schwierig, gleichwohl hat sich der Euro in den letzten Handelstagen sukzessive befestigt und sich oberhalb der Marke von 1,46 etabliert. Noch wurde das 38,2 %-Retracement des Rückgangs seit Anfang Februar bei 1,4637 aber nicht nachhaltig überwunden. Unterstützungen sehen wir bei 1,4580, 1,4520/25 und 1,4440. Widerstände sind bei 1,4650 und 1,4712 sowie bei 1,4750 zu finden. Trading-Range: 1,4580 - 1,4712.
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- Amerikaner haben Presidents Day
In den USA ist heute die Börse wegen des Presidents-Day geschlossen. Von daher ist zu erwarten, dass das Handelsvolumen heute bei uns eher dünn sein dürfte.
Dies begünstigt natürlich eventuell größere Kursauschläge bei Einzeltiteln, sowie eventuell auch beim Index.
Der Nikkei hat leicht im Plus geschlossen und derzeit dümpelt der DAX-Future knapp über der 6900 Punkte Marke herum. Auffällig waren für mich am Freitag Aktien von der BHW-Holding (Ticker BSK), die einen recht hohen Umsatz hatten. Charttechnisch sieht die Aktie über 16 Euro richtig gut aus. Könnte mir vorstellen, dass da was kommt gerade im Hinblick auf die derzeitige Debatte mit der Postbank was kommt, denn lt. einem Bericht des heutigen Handelsblatts will die Regierung einen zügigen Postbankverkauf vorantreiben. Vielleicht kommt ja bald bei der BHW eine Meldung bezüglich eines Abfindungsangebots im Rahmen eines Squeeze Outs.
Die heutigen Zahlen von Merck (MRK) liegen unter den Erwartungen, aber es soll zur normalen Dividende von 1,20 noch eine Sonderdividende von 2 Euro ausgeschüttet werden. Die Zahlen von Aareal (ARL) sind besser als die Analystenschätzungen.
Bei der angeschlagenen IKB wird das geplante Rettungspaket immer konkreter. So soll es eine KE geben, die die IKB weiter mit dem notwendigen benötigten Kapital unterfüttert. Ich würde aber dennoch die Aktie meiden, da man schon zuvor mehrfach die Anleger ent(ge)täuscht hat.
Eine Meldung vom Wochenende dürfte den Kurs von Singulus (SNG) stützen. So will Toshiba angeblich das Konkurrenzformat HD DVD einstampfen. Erst am Freitag hatte Wal-Mart bekanntgegeben, dass sie die HD DVDs aus den Regalen nehmen. Das ist ein herber Schlag für die HD DVD, denn Wal Mart verkauft die meisten DVD in den USA. Also scheint der Weg frei für das Blue-Ray Format zu sein. Daher SNG auf die Long-Watch
www.tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - was wird passieren?
Die Analysten vom tradersreport denken, dass es weiterhin zu einer technischen aufwärtsgerichteten Kursbewegung im DAX INDEX mit der WKN 846900 kommen kann.
Die fundamentalen Faktoren sprechen eigentlich für weitere Kursverluste im Dax. Die Banken haben weiterhin massive Probleme, das Wirtschaftswachstum schwächt sich weiter ab und die Zinsschritte in den USA können noch keine durchschlagende Erfolge verzeichnen. Auf der anderen Seite sind dies fundamantalen Faktoren bereits im Sentiment berücksichtigt. Die Stimmung bei den Tradern und Fondsmanagern ...
www.tradeoftheday.de
- Update Estavis - Premiere long
Die Shortidee vom Freitag zu Estavis war ein Volltreffer. Die Aktie schloss nahe ihres Tagestiefs. Wir würden jetzt short bleiben und unseren Stop nachziehen, um so die Gewinne abzusichern.
Für den heutigen Tag ist die Aktie von Premiere auf der Longseite über 14,50 Euro interessant. Schon letzten Freitag kamen wieder die nicht verstummenden Gerüchte über ein mögliches Übernahmeangebot auf. Als Stop empfiehlt sich ein Trailingstop von 55 Cent.
Up- & Downgrades
*NATIXIS PRICE EST. CUT TO EU11.1 FROM EU13.8 AT UBS :KN FP
*SANOFI PRICE EST. CUT TO EU57.5 FROM EU68 AT UBS :SAN FP
*ATOS ORIGIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :ATO FP
*MICHELIN PRICE EST. CUT TO EU95 FROM EU110 AT UBS :ML FP
*SOLON PRICE EST. CUT TO EU63 FROM EU84 AT UBS :SOO1 GR
*MIGROS TURK CUT TO `NEUTRAL' VS `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*SAFRAN PRICE EST. RAISED 9.1% TO EU12 AT DEUTSCHE BANK :SAF FP
*SAFRAN RAISED TO `HOLD' FROM `SELL' AT DEUTSCHE BANK :SAF FP
*INFINEON PRICE EST. CUT TO EU8.3 FROM EU11 AT CREDIT SUISSE
*BABCOCK RATED NEW `BUY,' PRICE EST. 655P AT MERRILL LYNCH
*WOOLWORTHS PRICE EST. CUT TO ZAR18 VS ZAR21.1 AT M. STANLEY
*PREMIERE PRICE EST. CUT TO EU16.2 VS EU16.6 AT MORGAN STANLEY
*MILLENNIUM PRICE EST. CUT TO 500P FROM 650P AT MORGAN STANLEY
*INFORMA PRICE EST. CUT TO 395P VS 440P AT MORGAN STANLEY
*WETHERSPOON PRICE EST. CUT TO 460P VS 710P AT MORGAN STANLEY
*BANK OF IRELAND PRICE EST. CUT TO EU10.9 VS EU11 AT LEHMAN
*ISBANK PRICE EST. CUT TO TL9.35 FROM TL10.37 AT LEHMAN
*GARANTI PRICE EST. CUT TO TL11.64 FROM TL12.65 AT LEHMAN
*DAIMLER PRICE EST. RAISED TO EU65 FROM EU62 AT GOLDMAN :DAI GY
*JPMORGAN LOWERS `EMBEDDED VALUE' PRICE EST. FOR GLAXO :GSK LN
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen mit gemischtem Bild
Die US-Börsen notierten am Freitag den größten Teil der Sitzung im negativen Bereich, insbesondere die schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten hatten auf die Stimmung gedrückt. Der Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen ging auf 69,6 Punkte nach zuvor 78,4 Punkten zurück. Werte wie dieser wurden in der Vergangenheit lediglich zu Rezessionszeiten gemessen. Darüber hinaus fiel die Industrietätigkeit im Bundesstaat New York auf den tiefsten Stand seit mehr als 5 Jahren. Entsprechend waren meist konjunktursensible Aktien auf der Verliererseite zu finden. Den größten Tagesverlust im Dow Jones mussten die Papiere von Honeywell hinnehmen, welche um 2,56 % nachgaben, hingegen führte mit JP Morgan (+ 1,50 %) ein Wert aus dem Finanzsektor die Gewinnerliste an. Best Buy ( $ 44,62 – 1,15), standen ebenfalls im Blickpunkt, nachdem das Unternehmen den Ausblick für das FY 08 gesenkt hatte. Heute bleibt die Wall Street auf Grund des „Presidents Day“ geschlossen. Für den weiteren Wochenverlauf ist davon auszugehen, dass die Stimmung insgesamt angespannt bleiben wird. Die Probleme der letzten Zeit werden wohl kaum von den anstehenden Wirtschaftszahlen in den Hintergrund gedrängt werden können. Der Terminkalender für Unternehmensquartalsberichte ist in dieser Woche verhältnismäßig dünn bestückt. U.a. werden Hewlett-Packard, Wal Mart Stores, Analog Devices, Intuit Inc., JC Penney und Newmont Mining im Blickpunkt stehen. Aus technischer Sicht sind die Marken von 12.564 und 12.705 Zählern auf der Ober- und die Levels von 12.266 und 12.069 auf der Unterseite beachtenswert. Die Trendfolger befinden sich weiter im short-set up, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Test auf der Unterseite kommen wird, insgesamt größer ist.
Auch hierzulande drückte die Angst vor einer US-Rezession auf die Stimmung und entsprechend auf die Kurse. Hinzu kamen neuerliche Gerüchte um milliardenschwere Subprime-Abschreibungen bei Versicherern, was dem Dax einen Abschlag von 1,9 % auf 6.832,43 Zähler einbrachte. Der Abwärtsspirale konnten sich ein paar wenige Aktien entziehen, die Deutsche Postbank führte die Liste der Daxgewinner mit einem Aufschlag von 2,84 % auf 60,44 € an. Es folgten Fresenius Medical Care ( + 2,48 %), Deutsche Post (+ 1,12 %) und Daimler ( + 0,11 %). Für die Hypo Real Estate ging es hingegen deutlicher nach unten. Das Papier gab um 5,32 % ab, mehr als 3 % verloren Bayer, Infineon, TUI, ThyssenKrupp und E.ON. Mit dem Kursrückgängen vom Freitag zeichnet sich nun eine sog. Doppeltopbildung im Bereich des kleinen Fibonacci-Retracements bei von 7.040 Punkten ab, zudem wurde die 45 Grad Gann-Linie, hergeleitet über das letzte Bewegungstief, unterschritten. Angesichts der Tatsache, dass die Trendfolger weiterhin, sowohl im kurz- als auch im langfristigen Zeitfenster, negativ zu interpretieren sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die mittlerweile 19 Tage andauernde Konsolidierungsphase im Dax nach unten aufgelöst wird. Sollte dies der Fall sein, steht der langfristige Aufwärtstrend, dessen Trendlinie derzeit im Bereich von rund 6.750 Punkten verläuft, zur Disposition. Die US-Börsen bleiben heute geschlossen. Abgesehen von der Zahlenpräsentation von Merck, bleibt abzuwarten, woher heute die Impulse für den Markt kommen könnten.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Mit Werten knapp unter 1,47 konnte der Euro auch zum Wochenschluss seine gut behauptete Tendenz fortsetzen. Die technische Lage hat sich infolge dessen aufgehellt, bleibt insgesamt aber uneinheitlich. Datenseitig sollte sich jedoch eine erhöhte US-Inflation als Belastungsfaktor entpuppen, wenn damit einhergehend die Zinsfantasie für die Fed reduziert wird. Widerstände zeigen sich um 1,4820 und bei 1,4850. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,4600, 1,4480 und 1,4440. Wochen-Range: 1,4440 - 1,4910.
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- Neue Werte im Dow Jones
Gute Vorgaben aus Asien, Shenzen 1,5 Prozent, Hang Seng über 2 Prozent und der Nikkei ca. 1 Prozent im plus. Demnach dürfte es ein freundlicher Auftakt werden, wobei der DAX-Future gerade ein wenig im Minus notiert....
Mit dem heutigen Tag gibt es seit mehr als 3 Jahren erstmals wieder einen Tausch von Aktienwerten im Dow Jones Index. Neu im Index vertreten sind Chevron und die Bank of America. Raus fliegen dafür Honeywell und Altria.
Q-Cells (QCE) hat soeben Zahlen vermeldet und auf den ersten Blick schauen sie leicht gemischt aus. Teils besser, teils schlechter als die Erwartungen aus. Q-Cells ist laut der Meldung in 2007 weltweit größter Hersteller von Solarzellen geworden und hätte damit mehr produziert, als Sharp und Suntech. Respekt von meiner Seite für diese Leistung. Mit den Zahlen im vierten Quartal wurden die Schätzungen der Analysten deutlich übertroffen.
Ein Wehrmuststorpfen ist, dass der ursprünglich prognostizierte Wert des Jahresüberschusses unterhalb des prognostizierten Wertes liegt, da ein Ergebnisbeitrag aus einer Beteiligung geringer als erwartet ausgefallen ist und zudem eine weitere Abschreibung vorgenommen wurde.
Heute hat die Münchener Rück einen Investorentag in London. EON Ruhrgas geben eine Pressekonferenz um 13.00 Uhr zum Gasmarkt und nachbörslich so gegen 20.00 Uhr gibt die Deutsche Börse ihre Zahlen für 2007 bekannt.
Bei der NDA gibt es bezüglich der Übernahme von Cumerio positives zu vermelden. So ist schon jetzt eine Annahmequote von mehr als 90 Prozent erreicht.
Heute wurde auch die Größe des Anteils, den Katar an der Credit Suisse gekauft hat, bekannt. Es handelt sich hierbei um ein Paket von 2 Prozent an dem schweizer Geldhaus. Die Aktien sind über den Markt gekauft worden und sollen nicht mehr als 500 Mio USD gekostet haben.
Käufer war lt. einem Presseartikel der FTD der Staatsfonds Qatar Investment Authority.
Der Motorenhersteller Deutz (DEZ) hat bei Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Jahr kräftig zugelegt. Das EBIT stieg auf 95 Mio Euro. Deutz will sogar wieder eine Dividende ausschütten. Nach mehr als 20 Jahren ist dies das erste Mal!!!!
Soeben tickerte gerade noch durch, dass Bilfinger und Berger (GBF) eigene Aktien im Umfang von 100 Mio zurückkaufen will. Dies sollte sich natürlich belebend auf die Aktie auswirken…
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tradingtag
Und gute Gewinne….
P.S.: Nutzen sie die Gelegenheit und stimmen sie auf meiner Seite nochmals für ihr Wunschthema ab. Die Möglichkeit besteht noch bis zum 22. Februar. Bisheriger Spitzenreiter sind die Tradingideen.
www.tradersreport.at
- DEUTSCHE BÖRSE AG - WKN 581005 - Gewinner der Krise
Die Weltbörsen zeigten in den letzten Wochen extreme Volatilitäten auf. Unterteilweise seht hohen Umsätzen kam es zu exorbitanten Kurssprüngen an den Börsen. Auch an der EUREX wurden vermehrt wieder Optionen und Futures auf z.B. den DAX und den BUND gehandelt. Ein Profiteur aus dieser Entwicklung ist die DEUTSCHE BÖRSE AG. Die Gesellschaft erhält von jedem Geschäft an den Börsen ihren Anteil in Form von sog. Schlußnotengebühren. Je nach Börsenplatz und Auftragsart schwanken diese in der Höhe des Ertrages. Unter dem Strich sorgt aber ein hohes Volumen ebenfalls für ein erhöhtes Schlußnotenaufkommen. Dies sollte sich in den kommenden Quartalszahlen positiv wiederspiegeln ...
www.tradeoftheday.de
-Deutz (DEZ) plant erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder eine Dividende zu zahlen
Dies ist für uns eine super Aussage. Zudem hat der Motorenhersteller bei den heute vorgelegten Zahlen kräftig zugelegt. Spekulativ würden wir daher die Aktie heute long gehen mit Stopkurs beim gestrigen Tagestief (6,22 Euro).
Up- & Downgrades @ Bloomberg
*NOBEL BIOCARE PRICE EST. CUT TO SF288 FROM SF370 AT CITIGROUP
*TVN PRICE EST. RAISED TO 28 ZLOTY VS 27.3 ZLOTY AT ING :TVN PW
*CONTINENTAL AG REMOVED FROM GOLDMAN'S `CONVICTION SELL' LIST
*AUTOLIV ADDED TO GOLDMAN'S `CONVICTION SELL' LIST :ALV US
*PHOENIX SOLAR CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN :PS4 GR
*JD GROUP WAS RATED `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :JDG SJ
*JD GROUP RAISED TO `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY :JDG SJ
*PETROLEUM GEO WAS RATED `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*PETROLEUM GEO RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :PGS NO
*CREDIT AGRICOLE PRICE EST. CUT TO EU23 FROM EU27 AT BERNSTEIN
*UNICREDIT PRICE EST. CUT TO EU6.1 FROM EU6.7 AT BERNSTEIN
*SANTANDER PRICE EST. CUT TO EU16 FROM EU18 AT BERNSTEIN
*BBVA PRICE EST. CUT TO EU15 FROM EU18 AT BERNSTEIN :BBVA SM
*BNP PRICE EST. CUT TO EU69 FROM EU84 AT BERNSTEIN :BNP FP
*MICHELIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :ML FP
*AHOLD RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN :AH NA
*BAT RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT DEUTSCHE BANK :BATS LN
*KAZKOMMERTSBANK WAS RATED `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*KAZKOMMERTSBANK CUT TO `NEUTRAL' AT CREDIT SUISSE :KKB LI
*Q-CELLS PRICE EST. CUT TO EU80 VS EU102 AT CITIGROUP :QCE GR
*PEUGEOT RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT GOLDMAN :UG FP
*Q-CELLS RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :QCE GY
*GARANTI RAISED TO `BUY' VS `HOLD' AT CITIGROUP :GARAN TI
*A2A RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :A2A IM
*TOGNUM RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :TGM GY
*MORGAN STANLEY RECOMMENDS `OVERWEIGHT' FTSE, `UNDERWEIGHT' DAX
*METRO CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `EQUAL WEIGHT' AT M. STANLEY
*RENEWABLE ENERGY WAS RATED `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*RENEWABLE ENERGY CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*VODAFONE PRICE TARGET CUT 1.4% TO 207 PENCE AT GOLDMAN SACHS
*VODAFONE STOCK RATING KEPT AT `BUY' AT GOLDMAN SACHS :VOD LN
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Dax überraschend deutlich im Plus
Die US-Börsen blieben auf Grund des Presidents Day geschlossen. Auf Basis der Futures ist davon auszugehen, dass der Handelsstart heute positiv ausfallen wird. Im Blickpunkt werden die Zahlenpräsentationen von Hewlett-Packard und Wal Mart Stores stehen. Zudem werden die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Der Deutsche Aktienindex Dax konnte gestern, ohne die Einflüsse von den US-Märkten, deutlich um rund 2 % zulegen und bei 6.967 Zählern aus dem Markt gehen. Viele der Kursbewegungen waren rational und fundamental nicht zu begründen, klassischer Weise werden nach einem Verfalltermin viele Positionen adjustiert, was in der Folge zu einem short-squeeze führte. Da die Kurssteigerungen nicht mit ausreichend Volumen unterlegt waren, wird sich heute bzw. in den kommenden Tagen zeigen müssen, wie nachhaltig der Aufwärtsmove von gestern war. Auf der Gewinnerseite ragten die Daimler-Aktien mit einem Plus von 4,09 % auf 56,22 € heraus. Hypo Real Estate (+4,07 %) und MAN ( + 3,81 %) standen ebenfalls auf den Kaufzetteln. Weiterhin hielten sich Übernahmephantasien bei der Postbank, was dieser einen Kursgewinn von 2,88 % einbrachte. Hingegen mussten die Pharmawerte Bayer (- 2,26 %) und Merck (- 1,28 %) Abschläge hinnehmen. Nach positiv aufgenommenen Zahlen, legten die im M-DAX notierte Aareal Bank um 7,43 % zu. Mit den Kursgewinnen hat sich das technische Bild gestern wieder ein wenig aufgehellt. Insbesondere die Tatsache, dass die 45 Grad Gann-Linie zurückerobert werden konnte, ist bemerkenswert. Sehr kurzfristige Trendfolger haben auf Long gedreht, die übergeordneten, längerfristigen Indikatoren befinden sich jedoch nach wie vor im Verkaufsmodus. Heute Morgen hat bereits Q-Cells sein Zahlenwerk vorgelegt. Der Überschuss kletterte, ohne Einbeziehung der Renewable Energy-Beteiligung, auf 127 Mio. € nach 87,7 Mio. € im Vorjahr. Der Nettogewinn betrug 148,2 Mio. € und lag damit unter den Firmeneigenen Schätzungen von 163 Mio. €.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro befindet sich noch immer etwa in der Mitte der breiten Konsolidierungsrange, die seit Oktober 2007 zwischen 1,4350 und 1,4970 Bestand hat. Damit herrscht eine trendlosen Verfassung vor, wie auch der sinkende ADX-Wert zeigt. Die quantitativen Indikatoren sind derweil uneinheitlich. Während sich der Stochastic bereits wieder oberhalb seiner Signallinie gen Norden bewegt, hat der RSI im neutralen Bereich nach unten gedreht. Eine deutliche, technisch induzierte Bewegung des Euro-Kurses halten wir vor diesem Hintergrund nicht für wahrscheinlich. Ebenso unklar ist das technische Bild im Wochenchart. Während der im Verkauf befindliche MACD eine Fortsetzung der Euro-Schwäche erwarten lässt, zeigt das intakte Kaufsignal des DMI, dass eine generelle Trendumkehr wohl nicht bevorsteht. Der langfristige Aufwärtstrend wurde Ende 2005 etabliert und gibt aktuell Unterstützung an der Marke von 1,40. Weitere Haltemarken auf Tagesbasis finden sich bei 1,4609, dem gestrigen Tief, sowie um 1,4580 und 1,4520/30. Widerstände sind um 1,4710 und bei 1,4750 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4610 - 1,4750.
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- Öl rockt und schockt die Märkte – Nutzniesser Edelmetalle
Negative Vorgaben aus Asien und den USA ... Der Ölpreis stieg gestern zeitweise auf ein neues Alltimehigh von über 100 USD je Barrel. Der Grund dafür dürfte wohl die „Angst“ vor dem heutigen Ölmarktbericht um 16.30 Uhr sein, wo die Rohöllagerbestände bekannt gegeben werden. Ferner wird erwartet, dass wohl die OPEC Anfang März eine Verringerung der Förderquoten beschliesst.
Dies würde bedeuten, dass die Inflation höchstwahrscheinlich weiter klettert und aus diesem Grund sind dann wohl weitere, schon erwartete Zinssenkungen seitens der FED, eher unwahrscheinlich geworden. Nutzniesser der ganzen Unsicherheit sind Rohstoffe wie Gold und Silber. Gold ist gestern schon wieder heftig gestiegen und schloss bei über 930 Dollar je Unze.
Interessant werden auch die heutigen Zahlen um 13.00 Uhr (Hypothekenanträge), 14.30 Uhr die US-Verbraucherpreise (erwartet eine Steigerung um 0,2 – 0,3 Prozent), Baubeginne und –genehmigungen. Und schliesslich dann der schon oben erwähnte Ölmarktbericht um 16.30 Uhr.
Die heute vorgelegten Zahlen von Fresenius sind im Bereich der Erwartungen, bzw. leicht darüber. Auch die ING und die Dt. Börse (DB1) konnten mit ihrem vorgelegten Ergebnis glänzen.
Ich bin aber heute eher vorsichtig gestimmt, da viel an Zahlen kommt und daher beobachte ich erstmal die Tendenz nach der Eröffnung um 9.00 Uhr. Gestern ist mir die Aktie von Frogster (FRG) aufgefallen. Allerdings negativ….
Ich würde die Aktie meiden, bzw. sogar unter 5,20 Euro (limitiert) noch mal shorten.
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- Die Analysten vom tradersreport würden eine erste Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 bis max. 120,00 € aufbauen.
Unser Abonnenten konnten gestern früh noch günstig ihre Position in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 eröffnen. Da sie sich entschlossen haben, den tradersreport kostenfrei zu beziehen, bekommen sie unseren Tradinhinweis zu einem späteren Zeitpunkt. Ende März können sie sich wieder für ein tradersreport-Abonnement anmelden, da wieder ein paar Plätze frei geworden sind. Zusätzlich ist ihnen heute eine Trading-Depot-Aufnahme entgangen! Wie lange wollen sie eigentlich noch zuschauen?
Die Weltbörsen zeigten in den letzten Wochen extreme Volatilitäten auf. Unter teilweise seht hohen Umsätzen kam es zu exorbitanten Kurssprüngen an den Börsen. Auch an der EUREX wurden vermehrt wieder Optionen und Futures auf z.B. den DAX und den BUND gehandelt. Ein Profiteur dieser Entwicklung ist die DEUTSCHE BÖRSE AG. Die Gesellschaft erhält von jedem Geschäft an den Börsen ihren Anteil in Form von sog. Schlußnotengebühren. Je nach Börsenplatz und Auftragsart schwanken diese in der Höhe des Ertrages. Unter dem Strich sorgt aber ein hohes Volumen ebenfalls für ein erhöhtes Schlußnotenaufkommen. Dies hat sich auch eindrucksvoll in den Quartalszahlen widergespiegelt. Zusätzlich wurde eine evtl. Dividendenerhöhung bekannt gegeben. Heute findet um 10.00 Uhr eine Bilanzpressekonferenz statt, auf der weitere Details bekannt gegeben werden.
Die Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG befinden sich in einer sehr wichtigen charttechnischen Situation. Wenn die Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG den Bereich um 120,00 € in den nächsten Tagen durchbrechen, steht eine schnelle und weitreichende Kurserholung ins Haus. Diese könnte die Aktien sehr schnell bis in den Bereich von 130-135 € führen. Weiter steigende Notierungen würden gleichzeitig ein neues Allzeithoch bedeuten. Wir sehen eine sehr hohe Chance für dieses Szenario. Das maximale Verlustrisiko sehen wir bei 110 € als begrenzt an.
Wir würden diese ausgezeichnete Tradinggelegeneit nutzen und eine spekulative Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 bis max. 119,00 € aufbauen. Setzen sie sich dann z.B. ein Stoplosslimit bei 110,00 € auf Schlusskursbasis. Unser erstes Kursziel sehen wir bei 135-140 € in den nächsten Wochen.
www.tradeoftheday.de
- Short Software AG (SOW)
Nachdem die gestrige Empfehlung Duerr hervorragend gewählt war und von der Eröffnung ab nur nach oben lief, bis in der Spitze sogar üaber 8 Prozent Kursplus, so würden wir heute einen Shorttradingversuch in der SOW versuchen. Wir würden die Aktie bis zu Kursen um die 51 Euro Leerverkaufen und halten nach dem Durchbrechen der 51 Euro Marke ein Abrutschen bis in die Regionen um die 49- 49,80 Euro für möglich. Den anfägnlichen Stop setzten wir großzügig mit 80 Cent über Einstand. Somit ergibt sich immer noch ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis....
