Deutsche Post

Und der zweite folgt sogleich? Es würde bereits ausreichen, wenn der Dax den Wert von gestern in etwa bestätigen würde. Die Post hat jedoch inzwischen den Rückstand zum Markt aufgearbeitet und sollte sich jetzt langsam dem Markt anpassen. Rechnet man mal kurz hoch, so fehlen demm Dax fast 200 Punkte zum Jahreshoch, das macht 2,5%. Rechnet man die 2,5% zum Tagesschluss der Post hinzu so kommt man auf etwa 15,95, das ist auch nahe am Jahreshoch. Dennoch bleibe ich solange vorsichtig, wie das Kursszenario der Post nicht - wie von mir beschrieben - verlassen wird. Dazu reicht der gestrige Tag noch nicht aus. Er hat den Kurs der Post lediglich an die Oberkante der Range geführt aber noch nicht darüber hinweg. Heute, Montag und Dienstag sollten bereits die Richtung für den Rest des Monats bestimmen. Es war merkwürdig, dass der Dow gestern noch die Gewinne abgegeben hat. Dennoch bleibe ich optimistisch, denn für den Dow sehe ich das nächste Kursziel bei 14000 und in diesem Fahrwasser wird der Dax auch mit ansteigen. Gravierende Negativtendenzen sollten vor den US-Wahlen nicht die Kurse bestimmen.

Noch hat die Berichtssaison keine neuen Impulse geben können. Das sollte aber noch kommen.

Alles Gute

Der Chartlord

 

wenn ich auch noch 10 Aktien kaufe? Im Hinblick auf die heutigen Umsätze würde selbst diese "grosse" Order sofort zu Kursveränderungen führen. Ich möchte nur mal wissen, wo die ganze gestiegene Liquidität geblieben ist. Behalten die grossen Fonds jetzt Cash ? Die Unterstützung hat gestern gehalten und selbst die Umsätze sind dabei nicht besonders gestiegen. Heute ist wohl ein überdurchschnittlicher Anteil der wilden Zocker am MArkt und versucht die Bankentitel anzuheben. Das sind höchstens Eintagsfliegenkurse.

Ich richte mich schon auf das Wochenende ein, weil hier nichts mehr los ist und sein wird, denn die Amis werden auch zum Wochenende die Positionen glattstellen.

Der Chartlord

 

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...vor-dem-Sturm,a2940812.html  

...mit diesen Godmode-Analysen werde ich nicht  wirklich warm - irgendwie lesen sich alle gleich: Wenn der Kurs hoch geht, geht er höher. Vielleicht geht er aber aber auch runter...dann geht er tiefer...ach nee?!

 

Also die Analysen von GMT sind für mich auch meistens nur belustigend, weil die Trefferquote bei denen unterhalb von Münzwürfen liegt. Die Oberniete der ganzen GMT-Knaben die sich dort austoben ist aber unangefochten der Alexander Paulus. Das kann man auch regelmäßig in vielen Diskussionsforen lesen wo Charties sich unterhalten. Der Paulus ist liegt nicht nur oft daneben, sondern ist auch jemand der stets viel zu extreme  KZ nach oben oder unten gleich propagiert. Also bei der Post wird man sicherlicherlich nicht in Windeseile in den kommenden Monaten auf 19,90€ stürmen, auch wenn die 16 maö genommen würde. Warum wohl haben die Fonds im September so gemurrt als das große Post-Aktienpaket für 15,70 angeboten wurde und die Fonds dann nur maximal 15,40 zahlen wollten? Macht man das, wenn man bald 20€ erwarten würde oder eher, wenn man so bald keine deutlichen Kurse über der Region 16-17€ erwartet? Wie gesagt, ich schaue spaßeshalber auch bei GMT rein. Und wenn ich sehe bei welchen Werten aus meinem Depot der in den letzten Monaten - speziell von Paulus - Kurshalbierungen schon laut dafür verkündet wurden, es aber stattdessen schön weiter nach oben, dann ist man fast geneigt zu wünschen die rufen lieber negative KZ aus (z.B. bei der Post geht es jetzt bald runter bis 10,10€). Dann wäre der Weg nach oben über die 16€ endlich frei ;) Man schaue nurmal wie "toll" der von den... hüstel...hüstel... GMT "Experten" vertriebene und aktiv gemanagte Fond läuft. Wenn die Knaben wirklich Ahnung von Charttechnik und Börse hätten, dann wäre deren Fond nicht so eine trostlose Gurke mit hohen Management-Fees, die von jedem gebührenarmen passiven 08/15 DAX Index ETF locker ausgestochen würde.  

dass ich einmal zu solchen Ehren gelangen könnte. Eigentlich sind meine Beiträge in diesem Forum nur die Darstellung meiner Meinung - sonst nichts. Aber wenn es dem Gremium gefällt, werde ich mich nicht dagegen wehren.

