Sehr geehrte Leser,
in der Rohstoffbranche erleben wir derzeit Chancen die sich vielleicht nur alle 20 bis 30 Jahre eröffnen. Viele Goldunternehmen sind bewertungstechnisch nahe ihrer Tiefststände und stehen dabei fundamental aber so gut wie nie zuvor da! Es gibt auf dieser Welt nur einen sicheren Trend: Der globale Bevölkerungszuwachs mitsamt steigender Rohstoffnachfrage. Wir haben ein Unternehmen entdeckt, dass dieser steigenden Nachfrage zumindest in Europa gerecht werden könnte. Dabei erhält das Unternehmen sogar Unterstützung von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) mit Sitz in London.
Neuvorstellung: TIREX RESOURCES (WKN: A0M2LM / TSX-V: TXX)
Über das Unternehmen Tirex Resources: Diese Firma mit Sitz in Vancouver hebt sich insofern von vielen anderen Werten ab, als dass es hier nicht um ein Projekt geht. Vielmehr hat Tirex gleich eine komplette bekannte historische Minenregion in Albanien übernommen. Das gesamte Projektgebiet umfasst gigantische 344 km². Das entspricht ungefähr der Fläche der Hansestadt Bremen. Este Bohrungen legen nun nahe, dass sich auf dem Mirdita Projekt ein großes VMS-Vorkommen befindet. VMS steht für vulkanisches Massivsulfid, eine Vorkommensart bei der sich das Metall (Kupfer, über Silber bis hinzu Gold) auf einen kleinen Raum konzentriert, was den Abbau in großem Stil erheblich vereinfacht. Bergbauriesen wie RIO TINTO, TECK COMINCO oder INCO gründen ihren Erfolg übrigens auf VMS-Vorkommen!
Die Bohrergebnisse des Mirdita Gebiets, welches verschiedene Teilprojekte umfasst lassen auf ein grosses Vorkommen schließen. So stieß man hier bei einem Abschnitt über 65 Meter Länge auf Gehalte von 0,6% Kupfer, 9,0% Zink, 48,4 g/t Silber und 2,7 g/t Gold. Darunter auch ein Abschnitt über 14,1 Meter Länge mit 0,9 % Kupfer, 11,6% Zink, 141,6 g/t Silber und 5,5 g/t Gold. Eine profitable Zinkmine arbeitet heutzutage mit einem Gehalt von durchschnittlich 7%.
Absurd! Bevor Tirex in Albanien anfing nach Gold zu suchen, war in diesem Land nichts über Gold bekannt. Die Regierung hütete Hinweise über Goldvorkommen wie ein Staatsgeheimnis! Doch das änderte sich, als sich Tirex im Jahr 2007 in Albanien aufgrund der hohen Kupfergehalte niederliess und plötzlich sehr überrascht war als man auf ausserordentlich hohe Gold- und Silbergehalten stieß.
Das 344 km² umfassende Mirdita Gebiet von Tirex liegt 70 km nordöstlich von Albaniens Hauptstadt Tirana und 85km nordöstlich der Hafenstadt Durres an der Adria. Es besteht ein sehr guter Zugang zum Projekt und die Infrastruktur umfasst Elektrizität und Wasserversorgung.
Tirex Resources ist eine Spekulation auf einen kommenden Rohstoffboom in Albanien. Einziger Haken den wir finden konnten wäre eventuell die geopolitische Lage. Denn 40 Jahre Lang war Albanien eines der am meisten isolierten Länder, worauf Tirex auch explizit beispielsweise in ihrem Fact Sheet auf der Homepage hinweist.
Siehe hier: http://www.tirexresources.com/i/pdf/FactSheet.pdf
Vor kurzem meldete man, dass die kanadische Energold Drilling (TSX:EGD) mit 750.000 CAD bei Tirex Resources einsteigt. Es scheint als hätten die "Kollegen" im Mining Business das Potential von Tirex erkannt. Hier können Sie die Nachricht im Original nachlesen: Energold Drilling Corporation To Invest in Tirex Resources Ltd.
.:Erfahrenes Management:. Nicht schlecht staunten wir als wir uns den Track Record von R. Stuart (Tookie) Angus, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Tirex Resources angesehen haben. Er war einer der Gründungsmitglieder bei First Quantum (Canada-Symbol FM), eine Aktie die von 3 CA$ (kanadischen Dollar) in der Spitze auf 103 CA$ angestiegen ist, und jetzt immer noch bei 37 CA$ notiert. Doch damit nicht genug! Er war ebenfalls Direktor bei Bema Gold, ehe die Gesellschaft vom Bergbauriesen KINROSS übernommen wurde. Derzeit arbeitet er neben Tirex Resources noch für Polaris Minerals Corporation, Plutonic Power Corporation und für Nevsun Resources.
