Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?

Seite 2 von 631
neuester Beitrag: 24.04.21 23:10
eröffnet am: 23.11.08 09:58 von: arne.r1 Anzahl Beiträge: 15753
neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 von: Mariasppta Leser gesamt: 1550600
davon Heute: 43
bewertet mit 33 Sternen

Seite: 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 631   

16.12.08 13:39
1

4632 Postings, 5924 Tage MacBull@Policeman: Ich hatte irgendwo gelesen,

dass Infinion bereit ist, 50 Mill. beizusteuern und nun sollen es 150 Mill. sein, ich weiss nicht, ob die das können. Ich setze erstmal SL bei 0,18 €  

16.12.08 13:39

1019 Postings, 5891 Tage Ja Sager@trigger

Eine Pleite käme IFX um einiges teurer als 150 Mio, die sie zuschießen müssen. Ich denke aber dennoch, dass die EU die Tage auch noch was springen lassen wird.

 

 

16.12.08 13:53

36 Postings, 5857 Tage PoliceManhab ich mich verguckt .....

...oder ziehen die Umsätze so langsam an ???  

16.12.08 13:56

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaSachsen hilft Qimonda

Das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda erhält vom Land Sachsen ein staatliches Hilfspaket von rund 150 Millionen Euro. Dabei handle es sich um ein Darlehen, kündigten Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Finanzminister Georg Unland (parteilos) nach einer Kabinettssitzung in Dresden an. Eine Pleite des Unternehmens solle damit abgewendet werden.

Hintergrund der Rettungsaktion ist die Furcht vor dramatischen Auswirkungen, die eine Insolvenz des Unternehmens auf den Halbleiterstandort Sachsen mit rund 1200 Firmen und etwa 40.000 Beschäftigten haben würde. Hoffnungen werden nun in eine hochmoderne Fertigungstechnologie gesetzt, mit der Qimonda im weltweiten Wettbewerb bestehen soll.Die weltweite Chipkrise und der Preisverfall hatten zu enormen Verlusten bei der Infineon-Tochter Qimonda geführt. Als sich kein Investor fand, forderte Infineon zur Abwendung einer Insolvenz von Bund und Land Sachsen rund 500 Millionen Euro Bürgschaften. In dem Unternehmen werden weltweit rund 13.000 Mitarbeiter beschäftigt. Von den derzeit rund 3000 Stellen in Dresden sollen bis zum Frühjahr 950 wegfallen. (dpa)
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 13:57

256 Postings, 6380 Tage trigger1975@policeman

1.  Die Umsätze ziehen wirklich an ...

2.  Ich meinte #26 bezogen auf Dein "Aber ich kann mir auch durchaus vorstellen das Inf sogar noch mehr als die geforderten 150 Mio in die Hand nehmen wird".  Das eben glaube ich nicht wirklich.  Mag sein (und eine Zahl wurde da bisher noch nicht kolportiert), dass eine Qi Pleite IFX mehr kostet als 150 Mio EUR.  Aber IFX hält grad sein Geld klamm -- die haben eben andere Probleme und Analysten sehen eine Finanzklemme in 2009/2010 auf IFX zukommen ...  Aber -- naja, alles Spekulatius ... Abwarten :)  

16.12.08 14:00

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaSachsen eilt Qimonda zur Hilfe

Das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda erhält vom Land Sachsen ein Darlehen von 150 Mio. Euro. Das kündigten Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Finanzminister Georg Unland (parteilos) am Dienstag in Dresden an. Eine Pleite des Unternehmens soll damit abgewendet werden.

Die Nachrichtenagentur AP meldet, der Freistaat habe das Darlehen an bestimmte Bedingungen geknüpft. Wenn die Muttergesellschaft Infineon bereit sei, sich mit 150 Mio Euro in bar an der Sanierung von Qimonda zu beteiligen, wolle die Landesregierung das Unternehmen mit einem Betriebsmitteldarlehen von ebenfalls 150 Mio. Euro unterstützen.