Up- & Downgrades
*CARLSBERG PRICE ESTIMATE CUT TO DK645 FROM DK700 BY ING GROEP
*CARLSBERG PRICE EST. CUT TO DK645 FROM DK700 AT ING :CARLB DC
*Q-CELLS PRICE EST. CUT TO EU93 FROM EU111 AT UBS :QCE GR
*LANDSBANKI RATED NEW `NEUTRAL' AT UBS; PRICE EST. AT IK32
*CREDIT SUISSE PRICE EST. CUT TO SF78 FROM SF83 AT UBS :CSGN VX
*MONDI RAISED TO `BUY' AT INVESTEC
*KAZMUNAIGAS PRICE ESTIMATE IS $33 AT NOMURA :KMG LI
*KAZMUNAIGAS RATED NEW `BUY' AT NOMURA :KMG LI
*BARCLAYS PRICE EST. CUT TO 400P FROM 439P AT GOLDMAN :BARC LN
*RICHEMONT TARGET PRICE CUT TO 49 RAND, 80 FRANCS AT INVESTEC
*INTESA REINSTATED `NEUTRAL' AT GOLDMAN SACHS :ISP IM
*CREDEM CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN SACHS :CE IM
*EUROBANK PRIEC EST. SET AT EU26 BY CREDIT SUISSE :EUROB GA
*EUROBANK REINSTATED `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE :EUROB GA
*ENERGY STOCKS WERE 20% OVERWEIGHT AT CREDIT SUISSE
*ENERGY STOCKS CUT TO 15% OVERWEIGHT AT CREDIT SUISSE
*GLOBAL OIL STOCKS CUT TO `SMALL UNDERWEIGHT' AT CREDIT SUISSE
*VOVOS RATED NEW `OVERWEIGHT,' PRICE EST. EU24.5 AT JPMORGAN
*LEONI RAISED TO `HOLD' FROM `SELL' AT DEUTSCHE BANK :LEO GY
*CRODA RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :CRDA LN
*HOME RETAIL RAISED TO `NEUTRAL' FROM `UNDERWEIGHT' AT JPMORGAN
*KINGFISHER CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*CORRECT: ZENTIVA PRICE EST. SET AT 850 KORUNA BY CITIGROUP
*ZENTIVA INITIATED WITH `SELL' RECOMMENDATION AT CITIGROUP
*INCONTINENTAL PRICE EST. RAISED TO 850P VS 800P AT CITIGROUP
*NATIXIS PRICE EST. CUT TO EU11.5 FROM EU14.5 AT CITIGROUP
*LUKOIL RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :LKOH RU
*EGIS RATED NEW `SELL,' PRICE EST. 16,000 FORINT AT CITIGROUP
*EASTPHARMA RATED NEW `BUY,' PRICE $11.50 AT CITIGROUP :EAST LI
*RICHTER RATED NEW `BUY,' PRICE HF40,000 AT CITIGROUP :RICHT HB
*CAMFIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :CAMF IM
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben frühe Gewinne wieder ab
Nach dem Feiertag starten die US-Börsen freundlich in den Handel. Besser als erwartet ausgefallene Zahlen von Wal Mart hatten zunächst positive Impulse geliefert. Im weiteren Verlauf wurden die Kursgewinne im Gesamtmarkt sukzessive wieder abgegeben. Auslöser dafür waren erneut deutlich steigende Ölpreise. Der Light Crude Futures kletterte über die psychologisch wichtige Marke von 100 $ je Barrel. Damit wurden einerseits wieder die Inflationssorgen angeheizt, andererseits könnten hohe Energiepreise den privaten Konsum weiter einschränken und das Wirtschaftswachstum entsprechend belasten. Auslöser für den Ölpreisanstieg waren Sorgen dass die OPEC die Förderquoten unverändert belassen könnte, zudem ist nicht ganz klar wie die Versorgungssituation in Venezuela, Nigeria und Russland zukünftig sein wird. Weiter im Fokus standen auch die Bankaktien. Die Papiere von Lehman Brothers gaben um 2,19 % ab, nachdem das „Wall Street Journal“ über mögliche, deutliche Verluste ( auf Grund der hohen Engagements in Krediten) , der Bank spekuliert hatte. Zuvor hatten die neuerlichen Abschreibungen bei der Credit Suisse das Sentiment für den Banksektor belastet. Mit den Kursabschlägen hat sich das technische Bild des Dow Jones wieder deutlicher eingetrübt. Der Ausbruchsversuch über das Widerstandslevel im Bereich von 12.450 Punkten ist erneut gescheitert, der lange Docht der Tagescandle und die weiter fallenden Hochpunkte sprechen dafür, dass die Konsolidierungsbewegung nach oben langsam zu Ende gehen könnte. Die 45 Grad Gann-Linie wurde zudem leicht unterschritten, was letztgenannten Aspekt zusätzlich unterstreicht. Heute steht die Zahlenvorlage von Analog Devices, A.T. Cross, und Watson Pharma auf der Agenda. Darüber hinaus stehen eine Vielzahl von Konjunkturdaten auf der Agenda.
Der Dax zeigte sich gestern lange Zeit von einer sehr freundlichen Seite, mit dem Verlaufshoch bei 7.079 Zählern wurde im kurzen Bereich ein neues Hoch ausgebildet, die Tatsache, dass der Index von diesem Niveau ausgehend, wieder deutlicher zurückkam, legt eher die Vermutung nahe, dass die „Aufwärtskräfte“ langsam verloren gehen. Bemerkenswert ist zudem, dass nun mittlerweile der 3. Versuch, dass Widerstandslevel im Bereich von 7.040 Punkten zu brechen, auf Schlusskursbasis gescheitert ist. Entsprechend scheint auch dem Dax langsam aber sicher die Luft auszugehen. Die logische Konsequenz wäre demnach, ein Test des Supportlevels im Bereich von 6.787 Zählern. Darüber hinaus ist der Gann-Cluster bei 6.715 Zählern von besonderer Bedeutung. Heute werden zunächst die vorgelegten Unternehmensquartalszahlen im Fokus stehen. Gestern nach Börsenschluss hat die Deutsche Börse berichtet. Demnach wurde erneut ein Rekordgewinn eingefahren. Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen 912 Mio. € verdient, was einem Plus von 36 % im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Auch für das laufende Jahr zeigte man sich optimistisch. Fresenius Medical Care konnte im 4. Quartal einen deutlichen Gewinnschub verzeichnen. Der Überschuss nahm um 30 % auf 197 Mio. € zu, und lag damit leicht über den Schätzungen. Der Umsatz wurde um 9 % gesteigert. Im laufenden Jahr wird eine weitere Verbesserung des Ergebnisses erwartet. Auch das Ergebnis von MLP liegt bereits vor, Der Überschuss ging um 13,8 % auf 35,0 Mio. € zurück, während das Ergebnis vor Steuern um 5,5 % auf 52,0 Mio. € gesteigert werden konnte.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Hohe Konsumentenpreise und die unserer Einschätzung nach hinreichend pessimistische Konsensvorhersage für die Immobilienzahlen stellen für den US-Dollar keine Belastung dar. Daher bleibt das Anstiegspotenzial für den Euro begrenzt. Indes hat sich das technische Bild mit dem Kaufsignal des MACD etwas aufgehellt. Erste Widerstände lokalisieren wir bei 1,4755 und 1,4770. Nennenswerte Unterstützungen zeigen sich erst bei 1,4640, 1,4610 und 1,4580. Die 100-Tagelinie verläuft bei 1,4560. Heutige Trading-Range: 1,4640 - 1,4770.
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- Edelmetalle notieren weiter hoch, Dow mit Intraday-Reversal, Öl bleibt fest, jede Menge Zahlen
Der Dow hat gestern Abend um 18.00 Uhr angefangen nach oben abzudrehen und schloss mit einem plus von 0,73 Prozent. Das sah für mich anfangs noch schwach aus, was die Amerikaner ablieferten. Aber so gegen 18.00 Uhr liefen die Kaufprogramme an und zogen den Index nach oben.
Erwartungsgemäß haben heute morgen die Asiaten die freundlichen Vorgaben genutzt und sind ebenfalls schön im grünen Bereich.
Soeben kamen die Allianz Zahlen. Die Allianz hat ein neues Rekordergebnis hingelegt. Die Dividende soll auf 5,50 Euro erhöht werden. Das sieht recht positiv aus und daher sollte die Allianz heute auf die Long-Watch. Apropos Allianz: Morpohosys (MOR) hat heute morgen noch eine Verlängerung der Allianz mit Astellas zur Entwicklung von Antikörpermedikamenten angekündigt.
Interessant ist auch bestimmt zu sehen, dass auch die Allianz Interesse an der Postbank (DPB) bekundet hat (lt. FDT-Artikel). Dies könnte sich zu einem Kampf entwickeln, dessen Nutzniesser der Aktienkurs der Dt. Postbank ist. Daher auch die Postbank auf die Longwatch.
Basler hat eben auch noch Zahlen vermeldet, die mich persönlich enttäuschen. Vor allem das Vorsteuerergebnis ist m. E. nach schwach und bleibt hinter meiner Erwartung zurück. Zwar war das 4. Quartal stark, aber das alleine reicht mir persönlich noch nicht. Basler für mich heute auf der Shortwatch und bei erkennbarer Schwäche ein Shortkandidat.
Die von NESTLE und der D+S Europe vorgelegten Zahlen sind hervorragend. Nestle und auch D+S (Ticker DSJ) sind für mich heute ein klarer Kauf. Daher würde ich die beiden Werte auf die Longwatch legen und mich bei Stärke in den Trend einstoppen
Die Edelmetalle notieren aufgrund der gestiegenen Sorge um eine Abkühlung der Konjunktur und weiteren Inflationssorgen weiterhin fest. Ebenso bleibt Öl auf hohem Niveau und konnte gestern sogar erstmals die 101 Dollar Marke nach oben knacken ... Es ist m. E. nach auch mit der Fortsetzung dieses Trends zu rechnen.
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- GOLD - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern eine Engagement im Rohstoff Gold vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung haben die Leser unter ihnen, die unserer Tradevorstellung gefolgt sind, bereits enorme Gewinne verbuchen können. Wir haben ihnen schon zum damaligen Zeitpunkt unser Kursziel von 1000 USD aufgezeigt. Das Momentum im GOLD ist ungebrochen. Seit Tagen klettert das Edelmetal von einem Kurshoch zum Nächsten. Wir denken, dass ...
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-Dt. Postbank (DPB) umgarnt von mehreren Interessenten
Die Dt. Postbank wird umgarnt von mehreren Interessenten. Dies könnte bzw. sollte sich erfahrungsgemäß natürlich positiv auf den Kursverlauf auswirken. Charttechnisch ist die Aktie sowieso interessant. Gelingt ihr ein Durchbruch durch die Region um die 64-66 Euro, so sollte die 70 Euro schnell möglich sein. Daher long über 64 Euro bis zu einem Limit von 64,50 Euro. Den anfänglichen Stop bei 62,50 Euro setzten und dann bei einem möglichen Anstieg kontinuierlich nachziehen. Das Kursziel ist im Bereich von 70 Euro bzw. knapp darunter zu sehen.
Up- & Downgrades
*CERAMICA IASI CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT ING :CERE RO
*ALLIANCE & LEICESTER PRICE EST. CUT 49% TO 370P AT M. STANLEY
*BANK OF IRELAND PRICE EST CUT TO EU12.4 FROM EU15.8 AT GOLDMAN
*ALLIED IRISH PRICE EST. CUT TO EU17.2 VS EU23.1 AT GOLDMAN
Alliance & Leicester Cut to `Underweight' at HSBC :AL/ LN
*ELECTROCOMPONENTS REMOVED FROM GOLDMAN'S `CONVICTION BUY' LIST
*NORSK HYDRO CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN :NHY NO
*REALIA CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :RLIA SM
*CRUCELL PRICE EST. CUT TO EU19 FROM EU21 AT LEHMAN :CRXL NA
*SWEDISH MATCH PRICE EST. CUT TO SK168 FROM SK171 AT LEHMAN
*ING PRICE EST. CUT TO EU32.5 FROM EU35 AT LEHMAN :INGA NA
*H&M PRICE EST. RAISED TO SK391 FROM SK372 AT LEHMAN :HMB SS
*BCP PRICE EST. CUT TO EU2.1 FROM EU2.58 AT LEHMAN :BCP PL
*ALLIANCE & LEICESTER PRICE EST. CUT TO 355P VS 612P AT LEHMAN
*TATE & LYLE PRICE EST. RAISED TO 430P VS 420P AT M. STANLEY
*VONTOBEL PRICE EST. CUT 32% TO SF40 AT DEUTSCHE BANK :VONN SW
*SOUTHWEST GAS REINSTATED `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :SWX LN
*IBERDROLA CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :IBE SM
*FRESENIUS MEDICAL PRICE EST. RAISED TO EU45 VS EU43 AT EQUINET
*BP CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :BP/ LN
*HEINEKEN RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*CRH CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :CRH LN
*SAINT-GOBAIN, BUZZI WERE RATED `NEUTRAL' AT JPMORGAN :SGO FP
*ITALCEMENTI RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*SAINT-GOBAIN, BUZZI RAISED TO `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :SGO FP
*CORRECT: EDF CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*HOCHSCHILD MINING CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :HOC LN
*KUDELSKI RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :KUD VX
*SONOVA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :SOON SW
*ALLIANCE & LEICESTER WAS RATED 'EQUAL WEIGHT': MORGAN STANLEY
*ALLIANCE & LEICESTER CUT TO 'UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Hoher Ölpreis rückt Inflationssorgen wieder in den Fokus
Auch gestern zeigte sich der Handel an der Wall Street mit zwei Gesichtern. Zu Beginn der Sitzung drückten neuerliche Sorgen um Kreditmarkt-Liquidität (ausgelöst durch verspätete Zahlungen von KKR für asset-backed commercial papers) und die Zahlen zum CPI auf das Sentiment und damit auf die Kurse. Der CPI kletterte im Januar um 0,4 %, angetrieben durch einen 0,7 % tigen Anstieg der Bereiche Energy und Food. Das core CPI erreichte mit einem Januaranstieg von 0,3 % den höchsten Wert seit Juni 2006. Entsprechend kehrten vorübergehend die Inflationssorgen zurück, das am Abend vorgelegte FOMC-Sitzungsprotokoll sorgte jedoch wieder für Entspannung. Die US-Notenbank hat ihre Wachstumsprognose erneut gesenkt, man erwartet nun einen Zuwachs von 1,3 und 2,0 %. Die Kreditkrise und der Immobilienmarkt wurden zur Begründung angeführt. Weiter hieß es, dass eine Verbesserung der Wachstumsaussichten zu einer schnellen Revision der letzten Zinssenkung führen könnte. Derzeit überwiegen jedoch weiter die Hoffungen auf einen erneuten Zinsschritt nach unten, was dem Markt positive Impulse verlieh. Der Anstieg bei Techaktien trug ebenfalls dazu bei, dass der Dow per Saldo zulegen konnte. Insbesondere das Kursplus i.H.v. 7,94 % von Hewlett Packard hatte dazu beigetragen. Das technische Bild des Dow ist weiterhin von einer breiteren Konsolidierungszone geprägt, auffallend ist jedoch, dass sich derzeit ein sog. symmetrisches Dreieck herausbildet, dessen untere Begrenzung bei 12.234- und die obere Begrenzung bei 12.486 Zählern zu finden ist. Da bereits mehr als die definitionsgemäß geforderte Strecke von 2/3 zurückgelegt wurde, müsste der Dow heute aus der Range austreten um die Aussagekraft der Formation noch halbwegs aufrecht zu erhalten. Folgende Unternehmen werden heute u.a. ihr Zahlenwerk präsentieren: Intuit Inc., JC Penney Co, Newmont Mining und Quest Diagnostics. Konjunkturseitig stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Philadelphia Fed-Index und der Index der Frühindikatoren auf der Agenda.
Der Dax wurde gestern durch den hohen Ölpreis und die damit verbundenen Inflationsgefahren beeinflusst. Zudem sorgten negative Vorgaben aus Übersee dafür dass sich der Markt schwächer präsentierte. Am Nachmittag hatten die gestiegenen US-Verbraucherpreise zudem belastet. Auf Xetra-Schlusskursbasis gab der Index 1,5 % auf 6.899 Zähler nach. Die beste Tagesperformance konnte Fresenius Medical Care ( + 2,47 %) vollziehen, das Unternehmen hatte gute Zahlen vorgelegt. Deutlicher ging es für die Hypo Real Estate nach unten. Die Aktie gab 3,40 % nach. Im Fokus standen die Aktien von RWE, der Konzern hatte zuvor den Rückkauf eigener Aktien bekannt gegeben. Demnach sollen bis Oktober diesen Jahres Aktien mit einem Volumen von 2,5 Mrd. € erworben werden, dennoch verlor das Papier 2,88 %. Heute werden zunächst weitere Unternehmensergebnisse im Fokus stehen. Die Allianz gab einen Rekordgewinn in Höhe von 8 Mrd. € bekannt, entsprechend wird die Dividende um 45 % auf 5,50 € angehoben. Zum guten Ergebnis trugen alle Kernsparten der Schaden- und Unfallversicherung bei, während die Dresdner Bank auf Grund der US-Immobilienkrise einen Gewinneinbruch hinnehmen musste. Laut einem Zeitungsbericht (FTD) soll der Versicherer auch am Kauf der Postbank interessiert sein. Damit soll versucht werden, die Probleme bei der Dresdner zu lösen. Bei BASF ging das operative Ergebnis im Schlussquartal zurück. Vorübergehende Stillegungen von Großanlagen hatten dazu beigetragen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Nicht nur für die US-Notenbank wurden die Zinssenkungsfantasien reduziert, sondern auch für die EZB. Zwar rechnen die Marktteilnehmer noch immer mit einer Zinssenkung auf 3,75 %, diese wurde aber jüngst in die Zukunft verschoben und wird nun erst für Juni zu etwa 90 % eingepreist. Ein EZB-Zinsniveau von 3,50 % wird aktuell nicht vor August antizipiert. Dennoch kann der US-Dollar per saldo von der veränderten Fed-Erwartung profitieren und EUR-USD kam entsprechend unter Druck. Die technische Situation bleibt indessen unklar. Unverändert befindet sich EUR-USD inmitten der breiten Konsolidierungsrange. Entsprechend zeigt der niedrige und sinkende ADX an, dass der Markt sich derzeit in einer trendlosen Verfassung befindet. Daher sollte das Augenmerk vor allem den Oszillatoren gelten. Steigende Tendenzen bei RSI und Stochastic, die aber im neutralen Bereich liegen, signalisieren eine fortgesetzte gut behauptete Tendenz. Widerstände lokalisieren wir bei 1,4730 und 1,4760 und 1,4770/80. Nennenswerte Unterstützungen zeigen sich bei 1,4610 und 1,4590/4600. Die 100-Tagelinie verläuft bei 1,4570. Heutige Trading-Range: 1,4690 - 1,4780.
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- A-TEC - Kauf oder Verkauf ? kleine Charttechnik zu ATEC
Schwache Vorgaben für den heutigen Handelstag aus Asien und den USA. Wir dürften zunächst einmal schwach starten. Mal sehen was dann daraus gemacht wird…
Der Grund für den gestrigen Kursrutsch waren schwache Zahlen von dem Index, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt. Dadaurch wurden Befürchtungen geschürt, dass das Verarbeitende Gewerbe in den USA ebenfalls auf dem „absteigenden Ast“ ist.
Nun zur Charttechnik bei A-TEC…
Die Aktie von ATEC befindet sich nun seit fast genau einem Monat in einer schmalen Seitwärtsrange. Ein Ausbruchsversuch wird immer wahrscheinlicher.
Das Volumen ist stark zurückgekommen. Trader und auch etwas längerfristig Agierende können sich die Marke von 66,50 bei ATEC nach oben vormerken und dort die Aktie mit einem Stopkurs von 60,50 Euro long gehen. Es bietet sich dann nämlich als erster Zielbereich die Marke um 83 Euro an.
Im Falle eines Einstiegs könnte die Bewegung von einem starken Momentum getragen werden und daher sehr dynamisch ausfallen.
Ich würde auf jeden Fall mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten.
Für den umgekehrten Fall, dass die Aktie unter die Marke von 55,50 Euro fällt, würde ich die Aktie shorten mit einem anfänglichen Stopkurs bei 61,00 Euro. Das Kursziel würde ich danach in einem neuerlichen Tief bei ca. 28-30 Euro sehen. Auch hier würde ich mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten…
Die soeben reingekommenen Zahlen von RWE enttäuschen mich. Die Aktie werde ich nachher auf die Shortwatch legen. Ich glaube, dass auf die RWE-Aktie nach den schwachen Zahlen erstmal Druck draufkommt...
www.tradersreport.at
- GOLD - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern eine Engagement im Rohstoff Gold vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung haben die Leser unter ihnen, die unserer Tradevorstellung gefolgt sind, bereits enorme Gewinne verbuchen können. Wir haben ihnen schon zum damaligen Zeitpunkt unser Kursziel von 1000 USD aufgezeigt. Das Momentum im GOLD ist ungebrochen. Seit Tagen klettert das Edelmetal von einem Kurshoch zum Nächsten. Wir denken, dass es nur noch eine Frage von Tagen sein wird, bis die magische runde Zahl von 1000 USD durchbrochen wird. Fundamental ist dieser Kurszuwachs noch begründet. Mit Argusaugen sollten alle Trader und Investoren unter unseren Lesern, die eine Longposition im GOLD halten, auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft achten. GOLD dient in Krisenzeiten und Zeiten steigender Inflation als Fluchtstätte für Vermögen. Sollte es jedoch zu einer Rezession kommen, wird sich dies auch kurz oder lang auf die Notierungen im GOLD niederschlagen. Eine zurückgehende Wirtschaftsleistung hat unmittelbar auch einen Rohstoffnachfragerückgang zur Folge. Bei manchen Rohstoffen kann dafür aber die Ausgangstür zu klein werden. Die Folgen wären darstische Kursrückgänge in sehr kurzer Zeit.
GOLD befindet sich in einem schönen Aufwärtstrend. Kleine Kurskorrekturen haben den Notierungen immer wieder neue Kraft für weiter steigende Kurshochs gegeben. Erst bei einem Bruch der 850 USD Marke würde sich die charttechnische Situation nachhaltig eintrüben.
Wir würden weiterhin die Longposition im GOLD halten. Sichern sie ihren Longbestand mit einem individuellen Stopkurs von z.B. 850-880 USD ab. Unser Kursziel bleibt unverändert vorerst bei 1000 USD bestehen.
www.tradeoftheday.de
-Long-Tipp für Tipp24
Die Aktie von Tipp24 (Ticker TIM) dürfte heute morgen nach den guten Zahlen zumindest die Chance auf Kurssteigerungen haben. Die Vorgaben an den Weltbörsen sind zwar negativ, aber dennoch finden wir die vorgelegten Zahlen durchweg positiv. So soll auch erstmals bei der Aktie eine Dividende gezahlt werden. Von daher würden wir die Aktie long gehen und mit einem anfänglichen Stopkurs von 13,20 Euro absichern und diesen kontinierlich mit steigenden Kursen nachziehen.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Auf und nieder immer wieder
Die führenden US-Indizes eröffneten den Handel höher, die im Verlauf vorgelegten US-Konjunkturdaten haben jedoch das Sentiment belastet und schlussendlich dafür gesorgt, dass die Indizes in die Verlustzone drehten. Insbesondere der Industriesektor stand im Blickpunkt, als der Philadelphia Fed Index für das verarbeitende Gewerbe mit minus 24 Zählern nochmals stärker zurückging, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Bereits im Vormonat wurde mit einem Wert von minus 20,9 das tiefste Level seit der letzten Rezession erreicht. Damit haben sich die Befürchtungen verstärkt, dass sich der Industriesektor aktuell wieder in einem ähnlichen Szenario befinden könnte. Die Leading Indicators fielen um 0,1 %, dieser Wert entsprach exakt den Schätzungen. Nachdem der Ölpreis zuletzt ein neues Redordlevel erreichte, kam es gestern zu einer kleinen Zwischenkonsolidierung, was zu einem Abschlag im Engery-Sektor von 2,1 % führte. Die anderen 9 Sektoren gaben ebenfalls nach. Im Verhältnis besser schnitt dabei der Technologiebereich ab ( - 1,0 %). Research in Motion ( $ 106,69 + 8,78) hatte nennenswerten Anteil daran, zuvor hatte das Unternehmen den Ausblick für das 4. Quartal angehoben. Heute bleibt der Terminkalender relativ leer, entsprechend wird der Charttechnik eine bedeutende Rolle zukommen. Mit dem Tief bei 12.243 Punkten im Dow Jones hat der Index die kurzfristige Aufwärtstrendlinie ( untere Begrenzung einies symmetrischen Dreiecks) unterschritten. Sollten der Index das genannte Level heute nochmals und nachhaltig unterschreiten, würde das sich das aus der Formation ergebene Kursziel auf rund 1.000 Punkte belaufen.
Der Dax vollzog gestern einmal mehr ein deutliches Auf- und Ab. Am Vormittag hatten zunächst positiv ausgefallene Unternehmensergebnisse gestützt. Insbesondere die Zahlen von der Allianz wurden sehr gut aufgenommen. Auch Conti hat die Marktteilnehmer überzeugt, bis zum Xetraschluss konnte ein Plus von 3,64 % etabliert werden. Eine bessere Performance konnte lediglich ThyssenKrupp (+ 4,44 %) vorweisen. Die Verliererliste wurde von der Deutschen Börse mit einem Abschlag von 2,05 % angeführt. Das Zahlenwerk von BASF wurde mit einem Abschlag von 1,77 % quittiert. Heute werden die Zahlen von RWE zunächst im Blickpunkt stehen. Der Konzern konnte, bei stagnierenden Umsätzen, sein betriebliches Ergebnis nicht so stark steigern, wie dies im Vorfeld erwartet worden war. Das Betriebsergebnis kletterte um 15 % auf 6,52 Mrd. €. In den kommenden Jahren soll das Wachstum durch den Eintritt in neue Länder forciert werden. Zu möglichen Akquisitionen wurden aber keine Angaben gemacht. Das technische Bild des Dax hat gestern erneut einen Dämpfer erhalten. Das letzte Impulshoch wurde nicht mehr erreicht, zudem lag das Closing relativ nahe am Tiefstkurs, was darauf hindeutet, dass sich die Marktkräfte mehr und mehr nach unten verschieben. Bemerkenswert ist zudem, dass erneut der 45 5 Gann Angel nicht mehr nach oben überwunden werden konnte, entsprechend scheint ein erneuter Test des Supports im Bereich von 6.787 Zählern in den kommenden Tagen mehr und mehr wahrscheinlich zu werden.