Schöne Grüsse vom Nobelpreisträger

Der Chartlord

 

P. S. Den Titel und die Urkunde nehme ich, das anteilige Preisgeld von ca. 0,2 Cent werden für wohltätige Zwecke gespendet.

 

Heute ist endlich mein Paket angekommen. Durch die Sendungsverfolgung konnte ich sehen, dass die Sendung am 09.10.2012 um 06:44 bei der Zielpaketzentrale angekommen war und dann hat es nur noch 6 Tage gedauert bis das Paket im Zustellfahrzeug verladen wurde. Das ging doch wirklich schnell für ein ganz normales Paktet.

Da kann man nur jedem Anleger empfehlen, Aktien der Deutsche Post AG zu kaufen. Denn da kann man wirklich sicher sein, dass kein unnützes Geld für Fahrzeuge, Löhne oder anderen Kram verplempert wird und man darf erwarten, dass durch dieses kostengünstige Management viel Geld beim Aktionär landen wird!

Ihr Beitrag ist einfach nur albern.
Das kann immer mal vorkommen.
Bei UPS musste ich kürzlich wesentlich länger warten.
Solche Einzelfälle passieren täglich und sind bei der enormen menge an Paketen tolerierbar.
Sind Sie in Ihrem Beruf fehlerfrei ?
Ihr Beitrag und auch meine Antwort haben eigentlich nichts in diesem Forum verloren.
Aber das musste sein.
Vielen Dank an die vielen Interessanten Beiträge die sich mit der Aktie beschäftigen.
Besonderer Dank an Chartlord, Elvis123, u.a.
robomann  

konnte Radelfan via Sendungsverfolgung es live miterleben - ist ja wie beim Baumgärtner-sprung!...  

ist die eine Sache....
Das Ausliefer-Personal (sprich Fahrer) ist ne andere.l...

Die arbeiten unter Zeitdruck ohne Ende, müßen oft als Springer vollkommen unbekannte Touren fahren, sind oft so mies bezahlt, daß sie nicht , davon leben können, müssen von dem bißchen Geld meistens auch noch die Knölchen aus eigener Tasche  bezahlen, die Autos sind nicht selten überladen (die polizeilichen Konsequenzen daraus kriegt der Fahrer zu spüren und nicht der Disponent!).

Und wenn sie dann abends bei TourEnde Pakete ins Depot zurückbrinen, geht der Ärger erst richtig los. Dann müssen sie nämlich BEGRÜNDEN, warum sie die Dinger zurückgebracht haben. "Tour zeitlich nicht geschafft" gilt nicht als Ausrede. Da heißt es dann
"da war niemand da"oder "die Adresse stimmte nicht" oder so was ähnliches.

Oder das Paket wird im Lager "übersehen", wenn das Auto voll war bei der morgendlichen Beladung.

Als Vergleich: meine "normale" Samstags-Postzustellerin hette vor zwei Wochen ein dringendes Laborpäckchen im Auto, das ich am Montag drauf zum Arzt mitnehmen mußte.
Die "normale" Zustellung am Samstag ist bei uns in der Regel zwischen 11-14 Uhr. An diesem Tag kam sie bei mir um 17 Uhr an, mit einer Wurstsemmel in der Hand, weil das Mittagessen ausgefallen war. Unbezahlte Überstunden waren das. Das gibts also auch.  

@ Radelfan:

Also wenn man oft bestellt und dabei auch von unerschiedlichen Zustellern beliefert wird, dann ist das nichts DHL spezifisches was du erlebt hast, sondern leider längst ein Branchenphänomen. Sei froh, daß du nur etwas länger warten mußtest und nicht selber ausliefern mußt bei DHL. Paketzustellung ist leider ein Geschäft wo von allen Zustellanbietern inzwischen moderne Sklaverei und Ausbeutung stattfindet und wo die Kunden auf der eine Seite immer den Zusteller präferieren der am günstigsten ist, aber auf der anderen Seite sich wundern warum die Qualität der Auslieferung dann nicht mehr so hoch gehalten werden kann und bei der Überlastung auch die Irrläufer und Verspätungszahlen steigen. Die Geiz-ist-geil-Gesellschaft muß gewisse "Nebenwirkungen" ihrer Denkweise dann wohl oder über auch akzeptieren.