Auf dem Frankfurter Parkett schossen Qimonda-Anteilsscheine zeitweise um über 40 Prozent auf 24 Cent nach oben. Die Titel der Mutter Infineon legten um 4,5 Prozent zu.

Infineon sucht seit Monaten händeringend nach einem Käufer für die verlustreiche Tochter, an der die Mutter noch 77,5 Prozent hält. Der Münchner Chipkonzern hatte bereits signalisiert, dass im schlimmsten Fall Ende März die Insolvenz droht. Als sich kein Investor fand, forderte Infineon zur Abwendung einer Insolvenz von Bund und Land Sachsen rund 500 Mio. Euro Bürgschaften.

Dresden gilt als wichtigster Mikroelektronik-Standort Europas. Qimonda beschäftigt in seinem Dresdner Werk 3200 Mitarbeiter. In ganz Deutschland sind es 4600. Im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, ein Viertel der weltweit gut 12.000 Stellen zu streichen, davon rund 1500 in Deutschland.

Die Firma kämpft mit dem heftigen Preisverfall auf dem Markt für DRAM-Chips. Seit geraumer Zeit verbilligen sich die Speicher, die in Computern und Unterhaltungselektronik eingesetzt werden. Eine Trendwende ist bislang nicht auszumachen.

Auch Infineon selbst steckt in großen Schwierigkeiten. Die Aktie war zuletzt nach der Bekanntgabe eines Jahresverlusts von gut 3 Mrd. Euro eingebrochen und als erstes Papier aus dem Dax unter die Ein-Euro-Marke gefallen.
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 14:02

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaSachsen beschließt Rettungspaket für Qimonda

Dresden (ddp). Das sächsische Kabinett hat am Dienstag ein
Rettungspaket für den angeschlagenen Chiphersteller Qimonda
beschlossen. Sachsen ist bereit, die Qimonda AG mit einem Darlehen
von 150 Millionen Euro zu unterstützen, teilte Wirtschaftsminister
Thomas Jurk (SPD) in Dresden mit. Bedingung sei, dass sich die
Muttergesellschaft Infineon ebenfalls mit 150 Millionen Euro
beteilige.

Qimonda gehört zu 77,5 Prozent dem Konzern Infineon. Mitte Oktober
hatte die Tochterfirma angekündigt, knapp 1000 der 3000 Stellen am
Standort Dresden abzubauen. Sachsen hatte die Hilfe für Qimonda
zuletzt davon abhängig gemacht, dass auch Infineon einen Beitrag zur
Rettung leistet.
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 14:02

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaStaatshilfen für Qimonda-Werk in Sachsen

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Zeichen, dass eine Insolvenz des Chipherstellers Qimonda (News) abgewendet werden kann, mehren sich. Nach Angaben von Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) werde das Land Sachsen die Infineon-Tochter mit einem Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro unterstützen. Voraussetzung sei allerdings, dass sich Infineon ebenfalls mit 150 Millionen Euro beteilige.

Derzeit beschäftigt Qimonda in Dresdnen rund 3.000 Mitarbeiter. Eine Pleite hätte darüber hinaus auch eine Sogwirkung für den gesamten Halbleiterstandort Sachsen.
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 14:12

36 Postings, 5857 Tage PoliceManwarum .....

.... nehmen die ersten schon ihre gewinne mit ??? Ich denke das heute mit ein bisschen geduld noch 26-27 drin gewesen wäre. Klar du hast schon recht das IFX relativ klamm ist , aber ich denke was zählt sind ist die Zusage aus Sachsen. Über irgendwelche EU Zuschüsse habe ich noch nichts gelesen... hast du da eine Quelle , und wie sicher bist du dir das noch was zu erwarten ist ?  

