ich hingegen es jetzt dem Forum vorstelle :
Eine Ausschüttungsprognose für die Jahre 2020, 2021 und 2022
Ich gehe dabei von folgenden Werten aus : EBIT für 2020 - 4800 Mio. EBIT für 2021 - 5400 Mio. EBIT für 2022 - 6000 Mio. Insgesamt eine zurückhaltende und realistische (weil untertriebene) Bewertung. Was ist damit möglich ? Ich bin fast vom Hocker gefallen und habe mich am Kaffee verschluckt.
Eine genau gestaffelte Ausschüttung, die weit über die Erwartungen hinaus geht. 1. Ausschüttung für 2020 - Anhebung der Dividende auf 2,00 und wie gesagt 496 Mio. in die Kasse (bei 38% Abzügen) 2. Ausschüttung für 2021 - Anhebung der Dividende auf 2,20 und 500 Mio. in die Kasse. Dazu Beginn von Aktienrückkäufen für monatlich 100 Mio. ab dem 1.6.2022 bis einschließlich 31.12.2023, also für 19 Monate und insgesamt 1,9 Milliarden . Bis zum 31.12.2021 werden nur 700 Mio. benötigt, die aus den nicht verwendeten Einnahmen der Jahre 2020 und 2021 vorhanden sein werden. 3. Ausschüttung für 2022 - Anhebung der Dividende auf 2,40 . Dazu wird für die Erfüllung und Beendigung der Aktienrückkäufe auf die Ausschüttung für 2024 vorgegriffen, was durch die laufenden Jahreseinnahmen locker reicht. Eine Fortsetzung der Rückkäufe in 2024 ist nicht vorgesehen. Aber schon wieder in 2025 möglich.
Was kostet das Ganze ? Dividende für 2020 kostet 2480 Mio. Dividende für 2021 kostet 2780 Mio. Dividende für 2022 kostet 2976 Mio. macht 8236 Mio. dazu die 1900 Mio. für den Rückkauf.
Es stehen zur Verfügung für 2020 - 2976 Mio. , für 2021 - 3348 Mio. und für 2022 - 3720 Mio. . Das macht zusammen 10.044 Mio. . Es würden nur rund 100 Mio. im Vorgriff auf die Ausschüttung für 2023 verwendet. Ein klar machbarer Rahmen, der wegen der weiteren Steigerung der Einnahmen so gut wie nicht ins Gewicht fallen wird. der einzige Haken dabei ist, dass man nicht sagen kann wie sich die Rückkäufe auf die Anzahl der dividdendenberechtigten Aktien auswirkt. Denn schon für die Aufwendung in 2022 ist die Summe der beteiligten Aktien reduziert. Für die Ausschüttung in 2023 gilt daher folgendes : 1% weniger Aktien (=12,4 Mio. Stück), die berechtigt sind, verringern die Ausschüttung um 29,76 Mio. . (Stand 2022 mit 2,40 Dividende) Wieviele Aktien man für die 1,9 Milliarden bekommt ist schwer zu sagen. Bei 100 pro Aktie wären das 19 Mio. Aktien. Natürlich ist eine noch weiter in die Zukunft reichende Prognose sehr ungenau, aber lässt den Trend erkennen, der beachtet und gehandelt werden kann. Also EBIT für 2024 6600 Mio. und 4092 Mio. Gewinn nach allen Abzügen. Bei 2,60 Dividende und keinen Rückkäufen macht das 3224 Mio. für die Dividende und 868 Mio. in die Kasse - abzüglich der Vorgriffssumme wie oben erwähnt.
Damit rechnet der Markt nicht, ist aber ganz locker machbar, wenn man will. Und um mal die Größenordnung für die dann folgende Zukunft anzugeben, so ist eine lineare Beibehaltung der Dividendensteigerung von 20 Cent pro Jahr und Rückkauf in zwei von drei Jahren noch zweimal möglich. Danach würde die anteilig verminderte Dividendenquote dazu führen, dass jährlich zurückgekauft werden kann.
(Da ich tiefgestapelt habe, würde ein einziges Protzent Differenz bis zum 31.12.2022 ungefähr 125 Mio. mehr in der Kasse ausmachen.)
Guten Morgen
Der Chartlord
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