(ich verstehe nie wie die Goldbugs das Geld, mit dem sie täglich und vor allem seit 2008 fast inflationsfrei zahlen, als Papiermüll diffamieren können) und er schwankt sogar ziemlich stark. Man schaue sich die Goldpreisentwicklung seit den 70ern an. Wie kann jemand da so sicher sein, dass der Preis ewig oben bleibt? ALLES steigt und fällt mit der Zeit.
Das PRoblem für die Goldbugs ist halt, dass Gold keinerlei praktischen Wert besitzt, anders als z.B. Aktien oder Immobilien, die Werte (Dividende/Pacht) generieren (können). Wer mit dem Zusammenbruch rechnet, sollte also auf solche echte Sachwerte setzen (z.b. Nahrungsmittelproduzenten oder Ackerland). Denn gerade in der von den Goldbugs herbeigewünschten Krise gibt es nach den Erfahrungen des Krieges vor allem eines: Eine Goldinflation. Für Gold wird man sich dann nichts mehr kaufen können.
Fazit: Gold ist und bleibt Glaubenssache, die einem Zyklus unterliegt. Nach fast 10 JahrenGoldhausse sind wir dem Ende näher als dem Anfang. Konkrete Prognosen was Zeit und Kurse betrifft sind in einer Manie nicht möglich, doch sollte man auf Schwäche achten - ein Top in Gold wird sich eher über 1-2 Jahre hinziehen als über 1-2 Monate. |