16.12.08 14:15
1

6 Postings, 5858 Tage Start1977Leider nur mit meinem Gedanken gespielt...

wie dumm von mir, werde aber jetzt zugreifen....
mal schauen was passiert  

16.12.08 14:28

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaSachsen schießt 150 Millionen Euro zu

Finanzspritze in letzter Minute: Das Dresdner Werk des kriselnden Chipherstellers erhält vom Land Sachsen ein Hilfspaket von rund 150 Millionen Euro. Bedingung sei allerdings, dass sich der Mutterkonzern Infineon mit einem Beitrag in selber Höhe an der Rettung beteilige.

http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0%2C2828%2C596756%2C00.html
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 14:54

27135 Postings, 6206 Tage brunnetaSachsen beschließt Rettungspaket für Chipherstelle

Dresden (ddp). Das sächsische Kabinett hat am Dienstag ein
Rettungspaket für den angeschlagenen Chiphersteller Qimonda
beschlossen. Sachsen sei bereit, die Qimonda AG mit einem Darlehen
von 150 Millionen Euro zu unterstützen, teilten Wirtschaftsminister
Thomas Jurk (SPD) und Finanzminister Georg Unland (parteilos) nach
einer Kabinettssitzung in Dresden mit. Bedingung sei allerdings, dass
sich die Muttergesellschaft Infineon AG ebenfalls mit 150 Millionen
Euro beteilige und zu ihrem Tochterunternehmen stehe.

Qimonda gehört zu 77,5 Prozent dem Konzern Infineon. Mitte Oktober
hatte die Tochterfirma angekündigt, knapp 1000 der 3000 Stellen am
Standort Dresden abzubauen. Sachsen hatte die Hilfe für Qimonda davon
abhängig gemacht, dass auch Infineon einen Beitrag zur Rettung
leistet. Zuletzt war in Medienberichten allerdings lediglich von 50
Millionen Euro die Rede, die Infineon zur Rettung von Qimonda
beisteuern wollte.

Sachsen verlangt zudem, dass die Qimonda AG für den Standort
Dresden eine Bestandsgarantie abgibt und weitere Investitionen
vornimmt. Das Darlehen des Freistaats muss den Angaben zufolge
zunächst von der EU-Kommission genehmigt werden.

http://www.financial.de/news/...ungspaket-fur-chiphersteller-qimonda/
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

16.12.08 14:59

256 Postings, 6380 Tage trigger1975@Qi an der NYSE

Pre-Market: 0.330 +0.120 (57.14%) - Dec 16, 8:43AM EST

Ja, da geht heut sicher auch noch mal einiges ... ;-)  

16.12.08 15:09
1

36 Postings, 5857 Tage PoliceManDie ersten Gewinnmitnahmen sind vorbei....

.... denke ich, und jetzt steigen die einen oder anderen ja wieder ein. Was denkt ihr werden die amis dennn heute noch für einen Einfluss auf den Kurs haben ? Und mal eine ganz andere Frage .... Wie gut schätzt ihr die Chance ein , dass doch noch ein Käufer für qimonda gefunden werden kann???  

16.12.08 15:41

1133 Postings, 7131 Tage nordexGeh aufs Ganze!

ich bleib drin. (Qimonda wird wie Solarworld laufen).  

16.12.08 16:07

36 Postings, 5857 Tage PoliceMansolarworld ???

Was genau meinst du mit diesem Vergleich ?
Was passiert denn heute noch ? ich denke das nicht mehr viel los sein wird ? Was denkt ihr denn über die nächsten Tage ?  

16.12.08 16:15
1

1133 Postings, 7131 Tage nordex@41 Vergleich

 
Angehängte Grafik:
vergl.png
vergl.png

16.12.08 16:20
2

4632 Postings, 5924 Tage MacBullHallo, ich habe

mich doch entschieden vorher zu verkaufen, bevor mein SL greift. Man soll ja nicht zu gierig sein und Gewinn ist Gewinn!! Ich habe keine Ahnung wie Infinion die 150 Mill. aufbringen will und solange das nicht gklärt ist, warte ich erstmal ab. Allen Investierten wünsche ich viel Erfolg.  

16.12.08 18:56
1

4632 Postings, 5924 Tage MacBullNa, da bin ich

ja froh, dass ich noch rechtzeitig ausgestiegen bin. Alle anderen viel Glück!!  