=> Doku - Undercover als Paketsklave - http://www.youtube.com/watch?v=AwgChC5ZGP0

=> Paketsklave Teil 2 nichts hat sich geändert vom NDR - http://www.youtube.com/watch?v=36JRfj74RGY&feature=related

=> ARD Exclusiv - Das Hermes-Prinzip - http://www.youtube.com/watch?v=n8aRD2tQcqE

=> Paketzusteller Arbeitsbedingungen - Den letzten beißen die Hunde  - http://www.youtube.com/watch?v=ROWCl5Q4N4Q

 

Danke

 

Weil ich weiss, dass damit weder Leistung noch Leistungsbereitschaft verbunden ist, wähle ich immer die wesentlich teurere Expresslieferung. Ebenso bei Briefen die Eilzustellung. Damit hatte ich noch nie Probleme. Ich gebe auch immer an, ob oder wie eine Ersatzlieferung stattfinden darf oder soll. Auch als Postkunde und Anleger darf ich nicht vergessen, dass die "normalen" Dienstleistungen nur im Verhältniss zur Konkurrenz und deren Leistungen zu sehen sind. Jedoch diesen Murks werde ich mir nicht antun. Quatität hat ihren Preis, auch bei der Post, und bei diesem Preis habe ich bis jetzt immer die richtige Leistung erhalten, was von bei den Billigtarifen nicht immer behaupten kann. Eine Sendungsverfolgung habe ich bislang nicht benötigt, aber wem es gefällt, bitteschön. Ich glaube, dass das auch in den Trend für die Zukunft passt, die Kunden wollen bessere Leistungen, auch wenn sie dafür mehr bezahlen müssen. Die Post wird und muss sich auch dafür dem Markt anpassen. Der 55 Cent-Brief wird früher oder später nicht mehr Standartbrief sein. An seine Stelle wird immer mehr eine elektronische Nachricht treten.

(Das ist wie eine private Krankenversicherung - biste ein besserer Kunde, wirste besser behandelt, auch wenn es mehr kostet)

Zahlen schafft Frieden !

Der Chartlord

 

Investition in Indien bis 2015 i.H.v. ca. 100 Millionen...

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-entdeckt-Indien-article7484541.html

 

Wie ich schon mehrfach darauf hingewiesen habe, erweitert sich das Spinnennetz der Post, und zwar dort, wo ich es erwartet und beschrieben habe.

Und das gute dabei ist:

Die Konkurrenz muss tatenlos zusehen.

Und das beste daran ist:

Damit werden auch Marktanteile in den bereits ausgebauten Regionen dazugewonnen, da die Kunden natürlich auch in den bestehenden Gebieten das Unternehmen mit den besten Verbindungen auch nach Indien wählen werden.

Ja,das erinnert mich an einen Ausspruch eines kybernetischen Wesens in Raumschiff Enterprise:

"Ihr werdet alle assimiliert werden - Widerstand ist zwecklos!"

Der Borglord äh Chartlord

 

