mit dem Aktienkurs sehe ich das auf Dauer nicht so negativ:
Durch das Pflichtwandelinstrument droht eine (extreme) Verwässerung des Anteils auch von Fortum: "ein sogenanntes Pflichtwandelinstrument in Höhe von bis zu 7,7 Milliarden Euro an den Bund ausgegeben werden, hieß es. Diese Papiere sind verzinsliche Papiere, bei denen die Wandlung in Aktien spätestens zum Ende der Laufzeit verpflichtend ist. Bei der Umwandlung in Aktien bekommt der Staat pro Papier schließlich einen Abschlag von zwischen 25 und bis zu 50 Prozent auf den Börsenkurs. "
Aber hier liegt ein interessanter Punkt: Wenn der Börsenkurs niedrig ist, ist die Verwässerung natürlich sehr hoch. Wenn der Börsenkurs hoch ist, ist die Verwässerung niedrig.
Weil der Free-Float nur noch ca. 15% ausmacht (ca. 70 Mio. Aktien) könnte Fortum den Aktienkurs mit relativ wenig Geld beeinflussen. Mit relativ wenig Geld lässt sich der Aktienkurs daher stark treiben und eventuell die Verwässerung soweit drücken, dass Fortum hinterher immer noch 50+x Prozent besitzt.
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