17.12.08 20:19
1

637 Postings, 6738 Tage schubby1Rettung vom Bund ?

Sachsen will Hilfe vom Bund für Rettung von Qimonda
Mittwoch, 17. Dezember 2008, 19:48 Uhr  Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Dresden (Reuters) - Das Land Sachsen sucht den Beistand der Bundesregierung bei der Rettung des angeschlagenen Speicherchipherstellers Qimonda.

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) habe "eine schnelle und intensive Prüfung des Falles zugesagt", sagte der sächsische Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) am Mittwoch. Auch in Taiwan, Südkorea oder Japan stünden die Regierungen hinter ihren Chip-Herstellern. "Ich will, dass Berlin den Rettungsschirm jetzt öffnet und Qimonda als nationale Aufgabe begreift", forderte Jurk.

Der sächsische Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) will am Donnerstag am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Zukunft von Qimonda sprechen. "Ich werde morgen die Kanzlerin über den Stand und die strategische Bedeutung des Unternehmens unterrichten", sagte er.

Am Dienstag war ein Rettungsversuch des Landes am Widerstand des Qimonda-Mutterkonzerns Infineon gescheitert. Die Münchner wollten mit Verweis auf ihre angespannte Finanzlage nicht die von Sachsen geforderten 150 Millionen Euro dazugeben. Das Land hatte unter dieser Voraussetzung den gleichen Betrag geboten. "Unser Angebot liegt auf dem Tisch", forderte Tillich Infineon zum Einlenken auf. Sachsen ist an einer Rettung des Unternehmens interessiert, weil die Qimonda-Fabrik in Dresden gut 3000 Menschen beschäftigt und im nächsten Sommer Wahlen anstehen.

Nach den Vorstellungen von Infineon sollte Qimonda auf ganz anderem Wege vor dem Aus bewahrt werden. Infineon hätte einen "substanziellen Teil" seines Qimonda-Aktienpakets von 78 Prozent an das Land verkauft und die Erlöse an die Speicherchip-Tochter überwiesen. Tillich schloss eine Beteiligung des Landes aber nochmals ausdrücklich aus.



© Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.  

17.12.08 20:39

969 Postings, 6345 Tage windy k.torPatzer bei Qimonda-Pressemeldung

"(Berichtigung: Im vierten Satz des ersten Absatzes Rechtsanwalt statt Insolvenzverwalter)"

http://www.ariva.de/...Rettung_von_Qimonda_weiter_ungeklaert_n2848967

Das ist ja schon ein deftiger Patzer. Man könnte hier glatt eine Absicht unterstellen, den Kurs zu drücken.  

17.12.08 20:42

637 Postings, 6738 Tage schubby1seh ich genau so

mal eben nen Dreckfuhler eingebaut und dann revidieren und dann gerne mal um 19:59 Uhr von Reuters die Rettungsaussicht durch den Bund und Angela für morgen verbreiten - sauber - bin aber trotzdem drin geblieben - und womit - MIT RECHT ;-)  

17.12.08 20:44

1019 Postings, 5891 Tage Ja SagerDas stand aber überall so ...

auch beim Handelsblatt stand was vom Insoverwalter, zumindest in der Headline.

 

 

17.12.08 20:47

637 Postings, 6738 Tage schubby1ich weiss hab

das Original auch gelesen gegen 19:11 Uhr oder so - aber schon fatal in einer solchen Situation Insolvenzverwalter mit Rechtsanwalt zu "verwechseln" ... ein Schelm der Böses dabei denkt... lol ;-)  

17.12.08 20:57

969 Postings, 6345 Tage windy k.torJa, ist ja auch eine dpa-Meldung

Vermutlich agiert der Beauftragte tatsächlich auch als Insolvenzverwalter und hat entsprechend Erfahrung mit verfestigten Fronten. Nur ist seine Rolle bei Qimonda (derzeit) eben die eines gewöhnlichen Rechtsanwalts, der vermitteln soll. Wer auch immer die Pressemeldung geschrieben hat, war sich offenbar nicht der Brisanz der Wortwahl bewusst.  

Seite: 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 631   
   Antwort einfügen - nach oben