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- Mal ein Auge auf Wacker Chemie werfen (Ticker WCH)
Das charttechnische Bild einer Wacker gefällt mir gut. Sie steht kurz vor einem möglichen Ausbruchssignal, das die Aktie mittelfristig in den Bereich um die 180 Euro tragen könnte. Bisher kam zwar immer Abgabedruck über der 150 Euro Marke auf, jedoch generierte der RSI auf Tagesbasis über der 50 er Marke ein Kaufsignal, das Bestätigung findet, wenn WAC über der 150 er Marke auf SK-Basis steigt.
Vergangene Woche habe ich Wacker Chemie auf meiner Watch gehabt und entdeckte immer mal wieder einen recht aggressiven Käufer, der anscheinend auf diesem Niveau Stück für Stück eine Position auf- bzw. ausbaut.
Einstoppen würde ich mich bei WAC über 150 bis zu Kursen von 150.50 Euro. Den anfänglichen Stop würde ich für einen mittelfristigen Trade im Bereich um die 142,70 Euro setzen. Diesen Stop würde ich kontinuierlich nachziehen und der allgemeinen Marktsituation anpassen.
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- ORIENTAL MINERALS - WKN A0KFUA - Molybdänperle mit Kurspotenzial bis 0,90 €
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Abonnenten am vergangenen Freitag eine erste spekulative Longposition in den Aktien der ORIENTAL MINERALS mit der WKN A0KFUA bis max. 0,60 € vorgestellt. Unsere Abonnenten konnten die Aktien der Gesellschaft bequem zu Kursen zwischen 0,54-0,56 € einsammeln.
Wir haben das Unternehmen schon lange auf der Watchlist. Bisher hat uns anfangs die hohe Marktkapitalisierung gestört und später hat sich die Marktlage für Explorerwerte extrem verschlechtert. Jetzt sehen wir bei den Aktien der ORIENTAL MINERALS eine gute Chance, um sich ideal für die kommenden Börsenwochen zu positionieren. Die letzten Nachrichten von dem Unternehmen haben sich sehr gut gelesen und zeigen die Kurschancen der Gesellschaft sehr gut auf. ORIENTAL MINERALS besitzt eine sehr breite Palette an Explorationsprojekten. Diese Projekte reichen von Gold bis zu Wolfram-Explorationen. Gerade zu den Projekten auf den Gebieten der Wolfram und Molybdänexploration bezog sich die positive Nachricht aus den vergangenen Tagen. Fundamental ist das Unternehmen aus unserer Sicht sehr gut ausgestattet. Die Kapitaldecke kann als komfortabel bezeichnet werden und das Managementteam überzeugt durch die langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet des Bergbaus. Wir denken, dass allein das Potenzial aus den Molybdän- und Wolframprojekten fundamental einen Kurs um 1,00 € rechtfertigen würde.
Charttechnisch befanden wir uns an einen sehr interessanten Scheideweg. In den vergangenen Handelswochen bildeten die Aktien der ORIENTAL MINERALS einen sehr stabilen Tradingkanal zwischen 0,50-0,55 € aus. Dieser Tradingkanal wurde nach oben durchbrochen, somit kam es zu einer sehr schnellen Kursbewegung bis auf 0,65 €. Das Handelsvolumen hat in den vergangenen Wochen sehr stark nachgelassen. Es gab vereinzelt bei gleichzeitig steigenden Kursen Volumenspitzen in den vergangenen Wochen. Dies könnte ein Anzeichen für die Positionierung eines größeren Marktteilnehmers sein. Umso wichtiger finden wir die starke Handelsvolumenzunahme der vergangenen zwei Handelstagen. Besonders am gestrigen Handelstag sind wieder über 400000 Stück der ORIENTAL MINERALS in Frankfurt bei steigenden Notierungen umgesetzt worden. Da der Schlußkurs auf Tageshoch festgestellt wurde, stehen die Chancen für einen nachhaltigen Break-Out sehr gut. Wir sehen durch dem nachhaltigen Überwinden der 0,55 € Marke charttechnisch das Potenzial bis min. 0,80 €.
Wir würden vorerst abwarten, bis evtl. eine Kurskonsolidierung eintritt, um eine Longposition in den Aktien der ORIENTAL MINERALS mit der WKN A0KFUA einzugehen. Kurse bis max. 0,60 € bieten sich dann wieder dafür ideal an. Setzen sie sich nach dem Eingehen einen Trailingstop von 0,05 € ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs oder ein festes Stoplosslimit zwischen 0,5-0,53 €. Die Hürde von 0,55 € wurde signifikant überwunden. Damit eröffnet sich ein Kurspotenzial bis vorerst 0,80-1,00 €. Wir setzen unser Kursziel bei 0,90 € in den nächsten Monaten an. Mit Gewinnmitnahmen durch den rasanten Kursanstieg muß jederzeit gerechnet werden.
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- Rekordergebnis für Twintec (Ticker TIN)
Die Aktie von Twintec könnte heute gut performen...
Die Zahlen des Russpartikelfilter- und Katspezialisten hat am Wochenende Zahlen vorgelegt und konnte mit einem Rekordergebnis aufwarten.
U. E. sollte dies zu einem weiteren Anstieg der Aktie führen. Wir würden Kurse bis 18,20 Euro zum Kauf nutzen und die Position mit einem anfänglichen Stopp bei 17,40 absichern. Das Kursziel dürfte im Bereich des 1. Widerstands bei 20 Euro liegen.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street mit später Erholung
Fast die gesamte Handelssitzung notierte der Dow Jones am Freitag im negativen Bereich, was den Index zwischenzeitlich bis auf 12.155 Zähler fallen ließ. Dazu hatten vor allem die Kursabschläge bei den Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac beigetragen. Beide Aktien gerieten unter Druck, nachdem Merrill Lynch die Papiere auf „Sell“ abgestuft hatte. Zudem wirkten die zuletzt schwächer ausgefallenen US-Konjunkturdaten sowie der erneut festere Ölpreis auf das Sentiment. In der letzten Handelsstunde zogen die Kurse überraschend an. Zuvor wurde bekannt, dass es für die angeschlagene AMBAC Financial einen Rettungsplan geben soll, welcher in dieser Woche vorgestellt werden soll. Daraufhin sprangen die Aktien um 16 % nach oben, MBIA profitierten ebenfalls und zogen um 2,4 % an. Darüber hinaus gab es kaum nennenswerte Nachrichten. Mit Spannung wartet man nun auf die Veröffentlichung der Daten zum Auftragseingang sowie zum Immobilienmarkt. Von Unternehmensseite stehen in dieser Woche verhältnismäßig wenig Unternehmenszahlen zur Veröffentlichung an. Beachtenswert sind insbesondere die Vorlagen von Dell, Home Depot, Toll Brothers, Freddie Mac, Kohl`s, Sears Holding und Sprint Nextel. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass es dem Dow auf Schlusskursbasis nochmals gelungen ist, die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zu verteidigen. Dennoch hat der DMI als Trendfolger wieder ein Shortsignal generiert. Die Oszillatoren befinden sich im neutralen Bereich.
Der Dax musste angesichts der frühen Verluste an der Wall Street Federn lassen. Mit einem Abschlag von 1,4 % auf 6.806 Zähler ging der Index aus dem Freitagshandel. Auf Wochenbasis betrug der Rückgang 0,4 %, während es dem M-Dax gelungen ist, sich um 2,6 % zu verbessern. Die beste Performance bei den Blue Chips vollzogen ThyssenKrupp (+ 8,5 %) und die Postbank ( + 6,9 %), während es für RWE (- 6,7 %) und Bayer ( -5,7 %) am deutlichsten nach unten ging. Insgesamt überwiegt weiter die Skepsis am Markt, angesichts der Unsicherheit über die weitere Wirtschafts- und Inflationsentwicklung aber auch der Kreditkrise, insbesondere in den USA, hielten sich viele Marktteilnehmer mit Käufen zurück. Auf Branchenseite war dies zuletzt vor allem bei den Automobilwerten zu beobachten. Hierzulande nimmt die Unternehmensberichtssaison in dieser Woche deutlich an Fahrt auf. U.a. werden die Zahlen von Ersol Solar, Puma, Singulus, Daimler, Gerry Weber, Henkel, Bayer, Beiersdorf, Deutsche Telekom, Fielmann, Escada und Schwarz Pharma erwartet. Außerdem steht die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda, welcher ebenfalls Beachtung finden wird. Heute morgen wurden bereits ersten Ergebnisse vorgelegt. Demnach verzeichnete Dürr einen Gewinnsprung im abgelaufenen Jahr, das Ebit kletterte auf 55 Mio. € vs. 33,1 Mio. € im Vorjahr. Der Auftragseingang nahm um 22 % zu. Für das laufende Jahr wird eine weitere Ergebnisverbesserung erwartet. Auch die Münchener Rück hat bereits berichtet. Der Nettogewinn kletterte im Jahr 2007 um 11,9 % auf 3,93 Mrd. €, die Dividende soll von 4,50 € auf 5,50 € angehoben werden. Im Jahr 2008 erwartet der Konzern einen Nettogewinn von 3,0 – 3,4 Mrd. €, der Überschuss in der Rückversicherung soll von 2,7 auf 2,9 Mrd. € steigen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der fundamentale Datenkranz wird in dieser Woche das Szenario einer deutlichen Konjunkturschwäche in den USA bestätigen und insofern wenig Rückenwind für den US-Dollar mit sich bringen. Zudem sollten EZB-Zinssenkungserwartungen nicht forciert werden, wodurch das Sentiment per saldo eurofreundlich ausfallen dürfte. Darüber hinaus wirdFed-Chef Ben Bernanke bei seiner Anhörung im Kongress erneut die Bereitschaft signalisieren, die Leitzinsen nochmals zu reduzieren. Die technischen Indikatoren stehen einer weiteren Befestigung zudem nicht im Wege. Wochen-Range: 1,4650 - 1,4970.
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- Longplay Allgeier Holding (Ticker AEI, WKN 508630) - Update zu Wacker Chemie (WAC)
Allgeier Holding, ein Unternehmen, das nunmehr auf das Geschäft mit IT Services spezialisiert ist, hat sich in den vergangenen Tagen von Ihrer Zeitarbeitssparte getrennt.
Der Verkauf des Geschäftsfeldes wird viel Geld in die Kassen von Allgeier spülen.
Die Börse quittierte dies in den vergangenen Tagen mit einem wahren Kursfeuerwerk.
Ich persönlich denke, dass das aber erst der Anfang für weitere Kurssteigerungen gewesen sein könnte. Charttechnisch sieht die Aktie jetzt attraktiv aus. Daher denke ich, dass man Kurse bis 10,30 Euro zum Kauf nutzen sollte. Bestätigt werde ich in meiner Annahme, denn der Vorstandsvorsitzender hat für über 100k Euro Aktien des Unternehmens zu einem Kurs um die 9,48 Euro gekauft. Ich setzte mein vorläufiges Kursziel bei 13-14 Euro im mittelfristigen Bereich. Den anfänglichen Stop würde ich bei 9,10 Euro setzen.
Noch ein kurzes Update zu der gestrigen Empfehlung Wacker Chemie (WAC):
Wie ich gestern gehört habe, soll eine grössere Aktienplatzierung von der UBS durchgeführt worden sein zu Kursen um die 147 Euro. Ich sehe das ganze dennoch positiv und bleibe bei meiner gestrigen Einschätzung zu Wacker Chemie.
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-LONGVIEW CAPITAL PARTNERS- WKN A0LCWJ - hier waren die nächsten schnellen Tradinggewinne!!
Wir haben gestern den tradersreport Abonnenten die Aktien der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS als Tradingidee vorgestellt. Die Aktien waren für unsere Abonnenten bei Kursen um 0,34-0,35 € bequem zu erwerben. Jetzt würden wir vorerst eine kleine Konsolidierung abwarten, bis sich evtl. wieder ein Neueinstieg anbietet.
Nachdem viele Beteiligungen der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS in den letzten Tagen starke Kursgewinne verzeichnen konnten, wird die Beteiligungsgesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Beteiligungen im Kursverlauf folgen. ORIENTAL MINERALS konnte z.B. am Freitag ca. 20 % Kursgewinne verbuchen, die Folge aus diesem Kursanstieg ist eine Steigerung des Beteiligunswertes der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS. Da wir gerade bei den ORIENTAl MINERALS noch weitere Kursanstiege sehen, ist ein evtl. Trade bzw. Investment in LONGVIEW CAPITAL allein schon aus diesem Grunde sehr vielversprechend. Ein anderer Aspekt ist das sehr gute Beteiligungsportfolio der Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Rohstoffwerte, die sich allesamt durch sehr gute Explorationsgebiete auszeichnen. Dies bürgt in der Zukunft noch für die eine oder andere positive Überraschung und wird sich in der Folge ebenfalls auf den Kursverlauf der Aktien gewinnbringend auswirken. Die Zahlen von LONGVIEW CAPITAL PARTNERS aus dem letzten Jahren fanden wir sehr gut. Bezogen auf das momentane Kursniveau ist die Gesellschaft als extrem günstig einzustufen. Bei weiteren positiven Kursverläufen der Beteiligungen sehen wir fundamental Kurse bei 0,75 € als gerechtfertigt.
Charttechnisch standen die Aktien der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS in der fast identischen Situation, wie die Aktien der Oriental Mining am vergangenen Freitag. Die Aktien der Gesellschaft konsolidierten in den letzten sechs Handeslwochen zwischen 0,30-0,35 €. Auch hier war das Handelsvolumen sehr dünn. Am Freitag zog das Handeslvolumen plötzlich stark an. Ein nachhaltiger Sprung über die 0,35 € Marke würde vorerst weiteres Potenzial bis 0,45-0,5 € eröffnen. Danach würde der nächste ernsthafte Widerstand erst bei 0,60 € liegen.
Die Kurssteigerung am gestrigen Handelstag war sehr stark. Wir würden vorerst eine evtl. Konsolidierung abarten. Rennen sie nicht den Kursen hinterher, sondern entscheiden sie sich für ein tradersreport Abonnement. Dann sind sie bei unseren Tradevorstellungen von Anfang an dabei und gehören zu den dauerhaften Gewinnern an den Börsen.
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- OMV mit enttäuschenden Zahlen
Die Zahlen von OMV sind unserer Ansicht nach enttäuschend. Die Aktie gehört heute auf die Short-Watch und man könnte die Aktie zu Kursen bis 47,50 Euro shorten. Den anfänglichen Stop sollte man u. E. bei 49 Euro setzen. Unter 47,50 Euro könnte nochmals Druck auf die Aktie kommen. Den Stopp bitte als Trailingstop sehen.
Up- & Downgrades
*SAS RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT GOLDMAN SACHS :SAS SS
*ALLIANZ PRICE EST. CUT TO EU165 FROM EU175 AT LEHMAN :ALV GY
*NATIONAL FINANCIAL CUT TO `HOLD' VS `BUY' AT CITIGROUP :NFP US
*GRENKELEASING CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :GLJ GY
*GO-AHEAD RATED NEW `BUY,' PRICE EST. 2300P AT CITIGROUP
*ATLAS ESTATES CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :ATLS LN
*THYSSENKRUPP PRICE EST RAISED TO EU75 VS EU61 AT CREDIT SUISSE
*SOGECABLE PRICE EST. CUT TO EU27.5 FROM EU30 AT CITIGROUP
*RWE PRICE EST. CUT TO EU100 FROM EU115 AT CITIGROUP :RWE GR
*INTERHYP PRICE EST. CUT TO EU60 VS. EU80 AT CITIGROUP :IYP GR
*A&D PHARMA PRICE EST. CUT TO EU14.5 FROM EU18.5 AT ING
*OPAP PRICE EST. CUT TO EU25 FROM EU30 AT MORGAN STANLEY
*IMMOEAST PRICE EST. CUT TO EU8.41 FROM EU12.81 AT ING :IEA AV
*ASM INTERNATIONAL PRICE EST. CUT TO EU14.5 FROM EU17 AT ING
*CIBA PRICE EST. CUT TO SF44 FROM SF59 AT ING :CIBN VX
*NESTLE CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT ING :NESN VX
*GERRY WEBER CUT TO `ADD' VS `BUY' AT WESTLB :GWI GY
*HUGO BOSS CUT TO `HOLD' VS `ADD' AT WESTLB :BOS3 GY
*NOVO NORDISK CUT TO `NEUTRAL' VS `BUY' AT MERRILL LYNCH
*SEVERN TRENT RAISED TO `BUY' AT MERRILL LYNCH :SVT LN
*DEXIA PRICE EST. CUT TO EU22 FROM EU23 AT LEHMAN :DEXB BB
*HAMMERSON PRICE EST. RAISED TO 1420P VS 1367P AT LEHMAN
*HENKEL RATED NEW `EQUAL WEIGHT,' PRICE EU31 AT LEHMAN :HEN3 GY
*CENTRICA CUT TO `EQUAL WEIGHT' FROM `OVERWEIGHT' AT LEHMAN
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street profitiert von Finanzwerten
Die zuletzt stark im Markt vertretenen Sorgen vor weiteren Abschreibungen bei mehreren der führenden Banken, wurden gestern in den Hintergrund verdrängt. Einen sehr großen Anteil daran hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s, welche sich positiv zu den Anleiheversicherern , insbesondere MBIA und Ambac, geäußert hatte. Das Rating „AAA“ für Ambac (Negativer Ausblick) wurde bestätigt und die Überprüfung des „AAA-Entzugs“ bei MBIA wurde eingestellt. Dies sorgte in der gesamten Finanzbranche für Erleichterung und wurde dahingehend interpretiert, dass sich die angespannte Situation möglicherweise, auf absehbare Zeit, ein wenig verbessern könnte. Steigende Kurse bei Merrill Lynch (+ 2,6 %) und Morgan Stanley ( + 2,5 %) waren die Folge. Demgegenüber stand die Aussage von Goldman Sachs, das Haus rechnet damit, dass es zu weiteren, sehr deutlichen Abschreibungen im Zuge der Hypothekenkrise kommen wird. Einen deutlichen Kurssprung vollzogen die Aktien von Take-Two Interactive Software ( + 55 %) und von Getty Images ( +30 %) . Take Two wird vom Konkurrenten Electronic Arts für rund 2 Mrd. $ übernommen, während Getty für 2,1 Mrd. $ von Hellman & Friedman gekauft wird. Im Fokus stand auch die Zahlenvorlage von Lowe`s, diese hatten einen 33%tigen earnings-Rückgang im 4. Quartal bekannt gegeben. Das technische Bild des Dow hat sich mit dem gestrigen Anstieg deutlich aufgehellt. Eine sehr zentrale und wichtige Stauzone wurde nach oben überschritten, zudem wurde eine tertiäre Abwärtstrendline von unten nach oben überschritten. Sollte dieser Bruch heute nochmals bestätigt werden, wäre der Weg bis zur oberen Begrenzung der Stauzone, im Bereich von zunächst 12.700 Punkten frei. Heute wird eine ganze Reihe von Konjunkturdaten in den USA veröffentlicht, welche einen großen Einfluss auf das Marktgeschehen haben werden.
Auch der Dax profitierte gestern von den Finanzwerten. Die Hoffnung auf eine Rettung des Anleiheversicherers Ambac sorgte für Impulse, was den Dax um 1,1 % höher bei 6.882 Zählern schließen ließ. Durch die mögliche, temporäre Entspannung auf den Finanzmärkten, legten insbesondere die Finanztitel im Dax zu. Die beste Performance konnte dabei die Commerzbank-Aktie vollziehen, welche 4,88 % zulegen konnte. Adidas ( + 2,96 %), TUI (+ 2,94 %) und Hypo Real Estate (+ 2,35 %) folgten. Unter den wenigen Verlierern waren SAP ( - 0,89 %) und Fresenius Medical Care (- 0,23 %) zu finden. Neben diversen Unternehmensdaten wird heute zunächst die Vorlage des Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus stehen. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit einer positiven Überraschung eher gering, zu schwach präsentierten sich zuletzt der Sentix und der ZEW. Zudem könnten die Lohnabschlüsse und die nach wie vor hohen Energiepreise auf die Stimmung gedrückt haben. In diesem Umfeld können wir uns vorstellen, dass die Konsensusschätzungen von 102,9 leicht unterschritten werden. Mit dem Kursanstieg von gestern ist es dem Dax gelungen, an seinen Widerstand im Bereich von 6.910 Zählern heranzulaufen. Sollte sich der Kursanstieg heute fortsetzen, wonach es derzeit ausschaut, wäre ein erneuter Test des extrem wichtigen 7.040er Level zu erwarten.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Insgesamt ist das technische Umfeld im Tageschart leicht freundlich zu werten. Stochastic und MACD sind aufwärts gerichtet. Zwar befindet sich der Euro unverändert in einer trendlosen Verfassung und innerhalb der seit Monaten geltenden, breiten Seitwärtsrange (1,4350-1,4970), ein Test der oberen Begrenzung ist aber nicht auszuschließen. Im Wochenchart ist das Umfeld jedoch weiterhin schwierig. Vor allem das Verkaufsignal des MACD und negative Divergenzen lassen einen Anstieg über das Allzeit-Hoch (1,4967) als wenig wahrscheinlich erscheinen. Erst ein Ausbruch über dieses Level wäre als trendbestätigende Auflösung der Konsolidierungsformation zu interpretieren und ein Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends stünde zu erwarten. Trading-Range: 1,4710 - 1,4875.
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- Long Tognum
Guten Morgen, die Aktie von Tognum (TGM) hat im gestrigen Tagesverlauf einen stabilen Intradaychart aufweisen können und konnte gestern zum Handelsschluss auf einem Mehrtageshoch schliessen. Von daher sind die Vorausssetzungen von der charttechnischen Seite her günstig, dass sich die Kursbewegung nach oben fortsetzen kann. Wir würden die Aktie bis zu Kursen um die 18 Euro kaufen und sehen unser 1. Profitziel bei 18,70 Euro. Den anfänglichen Stop würden wir bei 17,60 Euro setzen.
Up- & Downgrades
*AHOLD RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :AH NA
*MUNICH RE RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*TECHNIP CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :TEC FP
*REED PRICE EST. RAISED TO 720P VS 685P AT CITIGROUP :REL LN
*JUMBO PRICE EST. CUT TO EU27 VS EU30 AT CITIGROUP :BELA GA
*HAMMERSON PRICE EST. RAISED TO 1300P VS 1200P AT CITIGROUP
*PHARMSTANDARD RATED NEW `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :PHST RU
*VALLOUREC RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*BIOMARIN PHARMA PRICE EST. RAISED TO $48 FROM $41 AT MERRILL
*BPI PRICE ESTIMATE CUT TO EU4.9 AT LEHMAN BROTHERS :BPIN PL
*FCC CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :FCC SM
*CITRIX SYSTEMS RATED NEW `NEUTRAL' AT UBS :CTXS US
*VIVACON RATED NEW `BUY' AT UBS, PRICE EST. EU20 :VIA GR
*TELEFONICA RAISED TO `BUY' VS `NEUTRAL' AT UBS :TEF SM
*VIACON RATED NEW `BUY' AT UBS, PRICE EST. EU20 :VIA GR
*CHRISTIAN DIOR CUT TO `NEUTRAL' VS `BUY' AT UBS :CDI FP
*STANDARD CHARTERED RAISED FROM `NEUTRAL' AT MACQUARIE :2888 HK
*STANDARD CHARTERED RAISED TO `OUTPERFORM' AT MACQUARIE
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street weiter im Aufwind
Die führenden US-Indizes konnten am Dienstag nochmals zulegen. Die Aufschläge lagen zwischen 0,69 % und 0,91 %. Zunächst standen die Erzeugerpreise im Fokus. Diese kletterten im Januar um 1,0 %, die Preise in der Kernrate stiegen um 0,4 %, was insgesamt die Inflationsängste wieder größer werden ließ. Auf der anderen Seite könnte der anhaltende Preisdruck dafür sorgen, dass der Zinssenkungsspielraum der Notenbank eingeschränkt wird. Negativ wirkten sich auch die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen aus. Der Gesamtindex fiel im Februar auf 75,0 nach 87,3 Zählern im Vormonat, die Schätzungen hatten einen Wert von 82,0 unterstellt. Mit dem aktuellen Wert wurde ein Fünfjahrestief markiert. Enttäuschend wurde auch der Gewinnrückgang und die Prognose von Home Depot aufgenommen. Für einen positiven Schub sorgten IBM ($ 114,38 + 4,30) welche ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 15 Mrd. & bekannt gegeben hatten. Der über 101 $ gestiegene Rohölpreis sorgte auch für Kursgewinne bei den Energiewerten. Jeder einzelne der 10 Sektoren konnte im Plus schließen. Heute werden die Zahlen der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Neubauverkäufe im Fokus stehen. Wie gestern definiert, hat der Dow nun exakt das Widerstandsniveau bei 12.700 Zählern erreicht. Sollte es in den kommenden Tagen gelingen, diese Marke nach oben zu überwinden, wäre der weitere Weg in Richtung von 12.959 im Dow frei. Da der Dow Jones Transportindex ebenfalls unmittelbar vor einem Ausbruch auf der Oberseite, aus einer breiteren Konsolidierungszone steht, sollten die Chancen dafür nicht schlecht sein.