.:Tirex und die Europäische Bank für Wiederaufbau:. Im Oktober 2008 meldete man, dass die Europäische Bak für Wiederaufbau mit Sitz in London 9 Mio. CAD (6 Mio. Euro) als Kredit an Tirex Resources gewährt um die Explorationsarbeiten in Mirdita zu unterstützen. Das Investment in Tirex war die erste Investition in den Rohstoffbereich dieser Bank! Diese Entscheidung wurde jedoch nicht leichtfertig getroffen. Erst nach vielen Besuchen des Projektgebiets und ausgiebiger Recherche entschied sich die Europäische Bank für Wiederaufbau für diesen Kredit. Für uns ist dies ein starker Vertrauensbeweis.
- Die Europäische Bank für Wiederaufbau (EBWE) Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung wurde 1991 gegründet, als der Kommunismus in Mittel- und Osteuropa zusammenbrach und die ehemals sozialistischen Länder Unterstützung bei der Entwicklung eines neuen Privatsektors in einem demokratisch orientierten Umfeld benötigten. Gegenwärtig nutzt die EBWE verschiedene Investitionsformen, um den Aufbau der Marktwirtschaft und einer demokratischen Gesellschaftsordnung in 29 Ländern von Mitteleuropa bis Zentralasien zu fördern.
Die EBWE ist der größte Einzelinvestor in der Region und mobilisiert über ihre eigenen Finanzierungen hinaus beträchtliche ausländische Direktinvestitionen. Ihre Anteilseigner sind 60 Länder und zwei zwischenstaatliche Institutionen. Trotz ihrer Anteilseigner im öffentlichen Sektor investiert sie aber vor allem in Privatunternehmen, in der Regel gemeinsam mit Geschäftspartnern.
Sie stellt Projektfinanzierungen für Banken, Industriebetriebe und Unternehmen bereit, sowohl für Neugründungen wie auch für Investitionen in bestehende Firmen. Außerdem arbeitet sie mit Unternehmen der öffentlichen Hand zusammen, um Privatisierungen, die Restrukturierung staatlicher Firmen und die Verbesserung kommunaler Dienstleistungen zu unterstützen. Die Bank nutzt ihre guten Beziehungen zu Regierungen in der Region, um politische Maßnahmen zu fördern, die dem Geschäftsumfeld zugute kommen.
Das Mandat der EBWE schreibt vor, dass sie nur in Ländern tätig sein darf, die sich für demokratische Grundsätze engagieren. Fester Bestandteil der guten Unternehmensführung der EBWE ist die Berücksichtigung der Umwelt, die bei all ihren Investitionen eine Rolle spielt.
Die Geschichte Albaniens
Bevor Tirex in Albanien begann nach Gold zu suchen, war in diesem Land nichts über Gold bekannt. Die Regierung hütete Hinweise über Goldvorkommen wie ein Staatsgeheimnis! Ursprünglich lies sich Tirex in Albanien aufgrund der hohen Kupfergehalte nieder, doch als man anfing zu bohren war man mehr als überrascht von den ausserordentlich hohen Gold- und Silbergehalten.
1928-1939 Albanien war in dieser Zeit als Kupferproduzent bekannt, mit dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs wurde die Produktion jedoch gestoppt
1950-1961 Die Sowjets führten große Explorationsarbeiten im Mirdita Gebiet durch und entdeckten viele der heute bekannten Vorkommen
1961 Die Sowjets verliessen Albanien
1961-1970 Albanische geologische Untersuchungen (GJEOALBA) konnte einige Vorkommen expandieren, entdeckte aber dabei keine Neuen.
1970-1976 Albanische Geologen führten Explorationsprogramme durch, und wurden dabei von chinesischen Geologen sowie deren Technologie unterstützt. Dabei wurden einige zusätzlichen Erzvorkommen entdeckt.
1976 Die Chinesen verlassen Albanien
1976-1993 Die albanischen Untersuchungen wurden mit dem Fokus auf Kupfer fortgesetzt und man stieß auf einige VMS-Vorkommen. Neun dieser Vorkommen, die nun im Tirex-Gebiet liegen waren zu verschiedenen Zeiten in Produktion, jedoch wurden aufgrund von zu wenigen Verarbeitungsanlagen andere hochgradige Zinkvorkommen nicht beachtet.