startet heute, die von mir beschriebene Range von 15,25 bis 15,53 zu verlassen. Gestern war erst der erste von zwei notwendigen aufeinander folgenden Schluskursen in Xetra. Die Umsätze gestern waren nicht doll, so dass ich für den Eintritt heute auch keine 50% Wahrscheinlichkeit sehe, aber möglich ist es dennoch, da der Markt gerade von den Nachrichten lebt und sensibel reagiert. Positive Meldungen werden dann den Markt und die Post antreiben. Charttechnik ist bis zum Überschreiten von 15,82 nicht relevant, danach sollte es ein Kaufsignal bis derzeit 16,20 geben. Für den Gesamtmarkt sehe ich die Entwicklung für 2012 aus Ausnahmejahr an. Die letzte Seitwärtskonsolidierung in Verbindung mit dem ungewöhnlichen Verlauf im September lassen mich mehr und mehr vermuten, dass schon jetzt zu den Präsidentschaftswahlen die verlängerte Jahresendralley begonnen hat. Ich werde meine Kurserwartungen für die Märkte insgesamt nach oben korrigieren müssen. 7600 ist natürlich nicht das Jahresziel im Dax. Dafür sind gerade die Fieberphantasieen der Zocker verantwortlich, die ohne jede Vorsicht Commerzbankaktien jetzt schon über 1,50 handeln. Das sind fast schon 25%, die natürlich seit dem Tieststand den Index antreiben und jetzt erst richtig loslegen werden. 8050 sollten erreicht werden. Dann wird auch die Post selbst bei der nächsten Tranche höherbewertet werden. Dann ergeben sich aber Probleme für die Käufer, die die neuen gestiegenen Kurse nicht bezahlen wollen, wie schon bei den 15,70. Ein Dax, der bei über 7900 liegt in Verbindung mit den nächsten Quartalszahlen der Post und die erwartete Verbesserung des Ausblicks könnten den Kurs der Post bis zur geplanten Ausgabe des nächsten Paketes auf über 17,70 treiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann Anleger bei dem hohen Dax Stand bereit sind so grosse neue Positionen ohne WPHG aufzubauen.

Mal sehen wie es heute läuft.

Der Chartlord

 

Solle es die Post heute wirklich schaffen auszubrechen, so ist ab sofort die alte Ausbruchsmarke eine zusätzliche Unterstützung. Allerdings sind die Umsätze immernoch gering, und von daher ist der Kurs nur bedingt aussagekräftig.

"Schotten und Schwaben - sollten Postaktien haben."  (chartlordsche Redewendung)

Der Chartlord

 

Die Berenberg Bank sagt zur Deutschen Post.

Ziel 14,60 und Halten da sie dieses Jahr schon 35% gestiegen sei und der Mann Angst vor der sich eintrübenden Konjunktur hat. 

 

 

Bärenbergbank hat Bären keine Bullen ! Was will man da erwarten ? Eine "Hold" Empfehlung mit Kursziel minus 1 Euro (= minus 6,5%) ist per se offenkundig unseriös. Die LS Absicherungen sind alleine schon deutlich enger zu setzen !

Damit setzt sich die Bärenbergbank zur Hamburger Sparkasse auf Platz 1 der unseriösesten Geldhäuser !

Der Chartlord

 

Für die Zeit bis Ende des Monats sehe ich den Verlauf des Dax von übergeordneter Bedeutung. Damit sollte sich das Wechselspiel aus Kursanstiegen und Seitwärtskonsolidierungen fortsetzen. Auch ein neues Jahreshoch wird bei der Post und im Dax erreicht werden. Alles jeweils vor den Zahlen des dritten Quartals der Post. Da für eine Änderung der Betrachtung sowohl neue höhere Überkauftzustände als auch deutlich grössere Umsätze erforderlich sind, erwarte ich keine deutlichen Rücksetzer. Da auch die Griechen über weitere Haushaltslügen die nächste Tranche erhalten werden, ist auch für die nächsten Monate bis zum Jahresende nicht mit weiteren Störfeuern zu rechnen. Spanien wird natürlich gar keinen Antrag stellen und Italien (und auch Frankreich) sollten sich gerade noch so mit dem Kopf aus der Schlinge retten können. Bleibt als einziger unberechenbarer Faktor die Kapitalmenge. Noch hat die EZB den Geldhahn, den sie im vergangenen November und Dezember mit über 750 Milliarden Euro geöffnet hatte, nicht wieder verschlossen. Teile des Kapitals werden also auch in Aktienanlagen fliessen. Andere Teile als zurückgezahlte Raten wiederum dem Kapitalmarkt entzogen. Das und die nach wie vor steigende deutsche und Weltwirtschaft sollten die Kurse insgesamt mindestens bis in das erste Quartal des nächsten Jahres antreiben. Den Blödsinn den BM Rösler jetzt von sich gibt, indem die Bundesregierung das deutsche Jahreswachstum auf 0,8% schätzt, darf man nicht glauben. 0,8% sind bereits nach dem zweiten Quartal erreicht worden und weder im dritten noch im vierten Quartal wird es ein Nullwachstum geben. Bezeichnenderweise sind auch die Arbeitslosenzahlen nicht vollständig angegeben worden. Gar kein Wort zur Beschäftigung insgesamt. Aber gerade darauf kommt es entscheident an. Der Zustrom europäischer Arbeitnehmer nach Deutschland hat zwar nachgelassen aber nicht aufgehört. Damit steigt das Konsumvolumen und das Steueraufkommen. Alleine auf die nicht mehr leicht zu vermittelnden deutschen Arbeitslosen hinzuweisen ist schlechte Politik. Demgegenüber verläuft die Entwicklung der Post offenkundig plangemäss oder besser.