Auch der Dax ging am Dienstag mit einem Kursplus von 1,50 % fester aus dem Handel. Bereits im frühen Geschäft lieferte der Ifo-Geschäftsklima-Index Kaufimpulse. Dieser fiel mit 104,1 besser aus als dies erwartet worden war. Die Schätzungen lagen im Konsensus bei 102,8 Zählern. Damit zeigt sich, dass sich die Stimmung, trotz hoher Energiepreise, in den Unternehmen überraschend verbessert hat. Einen wesentlichen Anteil am Anstieg hatte der Einzelhandel. Sehr positiv ragten die Aktien der Deutschen Lufthansa heraus, welche um 5,91 % zulegen konnten. Trotz hoher Treibstoffkosten und eines unvermindert harten Konkurrenzkampfes ist es der Airline im Jahr 2007 gelungen, das Betriebsergebnis um mehr als 60 % auf rund 1,4 Mrd. € zu steigern. ThyssenKrupp profitierten von einem positiven Analystenkommentar und legten ebenfalls deutlich um 5,80 % zu. Unter den wenigen Verlierern waren die Aktien der Deutschen Börse (- 1,27 %) zu finden. Mit den Kursgewinnen von gestern, hat sich das technische Bild des Dax wieder aufgehellt, auch wenn die trendfolgenden Indikatoren weiterhin im Shortmodus verharren, haben diese zuletzt eher einen Dreh nach oben vollzogen. Für den weiteren Verlauf kommt es nun entscheidend darauf an, ob der zuletzt sehr massive Widerstand bei 7.040 Zählern nachhaltig nach oben aufgelöst werden kann. Sollte dies gelingen, würde das nächste, rechnerische Kursziel 7.243 betragen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Zunehmende Spekulationen auf sinkende US-Leitzinsen haben dazu geführt, dass sich der Euro aus seiner monatelangen Seitwärtsrange befreien und mit Kursen oberhalb von 1,5040 USD ein neues Allzeihoch markieren konnte. Auch heute dürfte sich der Euro gut behaupten, gleichwohl es nach den massiven Kursgewinnen des Vortages zu einer vorübergehenden Korrektur kommen dürfte. Widerstände lokalisieren wir bei 1,5045/50 und 1,5100. Die erste Unterstützung zeigt sich bei 1,4965. Trading-Range: 1,4950 - 1,5100.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am gestrigen Vormittag war zu erwarten, dass ein direkter Anstieg über 6.923/6.935 nicht leicht werden würde. Da er dennoch vollzogen wurde,
zeigte dies, dass am Dienstag Intraday die “DAX Bullen” das Sagen hatten. Dies wurde am Nachmittag bestätigt, als ein 85 Punkte Rücksetzer zum
Handelsschluss hin wieder hochgekauft wurde.
Der DAX Mittwochshandel sieht idealerweise so aus, dass der Index das gestrige Hoch 7.007 antestet, ggf. bis 7.025 steigt und dann in eine mehrstündige
Konsolidierung übergeht. Je nachdem, ob dabei der steile Aufwärtstrend bei ~6.900 verlassen wird oder nicht, endet dieKonsolidierungsphase bei 6.925
oder bei 6.865. Allgemein ist der DAX so einzuordnen, dass er auf dem Weg zur wichtigen Schaltstelle bei 7.060 ist. Ein Ausbruch über 7.060 schafft
Aufwärtspotenzial bis 7.125 am heutigen Tag und im weiteren Verlauf bis 7.175. Ein Rückfall unter 6.845 wäre zunehmend bärisch.
Fazit: Es besteht heute keine Chance eine risikobewusste, impulsive Tendenzvergabe zu vollziehen. Geduld ist gefragt! SEITWÄRTS!
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- Update zu K+S AG (Ticker SDF) - Balda AG (BAD) Zockerpapier
Der gestrige Short der K+S AG war gut gewählt – die Aktie bildete gestern das Schlusslicht im HDAX. Gestern kam richtig Druck auf die Aktie drauf. Es wurden über 1 Mio. Stücke umgesetzt. Verstärkend dürfte auch die Nachricht, dass die DWS ihre Stücke an der SDF reduziert, beigetragen haben. Ich würde jetzt den Stop in der Aktie auf Einstandsniveau nachziehen. Das 1. Kursziel liegt m. E. nach im Bereich von 182,50 Euro.
Nun zur Balda AG (BAD). Die Aktie ist zu einem wahren Zockerpapier geworden. Balda hat in den letzten beiden Tagen eine wahre Kursrallye hingelegt. Diese wurde auch durch größeren Umsatz getragen. Besonders bullisch werte ich, dass es die Aktie geschafft hat auf SK-Basis über dem Hoch des 7. Februar zu schliessen. Dies war nämlich der umsatzstärkste Tag der letzten Monate.
Ich würde Abstauberlimits im Bereich um die 6 – 6,25 Euro platzieren und dann meinen anschließenden Stopkurs bei 5,50 setzen. Das 1. Kursziel liegt m. E. nach in einem Gapclosing-Versuch bei 7,50 Euro.
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- SOCIETE GENERALE - WKN 873403 - Bank noch günstig zu haben
Die Analysten vom tradersreport würden die relativ günstige Situation bei der SOCIETE GENERAL mit der WKN 873403 nutzen, um bis max. ...€ eine erste spekulative Longposition in den Aktien der Gesellschaft aufzubauen.
Die Aktien des französischen Geldinstituts haben in den vergangenen Wochen sehr wechselhafte Zeiten hinter sich gebracht. Auch bei dieser Bank hat es sich mal wieder gezeigt, was für Gefahren in den Märkten lauern, wenn kein ausgereiftes Risikomanagment vorhanden ist. Ein Händler hat angeblich für enorme Spekulationsverluste bei der Bank gesorgt, die eine Kapitalerhöhung nötig gemacht haben. Diese Kapitalerhöhung läuft zur Zeit. Diese dürfte auch ein Grund für die enormen Kursverluste in der letzten Woche gewesen sein. Wir denken, dass ...
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- MAGIX (MGX) - Softwareanbieter mit Potential
Guten Morgen, der Berliner Softwareanbieters, der auch Online-Dienste und Software zur Gestaltung von Fotos, Videos und Musik vertreibt, hat Zahlen vorgelegt. Diese lesen sich vielversprechend. In Anbetracht der CEBIT, die demnächst wieder ihre Pforten öffnet, würden wir verstärkt die Softwarebranche beobachten. Magix bietet u. E. eine gute Einstiegsmöglichkeit auf akutellem Niveau auch für einen mittelfristigen Trade. Den anfänglichen Stopkurs würden wir bei 2,80 Euro setzen. Das Kursziel sehen wir im Bereich um die 4 - 4,50 Euro.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street verliert an Schwung
Die US-Indizes vollzogen gestern ein bewegtes Leben, zwischen High und Low im Dow lagen rund 150 Punkte, per Saldo stand ein kleines Plus von 9 Zählern auf der Habenseite. Ein nicht unwesentlicher Einflussfaktor waren die Kursausschläge bei den Hypothekenfinanzierern. Die US-Regierung hatte Restriktionen für Fannie Mae und Freddie Mac aufgehoben, was vorübergehend zu deutlicheren Kursgewinnen führe, welche aber nicht gehalten werden konnten. Die Rede von Ben Bernanke beinhaltete kaum neue Erkenntnisse. Er betonte einmal mehr, dass weiterhin bedeutende Risiken für die Konjunktur in den USA bestehen. Erneut standen die gestern vorgelegten US-Konjunkturdaten im Blickpunkt. Die US-Auftragseingänge für langlebige Güter fielen mit – 5,3 % deutlich schwächer aus. Noch im Vormonat hatte der Wert + 4,4 % betragen, die Schätzungen waren von – 4,0 % ausgegangen. Damit wurde ein weiteres Anzeichen für nachlassendes Wachstum geliefert. Die rückläufige Nachfrage betraf nahezu alle Industriebereiche. Auch der Absatz neuer Eigenheime fiel angesichts der Immobilienkrise schwächer aus. Im Januar war ein Rückgang von 2,8 % zu verzeichnen, so dass ein 13-Monatstief erreicht wurde. An der NYSE wurden 1,46 Mrd. Aktien umgesetzt, davon legten 1.411 Werte zu, 1.707 waren auf der Verliererseite zu finden, d.h. dass die Marktbreite in die leicht steigende Phase nicht mehr vorhanden war. Dieser Aspekt lässt sich auch am S&P ablesen. Das technische Bild des Dow hat sich mit dem gestrigen Verlauf wieder eingetrübt. Der sog. long legged doji stellt sehr häufig ein zuverlässiges Wendesignal dar. Zudem konnte die obere Stauzone nicht nach oben aufgelöst werden, was kurzfristig ebenfalls negativ zu interpretieren ist. Der nächste Support findet sich bei 12.495 Zählern.
Der Deutsche Aktienmarkt zeigte gestern eine gewisse relative Stärke. Zwischenzeitlich hatte der Index bereits 1,5 % verloren, bis zum Schluss alles wieder aufgeholt, so dass der Dax ein kleines Plus von 0,17 % verzeichnete. Mehr und mehr rückt der starke Euro in als Belastungsfaktor in den Fokus. Per gestern wurde die psychologisch wichtige Marke von 1,50 bereits überschritten, heute morgen setzt sich die Stärke weiter fort, was sukzessive die exportabhängigen Werte, allem voran die Autobauer, treffen wird. BMW erklärte bereits dazu, dass man weiteres Personal abbauen muss, sofern der Euro weiterhin stark bleibt. Die Aktie der Hypo Real Estate ( + 4,31 %) führte die Gewinnerliste im Dax an, MAN (+ 1,79 %) und Henkel ( + 1,47 %) folgten. Den größten Abschlag musste die Deutsche Börse ( - 2,60 %) hinnehmen. Damit wurde die kurzfristige Aufwärtstrendline recht deutlich unterschritten. Heute werden zunächst die vorgelegten Quartalszahlen im Blick stehen. Wie Bayer bekannt gab, war 2007 das erfolgreichste Jahr, der Umsatz kletterte um 11,8 % während das EBITA vor Sondereinflüssen um 21,4 % auf 6,777 Mrd. € gesteigert wurde. Der Motorenbauer Tognum konnte den Umsatz im abgelaufenen Jahr deutlich gesteigert, dieser kletterte um 11,8 % auf 2,835 Mrd. €. Das Ebit wurde um 26,2 % auf 390 Mio. verbessert. Damit wurden die Erwartungen erfüllt. Das technische Bild des Dax hat mit der Candle von gestern einen Dämpfer erhalten, zum Einen wurde erneut ein tieferes Hoch ausgebildet, zum anderen sieht die Kerze dem „hanging man“ schon sehr ähnlich, wobei der definitionsgemäß geforderte, deutliche Anstieg zuletzt nicht stattgefunden hat. Schlussendlich wächst die Gefahr, dass die Supports im Bereich der 6.825 im Dax kurzfristig nochmals getestet werden. Insgesamt entfernt sich der Index mehr und mehr von seiner 45 Grad-Gannline was ebenfalls auf eine Abschwächung der „Aufwärtsdynamik“ hindeutet.
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- Bayer AG (BAY) sieht nicht mehr gut aus
Die Aktie von Bayer hat gestern unter wichtigen charttechnischen Unterstützungsmarken geschlossen. Nachdem die gestern vorgelegten Zahlen eine Enttäuschung waren kannte die Aktie nur den Weg nach unten.
Ich glaube aber, dass jetzt noch weitere Gefahren für die Aktie bestehen und noch nicht alles vorbei ist.
Von daher würde ich eine erste Shortposition in der Aktie bis zu Kursen um die 51,10 aufbauen. Den Stopkurs würde ich relativ eng bei 53,50 setzen, denn die Märkte sind derzeit sehr volatil und schwer berechenbar. Das 1. Kursziel ergibt sich aus der Länge der letzten Abwärtsbewegung und sollte die Aktie bis zu einem Kurs um die 46,50 Euro führen.
Ich würde mit einem nachgezogenen Stop agieren um mögliche Gewinne zu sichern.
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- MICROSOFT INC – WKN 870747 – eine sichere Bank
Heute ist ein besonderer Börsentag, der nur alle vier Jahre möglich ist. Zu diesem Anlass freuen wir uns, so viele Abonnenten in unseren kleinen, aber exklusiven Kreis der tradersreport-Abonnenten aufgenommen zu haben. Das Jahr verlief für unsere Leser mehr als erfreulich. Während Fondsmanager und viele Trader ihr Leid beklagen, können wir bereits auf eine ansehnliche Trefferquote zurückblicken. Wir hoffen, dass möglichst viele Leser diese Tradingideen erfolgreich umsetzen konnten und möglichst viel Geld verdient haben. Wir werden uns auch bis zum nächsten Schaltjahr 2012 bemühen, die besten und lukrativsten Trades für sie zu finden.
Die Analysten vom tradersreport würden das momentane Kursniveau bei den Aktien der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um eine erste Longposition aufzubauen ...
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- Semperit (Ticker SEM) sieht gut aus
Die Aktie von Semperit sieht über dem Niveau von 26,10 Euro attraktiv für einen Long aus. Von daher würden wir uns in einen möglichen Trend bei dieser Marke einstoppen mit einem anfänglichen Stoppkurs von 25,55 Euro.
Up- & Downgrades (Bloomberg)
*CGGVERITAS PRICE EST. CUT TO EU235 FROM EU260 AT UBS :GA FP
*DIAGEO CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN :DGE LN
*ADMIRAL RATED NEW `NEUTRAL,' PRICE EST. 1177P AT GOLDMAN
*MAPELEY RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT MERRILL LYNCH
*CASTELLUM CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT MERRILL LYNCH
*SOLARIA PRICE EST. CUT TO EU14.2 VS EU23.5 AT MORGAN STANLEY
*CREDIT AGRICOLE PRICE EST. CUT TO EU27 VS EU33 AT M. STANLEY
*TITAN CEMENT PRICE EST. CUT TO EU34.5 VS EU37 MORGAN STANLEY
*RENTOKIL PRICE EST. CUT TO 105P VS 140P AT MERRILL LYNCH
*SCHRODERS RAISED FROM `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :SDR LN
*SCHRODERS RAISED TO `EQUAL-WEIGHT' AT MORGAN STANLEY :SDR LN
*FOURLIS RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :FOYRK GA
Oil May Fall as U.S. Supplies Grow, Demand Drops, Survey Shows
*REPSOL RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :REP SM
*FILTRONA CUT TO `SELL' FROM `NEUTRAL' AT UBS :FLTR LN
*KONECRANES CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :KCR1V FH
*CARGOTEC CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :CGCBV FH
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Stimmung an der Wall Street trübt sich wieder ein
Die sich in letzter Zeit wieder verstärkenden Rezessionsängste , ausgelöst durch schwache Konjunkturdaten, belasteten das Marktsentiment gestern deutlich. Zudem haben Aussagen von Ben Bernanke, dass mehrere kleinere Banken im Zuge der Kreditkrise auf der Strecke bleiben werden, den Markt belastet. Der Dow verlor bis zum Schluss 0,88 % und ging bei 12.582 Zählern aus dem Markt. Damit ist es nicht gelungen, die Widerstandszone im Bereich von 12.700 nach oben zu überwinden. Der sog. long legged doji hatte dies bereits am Vortag signalisiert (wir hatten darauf hingewiesen). Das technische Bild wird damit kurzfristig wieder negativer, insbesondere deshalb, weil das 50 % Retracement nicht überwunden werden konnte. Noch deutlicher sind die „Bremsspuren“ im Dow Jones Transport Index abzulesen, hier beginnen bereits die kurzfristigen Trendfolger auf „short“ zu drehen. Der Sektor Financials vollzog, angesichts der Bernanke-Aussagen“ die schwächste Performance und gab 3,0 % nach. JP Morgan Chase verloren 4,4 %, für Freddie Mac ging es um 2,4 % nach unten, zuvor hatte das Unternehmen einen Quartalsverlust in Höhe von 2,5 Mrd. $ bekannt gegeben. Heute stehen eine Vielzahl von Konjunkturdaten auf der Agenda. Insbesondere der Kerndeflator der Konsumausgaben wird im Fokus stehen. Darüber hinaus werden der Chicago PMI und das Sentiment der Universität Michigan im Fokus stehen.
Mit wehenden Fahnen ging es gestern für den Dax nach unten. Der Index verlor 1,9 % auf 6.862 Zähler. Die Gründe für die Abschläge waren vielfältig, der weiter deutlich steigende Euro, neue Rekordstände beim Rohöl und die schwächeren US-Konjunkturdaten sind zu nennen. Zudem haben die Aussagen von Bernanke die Abwärtsspirale beschleunigt. Damit hat sich hat sich das technische Bild des Dax wieder eingetrübt, die dem „hanging man“ sehr ähnliche Candle hatte bereits „Ungemach“ angedeutet, mit dem sog. „bearish engulfing pattern“ wurde eine weitere, negative Bestätigung ausgebildet. In der Folge haben sich die Linien des trendfolgenden DMI wieder von einander, was ebenfalls für eine Zunahme der Abwärtsdynamik spricht. Die nächsten beachtenswerten Supportlevels im Dax finden sich bei 6.787, 6.724, 6.654 und 6.561 Zähler. Heute Morgen liegen bereits erste Unternehmensergebnisse vor, demnach ist Escada im ersten Geschäftsquartal 2007/2008 in die rote Zone abgerutscht. Der Verlust vor Steuern betrug 3,9 Mio. € nach einem Gewinn von rund 7 Mio. € im Vorjahr. Der Umsatz ging um 12 % zurück. Ausblickend hieß es, man wolle trotz des verhaltenen Starts in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben. Die Vorgaben für den heutigen Handelstag sehen nicht sehr inspirierend aus, neben der Wall Street notieren auch die asiatischen Märkte überwiegend im Minus, für den Nikkei ging es 2,32 % nach unten. Am Mittag werden die US-Konjunkturdaten die weitere Richtung vorgeben.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Mit 1,5229 wurde ein neues Rekordhoch erreicht. Bei Überwinden dieser Marke ergibt sich Potenzial bis 1,5270, dem 161,8 %-Projektionslevel. Die überkaufte Marktsituation könnte zwar die Aufwärtsdynamik in den kommenden Tagen bremsen, dessen ungeachtet sind aber MACD und DMI im Kauf, sodass ein insgesamt freundliches technisches Umfeld zu konstatieren ist. Widerstände sind bei 1,5229 zu lokalisieren. Unterstützungen finden sich bei 1,5144, 1,5080/90 und 1,5020/30. Trading-Range: 1,5144-1,5270.
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- Inticom Systems ist angeschlagen
Die Aktie von Inticom (Ticker IS7) sieht angeschlagen aus. Unter 5,55 Euro ist die Aktie für mich ein Short. Sie hat auf Wochenbasis unter erhöhtem Umsatz auf einem Mehrwochentief geschlossen. Es besteht zwar auf Daily-Basis noch ein nach oben hin offenes Gap knapp ober halb von 7 Euro, jedoch zeigt das Momentum derzeit noch nach unten.
Ich würde den Shortversuch dann eng durch einen Stop bei 5,86 absichern und das Kursziel bei 5 bis 5,15 Euro sehen.
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- MICROSOFT INC – WKN 870747 – eine sichere Bank
Die Analysten vom tradersreport würden das momentane Kursniveau bei den Aktien der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um eine erste Longposition aufzubauen.
MICROSOFT gehört zu den größten Technologiekonzernen auf unserer Erde. In den letzten Jahren hat das Unternehmen enorme Gewinne verzeichnet. Dem Unternehmen stehen riesige Bargeldmengen zur Verfügung, so viele Analysten MICROSOFT eher als eine „sichere“ Bank ansehen, als ein Technologieunternehmen. Durch die Übernahme, des Internetsuchmaschinenbetreibers und –entwicklers Yahoo wollte MICROSOFT die Position im Internetwerbemarkt weiter ausbauen und an dem Thron von Google rütteln. Das Internetunternehmen YAHOO hat aber das Angebot abgelehnt und so ist der Deal mehr als fraglich. In Folge der beabsichtigten Unternehmensübernahme wurde der Aktienkurs von MICROSOFT in den Keller geschickt. Fundamental sehen wir die Aktien der MICROSOFT INC bei 25 € als fair bewertet an. Es wird in Analystenkreisen spekuliert, dass MICROSOFT evtl. noch eine Sonderausschüttung an ihre Aktionäre vornehmen könnte, wenn der Deal mit Yahoo entgültig platzt.
Die Aktien der Gesellschaft sind von 25 € in sehr kurzer Zeit bis auf 18 € gefallen. Es ist schon viele Jahre her, dass das Unternehmen so günstig bewertet wurde. Der Kursbereich zwischen 18 – 19 € galt immer als ein sehr verlässlicher Wendepunkt. Danach stiegen die Aktien meist wieder bis in den Kursbereich von 23 bis 25 € an. Gerade in Hinblickt auf evtl. positive Nachrichten für die Aktionäre sehen wir auch aus charttechnischer Sicht ein Potenzial bis 25 €.
Wir würden das aus unserer Sicht günstige Kursniveau der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um Aktien der Gesellschaft bis max. 18,75 € zu Kaufen. Setzen sie sich dann z.B. einen Stoplosskurs bei z.B. 17,00 € auf Schlusskursbasis. Unser Kursziel setzen wir vorerst bei 25 € in den nächsten 6-9 Monaten an. Dass würden fast 35 % Kursgewinne bedeuten, wenn unser Kursziel erreicht wird.
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- Short Arcandor (ARO)
Die Aktie des Einzelhandel- und Touristikkonzerns sieht schwach aus. wir würden heute Kurse bis 11,60 für einen Shorteinstieg nutzen. Die Position würden wir über einen Stop bei 11,85 Euro absichern. Das Kursziel liegt im Bereich 11,00 bis 11,10 Euro.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Das Rezessionsgespenst geht wieder um
Die führenden US-Indizes mussten am Freitag recht deutliche Verluste hinnehmen. Der Dow verlor 315,79 Punkte auf 12.226,39. Belastet wurde der Markt von erneut schwachen Konjunkturdaten welche die Rezessionsängste nochmals verstärkten, zudem enttäuschten diverse Unternehmen, insbesondere AIG und Dell. Das i-Tüpfelchen stellte eine Studie der Investmentbank UBS dar. Diese stellte fest, dass die Auswirkungen der Kreditkrise zu Abschreibungen i.H.v. 600 Mrd. $ führen könnten. Gewinner gab es im Dow nicht, am besten konnten sich Aktien aus dem Konsumbereich aus der Affäre ziehen. Weiter schwach präsentierte sich der Dollar, was nach Bernanke`s Äußerungen zuletzt nicht überrascht. Sehr stabil präsentiert sich weiterhin der Ölpreis, was die Inflationsängste weiter am Leben hält. Mit den deutlichen Kursrückgängen hat sich die charttechnische Situation des Dow sehr deutlich verschlechtert. Das 50 % Fibonacci-Retracement konnte nicht mehr überschritten werden, zudem wurde die 45 Grad-Gannlinie und das 38,2 % Retracement unterschritten. Damit befinden sich die Trendfolger in allen Zeiteinheiten im Short-Modus. Sollte es zu kurzfristigen Gegenbewegungen nach oben kommen, sollten diese Defintionsgemäß zum Ausstieg genutzt werden. In dieser Woche stehen nur wenige Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an. U.a. werden Staples, Cosco Wholesale, H&R Block, National Semiconductor und Ciena Corp. ihr Zahlenwerk vorlegen. Wesentlich voller ist hingegen der Konjunkturkalender. Hier werden vor allem die Arbeitsmarktdaten eine wesentliche Rolle spielen. Darüber hinaus werden der ISM Index, die Bauausgaben, das Beige Book, die Industrieaufträge und die anstehenden Hausverkäufe von Relevanz sein. Angesichts der Rekordstände beim Ölpreis wird auch das OPEC-Treffen am Mittwoch Beachtung finden.
Auch der Dax musste am Freitag deutlichere Verluste hinnehmen. Bis zum Xetraschluss verlor der Leitindex 1,7 % auf 6.748,13 Zähler. Da die Wall Street nach unserem Closing weitere Verluste verbuchte und die asiatischen Börsen heute morgen ebenfalls weiter verlieren, ist die Indikation für den Handelsstart erneut schwächer. Auf aktueller Basis würde die Support- bzw. Stauzone im Bereich von 6.690 Zählern unterschritten werden. Sollte der Ausbruch aus der Stauzone nachhaltig ausfallen, wovon tendenziell auszugehen ist, würde das letzte Verlaufstief im Bereich von 6.380 Zählern die nächste Zielmarke darstellen. Blick man über den Tellerrand hinaus, sind noch tiefere Levels um die 6.180 im Dax nicht mehr auszuschließen. Auch hier gilt die technische Devise, dass kurzfristige Aufwärtsbewegungen, innerhalb übergeordneter Abwärtstrends zum Ausstieg genutzt werden sollten. Auf Wochenbasis konnte Aktie der Hypo Real Estate mit einem Kursplus von 5,9 % die beste Performance vollziehen, ThyssenKrupp (+ 5,9 %) und die Commerzbank folgten. Schlechtester Wert war die Deutsche Börse mit einem Abschlag von 8,7 %.
Auch hierzulande werden weitere Unternehmen berichten, u.a. werden das Adidas, Deutsche Postbank, Symrise, Detusche Post, Fraport, E.ON, Salzgitter und MAN sein.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte am Freitag fallen bis 6.750/6.763 bzw. idealerweise sogar bei 6.700. In der Tat wurden 6.699 erreicht.
