Vollste Zustimmung.
Jeder Börsenbrief und Börsnnewsletter trägt eine hohe Verwantwortung und ist dadurch aus meiner Sicht auch verpflichtet (wenn auch nicht gesetzlich) eine ausgewogene Berichterstattung zu bieten, anstatt eine einseitige Sichtweise der Dinge den Lesern zu präsentieren.
Immer weiter nachzukaufen und einen Wert zu "bejubeln", und von riesen Chancen zu sprechen, obwohl die Risiken mindestens ebenso hoch sind, wenn nicht deutlichst höher (wie bei GMG zu sehen) ohne diese aber außer im Disclaimer nur auch am Rande zu erwähnen ist nichts anderes als unsachliches Heissmachen von Lesern. Ich frage mich natürlich weshalb dies getan wird, obwohl die Situation des Unternehmens doch mehrfach offensichtlich nicht so aussichtsreich war, wie dargestellt.
Besonders interessant, ist eine der letzten nachkaufempfehlungen samt Börsennewsletterausgabe mit einem Text der sehr missverständlich ist. Man könnte meinen, wenn man diesen liest, dass es nur noch eine Formsache ist, dass GMG die vollen Anteile am "Monsterkohlefeld" zugesprochen werden, was faktisch nun völlig falsch ist.
Diese Ausgabe sollte besonders auf die rechtlichen Haltbarkeit der Ausführungen geprüft werden. |