Damit ist meine grobe Einschätzung für die nächsten 6 Monate positiv. Danach schau´n wir mal.

Der Chartlord

 

 

Und jetzt auch noch die Zahlen von Ebay. Das wird wie ein früher Startschuss für die Post sein. Damit wird auch längerfristig keine abschlägige Berechnung im Briefgeschäft der Post vornehmbar sein. Ganz im Gegenteil erwarte ich, dass der Anteil auf über 1,1 Milliarden ansteigt mit langsam wachsender Tendenz. ich habe mal durchgerechnet, ab welchem Kurswert die nächsten Aktienpakete der KfW nicht mehr kursmindernd verkauft werden. Das ist genau bei mehr als 5% Outperformance zum Markt ohne die Sondereffekte der Quartalszahlen der Fall. Rechnet man die 90 tägige Sperrfrist zur ersten Tranche und den Zeitabstand zur Veröffentlichung in 3 Wochen, so dürften ab Anfang Dezember die Kurse regulär gehandelt werden. Ich vermute obendrein, dass die geringe Möglichkeit besteht, dass sogar einzelne Grossanleger sich für das ganze Paket interessieren. Insbesondere die frühzeitige Feststellung, dass die Strategie 2015 erfolgreich und möglicherweise sogar vorzeitig umgesetzt werden kann, wird für nachhaltige Nachfrage auch bei ganz grossen Anlegern sorgen. Für 2013 und die Folgejahre darf man nicht vergessen, dass die Sonderbelastungen in diesem Jahr nicht noch einmal anfallen und den Cash-flow sprunghaft ansteigen lassen werden. Auch ich habe meine Erwartungen für dises Jahr nochmals vorsichtig auf 2,9 Milliarden gesteigert und sehe dabei immer noch Luft für das vierte Quartal, das normalerweise immer das stärkste ist.

Die Entwicklung in China wird in den kommenden Jahren nicht mehr die ganz hohen Wachstumsraten bringen, sondern nur noch ungefähr wie dieses Jahr. An die Stelle wird Indien treten, jedoch mit dem Unterschied, dass die Post nicht erst im Boom investiert sondern bereits vorher !

Alles Gute

Der Chartlord

 

Chartlord:...Damit setzt sich die Bärenbergbank zur Hamburger Sparkasse auf Platz 1 der unseriösesten Geldhäuser !