Am heutigen Tag wird der DAX schwach in die Woche starten. Mit dem Rückfall unter 6.700 wird ein Trendkanalausbruch (~6.700)
zur Unterseite vollzogen. Dies ist klar bärisch. Unterstützend wirken 6.600. Ausgehend von 6.600 bestehen Chancen für eine
Gaprallye bis 6.690/6.700. Scheitert der DAX bei 6.690/6.700, so wären anschließend 6.500/6.550 erreichbar. Tiefere Notierungen als 6.500
sind heute bei einem normalen Börsenverlauf nicht abzuleiten. Neutralisierend würde ein Anstieg über 6.700 und vor allem über 6.770
wirken. Ziel auf der Oberseite wären in diesem Fall das Indexlevel 6.850.
Ein Anstieg über 6.850 ist vorerst unwahrscheinlich.
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- Eine Long und eine Short Tradingidee
Am gestrigen Tag ist die Aktie der IKB-Bank (Ticker IKB) fest gegangen. Gerüchte über ein mögliches Interesse von Lonestar an der angeschlagenen Bank machten die Runde.
Der Kurs ging jedenfalls nach oben. Tradingtechnisch könnte man daher heute die Aktie über dem gestrigen Tageshoch long gehen bis zu Kursen um die maximal 6,45. Ich würde aber nicht vergessen dann mögliche schnelle Gewinne mitzunehmen, da ja noch eine Kapitalerhöhung kommen dürfte, aber meines Erachtens nach zu tieferen Kursen. Ausserdem sollte Lonestar wirklich kaufen wollen, so werden sie es nicht zu überhöhten Preisen tun. Von daher tradingtechnisch ein Einstieg wert, aber fundamental nein. Ein mögliches tradingtechnisches Kursziel sehe ich im Bereich von 7 Euro.
Zur heutigen Shortempfehlung: Die Aktie von Carl-Zeiss-Meditech (Ticker AFX) war gestern recht schwach. Tradingtechnisch für mich ein Short, denn die Aktie hat auf einem neuen Mehrwochen-Schlusskurslow geschlossen. Dies war zwar jetzt vom Umsatz her keine große Nummer, jedoch denke ich, dass, abgeleitet von der letzten Abwärtsbewegung, Kurse unter 8 Euro durchaus möglich sind.
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- GOLD – UPDATE –
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser vor einiger Zeit auf eine Longspekulation im Rohstoff GOLD hingewiesen. Wie wir es ihnen damals schon berichteten, bewegt sich der Preis des Edelmetalls unaufhaltsam der psychologischen Marke von 1000 USD entgegen. Dies hat u.a. mit der sog. „Faszination der runden Zahl“ zu tun.
Sollte diese Kursmarke nachhaltig überwunden werden, wird es sehr schnell und evtl. sprunghaft zu weiteren Kursgewinnen kommen. Auf Sicht von mehreren Monaten sehen wir Kurse von 1100 – 1200 USD als sehr realistisch an.
Sollten sie größere Bestände an GOLD halten, ist abzuwägen, den Bestand gegen den weiter fallenden USD abzusichern bzw. zu hedgen. Nach dem dauerhaften Überwinden der 1,50 Marke rechnen wir mit weiter fallenden Kursen des USD gegen den €. Gerade die geschwächte US-Wirtschaft und die damit notwendigen Maßnahmen seitens der FED werden die US-Devise weiter schwächen. Für eine professionelle Beratung bzw. Hilfe wenden sie sich aber bitte an ihren Vermögensberater oder Bankberater. Wir weisen ausschließlich auf ein mögliches Währungsrisiko hin.
Wir würden die Position im GOLD weiter laufen lassen. Vergessen sie auf keinen Fall, ihren individuellen Stopkurs nachzuziehen. Wir sehen kurzfristig das Erreichen der 1000 USD als sehr realistisch an. Auf Sicht von 6-9 Monaten setzen wir ein Kursziel von 1100-1200 USD an.
SILBER – UPDATE –
Die Analysten vom tradersreport haben ebenfalls beim Rohstoff SILBER ein sehr gutes Händchen bewiesen.
Wie wir es unseren Lesern bei der Erstvorstellung des Trades beschrieben haben, folgt SILBER dem Edelmetall Gold mit zeitlicher Verzögerung. Dies liegt u.a. in der weiter steigenden Nachfrage aus den Boomländern China und Indien begründet. Auch die Elektronikindustrie tritt weiterhin als Nachfrager im Markt auf. Auch dieser Rohstoff wird in USD abgerechnet, hier tritt demnach die gleiche Problematik auf, wie bereits bei dem Gold Update beschrieben.
SILBER hat charttechnisch die 20 USD Marke durchbrochen. Damit etabliert sich weiter der sehr starke, kurzfristige Aufwärtstrend. Gerade bei Rohstoffen tritt sehr häufig ein starkes Momentum auf. Dieses Momentum könnte kurzfristig auch bei dem SILBER für Kurse in der Region um 22 USD sorgen.
Wir würden weiterhin die Longposition im SILBER behalten und die Gewinne laufen lassen. Sichern sie auch hier ihre bereits ansehnlichen Gewinne mit einem individuellen Stopkurs ab. Wir setzen kurzfristig unter charttechnischen Aspekten ein Kursziel von 22 USD an. Auf Sicht von 6-9 Monaten könnten Kurse von 24-26 USD als sehr realistisch angesehen werden.
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- Heja, heja, heja BVB
so könnte die Überschrift heute lauten. Gestern war erhöhter Umsatz in der Fussballaktie und das bei festeren Kursen. Wir gehen davon aus, dass dies heute und die nächsten Tage möglicherweise anhalten könnte und würden daher die Aktie bis zu Kursen von maximal 1,46 Euro long gehen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 1,36 Euro setzen. Eventuell gelingt dem BVB ja der große Wurf mit dem Einzug ins Pokalfinale und dort mit einem Sieg die Quali für den internationalen Wettbewerb.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Verunsicherung an den Börsen hält weiter an
Die US-Börsen zogen sich am Montag besser aus der Affäre, als dies viele Marktteilnehmer im Vorfeld erwartet hatten. Die Vorgaben aus Asien und Europa waren alles andere als gut ausgefallen. Im Fokus standen zunächst die veröffentlichten Konjunkturdaten. Wie erwartet verlor die US-Wirtschaft im Februar weiter an Schwung. Weiterhin standen die Finanztitel im Blickpunkt. Ängste über weitere (u.U.) große Abschreibungen hatten belastet, darüber hinaus machte man sich Gedanken, inwieweit die Gewinnsituation der Banken beeinträchtigt wird. Deutliche Kursverluste in Höhe von rund 50 % bei dem Hypothekenfinanzierer Thornburg Mortgage belasteten außerdem. Das Unternehmen hatte zuvor bekannt gegeben, dass man Nachschussforderungen nicht bedienen kann. Countrywide Financial warnten vor weiteren Verlusten im Kreditgeschäft. Heute stehen keine nennenswerten Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, Impulse könnten lediglich von den Reden der Fed-Mitglieder Bernanke, Fisher und Mishkin kommen. Das technische Bild des Dow Jones hat sich zuletzt nicht wesentlich verändert. Der Dow verharrt weiter außerhalb der unteren Begrenzungsbänder. Kurzfristig positiv ist die Tatsache zu beurteilen, dass der Index exakt auf der Unterstützung im Bereich von 12.150 Punkten aufgesetzt und von diesem Level nach oben weggedreht hat. Die obere Begrenzung findet sich bei 12.350 im Dow, bis dahin ist zunächst Korrekturpotenzial vorhanden.
Gestern setzten sich die Kursrückgänge am deutschen Aktienmarkt weiter fort. Die Angst vor einer Rezession in den USA ist weiter allgegenwärtig. Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,9 % bei 6.689 Zählern aus dem Handel. Das Tagestief wurde bei 6.603 Punkten markiert, die sich möglicherweise abzeichnende Neuausrichtung des deutschen Automobilmarktes hatte positive Impulse nach sich gezogen und half dem Dax, sich wieder von den Low`s zu entfernen. Der rebound an der Wall Street hat zudem dafür gesorgt, dass sich das sehr angeschlagene Bild, vorrübergehend aufhellen konnte. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass das Tief exakt auf einem sog. Gann-Angel gelegen hatte. Das ansatzweise Drehen des Williams %R-Indikators legt zudem die Vermutung nahe, dass es zu einer kurzen Aufwärtskorrektur kommen könnte. Das ehemalige Supportlevel bei 7.787 Punkten im Dax , welches nun zum Widerstand wurde, stellt das nächste Kursziel dar. Von einer grundsätzlichen Entwarnung kann jedoch keine Rede sein. Heute werden zunächst die Autobauer, welche mehrheitlich schlechte Geschäfte in den USA gemacht haben, und die Bayer-Aktie im Blickpunkt stehen. Bei letztgenannten hatte ein US-Gericht den Patentschutz für die Antibabypille Jasmin aufgehoben. Sollten nun Nachahmer-Produkte auf den Markt kommen, wovon tendenziell auszugehen ist, drohen Bayer deutliche Umsatzeinbußen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-CHF: Mittelfristig bestehen weitere Abwärtsrisiken für den Euro gegenüber dem Schweizer Franken. So sind die quantitativen Indikatoren unisono abwärts gerichtet und auch langfristige Trendlinien wurden unterschritten. Zudem überwiegen im Wochenchart die Verkaufsignale, nachdem EUR-CHF die Unterstützungen vom Januar bei 1,5828 unterschritten hat. Ungeachtet des gestrigen bullish hammer sehen wir Potenzial für weiter Kursrückgänge. Unterstützungen finden sich bei 1,5700, 1,5660 und 1,5590/5600. Widerstände sind bei 1,5828 und 1,5932 zu lokalisieren.
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- Advanced Photonics (AP8) unter Druck
Guten Morgen, die Aktie von Advanced Photonics (AP8) ist in charttechnisch äußerst miserabler Verfassung. Sie hat gestern ein neues Mehrwochentief markiert und dies unter erhöhtem Umsatz.
Der RSI befindet sich zwar im überverkauften Bereich, dennoch wird ein weiteres Verkaufssignal für die Aktie generiert, wenn sie unter die Marke von 1,57 fällt. Daher würde ich die Aktie unter diesem Niveau shorten. Ich halte Kurse unter 1,40 für durchaus möglich. Vorsicht ist dennoch bei der Aktie geboten, denn sie zählt normalerweise nicht zu den liquidesten. Daher würde ich diesen Trade auch nur als spekulativen Zock betrachten.
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- VOLKSWAGEN AG - WKN 766400 - gute Kaufgelegenheit
Wir haben unseren Lesern in den letzten Tagen sehr lukrative Tradingideen vorgestellt. U.a. war eine Tradingidee in den Aktien der PORSCHE AG darunter, die einigen Lesern sehr gute Tradinggewinne gebracht hat. Die Porsche AG hat vom Aufsichtsart die Genehmigung erhalten, ihre Beteiligung an der VOLKSWAGEN AG weiter auszubauen. Es soll keine komplette Übernahme angestrebt werden, aber eine signifikante Beteiligung. Da diese größtenteils übder den Markt aufgebaut werden muß, rechnen wir in den nächsten Wochen mit weiter steigenden Kursen bei der VOLKSWAGEN AG. Fundamental steht die Gesellschaft ausgezeichnet dar. VOLKSWAGEN verfügt über einen enorm großen Cashflow und erzielt in einigen Sparten gute Gewinne. Durch die Übernahme von SCANIA baut VOLSKWAGEN seine LKW-Sparte schnell und exzellent aus. Wir sind gespannt, wie die MAN AG in diesem Gespannt eingefügt wird bzw. welchen Platz die MAN AG finden wird. Alles zusammen betrachtet entsteht hier eine wirkliche "Automobil-Welt-AG". Kritiker werden jetzt einwerfen, dass bereits mehrfach solche Ambitionen in "Fastkatastrophen" endeten, doch ist die Situation bei der VOLKSWAGEN AG entschieden anders. Hier agieren keine planlosen Visionäre, sondern Manager mit Sachverstand und Kalkül. Dieses Kalkül wird sich für ...
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- TUI AG (TUI1) charttechnisch kurz vor Ausbruch
Die Aktie von TUI steht vor einem möglichen charttechnischen Ausbruchssignal. Über der Marke von 16,53 auf SK-Basis wird dieses Signal generiert. Spekulativ könnten Anleger aber auch schon jetzt auf einen Durchbruch setzen und die Aktie kaufen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 15,80 Euro setzen. Geht alles gut, hat die Aktie Potential bis in den Bereich um die 18 Euro.
Up- & Downgrades (dpa)
*DRESDNER KLEINWORT*
Upgrade Buy from hold Axon Group, cuts target to 500 pence from 550 --
Reiterate buy UCB, cuts target to 38 eur from 40 -- Hold CSR, cuts
target to 350 pence from 520 -- Buy BAT, ups target to 2,100 pence from
2,050 -- Sell Banca Monte dei Paschi di Siena, cuts target to 2.6 eur from 3.0
*UBS*
Downgrade Neutral from buy WH Smith, target 390 pence -- Downgrade
Neutral from buy Air France-KLM, cuts target to 19 eur from 30 --
Upgrade Buy from neutral Wood Group, ups target to 475 pence from 465 --
Downgrade Neutral from buy Computacenter, target 195 pence -- Upgrade
Buy from neutral Regus Group, ups target to 100 pence from 85 --
Initiate Buy Telecity, target 300 pence -- Swiss Real Estate: Initiate
Buy Swiss Prime Site; Initiate Neutral PSP Swiss Property
*CITIGROUP*
Upgrade buy from hold Axon Group, target 590 pence -- Downgrade Hold
from buy CRH, cuts target to 26 eur from 33 -- Initiate Buy Seche
Environnement, target 144 eur -- Russian Utilities: Initiate Buy TGK-5,
target 0.036 rouble; Initiate Hold TGK-1, target 0.039 rouble; Initiate
Hold TGK-7, target 2.976 rouble; Initiate Sell TGK-4, target 0.016
eouble -- Reiterate Buy Travis Perkins, cuts target to 1,450 pence from
1,690
*MORGAN STANLEY*
Central and Eastern European Property: Downgrade Underweight from
overweight Orco Property
*HSBC*
Initiate Neutral Manz Automation, target 165 eur -- Reiterate Overweight
Inchcape, ups target to 515 pence from 495 -- Neutral Zurich Financial,
cuts target to 357 pence from 410 -- Neutral Repsol YPF, cuts target to
23 eur from 24
*DEUTSCHE BANK*
UK E&P: Top picks remains Tullow Oil and Premier Oil (both Buy) --
European Banks: KBC added to sector top picks list which also includes
Lloyds TSB, Unicredit, BNP Paribas, DnB NOR
*ING*
Reiterate Buy CFE, ups target to 96 eur from 88 -- Hold H.Lundbeck, cuts
target to 130 dkr from 145 -- Buy Arseus, target 11.5 eur, preview --
Hold Adecco, target 64 sfr
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Der Downtrend an den Aktienbörsen weitet sich aus
Die US-Börsen vollzogen am Dienstag erneut eine sehr bewegte Handelssitzung. Der Dow Jones markierte sein Tagestief bei 12.032 Punkten, um dann bei 12.213 Zählern aus dem Handel zu gehen. Da gestern keine nennenswerten Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, standen Unternehmensnachrichten im Blickpunkt. Gerüchte über eine mögliche Rettung des Anleiheversicherers Ambac, evtl. bereits heute, hatten dafür gesorgt, dass der Markt einen großen Teil seiner Verluste wieder aufholen konnte. Dennoch standen einige Werte aus dem Finanzbereich weiter unter Druck, dies trifft vor allem auf die Aktie der Citigroup zu. Diese fiel um 4,29 %, nachdem der Chef der Dubai International Group sagte, er gehe davon aus, dass die Citigroup noch einiges mehr an Kapital von externen Investoren benötigen wird. Ähnlich lautete ein Kommentar der Merrill Lynch –Analysten. Die Kursverluste bei Intel fielen recht moderat aus, das Unternehmen hatte seine Prognose für die Bruttogewinnspanne um zwei Prozentpunkte gesenkt. Negativ wurden auch Äußerungen von Ben Bernanke aufgenommen, dieser warnte vor nachgebenden Häuserpreisen und weiteren Zwangsversteigerungen. Heute steht eine ganze Reihe von Daten zur Veröffentlichung an. Besondere Aufmerksamkeit wird dem ISM-Service-Index geschenkt werden. Vom ADP-Beschäftigungsbericht erhofft man sich eine Indikation auf die Arbeitsmarktdaten, welche am Freitag veröffentlicht werden. Unternehmensseitig werden die Quartalsberichte von Costco Wholesale, H&R Block sowie Big Lots erwartet. Aus technischer Sicht leicht positiv ist die Tatsache zu beurteilen, dass der Dow sehr deutlich über seinem Tagestief aus dem Handel ging. Kurzfristig beachtenswert sind die Supports bei 12.174 und 11.991 Zählern. Der nächste, nachhaltige Widerstand auf der Oberseite ist bei 12.452 Zählern zu finden.
Wie zuletzt, hat sich die Abwärtsbewegung des Dax auch am Dienstag weiter ausgedehnt, obwohl es zu Handelsbeginn noch nicht sehr negativ ausgesehen hatte. Schlussendlich ging der Index mit einem Abschlag von 2,2 % bei 6.545 Zählern aus dem Handel. Das charttechnische Bild des Dax hat sich mit den Kursabschlägen von gestern nochmals weiter zum Negativen verschoben. Insbesondere bedeutsam ist das Unterschreiten des Gann-Angels im Bereich der 6.610er Marke. Damit muss, auch wenn sich der Dax heute zur Eröffnung etwas erholen wird, der Blick weiter nach unten, auf die nächsten Supportlevels gerichtet werden. Diese lassen sich wie folgt definieren: 6.561, 6.499, 6.400 und 6.381 Zähler. Der Abstand zwischen Diplus und Diminus (DMI) hat sich zuletzt nochmals ausgedehnt, dies spricht definitionsgemäß für eine Zunahme der Trendstärke auf der Unterseite. Dieser Eindruck wird zudem vom ADX untermauert, welcher sich anschickt, ebenfalls an „Stärke“ zuzunehmen. Der Vollständigkeit halber seien die nächsten, zentralen Widerstände ebenfalls erwähnt. Diese finden sich bei 6.718, 6.724, 6.787 und 6.889 Daxpunkten. Heute Nachmittag werden die Augen auf die US-Daten gerichtet sein, bereits jetzt liegt das Zahlenwerk von Adidas vor. Demnach ist der währungsbereinigte Umsatz im 4. Quartal 2007 um 14 % gesteigert worden, der Gewinn kletterte um 63 %, der Auftragsbestände befinden sich währungsbereinigt auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren . Zudem wurde bekannt, dass bis Anfang März für 2,1 Mio. € eigene Aktien zurückgekauft wurden.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: In Verbindung mit einem freundlichen technischen Umfeld sollte eine nur schwache Erholung des Service-ISM einen erneuten Test des Bereichs 1,5270/74 nach sich ziehen. Darüber entsteht weiterer Raum für deutliche Kursgewinne. Trading-Range: 1,5150 - 1,5270.
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- Wienerberger AG (Ticker WIE) sieht gut aus – Auffällig auch SMT Scharf und Twintec
Guten Morgen, nachdem die gestrige Short-Empfehlung Advanced Photonics wie eine Bombe eingeschlagen ist (die Aktie war zeitweise über 50 Prozent schwächer - natürlich auch aufgrund einer schlechten Meldung des Unternehmens) probiere ich es heute mit einem Long bei der „Ziegelaktie“.
Die Aktie von Wienerberger sieht vom Chartbild her sehr vielversprechend aus. Am gestrigen Handelstag war ein Käufer an der Aktie dran und der charttechnische Grundstein für einen möglichen Anstieg über die wichtige Marke von 33 Euro auf SK-Basis wurde gelegt.
Daher könnte man sich über dem gestrigen Tageshoch, z. B. bis 32,65 einstoppen und auf einen Anstieg bis in den Bereich um 36 Euro setzen.
Den anfänglichen Stopkurs würde ich bei 30,70 setzen und diesen mit steigenden Notierungen nachziehen.
Spekulativ gefällt mir auch eine SMT Scharf AG (S4A) sowie eine Twintec AG (TIN), die gestern beide umsatzreicher als sonst gehandelt wurden.
Bei beiden Aktien könnte man knapp über dem gestrigen TH long gehen und auf einen weiteren Anstieg setzen, natürlich mit einem entsprechenden Stopkurs, abhängig von der Positionsgröße.
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- VOLKSWAGEN AG - WKN 766400 - gute Kaufgelegenheit
Die Analysten vom tradersreport haben gestern ihren Abonnenten eine erste spekulative Longposition in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 bis max. 152,50 € vorgestellt.
Wir haben unseren Lesern in den letzten Tagen sehr lukrative Tradingideen aufgezeigt. U.a. war eine Tradingidee in den Aktien der PORSCHE AG darunter, die einigen Lesern sehr gute Tradinggewinne gebracht hat. Die Porsche AG hat von dem Aufsichtsart die Genehmigung erhalten, ihre Beteiligung an der VOLKSWAGEN AG weiter auszubauen. Es soll keine komplette Übernahme angestrebt werden, aber eine signifikante Beteiligung. Da diese größtenteils übder den Markt aufgebaut werden muß, rechnen wir in den nächsten Wochen mit weiter steigenden Kursen bei der VOLKSWAGEN AG. Fundamental steht die Gesellschaft ausgezeichnet dar. VOLKSWAGEN verfügt über einen enorm großen Cashflow und erzielt in einigen Sparten gute Gewinne. Durch die Übernahme der SCANIA baut VOLSKWAGEN ihre LKW-Sparte schnell und exzellent aus. Ersten Äußerungen nach, soll die MAN AG nicht komplett übernommen werden. Die VOLKSWAGEN AG möchte aber an der Beteiligung festhalten. Alles zusammen betrachtet entsteht hier eine wirkliche "Automobil-Welt-AG". Kritiker werden jetzt einwerfen, dass bereits mehrfach solche Ambitionen in "Fastkatastrophen" endeten, doch ist die Situation bei der VOLKSWAGEN AG entscheiden anders. Hier agieren keine planlosen Visionäre, sondern Manager mit Sachverstand und Kalkül. Dieses Kalkül wird sich für die Aktionäre einer PORSCHE AG und oder einer VOLKSWAGEN AG unserer Ansicht nach auszahlen.
Die Aktien, der VOLKSWAGEN AG haben auf dem Kursniveau von 150 € einen sehr stabile Unterstützung ausgebildet. In den letzten Tagen kam wieder etwas mehr Leben in die Notierungen und der Kurs konnte bis auf 154 € steigen. Bis zu den alten Höchstkursen bei 200 € ist noch etwas Platz. Diesen Weg haben wir ihnen schon einmal aufgezeigt und sie konnten schon mehrfach sehr gute Tradinggewinne erzielen. Dieses Mal denken wir wieder, dass es sich bei den Aktien der Gesellschaft um eine ausgezeichnete Tradinggelegenheit handeln könnte. Das Kursniveau um 145-150 € dient hier bei als mögliches Sicherheitsnetz. Charttechnsich sehen wir die Kursmarke von 160 € als erstes sehr kurzfristiges Kursziel an. Mittelfristig sehen wir eher Kurse zwischen 175-180 € als Tradingziel.
Wir würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 bis max. 152,50 € aufbauen. Setzen sie sich unbedingt einen Stopkurs bei z.B. 142 € auf Schlußkursbasis oder einen Trailingstop von 10 €. Unser Kursziel auf Sicht von 3-6 Monaten sehen wir bei 175-180 €.
Die Performance, der meisten Geldmanager in den ersten zwei Monaten ist mehr als schlecht. Unsere Abonnenten hingegen konnten sehr gutes Geld verdienen. Wir haben rechtzeitig auf die Kursgewinne bei:
COLONIA REAL ESTATE AG bis zu + 40 %
VIVACON AG bis zu + 50-60 %
Silber bis zu + 25 %
Gold über + 17 %
ORIENTAL MINERALS bis zu + 20 % (intraday)
LONGVIEW CAPITAL PARTNERS bis zu + 15 % (intraday)
DEUTSCHE EUROSHOP AG ca. + 10 %
CIGMA METALS über + 50 %
OPENLIMIT HOLDING bis zu + 20 % (intraday)
PORSCHE AG bis zu + 5% (intraday)
u.a.
genau in diesen Chaosmonaten hingewiesen. Wenn auch sie von unserem Börsen-Know-How profitieren wollen, sollten sie sich schnell für die begrenzten Abonnenten-Plätze unter www.tradersreport.at anmelden. Bis zum 31.3.2008 haben sie nur noch die Möglichkeit sich für 270 € den Betzug vom tradersreport bis zum 30.12.2008 zu sichern. Auch diesmal gilt, wer zu erst kommt, wird zu erst berücksichtigt. Nicht Warten, Handeln!
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- Wacker Chemie (WCH) mit Potential
Vor ein paar Tagen noch fand eine größere Platzierung zu Kursen knapp unter 150 Euro statt.
Nun notiert die Aktie deutlicher darunter, was eigentlich eher negativ zu sehen ist. Wir können uns aber dennoch vorstellen, dass Interesse besteht, die Aktie wieder auf höhere Niveaus zu bekommen.
Von daher würden wir heute über 132 Euro die Aktie long gehen und auf einen weiteren Anstieg setzen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 128 Euro platzieren und diesen mit steigenden Notierungen nachziehen.
