negativ gesehen und damit Hauptauslöser für den Sturz dürfte in erster Linie auch die hohen Investitionen sein. Das damit aber mehr Effizienz und damit auch Kostenersparnisse eingekauft werden, wird ausgeblendet. Die Adhoc zeigt es auch gut:
- Dividendenerhöhung > wir denken an unsere Aktionäre, Gewinn machen wir genug und daran lassen wir uns auch zukünftig messen - Ergebnis erneut gesteigert - strafferere Konzernstruktur, Verschmelzungen (vermutl. incl. Hebung stiller Reserven) - Reduzierung Vorstände von 5 auf 3, bzw. der Konzerngesellschaften von 22 auf 10 - das gesteigerte Ergebnis ist erst einmal sehr positive Vergangenheit. Die Art und Weise den Konzern zu "optimieren" zeigt aber auch, was man in Zukufnt erwarten kann. Konzerne wie Allianz sind alte Schlachtschiffe, zeigen aber auch wieviel Marge immer noch drin ist. Eine Anpassung auf moderne Methoden und Einsatz neuer Technik ist unabwendbar und den letzten beißen die Hunde. Uniqa macht somit alles richtig. Richtig schade, dass ich hier nicht stärker investiert bin. Nur eine Einstiegsposition. Versicherer sind eigentlich nicht meines.
Ist hier im Board jemand richtig tief drin und kann ggfs. begründete Vergleiche mit bspw. Mapfre oder auch Allianz anführen. Letztlich erscheint mir Uniqua immer noch günstig und ich lasse mich gerne überzeugen. Mir fehlt allerdings aktuell die Zeit für mehr als Oberflächliches. |