Ist natürlich richtig mies und wirft ein schlechtes Licht. Realität ist aber, dass das öfter passiert als angenommen und sie wenigstens Backups haben - mehr als andere Firmen. Um den Umfang, schwer abzuschätzen. Was ich denke, ist dass es weniger schlimm ist als ich zuerst angenommen habe. Es gibt Veröffentlichungspflichten bei Breaches, insbesondere wenn persönliche Daten betroffen sind. Ich glaube somit, dass wirklich keine Kundendaten betroffen sind. Ansonsten würde das kommuniziert werden, alles andere macht für ein EU-Unternehmen langfristig keinen Sinn. Auch das Vorgehen; der Sourcecode hat wenig Wert für andere Firmen. Hätte zuerst das Payroll System lahmgelegt. Es sieht mehr danach aus, dass eine Maschine von einem Entwickler betroffen ist und da alles, wo er Berechtigungen hatte, verschlüsselt wurde.
Wie gesagt, nicht gut, kann aber passieren, insbesondere in Homeoffice Zeiten. Deine Maschine infiziert, verbindest dich mit VPN oder Citrix in die Firma, schon ists passiert.
Ein Argument, welches ich höre, ist dass nun Raubkopien mit der Source erstellt werden können. Naja. CP2077 gibts ohne Kopierschutz auf gog. Und zirkuliert gecrackt (Steam-Version) auch schon. Ist für mich jetzt nicht so ein Argument. Die wenigsten werden sich jetzt selbst die Source kompilieren. |