von therefore aus dem WO.
Hallo Leute,
Habe mit soeben das Interview von Peter Hodson angesehen. Leider kam zu BluePearl meine Mail nicht zum Zuge. Aber das Interview war auch so einfach nur Spitze.
Peter ist ein Manager, der sich auf Wachstumsaktien spezialisiert hat.
Ich persönlich bevorzuge unterbewertete Substanzaktien mit Wachstumsphantasie, habe momentan in diesem Segment nur BluePearl gefunden.
Peter hat bei Kursen im 7er CAD Bereich noch einmal zugekauft. Bei Sprott Assett Management werden nur Aktien gekauft, bei denen Vervielfältigung angesagt ist.
Heißt für mich, dass die Leute die fundamentalen Daten von BluePearl genauso einschätzten, wie wir.
Der Satz, dass BluePearl keine Mengen mehr für neuen Käufer übrig hat, spricht Bände. Man verkauft also auch die 8 Mio IB Lagerbestände zu diesen Preisen nicht ab. Auch mit Handelsware kann hier nicht mehr ausgeholfen werden.
Neue Käufer suchen Moly........Na dann sollen diese einfach etwas mehr bezahlen, vielleicht bekommen sie dann ihr Moly....
Vielleicht sehen wir schneller die 30 CAD bei den verschiedenen Molybdänprodukten, als wir gedacht haben.
In diese Phase hinein kommen dann die erhöhten Resourcenstudien.
Die Kursübertreibungen in die von uns erwartete Richtung kommt vielleicht früher, als wir erwartet haben.
Wir sehen ja gerade im Uranbereich, was so Alles mit den Kursen passieren kann.
Sollte der Kurs in den nächsten Tagen weiter in die von uns erhoffte Richtung gehen, dann werden es auch die Chartanalysten wieder etwas einfacher haben. Auch die Meteorologen liegen bei konstanten Großwetterlagen immer richtig. Nur bei der Temaratur vertut man sich manchmal um 1 bis 2 Grad.
Ansonsten wird das Gestochere noch bis Mitte oder Ende März weitergehen. Die vielen Bären- und Bullenfallen, Flagen- und Dreiecksausbrüche werdem mir dann wieder den Glauben an den klaren Menschenverstand rauben. Selbst bei einer Schulter-Kopf-Schulterformation (90% Situation) würde ich kein Stück verkaufen (Die Formation kann sich momentan nicht bilden). Die fundamentalen Daten siegen am Ende immer. Nur wenn sich hier etwas negativ verändern würde, dann werde ich über einen Teilverkauf oder Verkauf nachdenken.
Da ich in der Vergangenheit auch den Irrglauben hatte, dass man bei einer steigenden Aktie mit Trading das Optimum herausholen kann, verstehe ich auch die Gedankenansätze der selbsternannten Charttechniker.
Nachdem ich mir dann einmal die Mühe gemacht habe und meine erzielten Gewinne mit den Gewinnen verglichen habe, die ich ohne das permanente Trading erzielt hätte, haben mir die Augen getränt.
Als gerechte Strafe mußte ich auf den etwas kleineren Gewinn auch noch Steuern zahlen. Super Sache.
Ich trade daher nur noch bei substanzlosen Aktien. Hier ist der Blick auf das Chart oft auch sehr hilfreich. Wobei man hier auch von Fehleinschätzungen nicht verschont bleibt. Irgend welche AdHoc-Nachrichten oder gestreute Gerüchte überlagern immer den Chartverlauf.
therefore
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