...habe um 18 uhr heute eine antwort von herrn stephan erhalten und stelle zunächst einmal richtig: er ist erreichbar! war also nicht so nett von den börsenbriefkollegen, dass gegenteil zu behaupten - aber so sind journalisten - grins (ich weiß, wovon ich spreche). er hat mir sein update von heute geschickt und ich hatte zwar um erlaubnis gefragt, seine stellungnahme hier veröffentlichen zu dürfen, aber da kein klares ja oder nein kam, zur vorsicht nur auszugsweise: also, er hat bei forsys tatsächlich nur geraten, gewinnmitnahmen zu realisieren. auch in hinblick darauf, dass der aktuelle kursverlauf charttechnisch nicht gut aussieht. aber sein verkaufsargument war: "(...)Aus Namibia werden inzwischen Vorwürfe lauter, dass die jetzige Forsys-Beteiligung Ancash, eine so genannte „black economic empowerment (BEE)“ company, also eine Gesellschaft, die der schwarzen Bevölkerung einen Einfluss und die Teilhabe auf den ökonomischen Erfolg ausländischer Geldgeber, insbesondere im Rohstoffbereich, sichern soll, in der Vergangenheit – vor dem Einstieg von Forsys – angeblich in illegale Praktiken verwickelt war. So sollen mehrer Lizenzen für den Uranabbau („EPLs“) von oberster politischer Stelle ganz gezielt auf Ancash übergegangen sein, obwohl sich dafür eigentlich andere Uranexplorer qualifiziert hätten. Auch die Mittelausstattung von Ancash ist Vorwürfen ausgesetzt. So sollen hier im großen Stil Mafia-Gelder gewaschen worden sein. All diese Informationen stammen aus Namibia und sind teilweise auch schon seit Wochen bekannt. Da auch hochrangige Politiker des Landes in diese mögliche Affäre verwickelt sein sollen, kocht das Thema inzwischen im südlichen Afrika aber weiter hoch. (...)" "Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nicht abschätzen, ob diese Vorwürfe haltlos oder begründet sind, ob das ForsysManagement von entsprechenden Vorkommnissen bei Ancash eventuell sogar Kenntnis hatte, was ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen kann. (..)"
er sagt auch: an der werthaltigkeit der forsys-uranresourcen hat sich gar nichts verändert und das hauptgebiet valencia ist nicht von der ancash-problematik direkt betroffen. grüße |