1995-1998 Ein Unternehmen namens Nebex Resources erwarb Konzessionen in diesem Gebiet und führte Bohrungen durch. Aufgrund der damals angespannten Situation für Rohstoffunternehmen musste man 1998 die Arbeiten einstellen.
1998-2005 In dieser Zeit fanden im Mirdita-Gebiet keine nennenswerten Explorationsarbeiten statt.
2006 Nach langen Verhandlungen erwarb eine private kanadische Firma ein Projekt welches nahezu den kompletten Bereich des jetzigen Mirdita Gebiets umfasst, welches von Tirex Resources erworben wurde.
2007 Tirex Resources beginnt damit die historischen Daten welche im Mirdita-Gebiet gesammelt wurden, aufzubereiten und führt die erste Flug-gestützte geologische Untersuchung in Albanien durch. Die Resultate ergaben zahlreiche hochkarätige Explorationsziele auf dem großen Areal. Die von Tirex durchgeführten Untersuchungen waren zugleich die ersten mit moderner Technologie durchgeführten Explorationsarbeiten in diesem Rohstoffgebiet.
Kommen wir nun zum angesprochen geopolitischen Risiko, dass wir Ihnen aufgrund der Seriosität nicht vorenthalten möchten:
Albanischer Alleingang (1978–1990) Als Folge der chinesischen Reformen nach Maos Tod (1976) brach Albanien im Jahr 1978 auch die Beziehungen zu China ab. Die ideologische Ausrichtung der Kommunisten auf Autarkie und den besonderen Weg des albanischen Sozialismus bekam schließlich paranoide Züge, als Hoxha zur Verteidigung Albaniens vor einer Invasion im ganzen Land nach dem Konzept des "Volkskrieges" ca. 600.000 Bunker bauen ließ. Extra dafür wurde die Betonindustrie angekurbelt und teurer Spezialstahl importiert. Im ganzen Land wurden Mini-Einheiten von 5 bis 16 Mann (insgesamt 2.000) verteilt. Albanien war 1975 das einzige europäische Land, das nicht an der KSZE teilnahm und die Schlussakte von Helsinki nicht unterzeichnete.
1985 starb Enver Hoxha, zum Nachfolger wurde Ramiz Alia ernannt. Er setzte die bisherige Politik im Großen und Ganzen fort. Allerdings bemühte er sich – nicht zuletzt wegen der desolaten Wirtschaftslage – um die Wiederaufnahme oder die Vertiefung diplomatischer Beziehungen zu verschiedenen westlichen und östlichen Staaten. Im Oktober 1986 unterzeichnete die albanische Regierung ein Handelsabkommen mit Jugoslawien. 1987 wurde der Kriegszustand mit Griechenland formal beendet und auch die Bundesrepublik Deutschland richtete in dieser Zeit auf Initiative von Franz Josef Strauß eine Botschaft in Tirana ein. 1990 wurde das kommunistische Regime gestürzt und eine Massenauswanderung der Albaner begann.
HEUTE ist Albanien Mitglied in den Vereinten Nationen und im Europarat. Am 3. April 2008 wurde Albanien von der NATO eingeladen, der Organisation 2009 beizutreten, nachdem sowohl alle 26 Mitgliedstaaten des Militärbündnisses als auch Albanien das Protokoll ratifiziert haben. Die Aufnahme ist für den 4. April 2009 anlässlich des Jubiläumsgipfels der NATO vorgesehen. Ein Beitritt zur Europäischen Union wird ebenfalls angestrebt.
Wie Sie am Chart erkennen können, kommt die Aktie von Tirex Resources (WKN A0M2LM / TSX-V:TXX) ursprünglich von weitaus höheren Gefilden. Doch auch diese Aktie konnte sich dem Strudel des Verkaufswahns zahlreicher Rohstoff-Fonds im Sommer 2008 nicht entziehen. Die Kursentwicklung der letzten Wochen lässt die Vermutung zu, dass der Aktienkurs um 0,50 CAD einen tragfähigen Boden ausgebildet hat, die jetzt in eine Aufwärtsbewegung mündet.
Die Kreditvergabe der Europäischen Bank für Wiederaufbau sowie die Beteiligung von Energold sind klare Vertrauensbeweise für Tirex Resources. Mit seinem erfahrenen Management ist Tirex Resources eine klare Spekulation auf einen kommenden Rohstoffboom in Albanien.
Auf der Homepage von Tirex Resources könnnen Sie übrigens zahlreiche Bilder zur Mirdita Liegenschaft abrufen, oder Sie folgen einfach diesem Link: http://www.tirexresources.com/s/TirexPhotos.asp |