- Marktkommentar Devisen (Helaba)
Die Europäische Zentralbank entscheidet heute turnusgemäß über das Leitzinsniveau. Mit einer Reduktion des Mindestbietungssatzes von derzeit 4,0 % rechnen wir nicht und befinden uns damit im Einklang mit der überwiegenden Mehrheit der Marktteilnehmer. Insofern sollte die Zinsentscheidung keine Überraschung darstellen, und wie so oft richtet sich die Aufmerksamkeit auf die anschließende Pressekonferenz Trichets. Vor dem Hintergrund des hohen Niveaus der Verbraucherpreisinflation (3,2 % im Februar) und der höchsten Erzeugerpreissteigerung seit Sommer 2006 dürfte der EZB-Präsident wenig Neigung besitzen, die Zinssenkungsfantasien zu verstärken. Diese sind ohnehin bereits sehr deutlich ausgeprägt. So zeigt die EONIA-Swap-Kurve, dass für Herbst ein Leitzinsniveau von 3,25 % mit hoher Wahrscheinlichkeit eskomptiert wird. Angesichts der Rezessionsängste in den USA dürfte diese Erwartungshaltung zwar in den nächsten Wochen weiter vorherrschen, das Risiko, dass es nach der Rede Trichets zu einer kurzfristigen Enttäuschungsreaktion an den Märkten kommt, ist aber erheblich.
Des Weiteren entscheidet heute auch die Bank of England (BoE) über das Zinsniveau. Wir sehen einen unveränderten Satz von 5,25 % als wahrscheinlich an. Die BoE sieht sich insbesondere einer sehr hohen Erzeugerpreisinflation (5,7 %) gegenüber. Zudem haben sich die Einkaufsmanager-indizes leicht verbessert, so dass ein Zinsschritt heute nicht zu erwarten ist. Die Bank of Japan (BoJ) gibt ihre Zinsentscheidung erst in der Nacht zum Freitag bekannt und dürfte den Leitzins (aktuell: 0,50 %) ebenfalls unverändert lassen.
Von konjunktureller Seite sind die deutschen Industrieaufträge relevant, die mit einem leichten Minus im Vormonatsvergleich erwartet werden. Im Vorfeld der EZB-Sitzung dürften sich die Marktreaktionen darauf aber in Grenzen halten. In den USA liefern die schwebenden Hausverkäufe eine ers
EUR-USD: Ungeachtet der jüngsten Konsolidierung liegen die Vorteile beim Euro. Ein nicht als „dovish“ zu interpretierender EZB-Chef könnte neben dem technischen Umfeld zudem eine Unterstützung darstellen. Der nächste Widerstand zeigt sich bei 1,5305. Darüber ist die Marke von 1,5350 zu nennen. Trading-Range: 1,5230 - 1,5350.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern nach einem freundlichen Handelsstart in Höhe von 6.594/6.609 im Erstkontakt nach unten abprallen, um dann bis
6.540/6.550 zu fallen. Erst danach sollte eine Anstieg bis 6.671/6.709 erfolgen. Aus dem Rücksetzer wurde nichts. Die DAX Bullen hatten das
Geschehen gestern kontrolliert im Griff. Der DAX wurde kontinuierlich nach oben gezogen. Die Kurslücke blieb offen.
6.690/6.709 ist ein multipler CLUSTER Widerstand. Bricht der DAX über 6.690/6.709 nach oben aus, ergibt sich ein Kaufsignal.
Erste Ziele wären zu finden bei 6.762/6.775 und 6.850. Vor dem Ausbruchsversuch kann ggf. noch der gestrige DAX Future Abendverlauf
nachgebildet werden. Dieser fiel am Abend auf einen relativen DAX Wert von ~6.600/6.609. Unterschreitet der DAX heute 6.590, so wäre das ein
Warnhinweis für einen bärischen Wochenschlussverlauf. Fällt der DAX unter 6.530, würde das bestätigt werden und es ginge voraussichtlich ziemlich
direkt abwärts bis 6.384 (=Jahrestief). Fazit: Entscheidung bei ~6.700! Hop oder Top! Warten mit SEITWÄRTS!
(Weisheit: Warten ist die größte Kunst beim Trading!)
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- Spekulative Reboundchance Effektenspiegel VZ (Ticker EFS3)
Guten Morgen, ich sehe in dem o.g. Papier eine mögliche Reboundchance. Das Papier hat die letzten beiden Tage unter erhöhtem Umsatz sehr viel an Wert verloren. Ich habe nur gehört, dass eine eventuelle Kürzung bzw. Streichung der Ausschüttung der Grund für den Kursrutsch gewesen sein soll.
Wie dem auch sei. Die Schwierigkeit, die jetzt besteht, ist einen guten Einstieg zu finden. Ich würde daher mögliche Abstauberlimits knapp unter 11 Euro und auch noch unter 10 Euro platzieren. Dieses Kursniveau ergibt sich aus der abgeleiteten Projektion des derzeitigen letzten Downmoves.
Der RSI dürfte in diesem Bereich extrem überverkauft sein und somit einen Rebound wahrscheinlich machen.
Dieser Trade ist sehr spekulativ, da man nicht genau weiss, wann der Abgeber mit seiner Order tatsächlich fertig ist. Daher würde ich bei diesem Trade nur Spielgeld einsetzen.
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- MARVELL TECHNOLOGIES GROUP - WKN 930131 - interessanter Tech-Titel
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekultaive Kaufposition in den Aktien der MARVELL TECHN. GROUP mit der WKN 930131 bis max. 7,75€ aufbauen. MARVELL TECHN GROUP ist ein High-Tech-Unternehmen, welches in den letzten Monaten schwer abgestraft wurde. Rund um das ehemalige Management gab es schwere Vorwürfe wegen fragwürdiger Optionsmodelle. Es wurde ein weitreichender Schnitt vollzogen und grundlegende Veränderungen in der Unternehmensführung durchgezogen. Seit dieser Zeit konnten sich die Aktiennotierungen zwischen 10-12 USD fangen. Der einstige Börsenstar hat aber eine Menge mehr zu bieten, als nur Räuberpistolen. Das Unternehmen besitzt viele sehr interessante Patente auf Technologien, die in der modernen Technik nicht mehr wegzudenken sind. Gerade in der Kommunikationsbranche kommen viele Geräte nicht mehr ohne die "MARVELL-Technologie" aus. Mit einer momentanen Börsenkapitalisierung von ca. 7 Mrd. USD dürfte fundamental noch Platz nach oben sein ...
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- Arcandor Abstauberlimits
In der Arcandor (Ticker ARO) würden wir Abstauberlimits für den heutigen Handelstag platzieren und zwar im Bereich 9,30 - 9,50 Euro. Eine eventuelle Position sichern wir mit einem engen Stop bei 9,20 ab. Das Kursziel bei diesem Trade liegt bei 12 Euro.
Up- & Downgrades
- GOLDMAN SACHS
Upgrade Buy from neutral GAGFAH
- MERRILL LYNCH
European Metals & Mining: Raises all commodity prices forecasts; ups
earnings estimates across sector by up to 88 pct; Downgrade Neutral from
buy Eramet; Reiterate Buy Anglo American, ups target to 4,200 pence from
3,800; Buy Lonmin, ups target to 4,200 pence from 3,700; Buy Vedanta,
ups target to 2,900 pence from 2,450; Buy Aquarius Platinum, ups target
to 1,000 pence from 725; Buy Norilsk Nickel, ups target to 390 usd from 360
- UBS
UK Equity Strategy: Ups Banks to Underweight from neutral; adds Barclays
to First XI list replacing Sage Group -- Reiterate Buy Aegon, cuts
target to 12 eur from 15 -- Neutral Aggreko, ups target to 640 pence
from 510 -- Neutral Ahold, ups target to 9.7 eur from 9.2 -- Buy Catlin,
ups target to 600 pence from 590 -- Buy Cobham, ups target to 235 pence
from 225 -- Neutral Fastweb, cuts target to 26 eur from 29 -- Neutral
Keuhne & Nagel, cuts target to 112 sfr from 127 -- Neutral Romandie
Energy, ups target to 2,430 sfr from 2,090 -- Sell Yell Group, cuts
target to 150 pence from 265 -- Buy British Airways, target 415 pence --
Buy Premier Foods, target 145 pence -- Buy Telefonica, target 23 eur,
preview -- Neutral William Demant, target 400 dkr -- Buy Galp Energia,
target 20.5 eur -- Neutral Carrefour, target 51 eur -- Sell Novozymes,
target 350 dkr -- Neutral Stora Enso, target 9.0 eur -- Neutral JC
Decaux, target 22 eur -- UK Newspapers: Sell Daily Mail & General, cuts
target to 440 pence from 480; Sell Johnston Press, cuts target to 165
pence from 225; Sell Trinity Mirror, cuts target to 270 pence from 300
- COMMERZBANK
Upgrade Add from hold Lanxess
- ING
Upgrade Hold from sell Agfa Gevaert, cuts target to 5.6 eur from 8.0 --
Upgrade Buy from hold Alpha Bank, cuts target to 25.4 eur from 30.5;
Upgrade Buy from hold National Bank of Greece, ups target to 54.5 eur
from 47.0 -- Reiterate Hold Smit International, ups target to 64.5 eur
from 62.8 -- Hold Wavin, cuts target to 8.5 eur from 9.5 -- Buy Akzo
Nobel, target 70 eur – Buy OncoMethylome Sciences, target 13.5 eur --
- MORGAN STANLEY
Initiate Equal-weight Hargreaves Lansdown, target 242 pence -- Reiterate
Equal-weight BAT, ups target to 2,130 pence from 2,000 -- Overweight
United Business Media, ups target to 725 pence from 713 -- Overweight
AXA, cuts target to 34 eur from 38 -- Underweight Continental, cuts
target to 59 eur from 77 -- Overweight TeliaSonera, cuts target to 68
skr from 72 -- Equal-weight Telenor, cuts target to 135 nkr from 143 --
Overweight Carrefour, target 64 eur -- Overweight JC Decaux, target 27
eur -- Overweight Lafarge, target 148 eur -- Overweight International
Power, target 510 pence -- Overweight EDP, target 5.2 eur
- CITIGROUP
Reiterate Buy British Airways, target 400 pence
- HSBC
Reiterate Neutral AstraZeneca, cuts target to 2,100 pence from 2,200
- LEHMAN
Reiterate Equal-weight Segro, cuts target to 600 pence from 659 --
Overweight Vestas Wind Systems, target 700 dkr -- Integrated Oils:
Retain Positive sector stance; key Overweight recommendations remain
Total, ENI, and StatoilHydro
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern zunächst bis 6.590/6.609 fallen. Das Ziel wurde erreicht. Die dann avisierte Rallyechance wurde nicht umgehend genutzt. Der DAX stagnierte an der Unterstützung 6.590/6.609 und ging dort auch aus dem Handel. Der DAX wird heute schwach in den Tag starten. Alle Rallyeavancen sind vorerst zu den Akten zu legen. Im Fokus steht am Vormittag der Test des bisherigen Wochentiefs bei 6.517. Die etwas breiter gefasste Unterstützungszone erstreckt sich von 6.497 bis 6.517. Erscheinen auch im Bereich von 6.497/6.517 keine Käufer, so kommt der direkte Test des Jahrestiefs bei 6.384 in Frage. Widerstände warten heute bei 6.585 und 6.615/6.625. Ohne einen Anstieg über 6.700/6.762 hellt sich das DAX Chartbild vorerst nicht wesentlich auf.
Fazit: Keine Käufer in Sicht! ABWÄRTS
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- Zumtobel AG (Ticker ZAG) schwach
Auf vielfachen Wunsch von Ihnen liebe Leser wird heute auch mal wieder ein österreichischer Wert von mir besprochen: Die Aktie von Zumtobel lädt zum Short ein. Kurse oberhalb 18 Euro, bzw. bis max. 17,80 Euro würde ich zum Shortversuch nutzen, da eine mittelfristige Projektion ein Kurziel von minimum 16,60 Euro ergibt. Schliesst die Aktie auch da schwach sind noch tiefere Kurse möglich, zumal das Januar-Low dann nicht mehr weit entfernt erscheint. Bitte unbedingt mit einem nachgezogenen Stop agieren.
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- DAX INDEX – WKN 846900 – naht das Grauen?
Die Analysten vom tradersreport würden unbedingt den DAX INDEX mit der WKN 846900 auf die Watchlist nehmen. Der Deutsche Aktien Index steht an einer sehr entscheidenden Kreuzung. Sollten die Kurstiefs aus dem Januar nicht halten, ist die Wahrscheinlichkeit für weitere drastische Kursverluste sehr groß. Bei einem erfolgreichen Verteidigen der Kursmarke, sollte es sehr schnell zu einer technischen aufwärtsgerichteten Kurskorrektur kommen.
Wir haben in den letzten Handelswochen schon sehr merkwürdige Handelstage beobachtet. Es kamen sehr schwache Fundamentaldaten, die Märkte betreffend und die Aktienmärkte zogen in den Notierungen an. Hingegen wurden vermeintlich „gute“ Fundamentaldaten entweder ignoriert oder die Märkte wurden abverkauft. Auch die Intradadyverläufe sind im Moment sehr gewöhnungsbedürftig. ES herrscht teilweise einer sehr hohe Volatilität, die es vielen Daytradern sehr schwer macht Tradinggewinne zu erzielen. Der vergangene Freitag war ein Paradebeispiel für solch einen solchen Handelstag. In der Eurozone liegt der sehr schwache USD schwer im Magen. Viele Exportwerte werden in den kommenden Montanen noch die EURO-Stärke in der Bilanz zu spüren bekommen. Auf der anderen Seite mildert der schwache USD noch das Inflationsrisiko in EUROPA. Die meisten gehandelten Rohstoffe werden in USD abgerechnet und so schlagen die starken Kursanstiege ebenfalls noch nicht in aller Härte durch. Die Europäische Zentralbank befindet sich in einer sehr schwierigen Situation, von der zinspolitischen Seite müsste sie die Zinsen senken, der Zinsspread zwischen dem USD und dem Euro ist zur Zeit viel zu groß. Auf Grund der steigenden Teuerungsraten ist es aber eher angebracht die Zinsen prophylaktisch zu erhöhen, um weiteren Teuerungsraten entgegen wirken zu können. Von dieser Seite wird der Markt vorerst wenig bis keine Impulse erwarten können. Zusätzlich hängt immer noch die gigantisch große Bankenkrise wie eine dunkle Gewitterwolke über dem Wohl der Börse.
Der DAX konnte seit Jahresanfang nicht gerade glänzen. Notierten die Kurse des Index zu Jahresbeginn noch bei 8000 Punkten, so wurde er in den vergangenen Wochen bis auf das hiesige Niveau von 6450-6500 Punkten abverkauft. Da von der bereits eingangs beschriebenen fundamentalen Seite vorerst keine Impulse kommen werden, bleibt also nur der Blick auf die technische Seite des Marktes.
Das Kursniveau um 6500 Punkten hat in den vergangenen zwei Jahren bereits mehrfach al stabile Unterstützung ausgehalten. Sollte dies nicht mehr der Fall sein, droht Ungemach in Erscheinung weiterer Kursverluste bis auf vorerst 6000 Punkten und bei einer evtl. Übertreibung bis sogar auf 5500 Punkten!!. Bei einem erfolgreichen Verteidigen der 6500 Marke kann einen schnelle technische Reaktion für kurzfristige Kursgewinne bis zu 6800-7000 Punkte erfolgen. Für eine Verteidigung spricht die sehr schlechte Börsenstimmung, bei den Marktteilnehmern und der sehr hohe Cashbestand bei den Fondsmanagern und Geldverwaltern. Dies wäre schon eine sehr merkwürdige Kurskorrektur seitens der beiden Aspekte.
Wir würden vorerst bei dem DAX INDEX mit der WKN 846900 weiter auf der Lauer liegen. Erst bei weiterer Klarheit über das weitere Schicksal, des Deutschen Leitindex würden wir agieren. Sollte der DAX auf Schlusskursbasis unter die 6450 Punkte Marke fallen, lohnt eine Shortspekulation mit Kursziel 5800-6000 Punkten. Bei einer erfolgreichen Verteidigung der 6500 Punkte Marke kann eine spekualtive Longposition mit Kursziel 6800-7000 Punkte gewagt werden. Versehen sie in beiden Fällen ihre Tradingposition unbedingt mit einem individuellen Trailingstop von z.B. 60 Punkten auf Schlusskursbasis.
Up- & Downgrades (Bloomberg)
*UBS*
Upgrade Buy from neutral Misys, cuts target to 160 pence from 170 -- Reiterate Neutral Redrow, ups target to 344 pence from 285 -- Neutral DSM, cuts target to 29 eur from 33 -- Neutral CNP Assurances, cuts target to 78 eur from 86 -- Neutral Intertek, ups target to 1,025 pence from 1,000
*DEUTSCHE BANK*
Reiterate Hold Swedbank -- Sell Havas, cuts target to 2.90 from 3.0 eur
-- Buy Marks & Spencer, cuts target to 600 pence from 650 -- Hold Sacyr, cuts target to 20.5 eur from 32.5
*BEAR STEARNS*
Reiterate Peer Perform Havas -- Peer Perform Fortis -- Peer Perform UBS
-- Underperform Credit Agricole – UK Insurers: Peer Perform Aviva; Peer Perform Legal & General; Peer Perform Prudential; Peer Perform Standard
Life; Underperform Friends Provident -- Outperform Publicis, after Bear Stearns media conference update -- Outperform WPP
*SG SECURITIES*
Upgrade Buy from hold Thales, ups target to 45 eur from 42 -- Reiterate Buy Scottish & Southern Energy, cuts target to 1,700 pence from 1,900, reduces estimates -- Buy Lindt & Sprungli, target 3,371 sfr, preview -- Buy Prudential, target 770 pence, FY preview
*ING *
Upgrade Buy from hold IBA, cuts target to 20 eur from 21 -- Reiterate Buy Atenor, ups target to 55 eur from 47 -- Buy Ahold, ups target to 11.7 eur from 11.0 -- Buy Kinepolis, cuts target to 49 eur from 51, reduces estimates -- Buy Draka, target 28 eur
*COLLINS STEWART*
Downgrade Hold from buy Telecom Italia ords; Reiterate Buy Telecom Italia savers, target 2.0 eur
*DANIEL STEWART*
Initiate Buy Spiritel, target 2.01 pence
*JM FINN*
Reiterate Buy St James’s Place Capital, long term price target of 375 pence
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Finanzwerte unter Druck – Öl mit neuem Rekord
Zur Eröffnung sah es für den Dow noch recht vielversprechend aus, nachdem die Zahlen von Mc Donalds besser als erwartet ausgefallen waren. Im Hoch notierte der Dow bei 11.926 Punkten um bis zum Schluss auf 11.740 Punkte zu fallen. Da das Tief bei 11.731 Zählern markiert wurde, kann von einem sog. „closing tail“ gesprochen werden, welches auf eine Beschleunigung des laufenden Trends hindeutet. Belastend hatten sich neuerliche Negativnachrichten aus dem Finanzsektor und der deutliche Anstieg der Ölpreisnotierungen ausgewirkt. Für den Ölpreisanstieg waren keine fundamentalen Gründe auszumachen, vielmehr war dieser auf markttechnische Faktoren zurückzuführen. Bei den Finanzwerten belasteten vor allem die Gerüchte um Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns. Obwohl diese als „lächerlich“ zurückgewiesen wurden, verlor die Aktie rund 11 %. Andere, wie die Citigroup gaben in der Folge ebenfalls nach. Countrywide Financial verloren 14 %, laut Medienberichten wird gegen das Haus wegen Wertpapierbetrugs ermittelt. Nach einer Abstufung verloren Thornburg Mortgage mehr als 40 %. Die Kursverluste an den US-Börsen zogen sich weitestgehend über alle Sektoren hinweg, das technische Bild für den Dow Jones trübt sich damit mehr und mehr ein. Der Bruch des 12.000er Supportlevels wurde mit den Verlusten gestern nochmals nachhaltig untermauert, entsprechend gilt es nun den Blick auf das letzte Verlaufstief bei 11.630 Zählern zu richten. Sollte die genannte Marke unterschritten werden, müsste von einem weiteren Rutsch in Richtung von 11.449, 11.372 und 11.236 Zählern im Dow ausgegangen werden.
Bis zum Mittag gelang es dem Dax, sich ganz gut aus der Affäre zu ziehen, mit den Gerüchten um mögliche Liquiditätsengpässe bei Bear Stearns und den deutlichen Abschlägen bei Hypo Real Estate drehte die Stimmung. Der Dax ging schlussendlich bei 6.448 Punkten und damit um 1 % schwächer aus dem Markt. Die Hypo Real Estate (- 13,5 %) hatte auf Grund der Finanzmarktkrise ihre Ziele für das laufende Jahr in Frage gestellt, hinzu kam, dass die Deutsche Bank das Kursziel für den Wert gesenkt hatte. Die Commerzbankaktien wurden in „Sippenhaft“ genommen und verloren 3,6 %. Auf der Gewinnerseite waren nahezu ausschließlich Aktien zu finden, welche von Gerüchten beeinflusst wurden. VW legten 1,65 % auf 154,25 € zu, nachdem in einem Magazinbericht über eine Anteilsaufstockung von Porsche (auf 75 %) spekuliert wurde. Unter den Gewinnern waren auch Adidas zu finden, welche um 1,53 % hinzugewannen. Gerüchte wonach Nike eine Übernahme planen soll, sorgten für Auftrieb. Mit den neuerlichen Kursverlusten von gestern, rückt der Dax immer mehr auf sein kritisches Level bei 6.380 Punkten zu. Da es sich hierbei um das letzte Verlaufstief handelt, würde mit einem nachhaltigen Unterschreiten ein prozyklischer Impuls generiert werden, welcher die Abwärtsbewegung deutlich beschleunigen sollte. Entsprechend gilt es, die möglichen, weiteren Kursziele auf der Unterseite zu definieren. Diese finden sich dann bei 6.241, 6.084 und 5.929 Zählern. Auf der Oberseite stellt zunächst das Level von 6.567 Punkten ein wichtiger Widerstand im Dax dar. Heute wird zunächst die Veröffentlichung der ZEW-Konjunkturerwartungen im Blickpunkt stehen. Wir gehen davon aus, dass der Indikator ein neues Tief ausbilden wird. Insgesamt werden sich der hohe Eurokurs, die schwache Aktienmarkttendenz, die US-Rezessionsängste und der weitere Anstieg der Rohstoffkosten als Belastungsfaktoren herauskristallisieren.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro konsolidiert um die Marke von 1,5350, nachdem er am Freitag im Anschluss an den enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht bei 1,5460 ein neues Allzeithoch markierte. Heute dürfte sich die Verschnaufpause fortsetzen. Einerseits hat der ZEW-Indikator einen tendenziell belastenden Einfluss auf den Euro, andererseits gibt es vonseiten des technischen Umfelds erste Signale für eine nachlassende Aufwärtsdynamik. Zwar richtet sich der MACD oberhalb seiner Signallinie gen Norden, allerdings befindet er sich auf einem extrem hohen Niveau. Darüber hinaus liefert der Stochastic im überkauften Bereich ein Verkaufsignal und auch der RSI lässt in der Überkauftzone erste Schwächen erkennen. Daher sollte die Marke von 1,5460 vorerst nicht überschritten werden. Kurzfristig favorisieren wir aber das Bild einer Konsolidierung und setzen die heutige Trading-Range von 1,5260 bis 1,5460.
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- Gefallene Modeschmuckaktie
Die Aktie von Bijou Brigitte (Ticker BIJ, WKN 522950) sieht sehr interessant für einen kurzen Longplay aus.
Über der Marke von 102,80 könnte man bis zu Kursen um die 103 Euro einen Long versuchen. Die Aktie sollte dann bis in die Region um die 107 laufen. Mit einem nachgezogenen Stop würde ich Gewinne absichern.
Man sieht hier leider in der Chartdarstellung nicht, dass im Bereich von 107 noch ein offenes Gap existiert, dass auf Closing wartet. Hauptbörse für die Aktie ist der Börsenplatz Frankfurt.
www.tradersreport.at
- SCHNEIDER ELECTRONIC - WKN 860180 - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben vor einigen Wochen einen Trade in den Aktien der SCHNEIDER ELECTRONIC SA mit der WKN 860180 vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung pendelten die Aktien der Gesellschaft unter großen Schwankungen in einer Tradingrange zwischen 75-80€. Unsere Vermutung ist weiterhin, dass evtl. ein Konkurrent ein Auge auf die Gesellschaft geworfen hat und die volatilen Aktienmärkte nutzt, um unbemerkt Aktien des Elektronikkonzerns einzusammeln. Es kommt auf dem 75€ Niveau immer wieder großes Kaufinteresse auf, welches die Kurse schnell wieder bis in die 76-77€ Kurszone treibt ...
www.tradeoftheday.de
- Puma setzt zum Sprung an
Wir würden heute die Aktie von PUM bis zu einem Limit von 234 kaufen. Das Kursziel sehen wir bei 242 Euro und den anfänglichen Stop würden wir 4,70 Euro unter Einstandskurs setzen.
