Ist so eine alte Börsenweißheit maciste. Nur muss man halt aufpassen, dass dem Bollingerband nicht zuviel an Signifikanz eingeräumt wird. Zumal ja das Bollingerband recht schnell aufgrund seiner Systematik/Berechnung mittels der Standardabweichung sich den höheren Kursen anpasst. Sieht man ja hier recht gut anhand des Verlaufes des oberen Bollingerbandes der letzten 7 Börsentagen:
21.11.: 31,30 € 22.11.; 31,70 € 23.11.: 32,20 € 24.11.: 32,70 € 25.11.: 33,20 € 28.11,: 33,70 € 29.11.: 34,30 €
Habs ja schon vor ein paar Tage geschrieben, das Bollingerband geht bei einem super Kursverlauf sehr schnell nach oben. Ist aber aufgrund der Berechnung des Bollingerbandes auch recht logisch. Grundsätzlich stimmt aber die Regel, dass wenn eine Aktie aus dem oberen Bollingerband einmal ausbricht, dass es weiter nach oben gehen wird. Sieht man ja hier auch recht gut, denn Zeal ist Anfang letzter Woche bei 31,50 € aus dem Bollingerband ausgebrochen und hat seit dem fast 8% zugelegt. Dass die Zela-Aktie nach dem Ausbruch wieder ins stark steigende Bollingerband zurück kommt liegt an der Natur des Sache des Bollingerbandes, sprich der Berechnung des Bollingerbandes. Ende der Woche dürfte z.B. das obere Bollingerband von Zela bei knapp 35 € liegen.
Aber nicht das Bollingerband oder die Charttechnik ist der Grund warum es hier die letzten Tage schön nach oben ging. Der Hauptgrund dürfte wohl eher das Kursziel von der Deutschen Bank mit satten 68 €gewesen sein, denn ab diesem Zeitpunkt ging es nach oben und Zela hat eigentlich alle charttechnische Widerstände (bei 31 € oder bei 32,60 €) dabei ganz problemlos weg geräumt. Wie schon geschrieben spätestens bei 36 € gibt es es ein riesen, sehr signifikantes Widerstandsnest. . |