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Naja, wenn man keine Post-Fanbrille besitzt und nicht zum Einäugigen mutiert ist, dann bewertet man diese Analyse jetzt auch nicht als unseriöser oder seriöser als alle anderen Analysen auch. Wenn jetzt dort eine Analysten-Nase 20€+x rausposaunt hätte, dann würde dieses KZ und der Analyst, obwohl dieses KZ nicht so wahrscheinlich ist, gelobt und getäschelt. Vielen die investiert sind geht es beim lesen von Analysen oftmals weniger um Seriösität, sondern darum persönliche kognitive Dissonanzen ( => http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz ) zu bekämpfen, weil man ja nicht falsch investiert sein will und man Störgefühle vermeiden will. Alles was als KZ nicht hoch genug angesehen wird ist von daher dann "unseriös", alles was nach oben möglichst hoch ist ( egal wie hoch übertrieben wird oder welcher Börsenbäcker da "uneigennützig" rumfummelt) ist per se seriös und je höher das KZ desto wahrscheinlicher. Normalerweise sollen Kursziele den Bereich 12 Monate umfassen. Also mal abwarten, ob 2013 so ein Megasuperjahr an den Börsen wieder wird wie 2012. Hätte da nichts dagegen. Sollte es aber anders kommen und in 2013 mal die Börsen richtig wieder wegknicken, dann wäre im allgmeinen Abwärtssog das von der Berenberg Bank genannte KZ vielleicht garnicht mehr so absurd wie mancher es darstellt. Also lassen wir doch einfach die Zeit entscheiden wer mit welchen Kurszielen Recht behalten wird. Mir ist eh relativ egal was Analysten sagen, da ich meine Entscheidungen unabhängig davon treffe. Denn auch Analysten haben keine Glaskugel. Warum also sich nach irgendeinem von den Brüdern orientieren, egal ob die bullish oder bärisch sind? Erstmal geht es darum aus der Spanne 15,2-16 rauszukommen. Wenn es nach oben gelänge wäre es nicht so schlecht :) Dann wäre wieder etwas Luft nach oben frei. Geht es unter die 15,20 raus, dann wären weitere Abgaben zu erwarten die auch durchaus unter 15€ gehen könnten. Von daher ist es kurzfristig schonmal positiv, daß man sich auch dem Bodenbereich 15,20-15,60 gelöst hat (aktueller Kurs 15,81) und man somit eher die 16€ wieder anzusteuern scheint. Allerdings ist morgen auch kleiner Verfallstag und bei vielen Werten wird da kurzfristig gerne mal von den Big Boys mal etwas Schieflage beseitigt. Ob es bei der Post der Fall ist muß man ma abwarten. Das plötzliche Volumen gestern gegen Handelsende war jedenfalls etwas verdächtig. Warum also ohne jegliche News so eilig auf einmal und mit erhöhter Menge, sogar mit Eröffnungsgap heute?  Von daher muß man mal abwarten was ab kommenden Montag noch an Stärke der letzten zwei Tage übrigbleiben wird. Also wenn es dann schnell wieder unter 15,60 gehen würde, dann wäre das schonmal ein Zeichen es wurde nur temporär geliftet zum Verfall hin. Wie schon von mir erwähnt, wenn es über 16€ gehen würde, dann wäre mir die Variante lieber als nach unten raus unter 15,20. Aber irgendwie fehlt mir noch ein newsmäßiger frischer Impuls um klar über die 16 zu kommen und sich zu halten. Daher mal schauen, ob da die kommenden Tage etwas rauskommt (z.B. vorläufige Q.3 Zahlen) und die fixen Kursanstiege der letzten Stunden u.a. Insiderkäufe sind ;)  

Empfehlung oder Analyse, die bereits das Kursziel vor dem Analysedatum erreicht hat, ist unseriös. Oder sie hat per se ein unseriöses Kursziel, was auf das gleiche hinläuft. Eine Einschätzung zum Halten einer Position in der Erwartung von Kursverlusten ist nicht hinnehmbar, das widerspricht einer Gewinn bringenden Anlagestrategie. Das haben aber die Berenberghonks veröffentlicht. Ich gehe dabei nicht das vorgesehene Kursziel von 14,60 an sondern die damit verbundene Halteempfehlung, denn der gestrige Kurs von 15,72 hätte den sofortigen Verkauf in Bezug auf das Ziel geboten. Eine zum gegenwärtigen Tageskurs bezuglose Empfehlung ist eine Verachtung der Anlegerinteressen. Kein Wunder, wenn man die Interessen der Berenbeger kennt, die hauptsächlich verschiedenste Lotterielose auf Kursentwicklungen verkaufen. Daher auch deren bezugloser Hinweis auf die bisherige Kursentwicklung der Post. Völlig belanglos, denn für eine Analyse steht nicht die vergangene Kursentwicklung im Vordergrund sondern die zukünftige, und die kann man nicht unter Hinweis auf die vergangene missachten !

Wie von mir erwähnt, ist heute bei über 15,80 ein Kaufsignal gegeben worden, das auch für den morgigen Tag anhalten wird, jedenfalls solange heute keine Überhitzungstendenzen auftreten.

Holzaugen bleibt wachsam !

Der Chartlord

 

 

 

Völlig nachrichtenlos zieht die Postaktie schnell weiter Richtung 16€. Bin gespannt, ob man den Grund dafür in absehbarer Zeit erfahren wird. Wäre es "unseriös" ;) von der Post, wenn dort vielleicht schon gewisse "good news" durchgesickert werden zu größeren Investoren bevor die Kleinanleger erst später es auch erfahren dürfen? Sollte die Post-Aktie es wirklich wieder über 16€ auf SK schaffen, neue bad news bei der Post ausbleiben und der tradionelle US-Wahljahr Rallyeschub an den Gesamtmärkten bis Mitte November einsetzen und dann Ende Dezember das Window Dressing dem Superbörsenjahr 2012 die Krone aufsetzten, dann könnte es die Postaktie weiter hochziehen Richtung 16,82.