Up- & Downgrades (Bloomberg)
*CITIGROUP*
- Downgrade Hold from buy Lottomatica, cuts target to 25.0 eur from 29.2 –
Upgrade Hold from sell Mobistar, target 51 eur – Initiate Buy Basilea
Pharma, target 300 sfr
*DRESDNER KLEINWORT*
- Downgrade Hold from add Fortis, cuts target to 20 eur from 22
*DEUTSCHE BANK*
- Upgrade Buy from hold Danone, target 60 eur -- Upgrade Buy from hold
Baron de Ley, ups target to 56.4 eur from 52.0 -- Upgrade Buy from hold
K+S, ups target to 225 eur from 126
*HSBC SECURITIES*
- Global Sporting Goods: Upgrade Overweight from neutral Puma, cuts target
to 320 eur from 360; Reiterate Neutral Adidas, cuts target to 44 eur
from 48; Overweight Nike, cuts target to 66 usd from 70 -- Downgrade
Underweight from neutral Eurofins scientific, cuts target to 70 eur from
82
*SG SECURITIES*
- Upgrade Buy from hold Valeo, cuts target to 38 eur from 44, cuts target
to 38 eur from 44
*UBS*
- Fish Farming: initiate Sell Marine Harvest, target 2.8 nkr
*CREDIT SUISSE*
- Initiate Compagnie Financire Tradition, target 260 sfr
*MORGAN STANLEY*
- Reiterate Overweight Old Mutual, cuts target to 166 pence from 175 –
Equal-weight Premier Foods, cuts target to 120 pence from 190 –
Equal-weight Symrise, target 230 eur – Overweight AB Foods, target 960
pence – Overweight A2A SpA, target 3.5 eur
*BEAR STEARNS*
- Reiterate Outperform Syngenta -- Peer Perform Deutsche Telekom --
Underperform Barclays, cuts estimates -- Underperform RBS, cuts
estimates
*COLLINS STEWART*
- Reiterate Buy Lanxess, target 54 eur
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Notenbanken treiben mit Kapitalspritze Aktienmärkte an
Eine mit anderen Notenbanken abgestimmte Finanzspritze der Fed hat am Dienstag für einen deutlichen Aufwärtsschub an den Aktienmärkten gesorgt, so dass der Dow mehr als 400 Zähler zulegen konnte. Dies war der größte Tagesgewinn seit dem Jahr 2003. Allein die Fed stellt dem Markt 200Mrd. $ zur Verfügung, die EZB beteiligte sich mit 15 Mrd. $ während die SNB 6 Mrd. $ bewilligte. Darüber hinaus waren die japanische, englische und kanadische Notenbank mit von der Partie. Zusätzlich wurde bekannt, dass die Fed zukünftig auch Hypothekenanleihen als Sicherheit akzeptieren wird. Unter den größten Gewinnern waren Aktien aus dem Finanzbereich zu finden. Citigroup kletterten um 9 %, Bank of America verbesserten sich um 7 %, während Merrill Lynch um rund 6 % stiegen. Der Sektor kletterte insgesamt um 7,4 %. 9 der 10 Sektoren konnten zulegen, unter den 147 Industrygroups verloren lediglich 4. In dem von der Fed positiv beeinflussten Umfeld ging die Warnung der US-Behörden vor einer Rezession unter. Dies untermauert die Annahme, dass die Probleme der vergangenen Wochen noch lange nicht ausgestanden sind. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass die Problematik lediglich zeitlich verschoben wurde. Im S&P 500 war die Aktie von Texas Instruments die einzigste, welche Kursabschläge hinnehmen musste. Zuvor hatte der Konzern eine Gewinn- und Umsatzwarnung herausgegeben. Das technische Bild des Dow hat sich mit den deutlichen Kurssteigerungen kurzfristig deutlich verbessert, allerdings bleiben sämtliche Trendfolgeindikatoren im Short-Modus. Das weitere Erholungspotenzial sollte zunächst bei 12.327 Punkten begrenzt sein.
Der Vormittagshandel im Dax verlief weitestgehend impulslos. Mit der Vorlage des ZEW-Konjunkturbarometers wurde das Handelsgeschehen belebt. Überraschend konnte der Index um 7,5 Punkte auf minus 32,0 Zähler zulegen. Demnach setzten viele der Befragten darauf, dass die Folgen der Hypothekenkrise auf sich Sicht von einem halben Jahr vorüber sein werden. Mit der Geldspritze der Notenbanken flog förmlich der Deckel nach oben weg, so dass im Tageshoch auf 6.604 Punkte kletterte. Zum Schluss notierte der Index um 1,2 Prozent höher bei 6.524 Zählern.
Auch in Europa zählten vor allem Finanzwerte, welche zuletzt deutlich unter den Räder gekommen sind, auf der Gewinnerliste. Im Stoxx 50 gewannen Societe Generale 6,24 % hinzu, hierzulande vollzogen Hypo Real Estate mit einem Kursplus von 3,55 % die beste Performance unter den Daxwerten. Im M-DAX ragten Arques (+15,99 %) und Arcandor (+ 12,86 %) heraus. Mit den Kursgewinnen von gestern hat sich die technische Situation des Dax leicht verbessert. Die sehr kurzfristigen Oszillatoren beginnen bereits nach oben zu drehen. Entsprechend gilt es die möglichen Korrekturparameter auf der Oberseite zu definieren. Diese finden sich bei 6.641 ( ein Cluster aus Gann Angel und Fibonacci-Retracement), 6.720 und 6.799 Punkten. Jedoch sollte der erstgenannte Widerstand, auf Basis der beschriebenen Konstellation, schwer zu überwinden sein. Auf der Unterseite ist und bleibt die Marke von 6.380 Zählern das Maß aller Dinge. Die Marken von 6.542 und 6.428 liefern ebenfalls Support, jedoch nicht so nachhaltig, wie das bei erstgenannten Marke der Fall ist.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Nachdem sich mit Erreichen eines neuen Rekordhochs unsere kurzfristige Konsolidierungserwartung nicht bestätigt hat, lenken wir den Blick auf die Zielzonen der anhaltenden Euro-Rally. Zum einen ist dabei das Fibonacci-Projektionslevel aus dem Wochenchart bei 1,5580 zu nennen. Zum anderen liegt bei 1,5630 der rechnerische Zielwert für den Euroanstieg, der sich aus dem Ausbruch über das seit Herbst geltende Rekordhoch von 1,4967 ergibt. Ein Test dieser beiden Marken in den kommenden Tagen. kann vor dem Hintergrund des intakten Kaufsignals des DMI und des weiter ansteigenden MACD nicht ausgeschlossen werden. Allerdings zeigt das gestrige „intraday reversal“ des Euros, dass der Markt zunehmend korrekturanfällig wird. Die Überkauft-Signale von RSI und Stochastic unterstützen dies. Verkaufsignale stehen bislang aber aus, weshalb es verfrüht erscheint, auf fallende Kurse zu setzen. Trading-Range:1,5330 bis 1,5495.
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- Angeschlagene Banken
Guten Morgen, über eine Bankenkrise muss ich ihnen ja derzeit nichts erzählen. Das hören sie ja tagtäglich aus den Medien. Vielmehr dürfte es für sie m. E. nach interessant sein, ob sich daraus Tradingideen entwickeln und sie Profite daraus ziehen können….
Gestern z. B. ist mir wieder die IKB aufgefallen (Ticker IKB), die schwach notierte. Wie man unschwer am Chartbild erkennt, war die 5 Euro Marke bisher eine wichtige Unterstützung für die Aktie. Nach der gestrigen Bewegung rechne ich aber heute mit einem erneuten Test dieser Marke und bezweifle, dass diese ewig standhält. Daher würde ich heute einen Short-Tradingversuch in der Aktie versuchen. Im Hinterkopf habe ich auch noch die geplante Kapitalerhöhung, die m. E. nach nicht zu diesen Kursen platziert werden dürfte.
www.tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - Tradeupdate
Die Analysten vom tradersreport haben in der gestrigen Ausgabe einen Trade im DAX INDEX mit der WKN 846900 bei 6575 Punkten vorgestellt.
Gleich zur Eröffnung und kurz danach war es möglich, eine spekulative Tradingposition im DAX INDEX aufzubauen. Wir haben bei der Tradingidee einen Trailingstop bzw. einen Stop von 60 Punkten vorgeschlagen. Somit sind durch das Auslösen des Stoplosskurses mind. 25 Punkte übrig geblieben. Wir würden vorerst die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten abwarten. Die US-Indizes rutschten am gestrigen Handelstages wieder ins Minus und somit muss sich die Kursstärke erst beweisen ...
www.tradeoftheday.de
- Pfleiderer (PFD4) short
Die Aktie von Pfleiderer lädt unserer Einschätzung nach zum Short ein. Wir würden sie unter dem gestrigen Tagestief shortgehen mit einem Trailingstop von 60 Cent. Das Kursziel sehen wir bei 14 Euro.
Up- & Downgrades (dpa-AFX)
*UBS*
Upgrade Neutral from sell AstraZeneca, cuts target to 1,900 pence from 2,150 -- Downgrade Neutral from buy Close Bros., cuts target to 630 pence on resumption of coverage
*MORGAN STANLEY*
Downgrade Equal-weight from overweight EADS, cuts target to 19 eur from 25 -- Intiiate Underweight Swatch Group, target 240 sfr
*DEUTSCHE BANK*
Upgrade Hold from buy Zentiva -- Reiterate Hold Wolseley, cuts target to 649 pence from 763
*CITIGROUP*
Upgrade Buy from neutral Tele2, cuts target to 120 skr from 150
*HSBC*
Upgrade Overweight from neutral Frigoglass, target 26.5 eur -- Reiterate Overweight Technotrans, cuts target to 19.5 eur from 22.0
*GOLDMAN SACHS*
Downgrade sell from neutral Wolseley, cuts target to 565 pence --European Small & Mid Cap Construction: Initiate Buy Zumtobel; Initiate Buy Schoeller Beckman; Intiiated Buy Danieli; Initiate Buy FLSmidth; Initiate Neutral Keller; Initiate Neutral Manitou; Intiiate Neutral
Palfinger; Intiiate Neutral Krones; Intiiate Neutral Wacker Construction
-- Resume Neutral Banca Monte dei Paschi di Siena
*SG SECURITIES*
Downgrade Hold from buy Beni Stabli, cuts target to .080 eur from 0.85 (intraday yesterday) -- Upgrade Hold from sell Q-Cells, target 57 eur -- Reiterate Buy Fonciere des Regions, ups target to 115 eur from 108
*ING*
Reiterate Buy Credit Agricole, cuts target to 25.8 eur from 33.6 -- Hold Lagardere, cuts target to 53 eur from 54 -- Hold Metro AG, target 58.5 eur -- Buy Alsthom, target 183 eur -- Buy Banca Monte dei Paschi di Siena, target 3.56 eur
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben nach – Deutliche Verluste beim Dollar
Zunächst sah es zu Beginn des Handels noch so aus, als könnte sich das von der Fed entfachte Strohfeuer nochmals auf der long-Seite ausdehnen. Im weiteren Verlauf kehrten jedoch die alten Sorgen an die Märkte zurück und belasteten zunehmend das Sentiment. Hinzu kam die neuerliche Schwäche des Dollars sowie das Hohe Niveau beim Rohöl( erstmals über der 110er Marke für ein Barrel). 9 von 10 Sektoren verbuchten Abschläge, einzig der Bereich Industrials konnte sich in der Pluszone halten. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar konnte eine Outperformance gegenüber dem Markt vollziehen. Das Unternehmen hatte zuvor den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt und einen besser als erwartet ausgefallenen Langfristausblick abgegeben. General Electric stand ebenfalls auf den Kaufzetteln, CEO Immelt hatte in Aussicht gestellt, dass die Gewinne in diesem Jahr um 10 % ausfallen könnten. Das technische Bild des Dow Jones hat gestern schon wieder den ganzen Glanz des Vortages eingebüßt. Zunächst fällt auf, dass es dem Index schlussendlich nicht gelungen ist, das erste, obere Begrenzungsband zu überschreiten, zudem deutet der lange Docht an der Tageskerze, verbunden mit einem sog. closing tail“ auf eine deutliche Schwäche zum Marktschluss hin, welche sich mit großer Wahrscheinlichkeit heute fortsetzen wird. In der Konsequenz sollte davon ausgegangen werden, dass die letzten Impulstiefs in Kürze wieder getestet werden. Sollten diese unterschritten werden, ist von einer Beschleunigung des Abwärtstrends auszugehen. Die nächsten Kursziele auf der Unterseite finden sich bei 11.881 und 11.664 Zählern im Dow Jones. Konjunkturseitig werden heute vor allem die US-Einzelhandelsumsätze im Blickpunkt stehen. Im Konsensus wird unterstellt, dass sich diese im Februar leicht um 0,1 % abgeschwächt haben.
Als weitere Reaktion auf die gemeinschaftliche Aktion der Notenbanken, konnte der Dax gestern 1,1 % auf 6.599 Zähler zulegen. Bereits heute wird sich zeigen, dass „der Markt immer recht hat“ was heißen soll, dass Versuche seitens Notenbanken die Aktienbörsen zu stabilisieren, meist nur von sehr kurzfristigem Erfolg gekrönt sind. Nun besteht die Gefahr, dass sich die temporär gestoppte Abwärtsbewegung deutlich beschleunigen könnte. Aus technischer Sicht gilt es entsprechend die Supports im Dax bei 6.432, 6.412 und insbesondere das Level von 6.380 zu beachten. Wie bereits in der Vergangenheit erwähnt, muss davon ausgegangen werden, dass ein Bruch der letztgenannten Marke zu einer deutlichen Beschleunigung der Abwärtsbewegung führen wird, die nächsten relevanten Supports finden sich dann bei 6.241 und 6.084 Zählern. Mittelfristig lassen sich auch Marken, welche unter der 6.000er Marke liegen, nicht ausschließen. Auch fundamental hat sich das Umfeld wieder ein wenig negativer entwickelt. Der Euro gewinnt weiter an Stärke, gleichzeitig hat der Ölpreis ein neues Hoch, über der 110- Dollar-Marke ausgebildet und auf Schlusskursbasis bestätigt. Die Vorgaben aus Asien fallen recht negativ aus, so dass der Dax schwächer, bei rund 6.500 Zählern in den Handel starten wird. Heute werden zunächst die vorgelegten Quartalsergebnisse, überwiegend aus der 2. Reihe im Blickpunkt stehen. Am Nachmittag werden die US-Einzelhandelsumsätze die weitere Handelsrichtung vorgeben.
- Marktkommentar Devisen
Der US-Dollar konnte nur vorübergehend zulegen. Zwar nahm die Zinssenkungsfantasie für die Fed etwas ab, dennoch geht die Mehrheit der Marktteilnehmer davon aus, dass bei der FOMC-Sitzung nächste Woche Dienstag der Leitzins um 75 Basispunkte auf 2,25 % reduziert wird. Diese Erwartungshaltung dürfte von den heute anstehenden Konjunktur- und Preisdaten kaum beeinflusst werden. Während wir bei den US-Einzelhandelsumsätzen allenfalls ein kleines Plus erwarten, ist bei den US-Importpreisen ein kräftiger Vormonatsanstieg wahrscheinlich. Die sinkenden Umsätze der Warenhausketten und der Tankstellen sprechen dafür, dass die Konsensschätzung von 0,2 % für Einzelhandelsumsätze leicht unterschritten wird. Daher dürften die an den Finanzmärkten vorherrschenden Rezessionsängste anhalten. Mit forcierten Zinssenkungsfantasien ist wegen der zeitgleich anstehenden Importpreise aber nicht zu rechnen. Vor allem die Ölpreise sind im Februar kräftig gestiegen. Da zudem der Dollar-Index unter Druck gekommen ist, könnte die bei 0,8 % liegende Konsensschätzung übertroffen werden. Damit wären die Vorgaben für die Konsumentenpreise (Veröffentlichung am Freitag) nicht günstig. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass Fed-Chef Bernanke jüngst deutlich gemacht hat, dass er der Absicherung der US-Volkwirtschaft gegen konjunkturelle Risiken den Vorzug gibt und insofern das Risiko einer erhöhten Inflation in Kauf nimmt.
EUR-USD: Der Euro hält Kurs gen Norden, wobei es gelang, die Hürde 1,55 nachhaltig zu überwinden und ein neues Hoch bei 1,5587 zu markieren. Vor dem Hintergrund des technischen Umfeldes halten wir jedoch weitere Kursgewinne für möglich. Ein Test der Marke 1,5630 muss in den kommenden Tagen ins Kalkül gezogen werden. Trading-Range: 1,5500 bis 1,5630.
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- Schwache Werte
Guten Morgen, beginnend möchte ich noch etwas in eigener Sache erwähnen:
Heute ist die letztmalige Gelegenheit mir ihre Bewerbungsunterlagen für eine Ausbildung zum Top Trader/in zu senden. Für alle später erst zum Email-Verteiler hinzugekommenen sei erklärt, dass ich im Rahmen eines Abstimmungsergebnisses zu einem Wunschthema jemanden suche, den ich zum Top-Trader ausbilden kann (nachzulesen in den vergangenen Blogs).
Nun aber wieder zu den Tradingideen:
Auch für heute habe ich wieder schwache Werte ausgesucht, die unter dem gestrigen Tageslow m. E. nach eine gute Shortspekulation wert wären.
Es handelt sich um: Funkwerk (FEW) Telegate (TGT), Vebio (VBK), und AUA (AUA).
Alle o.g. Aktien sehen charttechnisch nicht gut aus und ich würde sie zumindest meiden.
www.tradersreport.at
-DAX INDEX - WKN 846900 - waren sie auch dabei?
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Abo-Lesern in den vergangenen zwei Handelstagen zu Kursgewinnen von mindestens 65 Punkten im DAX INDEX verholfen.
Am Mittwoch haben Wir unsere Abonnenten auf die bullische Situation im DAX INDEX hingewiesen. Leser konnten an diesem Tag mindestens 25 Daxpunkte ertraden - am gestrigen Tag wiesen wir auf die prekäre Situation hin. Durch einen Shorttrade war so ein Kursgewinn von mindestens 40 Daxpunkten zu erzielen. Durch das einfache Setzen eines Trailingstops konnten so 65 Daxpunkte in zwei Handelstagen ertradet werden.
Wir sehen uns auf dem richtigen Weg, unseren Lesern das Trading vorzustellen. Zuschriften von Abonnenten haben uns ebenfalls gezeigt, dass viele von ihnen wesentlich mehr, als in unseren konservativen Einschätzungen vorgegeben, aus den Tradevorstellungen machen konnten. Andere Zuschriften zeigen uns, dass einige Leser sehr kristisch mit unseren Tradevorstellungen umgehen und das ist auch gut so. Schlussendlich muss die Performance unsere Leser überzeugen und nicht markige Werbeslogans. Diese Herausforderung haben wir angenommen und werden unser Können konsequent vorstellen.
Eine Maßnahme haben wir sofort umgesetzt. Seit einigen Handelstagen haben wir die Publikation von Exklusivberichten auf einigen Börsenboards eingestellt. Wir werden ab sofort nur noch unsere Abonnenten mit diesen Berichten versorgen und die Zusammenarbeit mit exklusiven Partnern ausbauen. Außerdem werden wir weiter am Ausbau unseres Services für unsere Abonnenten arbeiten und haben zu diesem Zweck in den vergangenen Monaten einige interessante Kooperationen geschlossen.
Wir befinden uns auf dem richtigen Weg - lassen sie sich überraschen!
Wenn sie sich entschließen sollten, der wachsenden Gemeinde der tradersreport-Abonnenten beizutreten, haben sie dazu noch bis zum 31.3.2008 Zeit. Auf unserer Homepage www.tradersreport.at können sie sich jederzeit und kinderleicht für die noch wenigen freien Abonnentenplätze anmelden.
Es sind nicht mehr viele Abonnentenplätze frei, aber sie wissen ja: wer zuerst kommt, wird als erstes berücksichtigt.
www.tradeoftheday.de
- Lang und Schwarz
die Aktie von L+S (LUS) hat gestern unter erhöhtem Volumen fester geschlossen.
Über dem gestrigen TH könnte man die Aktie spekulativ long gehen. Target ist der Bereich um 5 Euro.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen mit intraday reversal
Die US-Börsen vollzogen am Donnerstag eine deutliche Berg- und Talfahrt. Im Low erreichte der Dow ein Level von 11.875Zählern um dann schlussendlich bei 12.215 Punkten aus dem Handel zu gehen. Zunächst hatten die schwächer als erwartet ausgefallenen retail sales sowie ein Bericht, dass ein weiterer Hedge Fund vor einem Kollaps stehen könnte, belastet, und den Dow auf sein Tagestief getrieben. Nachdem die Handelssitzung ca. 3 Stunden im Gange war drehte sich das Bild. Auslöser für den kurzfristigen Stimmungsumschwung war eine Meldung von der Ratingagentur S&P. Diese geht davon aus, dass für die int. Banken ein Ende der Abschreibungen aus der US-Hypothekenkrise in Sicht sein könnte. Zudem rechnet man bei der Agentur damit, dass sich der Abschreibungsbedarf auf insgesamt 285 Mrd. $ summieren wird. Die bisherigen Marktspekulationen hatten Werte von bis zu 600 Mrd. $ unterstellt, so dass diese Meldung recht positiv interpretiert wurde. Da die folgende Gegenbewegung extrem schnell vollzogen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass eine Vielzahl von Stopps getriggert wurden, welche den short-squeeze beschleunigten. Heute werden konjunkturseitig die Verbraucherpreise und der Michigan Sentiment Index im Blickpunkt stehen. Technisch beachtenswerte Marken sind die 12.303 auf der Ober- und die 11.984 auf der Unterseite. Es wird sich zeigen, wie nachhaltig die Aufwärtsbewegung von gestern war bzw. ist.
Auch am Donnerstag beeinflussten die Ängste vor einer US-Rezession den Deutschen Aktienhandel und schwächten den Dollar zusätzlich. Zudem macht man sich weiterhin Sorgen um die Auswirkungen der Hypothekenkrise, jedoch wurden diese überraschend durch die gestern veröffentlichte Einschätzung der Ratingagentur S&P, dass „Licht am Ende des Tunnels“ zu sehen sei, abgemildert, was ebenso wie beim Dow, zu einem short-squeeze führte. Zum Xetraschluss notierte der Dax dennoch mit 1,5 % schwächer bei 6.500 Punkten. Am besten konnte sich die TUI-Aktie aus der Affäre ziehen, diese kletterte um 2,43 % auf 16,87 €. Es folgten MAN ( 1,52 %) und Bayer ( + 0,73 %). Größte Verlierer waren Commerzbank (- 4,94 %) und Conitnental (- 4,79 %). Durch den recht deutlichen intraday rebound, hat sich das technische Bild des Dax wieder kurzfristig leicht verbessert, dennoch bleiben, und das ist das derzeit Entscheidende, sämtliche Trendfolger im „short-Modus“ so dass die aktuelle Situation als eine Konsolidierung, welche sich zu einer negativen Fortsetzungsformation ausbilden könnte, beschrieben werden kann. Per gestern wurde ein neues Impulstief ausgebildet, welches ebenfalls darauf hindeutet, dass der downmove weiter anhält. Das kritische Level auf der Unterseite ist und bleibt die 6.380er Marke. Es gilt, dass ein Bruch der Marke, weitere, möglicherweise deutliche, Kursverluste nach sich ziehen wird. Solange der Support Bestand hat, wird es immer wieder zu Erholungsbewegungen kommen.
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- Nun hat es auch Siemens (SIE) erwischt
Guten Morgen, nachdem es letzte Woche ordentlich gerummst hat: JP-Morgen übernimmt den angeschlagenen Konkurrenten Bear Stearns für umgerechnet rund 2 !!! Dollar je Aktie (der Kurs der Aktie war diesen Monat noch bei knapp 80 !!! Dollar) kam in der Nacht zu heute die nächste schlechte Meldung.
Diesmal aber nicht aus den USA, sondern aus Deutschland. Es betrifft, wie sie schon anhand der Überschrift ersehen können, Siemens. Ein Blick auf den Chart zeigt die Bildung eines Doppeltops auf, das ein Kursziel im Bereich von ungefähr 65-70 Euro bedeutet. Die Aktie gilt es daher darüber zu meiden, bzw. von der Shortseite her zu spielen.
Die Fed hat auf die allgemeine Lage an den Börsen- und Finanzmärkten reagiert und senkte abermals den Diskontsatz um 0,25 Prozentpunkte. Ob das zur Entspannung derzeit hilft bleibt abzuwarten, nachdem alles vorhergehenden Senkungen schnell verpufften…
Wie dem auch sei. Letzte Woche Freitag ist mir noch ein Shortkandidat aufgefallen…
Es handelt sich um die Aktie von Technotrans (TTR), die m. E. nach unter 13,00 Euro short zu spielen ist. Dort dürfte sich das Abwärtsmomentum beschleunigen.
www.tradersreport.at
- BEAR STEARNS - WKN 870272 - ein weiteres Opfer
Die Analysten vom tradersreport würden einen großen Bogen um Aktien der BEAR STEARNS CO mit der WKN 870272 machen.
Das Unternehmen hat in den letzten Tagen viele sinnlose Statements herausgegeben und für noch mehr Verwirrung an den Börsen gesorgt. Eine ganze Zeit lang wurde spekuliert, dass es noch eine große Investmentbank "erwischen" wird. Das Management von BEAR STEARNS hat immer wieder beteuert, dass alles mit dem Cach in bester Ordnung ist und es kein Anlaß zur Sorge gibt. Am vergangenen Freitag, wurden dann die schlimmsten Befürchtungen wahr und das Management rückte nun endlich mit der Wahrheit raus und mußte eingestehen, erhebliche Liquiditätsengpässe zu haben. In einer Rettungsaktion soll BEAR STEARNS von JP Morgan und der FED eine Liquiditätsspritze in beträchtlicher Höhe erhalten. Wir denken, dass die Bank nur noch über eine Übernahme gerettet werden kann. Im Anschluß bzw. einhergehend mit der Übernahme muß dann eine Kapitalerhöhung erfolgen. Wir rechnen unbedingt mit dieser Maßnahme, da es sonst zu erheblichen Verwerfungen an den internationalen Kapitalmärkten kommen wird. In den kommenden Handelstagen werden auch noch andere Investmentbanken ihre Zahlen vorlegen. Wir erwarten sehr gemischte Zahlen und rechnen aber auch mit teilweise sehr positiven Überraschungen. Der Aktienmarkt hat schon sehr viel Negatives eingepreist. In der Folge von BEAR STEARNS wird jetzt auch mit weiteren Insolvenzen gerechnet. U.a. sind die Namen einer schweizer Großbank und einer weiteren US-Investmentbank gefallen.
Das Unternehmen hat allein in den vergangenen 10 Handelstagen insgesamt mehr als 60 % vom Unternehmenswert verloren. Von den heftigen Kursverlusten sind allein am vergangenen Freitag 40 % entstanden. Das hiesige Kursniveau wurde letztmalig 1999 gerechnet. Kurzfristig sind vielleicht technische Gegenreaktionen möglich, doch schließen wir uns in diesem Fall eher dem Motto an: Never catch a falling knife! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass sie sich in die Finger schneiden, wenn sie jetzt versuchen einen Longbestand in den Aktien der US-Investmentbank aufzubauen.
