Til Schweiger soll angeblich Tatort-Kommissar werden
(AFP) Berlin — Der Schauspieler Til Schweiger soll einem Medienbericht zufolge neuer Hamburger Tatort-Kommissar werden. Das NRD-Fernsehen wolle noch dieses Jahr den 47-Jährigen als Nachfolger von Mehmet Kurtulus verpflichten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Produktionskreise. Demnach solle der sechste und letzte Fall von Kurtulus in der ARD-Krimiserie im Frühjahr 2012 ausgestrahlt werden. Schweiger wollte die Informationen auf Nachfrage der Zeitung nicht bestätigten.
Auch außerhalb des Films ist er auch höchst zweifelhaft unterwegs...
Seit seinem Film Keinohrhasen (2007) gibt es zu Schweigers neuen Filmen vorab keine regulären Pressevorführungen mehr. Schweiger zeigt seine Regiearbeiten stattdessen einer handverlesenen Gruppe von Journalisten.
2011 forderte Schweiger in der Talkshow Markus Lanz eine „Meldepflicht für Sexualstraftäter“. Er erklärte, in den USA könne man im Internet nachlesen, ob ein Sexualstraftäter in der eigenen Nachbarschaft wohne; er wüsste auch nicht, was daran verwerflich sein sollte. Dass dies in Deutschland nicht zulässig ist, erklärte er mit dem „deutschen Gutmenschentum“ und dessen Respekt vor der Menschenwürde. Er erklärte weiterhin, er sei der Auffassung, dass jemand, der eine Sexualstraftat begeht, sein Recht in dieser Gesellschaft verwirkt habe.
Happy End
: Schweigers zweiter Fall: "Stirb langsam" für Arme
Leichen-Rekord im Schweiger-„Tatort“ mit 19 Toten
Schweigers erster "Tatort" startete mit Rekordquote - weil jeder sehen wollte, wie er sich als Kommissar blamiert. Den Zuschauern, denen es das letzte Mal schon zu viel Geballer war, die brauchen dieses Mal nicht mehr einschalten. Nur wer auf viel Action und derben Humor steht, der sollte sich Zeit für "Kopfgeld" nehmen.
Happy End
: "Don't fuck with Til Schweiger, bitch!"
Til Schweiger hat sich mit einem kurzen Video-Schnipsel bei Facebook Ärger bei seinen Fans eingehandelt. In dem Urlaubs-Post mit dem grammatisch angreifbaren Titel „das tragische ende zweier balearischen Feuerquallen...“ ist zu sehen, wie auf einem Motorboot eine Qualle in einem Behälter anscheinend mit einer Plastikflasche malträtiert wird. Dazu ist eine Stimme zu hören mit den Worten: „Don't fuck with Til Schweiger, bitch!“.
Dann leugnet er es:
Der 50-jährige „Tatort“-Kommissar lud daraufhin ein zweites Video hoch, das die Szene aus einer anderen Perspektive zeigt. „ey leude...ich war das nicht!!!! das war irgendeiner der meine stimme nachgemacht hat!“, schrieb er dazu.
Doch auch dies konnte die Gemüter offenbar nicht beruhigen – woraufhin Schweiger nun sämtliche Videos und Kommentare zum leidigen Quallen-Thema flugs von seiner Facebook-Seite löschte.
Nun bemüht sich der „Tatort“-Kommissar um Aufklärung. „So einen Quatsch postet man nicht, ich hab‘s kapiert“, gibt sich Schweiger in der „Bild“-Zeitung geläutert.
sondern nur noch das Verpulvern von ÖR_Beiträgen an Mainstream-Leuten wie Fischer etc...,alles Masse anstatt Klasse . Jetzt werden auch noch Ungelernte dort positioniert.Wahrscheinlich wieder 10 Tote + Action und kein Sinn dahinter.
----------- "Wer auf Wolken geht, wird bald aus allen fallen! "
Dass Kino-Multi-Talent Til Schweiger ein gutes Gespür für Themen hat, ist nicht neu. Dass „Hart aber fair“ eine Werbesendung für seinen Alzheimer-Film veranstaltet, ist ärgerlich.
Til Schweiger dreht mit den chinesischen Dissidenten Ai Wei Wei. Er wird am Wochenende im Episodenfilm „Berlin, I Love You“ mitwirken, wie die betreuende PR-Agentur meldet. Das Werk von Schweiger und Ai ist die Fortsetzung von „Paris, je t’aime“ (2006), „New York, I Love You“ (2009) und „ Rio, Eu Te Amo“ (2014).
Auf Facebook wirft Til Schweiger SPIEGEL ONLINE vor, Twitter-Kommentare von "irgendwelchen Internetnerds" aufzugreifen. Eine höfliche Replik in eigener Sache.