hat es wiedermal geschaft.
Verfahren wegen verschwundener Kohl-Akten wird eingestellt Berlin: Der FDP-Politiker Hirsch hat die Entscheidung der Bonner Staatsanwaltschaft kritisiert, die Ermittlungen wegen verschwundener Akten der Regierung
Kohl einzustellen. Hirsch sagte im ARD-Fernsehen, er zweifle daran, dass die verschwundenen Akten wieder aufgetaucht seien. Hirsch hatte den Fall im Auftrag der Bundesregierung untersucht. Die Bonner Staatsanwaltschaft hat mitgeteilt, sie wolle das Verfahren einstellen. Ein Teil der Akten sei falsch abgeheftet gewesen. Außerdem habe sich der Verdacht nicht bestätigt, dass Computer-Daten vorsätzlich gelöscht wurden. Nach dem Regierungswechsel vor fünf Jahren waren Akten und Daten zur Privatisierung der ostdeutschen Leuna-Werke verschwunden. Es bestand der Verdacht, dass sie von Mitarbeitern der Regierung Kohl vernichtet wurden. |