Sehr spekulative Trader können die sehr volative Zeit nutzen, um die Aktien der BEAR STEARNS CO mit der WKN 870272 intraday traden. Dieses sollte unbedingt mit einem sehr restriktiven Risikomanagement erfolgen. Ansonsten sollten sich alle anderen Börsenteilnehmer eher an der Seitenlinie aufhalten. Es kann zwar zu einer evtl. Übernahme kommen, doch diese wird in der Folge erhebliche Kapitalmaßnahmen mit sich bringen bzw. die Aktionäre sollten mit erheblichen Unannehmlichkeiten rechnen. Wir werden sie weiter exklusiv auf dem Laufenden halten.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Börsen geben deutlich nach / Fed senkt Zinsen
Zunächst sah es am Freitag so aus, als könnte der Handel einen positiven Verlauf nehmen, nachdem besser als erwartet ausgefallene Inflationszahlen vorgelegt wurden. Als bekannt wurde, dass die Investmentbank Bear Stearns in massiven Liquiditätsproblemen steckt, kippte die Stimmung umgehend . Schlagartig kehrten sämtliche Sorgen um die Auswirkungen der Kreditkrise zurück, was die Volatilitäten ausweitete und gleichzeitig für deutliche Kursverluste sorgte. Der Dow Jones fiel im Tief bis auf 11.832 Zähler, bis zum Schluss war ein minus von 1,6 % auf 11.951 Punkte. Wie angespannt die Situation insgesamt ist, zeigt der überraschende Zinsschritt („emergency step“) der Fed am Sonntag Abend. Die US-Notenbank senkte den Diskontsatz von 3,5 auf 3,25 %, damit soll der Liquiditätsengpass an den Märkten überwunden werden. Zudem wurden zusätzliche Kreditmöglichkeiten für die großen Investmentbanken mit einer Laufzeit von mindestens 6 Monaten geschaffen. US-Finanzminister sprach davon, dass die Stabilität an den Märkten verbessert werden soll. Praktisch zeitgleich gab JP Morgan die vollständige Übernahme von Bear Stearns bekannt. Nach dem nun zu erwartenden Bruch von zentralen Supportmarken, ist von einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung auszugehen. Die nächste Zielmarke beim Dow wird das alte Impulstief im Bereich von 11.625 Zählern sein, welches bereits heute zur Disposition stehen könnte. Weitere Unterstützungen finden sich dann bei 11.449 und 11.236 Zählern. In dieser Woche werden stehen die Quartalsberichte einiger Banken auf der Agenda. Insbesondere werden Goldman Sachs, Lehman Brothers und Morgan Stanley im Blickpunkt stehen. Darüber hinaus berichten u.a. Adobe Systems und Darden Restaurants.
Am Freitag präsentierte sich der Dax zunächst sehr freundlich und kletterte in der Spitze um 1,9 %. Nach dem die Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns bekannt wurden, drehte auch hierzulande die Stimmung, so dass der Dax mit einem Abschlag von 0,75 % bei 6.451 Zählern aus dem Handel ging. Die Umsätze sind deutlich angestiegen, was eine gewisse Nachhaltigkeit der Bewegung nahe legt. Mit den sehr schwachen Vorgaben aus Asien und den, durch die überraschende Fed-Zinssenkung, nicht kleiner gewordenen Ängste an den Finanzmärkten, wird der Dax heute bereits zur Eröffnung deutlich verlieren. Im Zuge dessen, steht ein Bruch der immens wichtigen Supportmarke von 6.380 Zählern an. Da der Bruch nach unten, mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ein sog. breakaway gap vollzogen wird, ist von einer weiteren Beschleunigung auf der Unterseite auszugehen. Aus den Formationen, welche damit abgeschlossen werden, lassen sich gleich mehrere Kursziele ableiten. Aus der kleinen Konsolidierung ergeben sich 300 Daxpunkte, während die große Range 700 Zähler als mögliches Korrekturpotenzial ( ausgehend von der Ausbruchsstelle bei 6.380 Punkten) signalisiert. Rechnerisch lassen sich außerdem Unterstützungen bei 6.241, 6.084 und 5.929 Zählern ermitteln. Auf der Oberseite wird die alte, recht massive Unterstützung bei 6.380 Punkten nun zum Widerstand. Eine leichte Entspannung würde sich frühestens mit dem Überschreiten dieses Levels ergeben. Siemens wird heute ebenfalls im Fokus stehen, nachdem das Unternehmen von seinen Gewinnerwartungen für das laufende Jahr abgerückt ist.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag sollte sich bei 6.525/6.530 der Tagesverlauf entscheiden. Der DAX entschied sich für die bullisch, direkte Variante eines Anstieges bis 6.564/6.570 + 6.600/6.607. Allerdings konnten die Zugewinne am Nachmittag nicht behauptet werden. Der DAX kippte massiv ab in Richtung des Januartiefs (6.384), das knapp verteidigt wurde.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in die Woche starten. Zu erwarten ist ein Handelsstart deutlich unterhalb von 6.384 (=Januartief). Eine erste Unterstützung wartet bei 6.300. Reicht das nicht aus, so kann es über den Tages- bzw. Wochenchart gerechnet auch zu tieferen Notierungen kommen, bspw. zu einer Abwärtsbewegung bis 6.123/6.199. Jeder Handel oberhalb von 6.400 und vor
allem oberhalb von 6.500 würde den DAX charttechnisch stabilsieren. Ein Kaufsignal ergibt sich erst oberhalb von 6.600/6.666.
Fazit: Unüberschaubare Risiken! Seitenlinie einhalten! Warten! “Blockierendes” SEITWÄRTS!
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- Eine Petrotec (PT8) gehört langsam mal auf die Reboundwatchlist
Guten Morgen, die Aktie von Petrotec (PT8) ist m. E. nach ein Kandidat für einen Rebound. Jedoch sollte man stets bei solchen Trades mit größter Sorgfalt agieren, denn die Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend.
Gestern war ein sehr hoher Umsatz und einiges deutet daraufhin, dass sich um die 2 Euro Marke ein Boden finden könnte. Daher würde ich spekulativ Kauflimite knapp darüber und darunter platzieren und auf Ausführung warten…
www.tradeoftheday.de
-Vossloh heute mit Rebound?
Die Aktie von Vossloh (VOS) könnte heute zu einem Rebound ansetzen. Der Tagesverlust war gestern recht hoch. Als anfänglicher Stopkurs sollte das gestrige Tagestief dienen.
Up- & Downgrades (Bloomberg)
- MORGAN STANLEY
Downgrade Underweight from ‘equal-weight’ Drax, cuts target to 490p
- DEUTSCHE BANK
Initiate Hold Victrex, sets 750p target
- MERRILL LYNCH
Downgrade Sell from neutral Hypo RE – Downgrade Neutral from buy Telecom Italia
- CITIGROUP
Downgrade Hold from buy Wolseley, cuts target 550p vs 770p
- UBS
Buy Siemens, cuts target 110 eur vs 130 – Neutral Astrazeneca, says
could pay 1,425p for Shire
- BEAR STEARNS
Downgrade Peer perform from outperfom Siemens, has 80 eur target
- ING
Downgrade Hold from buy iemens, cuts target 77 eur vs 116 -- Upgrade
Hold from sell British Energy, ups target 660p vs 510p – Downgrade Hold
from buy Beter Bed, target still 15 eur – Buy Klepierre, target 45.9 eur
* Buy Cadbury, Unilever, L’Oreal and Reckitt Benckiser in a food
producers and HPC note, cuts Cadbury target 580p vs 610p, cuts L’Oreal
target 93 eur vs 99 eur – Hopld Nestle, Beiersdorf and Henkel, cuts
Beiersdorf target to 52 eur vs 53 eur and Henkel target to 36 eur vs
39.3 eur
- SANFORD BERNSTEIN
Upgrade outperform from market perform SAP
- HSBC
Downgrade Neutral form overweight Celesio
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Warten auf Bernanke`s Osterüberraschung
Zu Beginn des Handels wirkte noch immer der Notverkauf von Bear Stearns nach und drückte die Kurse teilweise sehr deutlich. Im weiteren Verlauf machten sich leichte Hoffnungen breit, dass die Hilfen, seitens der Fed, ihre Wirkung nicht verfehlen werden, so dass es dem Dow Jones gelang, mit einem leichten Plus von 0,18 % aus dem Handel zu gehen. Dennoch kann festgestellt werden, dass die Kreditkrise mittlerweile auch zu einer Vertrauenskrise wurde, deren Ausmaße noch immer nicht absehbar ist und außer Kontrolle zu geraten droht. Neben JP Morgan ( + 10 %) standen auch die anderen Bankwerte weiter im Blickpunkt, die Aktien von der Citigroup verloren rund 6 %, während Lehman Brothers phasenweise mehr als 40 % von ihrem Kurswert einbüßten. Gerüchte um mögliche Liquiditätsprobleme hatten für die Abschläge gesorgt. Deutlich nach unten ging es auch für MF Global, welche um 65 % abgaben. Auch hier gab es diverse Gerüchte, welche zu den Abschlägen führten. Es ist davon auszugehen, dass das Thema Bear Stearns noch nicht abgeschlossen ist, der Buchwert der Bank wurde zum Ende des 4.Quartals mit 84 $ taxiert, entsprechend ist es nachvollziehbar, dass eine Mehrheit der Großaktionäre dem Verkauf zu einem Preis von 2 $ je Aktie nicht zustimmen wollen. Die Schwäche des Dollar unterstützte insgesamt die „Kaufwelle“ am Nachmittag, besonders profitieren konnten sog. „multinationale companies“. Heute ist davon auszugehen, dass die leichte Erholungstendenz anhält, jedoch werden sich die Marktteilnehmer vor der Fed-Zinsentscheidung wohl eher zurückhalten. Beachtenswert sind auch die US-Hausbaubeginne und die Baugenehmigungen. Zudem werden Goldman Sachs (12:30 Uhr) und Lehman Brothers (12:00 Uhr) ihre Quartalszahlen vorlegen.
Auch hierzulande sorgte der Notverkauf von Bear Stearns für Angst und Schrecken, so dass der Dax deutliche Abschläge hinnehmen musste. Zudem drückte die Gewinnwarnung von Siemens recht deutlich auf die Stimmung. Bis zum Xetraschluss gab der Dax um 4,2 % auf 6.182 Zähler nach und erreichte damit ein wichtiges Unterstützungslevel. Angesichts der ausgesprochen Gewinnwarnung (eine groß angelegte „Aufräumaktion“ zur Bereinigung von Altlasten), führten die Siemensaktien die Verliererliste mit einem Abschlag von 17,08 % an. Dieser Abschlag entspricht in etwa einem Börsenwert von 14 Mrd. €. Die Aktien der Hypo Real Estate (-12,45 %) und der Deutschen Börse (-10,46 %) gaben ebenfalls deutlich nach. Positiv ragten die Volkswagen-Papiere mit einem Kursplus von 4,32 % heraus. Heute morgen liegen bereits die Zahlen von TUI und Metro vor. Bei letztgenannten kletterte der um die Extra-Märkte bereinigte Umsatz im Jahr 2007 um 10,4 %, das Ebit kletterte um 8,8 % auf 2,1 Mrd. € und fiel damit leicht besser als erwartet aus. Die Dividende soll um 5,4 % auf 1,18 € je Aktie angehoben werden. TUI berichtete von einem Überschuss im Jahr 2007, vor Minderheiten, in Höhe von 236,3 Mio. €. Für das laufende Jahr rechnet man mit einem Konzerumsatz, welcher um 4 Mrd. € auf 26 Mrd. € klettern soll. Zudem soll das EBITA gesteigert werden, sowohl in Touristik als auch in der Schifffahrt soll es zu Zuwächsen kommen. Heute morgen werden die besseren Vorgaben aus Übersee zunächst für eine technische Erholung sorgen. Auf der Oberseite gilt es in den kommenden Tagen die Widerstände bei 6.360 und 6.384 Zählern zu beachten. Sofern diese Level erreicht werden, würde sich ein gutes Chance- und Risikoprofil für den Aufbau neuer Short mit einem engen Stopp ergeben.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Montag sollte der DAX unterhalb des Janaurtiefs (6.384) in die Woche starten. Eine erste Unterstützung bei 6.300 reichte nicht aus. Der DAX fiel bis zu einer mittel- bis langfristigen CLUSTER Unterstützung, die sich, für alle ersichtlich, von 6.134 bis 6.199 erstreckt. 6.134/6.199 hielten stand.
Am heutigen Tag wird der DAX freundlich in den Tag starten. Der Eröffnungskurs dürfte direkt an der für den Vormittag entscheidenden Stelle markiert werden und zwar bei ~6.280. Folgendes ist zu beachten: Steigt der DAX über 6.280, so ergibt sich die Chance für eine Rallye bis 6.384 + 6.450. Gelingt kein nachhaltiger Anstieg über 6.280, so bleiben die akuten kurzfristigen Risiken zur Unterseite bestehen. Unterstützend wirken zunächst 6.235/6.237 und ganztägig vor allem die übergeordnete CLUSTER Unterstützung 6.134/6.199.
Fazit: Das logische Primärziel auf der Unterseite bei 6.134/6.199 wurde erreicht. Es müssen jetzt nur noch Käufer in den Markt eintreten. AUFWÄRTS!
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Vienna Insurance Group (VIG) auffällig schwach
Guten Morgen, bei meinen gestrigen Betrachtungen ist mir die VIG aufgefallen – im negativen Sinne. An dem gestrigen Tag, wo fast alles mit grünen Vorzeichen notiert, schliesst die Vienna Insurance schwach (minus 5 Prozent) und das mit einem großen Umsatz.
Heute gehört die Aktie für mich auf die Watchlist. Die Aktie ist für mich bei 48 Euro, bzw. knapp darüber ein Shortkandidat mit einem 1,50 Euro Stop nach oben. Das Kursziel sehe ich bei diesem Trade bei 45 Euro.
www.tradersreport.at
- VOLKSWAGEN AG – WKN 766400 – auf der Überholspur
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser rechtzeitig auf ein sehr lohnendes Investment in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 hingewiesen. Unser Leser konnten bequem Kurse zwischen 150 – 152 € nutzen, um ihren Longbestand aufzubauen.
Wir haben einige überraschte E-Mails von unseren Lesern bekommen, die erbost der Meinung waren, dass diese Investmentvorstellung in den Aktien der VOLKSWAGEN AG absolut unangemessen wäre. Zum Glück sind wir es gewohnt, bei einigen unserer Vorstellungen gegen den Strom schwimmen zu müssen - ob es damals bei der Shortvorstellung zu DE BEIRA Mining war oder bei der, unserer Meinung nach, Luftnummer STARGOLD MINES etc.
Die VOLKSWAGEN AG aber ist sehr gut aufgestellt und verfügt mit den Mehrheitsaktionären über einen sehr guten Rückhalt. Auch die Strategie der PORSCHE AG stimmt uns weiterhin sehr positiv für die Aktien des Automobilbauers. Am kommenden Donnerstag ist großer Verfallstag an den Terminbörsen. Wir würden bis zu diesem Termin noch die Position mit einem Trailingstop von z.B. 5-6 € halten. Alternativ können sie sich auch einen Stoploskurs auf Schlusskursbasis bei z.B. 154 € setzen. Unser nächstes Kursziel sehen wir in der Kursregion zwischen 170-175 € in den nächsten Wochen.
- EUR/ USD – Volltreffer
Die Analysten vom tradersreport haben am vergangenen Freitag einen Shorttrade im USD gegen den EURO vorgestellt. Bei Kursen zwischen 1,56-1,565 war es jedem Leser möglich diesen Trade einzugehen.
Mit Sicherheit haben wir nicht mit einer so rasanten Ralley im EURO gerechnet. Doch am gestrigen Tage erreichte die europäische Währung ein Verlaufshoch bis zu 1,58. Auch hier konnten sie somit innerhalb von 2 Handelstagen erstaunliche 20-30 % mit einem Hebelprodukt erzielen. Es hat sich grundsätzlich an der fundamentalen Situation nichts geändert. Durch die Zinssenkung der US-Notenbank wird sich der Druck noch weiter zu Lasten der US-Währung erhöhen. Im europäischen Raum ist der EZB kein Handlungsspielraum gegeben. Der Inflationsdruck macht es fast unmöglich, die Leitzinsen in Europa zu senken. Die US-Notenbank muß reagieren, da sonst ein Supergau an den Geldmärkten die Folge ist. Diese Konstellation ist einmalig und sorgt aus unserer Sicht für ein fast todsicheres Spekulationsgeschäft.
Wir würden die Shortposition weiter halten. Sichern sie ihren Bestand mit einem Trailingstop von z.B. 0,02 € ab oder setzen ein festes Stoploslimit auf Einstiegsniveau. Unser Kursziel bleibt vorerst unverändert bei 1,75 in den nächsten Monaten.
- GOLD – auch diese Tradevorstellung ein voller Erfolg!
Die Analysten vom tradersrpeort haben gerade zu Jahresbeginn auf die im vollen Gange befindliche GOLDhausse hingewiesen. Unseren Lesern war es möglich zu Jahresbeginn Kurse zwischen 800-850 USD für den Aufbau einer Longposition zu nutzen.
Im Börsenjahr 2007 konnten unsere Leser bereits erstaunliche Gewinne mit GOLD erzielen. GOLD ist seit über einem Jahr unser Favorit und weist eine erstaunliche Performance auf. Während andere ihr Geld im Aktienmarkt verloren haben, konnten sie einen Teil ihres Depots mit dem Edelmetall GOLD gegen die Börsenturbulenzen absichern und damit die Depotperformance erstaunlich steigern. So lange es weiter unsicher an den Finanzmärkten zugeht, wird sich das Edelmetall auch weiter verteuern. Viele Investoren haben ihre Gelder aus den risikoreichen Aktienmärkten abgezogen und diese in das Edelmetall GOLD investiert. Zusätzlich besteht weiterhin eine sehr große Nachfrage seitens der Industrie nach dem Edelmetall. Dieser Nachfragecocktail sollte die Notierungen in den nächsten Wochen und Monaten weiter beflügeln. Wir denken, dass es sogar wieder an der Zeit sein könnte, in vereinzelte, gut aufgestellte Goldexplorer zu investieren. Viele Hedgefonds haben in den vergangen Wochen Juniorexplorer und Goldproduzenten massiv geshortet und dieses Geld gehebelt in andere Assetklassen angelegt. Diese Hedgefonds haben im Moment aber ganz andere Probleme und so ist es nur eine Frage der Zeit bis es bei vereinzelten Goldwerten wieder zu wahrhaftigen Kursexplosionen kommen kann. Es ist schon teilweise kaum zu glauben, mit wie wenig Marktkapitalisierung ausgezeichnet aufgestellte Goldwerte gehandelt werden. Risikobereite Trader und Anleger werden in den nächsten Monaten noch richtig an den Kurssteigerungen partizipieren können. Lassen sie sich überraschen!
Wir würden weiter im Edelmetall GOLD investiert bleiben und den Bestand mit einem Stopkurs bei z.B. 930 USD absichern. Unser Kursziel für das GOLD sehen wir bei 1150-1200 USD in den nächsten Monaten.
www.tradeoftheday.de
- Balda (BAD)
Die Aktie von Balda könnte heute weiter ansteigen. Nachdem sie einen schönen Boden bei 2 Euro gefunden hat und wieder nach oben abgedreht ist, sollte heute bzw. in den nächsten Tagen weitere Kurssteigerungen möglich sein...
Up- & Downgrades (Bloomberg)
- *UBS*
Downgrade Neutral from buy Misys, target 160 pence
- *CREDIT SUISSE*
Downgrade Neutral from outperform Misys, cuts target to 190 pence from 210
- *JP MORGAN*
UK Bookmakers: Upgrade Overweight from underweight William Hill, cuts
target to 465 pence from 610, switch from Ladbrokes; Downgrade Neutral
from overweight Ladbrokes, cuts target to 345 pence from 430; Reiterate
Overweight Telekom Austria, cuts target to 17.5 eur from 25.3 --
Underweight Stagecoach, cuts target to 225 pence from 229 -- Neutral
National Express, ups target to 1,200 pence from 1,173 -- Neutral
Go-Ahead Group, cuts target to 1,954 pence from 2,583 -- Underweight
Debenhams, cuts target to 52 pence from 55 -- Underweight Metro AG, cuts
target to 50 eur from 58 -- Overweight Arcelor Mittal, target 55 eur
- *DRESDNER KLEINWORT*
Downgrade Sell from hold British Energy, target 490 pence -- Upgrade Buy
from add Rational AG, cuts target to 150 eur from 168 -- Initiate Buy
Wacker Construction, target 15.8 eur
- *HSBC*
Upgrade Overweight from neutral AstraZeneca, target 2,100 pence --
Reiterate Overweight Neutral Altana, cuts target to 16 eur from 18 --
Neutral Leoni, cuts target to 30.0 eur from 44.9 -- Overweight Schneider
Electric, cuts target to 100 eur from 120 -- Overweight Seche
Environnement, cuts target to 131 eur from 134 -- Overweight AB
Vassilopoulos, ups target to 56 eur from 50
- *ING*
Pan-European Oils: Downgrade Hold from buy BP, cuts target to 624 pence
from 743; Upgrade Hold from sell BG Group, ups target to 1,268 pence
from 900; Reiterate Buy Total, cuts target to 62.1 eur from 64.5; Hold
Royal Dutch Shell, cuts targets to 1,995 pence from 2,246/26.1 eur from
30.1; Hold Repsol YPF, cuts target to 25.4 eur from 27.0; Hold
StatoilHydro, cuts target to 161.0 eur from 164.6; Buy ENI, target 30.2
eur -- Reiterate Hold Roularta Media, cuts target to 45 eur from 47 --
Hold Van Lanschot, cuts target to 69 eur from 75
- *SG SECURITIES*
Upgrade Buy from sell ADVA Optical, target 18 eur -- Initiate Buy Lloyds
TSB, target 490 pence; Initiate Hold HBOS, target 460.5 pence --
Reiterate Hold Debenhams, cuts target to 60 penec from 70 -- Hold Ipsen,
cuts target to 39 eur from 43
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Fed senkt Zinsen um 75 BP
Die US-Börsen gingen am Dienstag mit deutlichen Kursaufschlägen aus dem Handel. Zunächst hatten die besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichte der Finanzhäuser Goldman Sachs und Lehman Brothers für Kursgewinne und damit für eine Stabilisierung des Marktes gesorgt. Zwar ist der Gewinn bei Goldman deutlich zurückgegangen, das Ausmaß war jedoch nicht so schlimm, wie dies im Vorfeld erwartet wurde. Die Aktie verbesserte sich daraufhin um 15 %. Die Gewinne bei Lehmann sind um 57 % eingebrochen, nachdem die Aktie, auf Grund von diversen Gerüchten am Vortag deutlich Federn lassen musste, setzte gestern die Gegenbewegung ein , das Resultat war ein Kursgewinn der Aktie in Höhe von 43 %. Das Hauptevent stellte zweifellos die Fed-Zinsentscheidung dar. Die Notenbank senkte die Zinsen um 75 BP auf nun 2,25 %, was nicht ganz den Markterwartungen entsprach. Deshalb fiel die erste Reaktion auch Negativ aus, im weiteren Verlauf startete der Markt jedoch durch. Die große Frage bleibt aber weiterhin, inwieweit diese Maßnahmen geeignet sind, die insgesamt noch immer sehr angespannte Lage zu entschärfen. Wirft man einen Blick zurück auf die letzten Zinssenkungen, kann man sehr leicht feststellen, dass die Halbwertszeiten im kürzer wurden, es bleibt also spannend. Aus kurzfristig technischen Gesichtspunkten ist mit dem Anstieg des Dow Jones von gestern schon viel des möglichen Erholungspotenzials „abgearbeitet“ worden. Für den weiteren Verlauf ist es entscheidend, ob es dem Index gelingen kann, die Widerstandszone im Bereich von 12.470 Punkten nachhaltig nach oben zu brechen. Sollte das gelingen, wovon aktuell noch nicht auszugehen ist, wäre die Marke von 12.611 Zählern das nächste Kursziel. Jedoch sieht eine Regel der Technischen Analyse vor, dass Erholungsbewegungen innerhalb intakter Abwärtstrends eher zum Ausstieg aus Positionen, als zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden sollten. Heute werden Morgan Stanley, Nike, Discover Financial Services und General Mills ihr Zahlenwerk vorlegen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Banken gerichtet sein wird.
Auch hierzulande wurden die besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichte der US-Investmentbanken zum Anlass genommen, Aktien zurückzukaufen. Insgesamt hellte sich das Sentiment, nach der Ausverkaufsstimmung des Vortages, damit wieder ein wenig auf. Auch die deutlichen Kursgewinne bei Volkswagen, Deutsche Börse, Siemens, Hypo Real Estate und der Deutschen Bank ( alle gewannen mehr als 6 % hinzu) sorgten dafür, dass der Dax mit einem Gewinn von 3,4 % bei 6.393 Zählern aus dem Handel ging. Damit wurde das gestern eröffnete gap ideltypisch geschlossen. Mit den sehr positiven Vorgaben aus Übersee, wird es gleich zur Eröffnung gelingen, die technische Widerstandsmarke bei 6.420 Zählern zu überwinden. Entsprechend richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit auf das nächsten Ziellevel bei 6.510 und 6.530 Zählern. Auch hier gilt, dass diese Gegenbewegung noch nicht als „Trendwende“ interpretiert werden sollte, vielmehr stellt sie eine Erholungsbewegung im übergeordneten Abwärtstrend dar. Die trendfolgenden Indikatoren bleiben negativ, während sich die Oszillatoren aktuell in einer „Aufwärtsbewegung“ befinden. Supports für den Dax auf der Unterseite finden sich bei 6.420 respektive bei 6.380 Zählern.