kann jeder schwul sein, wie er will. ( Für ne dezente Handhabung wär ich aber schon dankbar.) Allerdings kann ich nicht so recht nachvollziehen, warum das auch noch steuerlich/rechtlich (Rente, Pension, Erbschaft zB ), vergleichbar der heterosexuellen Ehe, gefördert werden soll. Ok, Solidarität der Partner soll im Idealfall eine Entlastungswirkung entfalten. Aber dazu würd ein Pflegefreibetrag oder ein kleiner Erbfreibetrag mMn vollkommen ausreichen, "Witwenrente" z.B. ist doch überzogen.
Die heterosexuelle Ehe ist nun mal als Basis der Gesellschaft grundsätzlich auf Reproduktion angelegt, auch wenns natürlich nicht immer klappt. Es sollen dadurch zB die auf Umlage beruhenden Sozialsysteme usw am Leben erhalten werden. Und das ist, bis auf ein paar eher exotische Ausnahmen, in der gleichgeschlechtlichen "Ehe" nicht der Fall. Überhaupt, wenn Privilegien sich nur übers einfache Zusammenleben definieren, müssten zB auch Geschwister-Solidargemeinschaften oder Wohngemeinschaften die gleichen Rechte eingeräumt werden. |